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Wie sind eure Empfindungen in BDSM wirklich?

Gefühlswelt
Das ist das erste Wort, was mir zu meiner bdsm Beziehung, die lange Zeit meine Vanilla ehe war, einfällt.
Ich kenne beide Seiten, mit dem selben Menschen.

Wir liebten uns immer. Aber erst jetzt verstehen wir uns, verstehen unser Wesen, unsere Ängste und auch unsere Verhaltensmuster vergangener Jahre. Können alles besser ein und zuordnen, und kommen insgesamt im Leben besser zurecht.

Was ich damit sagen möchte ist, bdsm liegt im Wesen eines Menschen. Schläge, "Folterwerkzeuge" jeglicher Art sind nur Mittel zum Zweck.
Es ist nur ein Ausdruck.
Wenn ihr verstehen wollt, dann müsst ihr verstehen, dass es einfach Menschen gibt, die mit welcher Spielart auch immer ihr Innerstes zum Ausdruck bringen, ihr wahres ich leben.
Deshalb könnte ein Mensch mit Neigungen in eine der vielen facetten von bdsm (und es gibt weit mehr als 50 lach), niemals mit einer vanillabeziehung glücklich werden. Ebensowenig wie ein homosexueller mit dem anderen Geschlecht, und ebensowenig, wie ein vanillamensch, in einer bdsm Beziehung.
Ihr müsst euch darüber im Klaren sein, dass die Dinge die in einer bdsm Beziehung geschehen, von allen Beteiligten gewollt, gewünscht, ja sogar gebraucht sind.
Dabei geht es nicht zwangsweise um sexuelle Befriedigung, es spricht viele Bereiche an. Aber eines ist es immer.. Für beide Seiten die höchste Form der Befriedigung.
Natürlich gibt's auch hier schwarze Schafe, Ausnahmen und Dinge, wie sie nicht sein sollten, aber die gibt's in vanillabeziehungen auch.

Also verurteilt nicht, was ihr nicht verstehen könnt. Es hat weder etwas mit Brutalität noch mit Perversion zu tun. Wir sind einfach nur ein bisschen anders gestrickt.
**********erinH Frau
210 Beiträge
Ich habe mal ein paar Wochen in einem SM/Fetischclub gekellnert. Auf einem Monitor beim Tresen liefen durchgängig irgendwelche SM-Pornos. Wenn ich da mal hingeguckt habe, war ich stets irritiert: mit dem BDSM, den ich lebe, hatte es so überhapt rein gar nicht zu tun. Blau gebundene Brüste sind für mich das totale Klischee (keine Ahnung, wie beliebt das ist).
Zu den Themen, auf die ich stehe, scheint es eh keine anständigen (höhö) Pornos zu geben *grins*
**********urple Paar
7.739 Beiträge
Hier scheiden sich für mich die "Stinos" ...
... von den "Nicht-Stinos"

Miss_M_mv:
Wenn ihr verstehen wollt, dann müsst ihr verstehen, dass es einfach Menschen gibt, die mit welcher Spielart auch immer ihr Innerstes zum Ausdruck bringen, ihr wahres ich leben.

Die Stinos bleiben einfach in der Rolle die ihnen vom Leben zugedacht ist. Ob sie nun zu ihren Träumen, ihrem Wesen, ihren Wünschen oder Fantasien passt oder nicht, sie bleiben dem Klischee in das sie mehr zufällig als bewusst geraten sind und leben meist "irgendein" Leben. Die anderen versuchen zumindest das was in ihne steckt auch tatsächlich umzusetzen.

Pascal Mercier im "Nachtzug nach Lisabon":
Wenn es so ist, dass wir nur einen kleinen Teil von dem leben können, was in uns ist, was geschieht dann mit dem Rest?
...
Man kann von einer Freiheit immer dann sprechen, wenn, was einer will, zu dem paßt, wie er urteilt. Man kann von keiner Freiheit sprechen, die bedeuten würde, dass, was einer tut und will und fühlt keine Vorgeschichte hat. Wie alles, was wir tun, wollen und fühlen, eine Vorgeschichte hat. Aber diese Tatsache kollidiert nicht mit dem Freiheitserleben.


