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Von der Sub zum Top - geht das?

Von der Sub zum Top - geht das?
Meine Partnerin ist meine Sub, aber durch psychische Probleme kann sie gerade nicht Sub sein.

Da ich Switcher bin und wir dennoch spielen wollen, versucht sie sich in der Rolle des Top. Es macht ihr auch Spaß und sie macht es eigentlich gern, dennoch ist sie sich unsicher und dadurch traut sie sich nicht diese Seite voll und ganz auszuleben.

Wie kann ich ihr helfen, dass sie diese "andere Seite" annimmt?
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Vielleicht sollte sie erst mal ihre Probleme in den Griff bekommen, und dann wieder ans Spielen denken.

Ich finde es wirklich toll von Dir, dass Du die Positionen wechseln möchtest, um ihr Gutes zu tun, aber ich kann nicht beurteilen, ob das der richtige Schritt ist.
Ohne ein gewisses Hintergrundwissen ist es nicht gerade leicht dir ein paar Tipps zu gehen aber wenn es ihr Spaß macht, lustvollen für sie ist, ist doch alles gut. Lass ihr einfach die Zeit die sie braucht um sich in ihrer neuen Rolle zurecht zu finden und überfordere sie nicht
Pan
Mache mir oft Gedanken, ob ich sie überfordere.
Sie kommt von allein und verspricht mir etwas.
Dann kommt meistens etwas dazwischen, oder sie vergisst es. Oder verschiebt es auf morgen, morgen ....
Bis ich nicht mehr mag.
Sie möchte gern Hilfe.
Jemanden, der ihr es zeigt.
Mit der sie zusammen mich bespielt.
**********urple Paar
7.732 Beiträge
Ich denke auch ...
... dass hier niemand guten Gewissens einen Rat geben kann, ohne Näheres über die "psychischen" Probleme zu wissen.
Wenn sie aber so gross sind, dass sie sich als Sub nicht mehr fallenlassen kann, dann ist das m.E. sicher nicht der richtige Zeitpunkt sie zur Domse "umerziehen" zu wollen.

LG Black owns Purple
****tia Frau
1.992 Beiträge
Sie hat Probleme und sie will dich trotz dessen zufrieden stellen,ich denke da wird neben den eigentlichen Probleme neue geschaffen.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*****idh

Wie kann ich ihr helfen, dass sie diese "andere Seite" annimmt?

Erstens indem Du Dich zurücknimmst, jeden Druck Deinerseits rausnimmst und auf Null fährst und sie machen lässt und ihr das genau so – z. B. heute – kommunizierst und Dich auch daran hältst.

Zweitens, dass Du bzw. Deine Emotionen ihr offen und ehrlich spiegeln, was es mit Dir macht, wenn sie Dich toppt.

Wenn auch nur ein Hauch von Reaktionsfetischistin in ihr steckt, dann wir das Ganze ein ´Learning-by-doing-Prozess´. Dabei sind die Szenen, die Handlungen eher ohne Belang, sehr viel Wichtiges ist es, was es mit ihr macht, was es in ihr auslöst. – Auf diese Art und Weise gewinnt sie zunehmend an Sicherheit und Zug um Zug einen festen Stand.

Und (mal so anmerk) vom submissiven zum dominanten Part zu "konvertieren" hat schon so mancher Frau mit psychischen Problemen geholfen.
**********urple Paar
7.732 Beiträge
Wenn es ohne ...
... Druck und Erwartungshaltung passiert ... vielleicht.
Aber sicher nicht in allen Fällen und sicher nicht wenn sie sich selbst unter Druck setzt ...

LG BoP (m)
Es macht ihr auch Spaß
[..]
Dann kommt meistens etwas dazwischen, oder sie vergisst es. Oder verschiebt es auf morgen, morgen ....

Does not compute.

Dinge, die Spaß machen, schiebt man nicht vor sich her.
Was ihr Spaß macht, ist zu gefallen - und das ist das Problem, denn es kann sich nämlich grundsätzlich in zwei Richtungen entwickeln - dass es ihr Spaß macht, zu toppen oder dass es ihr keinen Spaß mehr macht, zu gefallen.

