Also jetzt mal eine ganz ernst gemeinte Frage, da wir ja anscheinend Experten hier dabei haben: Ihr sprecht davon, dass sich das Risiko einer Thrombose erhöht, das ist aber erst mal relativ für meine Risikoabwägung.
Ich weiß, dass das individuelle Risiko für eine Thrombose sehr unterschiedlich sein kann, und ich habe keine Ahnung in welchem % Bereich sich das für gewöhnlich so befindet. Nehmen wir mal an, dass das Risiko so durchschnittlich bei 0,01% liegt, dann ist mir das relativ wurscht, wenn es durch ein Hämatom auf 0,02% steigt. Es bleibt unwahrscheinlich, obwohl sich das Risiko sogar verdoppelt hat. Wenn es aber auf 10% oder noch mehr steigen würde, sollte man sich da wohl eher Gedanken darüber machen.
Jemand hat geschrieben, dass eine Thrombose auch durch Entzündungen eher auftreten kann. Habe ich dann ein erhöhtes Thromboserisiko, wenn ich z.B. eine Erkältung habe?
Was die OPs angeht, bitte nicht falsch verstehen, ich habe da zum Glück nur sehr eingeschränkte Erfahrungen. Aber ich dachte bisher, dass nach OPs Thrombosespritzen gegeben werden, wenn man durch die OP in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Also nicht die OP an sich das Risiko erhöht, sondern die fehlende Mobilität.
Außerdem habe ich mal gehört, dass man vor z.B. einem langen Flug Zitronensaft trinken soll, weil das die Thrombosegefahr reduziert. Wäre das eine Möglichkeit vor einer Session und/oder während der Abheilphase, etwas gegen zu wirken?
Das sind wirklich ernst gemeinte Fragen, auch wenn sie nicht so wirken