LG Black owns Purple (m)
Ok,
Ich habs kapiert, die BDSMler sind einfach die besseren,
wahrhaftigeren Menschen. *ironie*

<-

BoP
Die Stinos bleiben einfach in der Rolle die ihnen vom Leben zugedacht ist. Ob sie nun zu ihren Träumen, ihrem Wesen, ihren Wünschen oder Fantasien passt oder nicht, sie bleiben dem Klischee in das sie mehr zufällig als bewusst geraten sind und leben meist "irgendein" Leben. Die anderen versuchen zumindest das was in ihne steckt auch tatsächlich umzusetzen.

Wie Franz-Josef sagen würde "So a Schmarrn, mit Verlaub."
Aber Da braucht Vanilla auch nicht mehr interessehalber weiter mitzulesen.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Mit besser und schlechter hat es gar nichts zu tun, das ist bloss Interpretation.

Tatsächlich ist es nur so, dass BDSMler eine weitere Komponente ausleben, welche die ohne BDSM Neigung nicht erleben. Es ist eine weitere Dimension, ein, zwei oder mehr Ringe mehr um den Kreis Sex!

Jene, deben es nichts sagt- werden auch nichts vermissen!
Warum sollten Menschen , die ohne SM Ambitionen leben nicht ihr wahres ich leben

Also bitte ...!

Ich bin grad ein wenig entsetzt über das Bild , dass hier von "stinos" gezeichnet wird

Man kann auch entgegegen gesellschaftliche Konventionen Leben
Ganz ohne den bdsm kram

Und jeder , wirklich jeder lebt , von außen betrachtet , irgendein Leben

Ich wüsste keinen Grund warum das in Bezug auf nicht bdsmer negativ sein sollte
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
was bin ich eigentlich?
wir leben stinknormal
und lassen bdsm mit einfließen, wenn wir Lust dazu haben...
ich genieße es in vollen Zügen,

bin ich jetzt ein Stino und Hobby BDSMler...
weil es nicht mein Leben bestimmt...??
Schade, dass meine Aussage so umgekehrt wird, so war sie nicht gemeint.
Natürlich ist man nicht schlechter, kein schlechterer Mensch, nur weil man kein bdsm praktiziert.
Der einzige Unterschied ist, dass bdsm er, die sich bewusst für diesen Lebensstil entscheiden und auch verstanden haben, warum sie das tun, in der Regel selbstreflektierter sind und ihr eigenes ich gefunden haben.
Das heißt nicht, dass das Vanilla-Menschen (und das meine ich mitnichten abwertend, es klingt viel netter, als stino) das nicht auch tun können, und ihr "ich" nicht in einem ganz anderen Bereich gefunden haben.
Umgekehrt gibt's mit Sicherheit aus bdsm praktizierende, die auch nur mitlaufen.. Weils cool ist, weiß Hip ist, weil fifty Shades of Grey ja sooooo schön war (Achtung Sarkasmus)


Aber die Menge der Menschen, bei denen es vor sich hinplätschert, ist bei vanilla-Menschen mit Sicherheit größer...weil die halt doch (und ich hasse es das jetzt so zu sagen) eben doch "die Normalität" sind.
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
miss_M_mv
fühl dich nicht angegriffen...
ich leb ja auch total normal...

und bdsm kann sehr reizvoll sein, ist eine schöne Erweiterung im sexuellen Bereich für mich...
aber nicht jeder muss die selben vorlieben haben, wäre ja schlimm...

ich kann verstehen, wenn menschen sich voll dem bdsm hingeben...
aber es gibt auch fließende Übergänge und eben die stinos (Vanilla)

alles gut.. ist für jeden was dabei... grins

bei mir / uns dominiert bdsm nicht unser Leben...

es ist speziell und nicht jedermanns Sache...
Verschollen
Das Unterschreib ich absolut!