Grundsätzlich lassen sich Menschen in ihrem Verhalten sehr, sehr schlecht ändern und deutlich weniger als viele hoffen.
Wenn Sie mit mir spielt, macht es ihr Spaß.
Sie ist dann mit Freude dabei und kann schön sadistisch sein.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
@ TE:
Von der Sub zum Top - geht das?
Meine Partnerin ist meine Sub, aber durch psychische Probleme kann sie gerade nicht Sub sein.

Da ich Switcher bin und wir dennoch spielen wollen, versucht sie sich in der Rolle des Top. Es macht ihr auch Spaß und sie macht es eigentlich gern, dennoch ist sie sich unsicher und dadurch traut sie sich nicht diese Seite voll und ganz auszuleben.

Wie kann ich ihr helfen, dass sie diese "andere Seite" annimmt?

Schlecht.
Warum sie die sub-Seite nicht (mehr) leben kann, wissen wir jetzt nicht im Detail. Ok, ist akzeptiert. Aber das heißt noch lange nicht, dass sie deswegen auch Switcherin ist und die Dom-Seite leben kann! Es muss in ihr drin stecken, und das ist eben nicht bei allen der Fall.
Dass es ihr Spaß macht, ist natürlich eine wichtige Voraussetzung und ein Teil davon. Aber noch lange nicht alles. Du müsstest selber wissen, wie man Dom ist und was alles dazu gehört - Verantwortungsgefühl, Wissen um das Wie, Konsequenz, Stabilität ... (ohne Anspruch auf Vollzählichkeit).

Wenn da etwas draus werden soll, würde ich sagen:
1. Sie muss es wollen, wirklich wollen. Nicht nur du, SIE. Nicht nur, damit das Spiel überhaupt gespielt werden kann. Das wäre das Pferd von hinten aufzäumen. Zuerst kommen (mindestens) ZWEI Menschen, die spielen wollen, dann erst entsteht daraus ein Spiel. Nicht umgekehrt.
2. Sie muss sich in die Dom-Rolle reinfinden, die substantiell anders ist als die sub-Rolle. Das heißt, akzeptieren, was dazu gehört, damit du Vertrauen in sie haben kannst. Ich habe das Gefühl, sie ist immer noch sehr passiv und verlässt sich darauf, dass du das Spiel anfängst. Dann müsstest du als sub aktiv sein, kannst du das?
3. Wenn es um das Methodische geht: das kann sie von Doms lernen. Theoretisch auch von dir (aber nicht grad in einer Session, bitte). Besser wäre, von befreundeten Doms. Damit sie weiß, wie ist man überhaupt Dom und was macht man da so. Aber das geht erst, wenn 1. und 2. erfüllt ist.

Gruß vom Drachen
******RGA Mann
1.019 Beiträge
...
Je nach schwere der psychischen Probleme/Vorerkrankung, wäre ggf. auch Zurückhaltung/Sexfrei und/oder "Blümchensex", aber vor allem LIEBE heilsam...

Entsprechende Szenarien und Settings, rufen durchaus auch verdrängte und unbewusste Traumatisierungen an die Oberfläche, die ggf. nur mit viel Erfahrung, Ausbildung und absoluter Selbstkontrolle der wirklich dominanten Person (im Gegensatz zu "Rollenspielen") die dann manches "auffangen" kann, wenn sie es kann...

Treffen zwei oder mehrere psychisch Erkrankte in entsprechenden Szenarien/Settings aufeinander, kann dies ziemlich destruktiv enden.

Im Prinzip "geht" alles, wenn jeder seine Grenzen kennt, erkennt und einhält.
Dies ist aber bei vielen psychischen Erkrankungen nicht möglich.

Bei schwereren Problemen würde ich eher vor devianter Sexualität abraten und/oder bei gleichzeitiger professioneller Psychotherapie den Therapeuten in den Gesprächen mit einbeziehen.

Jedenfalls wünsche ich Alles Gute und seid vorsichtig! - weniger ist meist mehr...
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