Squirten ist eine wiederentdeckte Lustbereicherung - wer hat denn vor 20 Jahren schon davon gewusst?
Oh ich denke,es haben sehr viele davon gewusst....es wurde nur nicht
Squirting genannt....
Es ist ja nichts *Neues*,dass lustbetonte Frauen vor lauter Wonne zerfliessen können....
Spätestens in den befreiten 60-igern sollte es Männern aufgefallen sein,dass es Frauen gibt,die ihre Lust durchaus verspritzen können und auch wollen.
Also ich kann mich daran erinnern,dass mein Vater mit seiner 2. Ehefrau immer Handtücher im Bett liegen hatte und auch viel Wäsche anfiel damals...
Das ist locker 35 Jahre her....
Ich denke eher,dass es in der mangelnden Aufklärung liegt,dass manche Männer so seltsam reagieren.
Ich kenne Männer meines Alters,die wissen nicht einmal ,wann ne Frau nen Eisprung hat und wie eine Empfängnis oder die
Pille funktioniert.
Solange es Männer gibt,die sich nicht für die Anatomie und das
Funktionieren des weiblichen Körpers interessieren,wird es weiter grosse Überraschungen geben in diesem Bereich.
Will sagen: Mein Vater (heute 71) war schon immer ein aufgeklärter und wissender Mann in diesem Bereich. Zum Beispiel hat auch er mich zusammen mit meiner Mutter aufgeklärt. Da wurden klare und verständliche Worte gefunden und keine Stories vom Klapperstorch aufgetischt.
Und ich denke einfach,dass hier der Ansatz liegt. Männer,die sich für Frauen im Ganzen interessieren, die informieren sich , sind neugierig und fallen dann auch nicht aus allen Wolken,wenn eine Frau ejakuliert.
Und bei der Menge der Flüssigkeiten gibt es doch auch Unterschiede - oder?
Ja natürlich gibt es da Unterschiede. Aber das ist doch gar nicht der Punkt.
Der Punkt ist doch die Akzeptanz und das Annehmen des Menschen, mit dem man eine Beziehung führt.
Es gibt auch bei Männern gewaltige Unterschiede bezüglich den Mengen des Ejakulates. Ich persönlich steh nicht besonders *auf eimerweise Sperma*....-kann aber dennoch akzeptieren,dass es da grosse Unterschiede geben kann.
hat Mann seine Liebste als nicht squirtend kennen und lieben gelernt und sieht sich jetzt in einer Situation, die er so nicht kennt und sich auch nicht dafür begeistert.
Kann durchaus verstehen,was du meinst...
Aber ist es nicht so,dass wir uns innerhalb einer langjährigen Beziehung alle auch verändern?
Sollte man nicht in der Lage sein,sich Veränderungen zu stellen und ggf. damit umzugehen?
Der Mann,der nicht
begeistert ist von seiner nassen Partnerin kann ja durchaus Entscheidungen treffen.
Er kann sich ihr zuliebe damit abfinden. Er kann auch sich selbst zuliebe auf Sex mit ihr verzichten und zusammen mit ihr nach anderen Lösungen suchen. Er kann auch Dinge vermeiden,die sie zum Ejakulieren bringen....usw.usw.
Fakt ist,wir unterliegen alle einer Entwicklung...unsere Sexualität ebenso. Von einem Lebenspartner erwarte ich persönlich ein Auseinandersetzen und nach Lösungen suchen für ein *Problem*,was in meinen Augen gar keins ist. Denn weibliche Ejakulation ist etwas Natürliches....
Ganz ehrlich? Ich würde als Frau echt überlegen,wenn der Mann,den ich liebe und der mich liebt,mir sagen würde,dass es ihm echte Probleme bereitet,wenn ich meine Lust in dieser Form geniessen möchte.
Aber das ist natürlich meine persönliche Meinung dazu.
LG,Eva