Wir können mit dem "üblichen" d/s auch nicht sonderlich viel anfangen, bzw. Kratzt es da sehr an der Oberfläche.. Wir ticken auch innerhalb des bdsm Bereichs ein bisschen anders. Von daher sind die von dir beschriebenen Übergänge absolut super und gut und sollen auch genauso sein.
Und das ist ja das schöne, es ist ein so vielfältiges Gebiet, und wenn man seinen passenden Gegenpart gefunden hat, dann ist es einfach mehr als nur eine sexuelle Spielart, dann kann man einfach man selbst sein.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****LJ

Sind diese Filme vielleicht einfach nur typisch übertrieben oder läuft BDSM tatsächlich so ab?

Für ALLES was gedacht werden kann, findet sich irgendwo auf der Welt auch einer, der es in die Realität umsetzt. - Und mag ein Gedanke, eine Idee Dir persönlich auch noch so bizarr oder jenseits jeder Ethik erscheinen.


… BDSM "Porno" … Ich hätte fast geheult …

Das ist ok, denn das ist Dein persönliches Empfinden, das eben so auf die Zufügung von Gewalt reagiert.

Mich zum Beispiel macht es zornig, dass sich die Amis das Recht herausnehmen, bewaffnete Drohnen über souveräne Staaten kreisen zu lassen mit denen sie sich nicht im Krieg befinden, um eben dort nach ihrem Gutdünken Menschen auszuknipsen. – Und ja, auch darüber gibt es bereits einen Film.

Du denkst, das hat so gar nichts mit BDSM zu tun?

Nun dann solltest Du Dir zwei Dinge vor Augen halten. Fürs BDSM gilt:

Der alte Spruch - geh nicht in die Küche, wenn es dir dort zu heiß ist und zweitens, gehst Du dennoch hinein, dann kannst Du JEDERZEIT wieder aussteigen und abbrechen, weil Dir das in einem akzeptablen SM niemand verwehren wird.

Für die obige Drohnengewalt gelten diese Optionen menschlicher Wahlfreiheit nicht.


Oder ist so was einfach nur Bestrafung?

Es geht im SM nicht um Bestrafung. – Es geht um die Konfrontation mit dir selbst. Es geht um die Abgabe von Kontrolle, es geht um das, was dich aufregt, was dir Angst macht, was dir Schweißperlen ins Hirn treibt, was dich an deine Grenzen bringt. Es geht um Lust, um Schmerzopfer, es geht um Auflösung und es geht um die Geborgenheit und um den Frieden danach.
es ist wie bei vielen
Dingen oft so, daß in Pornos einiges "überzogen" dargestellt wird, und doch gibt es Menschen die es genauso praktizieren und es lieben *zwinker*
Das ist in normalen Pornos nicht anders, von 150 Menschen sagen 100 "das ist total überzogen so hat man kein Sex" und 50 grinsen sich ein und denken "wenn du wüßtest" das ist im BDSM genauso *ggg* da gibt es nichts, was es nicht gibt.

Und wenn sich 2 Menschen finden, die zusammen passen und auf Reisen gehen, dann ist denke ich alles offen, da hat man gefühlte 10.000 Optionen offen. Man kann nicht immer heute sagen "das würde ich nie machen" wer weiß was in 3 oder 5 Jahren ist?!

Ich persönlich für mich finde es schwierig, jemanden zu erklären was man dabei empfindet. Mein Freundeskreis besteht zu 95% aus BDSM'lern ich habe genau 2 Freundinnen die damit nichts am Hut haben, die eine will davon gar nichts wissen, daß ist für sie ein Tabu-Thema (obwohl sie sonst sexuell echt offen ist) und die andere fragt oft nach und will auch wissen wie was ist etc. möchte es aber selbst nicht ausprobieren, sie steht darauf nicht, will es aber auch verstehen - können. Und da ist der Knackpunkt....wenn ich ne Bockwurst hasse, den Geschmack absolut nicht mag, kann ich nicht verstehen wie jemand anderes davon 2 Stück jeden Tag essen kann, weil er den Geschmack liebt, so sehe ich das mit BDSM auch.

