**ja:
****ie:
Eher ein "ich hab mir eine Frau angeschafft, die folgt auch brav", so ähnlich wie man über einen Hund reden würde ... es fiele mir schwer, auf Dauer die Augenhöhe zu behalten.
Augenhöhe oder Respekt, wäre schwierig ?
Ja, so in etwa.
Liebe sowie Hingabe sind großartig! Es wird für mich aber eine gefährlich kritische Masse erreicht, wenn sich das Pärchen gegenüber Freunden zunehmend ausgrenzt, weil "sie sich genug sind". Und das kann halt sehr schnell passieren wenn der devote Part nur noch für den Herrn/die Herrin lebt und dieser bzw. diese seinen/ihren Besitz auch zunehmend ausgrenzt, indem immer weniger nach außen gegangen wird.
Es mag in seltenen Fällen gut gehen wenn der devote Part auch im Alltag sehr devot ist. Aber ich fühle mich wohler in meiner Haut wenn meine Partnerin wirklich
Partnerin ist und sich nicht nur Sklavin oder Besitz meiner nennt: Denn dann ist die Gefahr einfach kleiner, dass sie sich aufgibt und ihre eigene Identität völlig auflöst. Diese Verantwortung möchte ich ungern tragen müssen, ständig drauf bedacht zu sein dass sie auch eigene Kontakte nicht auflöst und ruhig auch neue aufbaut - ich möchte gerne dass sie es auch selbst tut und mich nicht als Ein und Alles hinstellt, dem zu dienen ist, auch im Alltag.
*********icia:
Vielleicht ist sie einfach mitgegangen, weil SIE es für richtig hielt ?
In diesem Falle nicht. Das Augenrollen "eigentlich fühle ich mich wirklich wohl hier, aber
er will ja jetzt nach Hause" sprach vielfach Bände.
Es mag eine Kleinigkeit sein, aber da geht es für mich schon los: Wenn Partner geht, gehe ich auch, fertich. Selbst wenn ich nicht will, ich möchte keinen Streit/ihm gefallen , also gehe ich nun mit."
Das spricht einfach nicht für eine Stärke des "devoten" Partes. Die sollte der Part aber, finde ich, haben: Auch einmal NEIN sagen und auch mal an sich selbst denken zu können.
Es wäre vielleicht noch möglich, aber auch schon grenzwertig, wenn es Teil des "Spieles" wäre, es den devoten Part anmacht, "mitgehen zu müssen", dann hat er ja auch etwas davon. Aber, wie gesagt: Das wäre dann dennoch schade für den Gastgeber. Schließlich lädt der nicht ein, kauft nicht für alle ein, sorgt sich nicht um seine Gäste, um sie zwei Stunden später wieder alle abdampfen zu sehen. Der Gastgeber würde einen "Pflichtbesuch" vermuten, und solch einen Eindruck sollte man ja schon zu verhindern suchen.