BDSM ist für mich ein Geben und Nehmen...ein Wechselspiel...und nicht immer mit Schmerzen verbunden. Und ich muß nicht alles mögen was mit mir gemacht wird, und trotzdem kickt es mich in dem Moment, weil ich weiß er will das so und ihn macht das an.
Mich triggert es total wenn ich weiß er ist geil, und das aus dem Grund weil er mit mir macht, was er gerade in dem Moment will und wie er es will - egal was es ist, dann zieht es mich automatisch mit.
Manchmal steh ich total auf Schmerzen, in Kombination mit Sex, manchmal auch abweichend davon und es kann auch durchaus ein Wechselspiel aus beidem sein.

Wie gesagt es ist schwer zu beschreiben, ich mag das Gefühl wenn es klatscht, die Haut kribbelt, es zwiebelt/brennt/sticht und dann durchstöhmt dich eine innere Wärme, dann kommt man manchmal an einen Punkt da reicht es vermeintlich, aber man will doch mehr, und wenn man dann mehr bekommt, ist das wie so eine Art Rausch, man denkt an nichts mehr, man fühlt nur noch und lässt es zu.

Anbei möchte ich erwähnen, daß es an einem selbst liegt diesen Punkt zu erreichen, weil man im Kopf diesen Sprung machen muß, sonst bleibt man an der "es reicht und macht nur noch aua" Stelle hängen, der dominante Part kann dich nicht alleine über diese schwelle bringen, daß muß man schon selbst wollen und zulassen - können, und daß ist auch wiederrum abhängig von der Tagesform und von dem was in der Session angedacht ist.

Ich mag den Mix aus federleichten Berührungen, sanften Küssen, gefolgt von bös-fiesen Bissen, kniffen, schlägen, dem aufbauen von Lustschmerz und dem wieder abflachen lassen und von vorne entfachen, Sex dabei - dazwischen - danach, einfach alles, daß man am Ende nur noch eins sein will mit dem Partner, wie in einem Rausch eben...anders kann ich es nicht beschreiben *ggg*

Cyra
Meine sie liebt es und kann den schmerz als etwas erotisches in vorm von Machtausübung genießen. Denke das ist vor allem wichtig damit Frauen daran gefallen finden
*********e_ffm:
Meine sie liebt es und kann den schmerz als etwas erotisches in vorm von Machtausübung genießen.

Nur so als Hinweis, dass das durchaus auch anders rum funktionieren kann:

Ich habe auch schon Subs erlebt, die den Schmerz nicht wirklich genießen, sich dagegen wehren und jammern, aber dabei trotzdem geiler werden, als wenn man sie "klassisch" verwöhnt.
Man verwendet im SM nicht umsonst ziemlich exotische Stoppwörter, eben genau weil es Masos gibt, die jammern und sich ausheulen wollen, ohne dass der Top jedes Mal verschreckt aufhört um nachzufragen, ob noch Alles OK ist.
Es muss eben nur vorher geklärt sein, wie das Spiel laufen soll/darf!

Und genau darin sehe ich den großen Kritikpunkt an SM-Pornos!
Es wird nur die eigentliche Session gezeigt, aber nicht die "Verhandlung" darüber, was während der Session laufen soll/darf.
Mag sein, dass das bei Porno-Drehs auch nicht so läuft wie in einer Beziehung, sondern stattdessen der Produzent eine Liste der zu drehenden Praktiken vorlegt und dann im Rahmen eines Castings einfach Darsteller gesucht werden, die da mit spielen wollen, aber auch das ist letztendlich eine Form der Einwilligung!
*********Seil:
weil es Masos gibt, die jammern und sich ausheulen wollen,

Das verstehe ich jetzt nicht -

es gibt durchaus Subs die eben NICHT maso sind - da trifft das zu...

aber wenn jemand masochistisch ist (wie ich) dann genießt er doch die Schmerzen!

Bei mir würde "nein!" als Stoppwort klasse funktionieren - ich sage es nämlich genau dann, wenn mir der Schmerz zu arg wird.

Genau aus dem Grund habe ich das italienische "basta" gewählt... es bedeutet "genug" ... und führt auch nicht zum Abbruch der Session.
das kommt wohl auch
darauf an wie die "Beziehung" getaktet ist....also ich möchte behaupten das mein "Mann" durchaus ein "nein bitte hör auf/lass das Gejammer" von einem "Nein! Hör auf. Jetzt ist genug" von mir durchaus unterscheiden kann.

In Spielbeziehungen mag das wahrscheinlich anders sein, dennoch denke ich "jammert man ein aua es reicht - bitte bitte hör auf" wohl anders wie ein "Schluß jetzt ich hab genug" alleine in der Tonlage schon *nachdenk*

Cyra
Doch, die gibt's durchaus... Ich leide eben gerne :p
Es ist immer eine Mischung aus Genießen und Leiden... Grenzerfahrung eben.
Wenn jemand selbst nicht "so gestrickt" ist, dann ist das sicherlich schwer nachvollziehbar und für den Passiven (= Maso) ist es ja im Grunde auch egal, wie die Anderen so sind bzw. sein könnten.

Als Aktiver, der mit verschiedenen Masos spielt, merkt man aber recht schnell, dass es da auffällige Unterschiede gibt.
Grob eingeteilt:
• Masos, die Schmerzen genießen und nicht über ihr Limit gehen wollen.
• Masos, die Schmerzen genießen und die es durchaus auch kickt, immer mal wieder über ihr Limit zu gehen.
• Masos, die Schmerzen genießen, für die es aber erst richtig geil wird, wenn man übers Limit geht.
• Masos, die Schmerzen zwar nicht genießen, davon aber trotzdem gekickt werden.

... und mit Limit meine ich hier nicht den Tabu-Bruch, sondern den Bereich, wo die Schmerzen für den Maso echt unangenehm werden.

Es gibt sogar welche, die gerade weil es sie erst richtig kickt, wenn man übers Limit geht, grundsätzlich ohne Stoppwort spielen, weil sie allein durch das Wissen blockiert würden, die Session jederzeit abbrechen zu können.
Manche wollen sogar bis zum völligen psychischen und physischen Zusammenbruch spielen und nehmen dabei das Risiko in Kauf, dass es ggf. danach erhebliche Zeit dauert, bis sie sich wieder einigermaßen "im Leben zurück" fühlen.

Es versteht sich von selbst, dass solche Spielarten auf der Seite des Aktiven ein enormes Maß an Verantwortungsbewusstsein erfordern!
... und für meinen persönlichen Geschmack ist gerade das Spiel bis zum völligen psychischen und physischen Zusammenbruch etwas, was man auch besser nicht auf einer Party vor unbeteiligtem Publikum praktizieren sollte.
******_be Mann
129 Beiträge
es sieht von außen immer unehrenhaft aus
Es sieht von außen immer unehrenhaft aus wenn jemand gezüchtigt oder benutzt wird . Besonders dann auch wenn man sich nicht hinein fühlen kann und nicht weiß das es einvernehmlich ist.
Das ist ein grundsätzliches Problem was jeder, der mit BDSM beginnt, erst mal überwinden muss egal ob D oder S .

BDSM erfordert eine völlig andere Qualität der Nähe und der Kommunikation wie sie viele Vanilla's kennen. So habe ich es kennengelernt.


Viele Vanillas sind dem BDSM Thema im verhalten zu einander näher als sie es war nehmen möchten. Besonders Männer leiden unter Sex-bettelei und viel Frauen habe sich eine respecktlose Art angewöhnt damit umzugehen.
Nun es ist ein Film und das da manchmal etwas übertrieben wird sollte hinlänglich bekannt sein. Aber trotzdem wird es Menschen geben, die das in "extremer" Form (wie auch immer man extrem definieren will, für den einen ist ein bisschen grob anpacken schon extem...) einvernehmlich praktizieren.

Ja, ich empfinde es als schön, denn wenn es mit nicht gut tun würde, würde ich es lassen.
Auch wenn ich manchmal schimpfe oder schreie, lache oder weine, möchte ich es nicht anders als so.
Es geht um die Konfrontation mit dir selbst. Es geht um die Abgabe von Kontrolle, es geht um das, was dich aufregt, was dir Angst macht, was dir Schweißperlen ins Hirn treibt, was dich an deine Grenzen bringt. Es geht um Lust, um Schmerzopfer, es geht um Auflösung und es geht um die Geborgenheit und um den Frieden danach.

Leider kann ich keine Komplimente vergeben. Besonders der letzte Satz spricht mir aus der Seele. Und hier trennt sich die Spreú vom Weizen.
Zum allerersten Beitrag
Hallo,

ich möchte auf den allerersten Beitrag Bezug nehmen.

Da scheint Dir ja jemand genau das falsche gezeigt zu haben. Falsch in dem Sinne, für jemanden der mit BDSM nix am Hut hat, dem zeige ich garantiert nicht Clips von solch hartem Kaliber, was vermutlich auch noch zum krassesten zählt, was man so finden kann. Das die Bilder dann abschreckend wirken ist nicht verwunderlich.
Als ich zum ersten Mal solch ein hartes BDSM Video sah, war ich auch geschockt und habe mich gefragt ob das echt ist, ohne Safeword und Grenzen.

Inzwischen weiß ich natürlich, das alles abgesprochen ist.
Nichts passiert ohne Safeword bzw Absicherung. Egal, wie hart es wird.
Das sind alles Profis. Hinter der Kamera und davor erst recht. Wenn man sich mit den Models etwas beschäftigt, weiß man ja, wo die noch alles arbeiten, die hin- und herwechseln und alles ausprobieren und deshalb mit der Zeit auch neugieriger und experimentierfreudiger sind für mögliche neuere Kicks und Szenarien der Produzenten und Kunden.
*******nep Frau
15.848 Beiträge
Das schönste an allem ist immer noch:

Das Gegenstück dabei zu haben was zu einem passt.

Wenn das so ist, dann gibt es glaub kaum noch Grenzen, man kann sich fallen, gehen und treiben lassen. Es passt einfach.

Daher gibt es für mich nur BDSM mit Herz.
****ios Mann
709 Beiträge
Einem Anfänger/einer Anfängerin so einen Film zu senden, ist einfach gestört!
warum anfängerin? sie hat ja garnicht angefangen, sie ist ein vanillasexliebhaber und warum gestört? es ist nun mal ein bdsm porno...bdsm ist nun mal auch sex...es gibt sicher auch menschen, die verstört reagieren würden, wenn sie zum 1. mal einen fistingporno sehen etc....selbst wenn es softerer bdsm gewesen wäre, hätte sie damit nichts anfangen können und wäre geschockt gewesen, genau wie jemand, der mit fisting nichts anfangen kann und darauf schockiert reagieren würde, oder ein absoluter blümchensexliebhaber, der sicherlich schon bei anal komisch gucken und reagieren würde...es liegt im auge des betrachters, was schlimm ist und was nicht und wie man etwas empfindet. es gibt nun mal hardcore und softpornos...sie wurde ja wohl kaum auf einen stuhl gefesselt, um das zu sehen, und ihr wurden sicher auch keine streichhölzer unter die lider gepackt, damit sie nicht die augen verschließen kann und sicher stand auch keiner mit elektroschocker neben ihr. ihr wurde das zwar zugänglich gemacht, aber geguckt hat sie den ja wohl freiwillig
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