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Fotogalerie: Warum gibt es weniger Männer-Motive?

****d54 Mann
2.480 Beiträge
Warum gibt es weinger Männer -Motive?
Die Männer sind eher fotoscheu...aber es gibt auch Männer, die sich gerne den Mut haben sich nackt zeigen
Bild ist FSK18
*********nde99 Paar
92 Beiträge
@D_R_i_t_t_e_r
hier noch ein Tipp zu Deiner Ausrüstung für eine "Low-key" Aufnahme.

Du solltest einen entfesselten Blitz verwenden (also externes Blitzgerät)
Nur so kannst Du auch Schatten erzeugen und damit Deine Konturen hervorheben.

Hier mal zwei meiner ersten Aufnahmen von mir mit einer recht günstigen Ausrüstung.
Bild ist FSK18
Hinteransicht
*****ike Mann
118 Beiträge
Mir fällt immer wieder folgende Aussage auf: 'Tatsächlich ist es sehr schwer für Männer eine Pose zu finden, die männlich und erotisch ist, ohne dabei in die Homoecke abzudriften.'

Wer schreibt einem eigentlich vor, dass ein (männlicher) Akt immer erotisch zu sein hat? Ich finde, ein Akt darf erotisch sein, muss es aber keineswegs.

Erotik entsteht meiner Meinung nach immer im Kopf, nicht auf dem Negativ oder dem Sensor und ist auch immer eine Frage der persönlichen Interpretation. Normierte Erotik finde ich übrigens sterbenslangweilig.
****d54 Mann
2.480 Beiträge
Warum gibt es wenger Männer -Motive?
Nur selbstbewußte Männer stellen sich dar.... in einen erotischen Fotografie
Für Homosexuelle bin ich mir zu schade
*****ike Mann
118 Beiträge
Doch so viel Kunstverständnis? Für mich hört sich das eher so an, als denkt da einer überwiegend mit seinem Schwanz. Eigentlich schade.
****d54 Mann
2.480 Beiträge
Warum gibt es weinger Männer -Motive?
Bei der männliche Aktfotografie sollte man schon mit einen Kunstverständnis das Bild betrachten...
@spielfreunde99
Vielen Dank für Euren Tipp. Dann kann ich mich also getrost von der Illusion verabschieden, dass sowas mit meiner Ausrüstung möglich ist...
Aber gut, einen neuen, stärkeren und fernbedienbaren Blitz hatte ich sowieso auf Dauer im Auge. Vielleicht wird das ja eine der nächsten Anschaffungen. Mir schwebt da derzeit der Godox TT685C vor. Viel Blitz zu einem geringen Preis.
Ansonsten hätte ich da noch eine Frage zum Objektiv. Welches würded ihr dafür empfehlen. Mir stehen folgende zu Verfügung:

EF-S 18-135mm IS f/3,5-5,6
EF 50mm f/1,8 STM
EF 100mm f/2,8 USM Macro
EF 70-300mm f/4-5.6L IS USM

Liebe Grüße,

DRITTER
*****ike Mann
118 Beiträge
Festbrennweiten würde ich allemale vorziehen. Eine hohe Lichtstärke hat zudem den Vorteil, das Motiv gut vom Hintergrund trennen zu können.

Für Nahaufnahmen ist ein Makroobjektiv nicht schlecht, ich persönlich benutze stattdessen eher Zwischenringe. Welche Brennweite die Richtige ist hängt allerdings von der Art der Bilder ab. Vom leichten Tele bis hin zum Fisheye ist vielerlei möglich.
@FotoMike
...also würde das in meinem konkreten Fall bedeuten, dass Du wohl am ehesten das 50mm 1.8 nehmen würdest?

• leichtes Tele (am Crop-Sensor)
• lichtstark
• und dazu noch eine verhältnismäßig gute Abbildungsleistung und Bildqualität.

Wer schreibt einem eigentlich vor, dass ein (männlicher) Akt immer erotisch zu sein hat?
niemand! *zwinker*
Ich persönlich hätte nur gerne Bilder von mir, die allgemein als "erotisch" gelten und die ich persönlich vor allem als erotisch empfinden würde.
Ob die dann wirklich jeder erotisch findet, steht ja eh auf einem anderen Blatt.
*****ike Mann
118 Beiträge
Ja, ich würde es nehmen.

Hier noch zwei Beispiele für 'dokumentarische' Bilder, die einfach zeigen sollen, was ist und beinhalten keinerlei erotische Ambitionen. Sie sind eine Antwort auf die Frage, wie ich nackt aussehe, ohne eine erotische Komponente dabei zulassen zu müssen.

Ich persönlich mag es generell, den Körper durch rein beschreibende Bilder erst einmal vertrauter zu machen, so dass spätere erotisch angedachte Bilder nicht durch Neugier und Voyeurismus erotisch wirken (weil man das, was verdeckt wird, ja schon gesehen hat), sondern diese durch das Bild selber zu leisten ist.

P.S. Fixiere mich bei meinen Bildern bitte nicht auf meinen Körper. Ich benutze ihn, weil ich jederzeit über ihn verfüge. Möchte man den Effekt, dann muss man natürlich den für die jeweilige Zielgruppe passenden Körper ablichten (sofern es im die Erotik geht, nicht um die Bilder per se).
*****ike Mann
118 Beiträge
Ja, ich würde es nehmen.

Im Anschluss noch zwei Beispiele für 'dokumentarische' Bilder, die einfach zeigen sollen, was ist und beinhalten keinerlei erotische Ambitionen. Sie sind eine Antwort auf die Frage, wie ich nackt aussehe, ohne eine erotische Komponente dabei zulassen zu müssen.

Ich persönlich mag es generell, den Körper durch rein beschreibende Bilder erst einmal vertrauter zu machen, so dass spätere erotisch angedachte Bilder nicht durch Neugier und Voyeurismus erotisch wirken (weil man das, was verdeckt wird, ja schon gesehen hat), sondern diese durch das Bild selber zu leisten ist.

P.S. Fixiere mich bei meinen Bildern bitte nicht auf meinen Körper. Ich benutze ihn, weil ich jederzeit über ihn verfüge. Möchte man den Effekt, dann muss man natürlich den für die jeweilige Zielgruppe passenden Körper ablichten (sofern es im die Erotik geht, nicht um die Bilder per se).
Bild ist FSK18
*****ike Mann
118 Beiträge
Ja, ich würde es nehmen.

Im Anschluss noch zwei Beispiele für 'dokumentarische' Bilder, die einfach zeigen sollen, was ist und beinhalten keinerlei erotische Ambitionen. Sie sind eine Antwort auf die Frage, wie ich nackt aussehe, ohne eine erotische Komponente dabei zulassen zu müssen.

Ich persönlich mag es generell, den Körper durch rein beschreibende Bilder erst einmal vertrauter zu machen, so dass spätere erotisch angedachte Bilder nicht durch Neugier und Voyeurismus erotisch wirken (weil man das, was verdeckt wird, ja schon gesehen hat), sondern diese durch das Bild selber zu leisten ist.

P.S. Fixiere mich bei meinen Bildern bitte nicht auf meinen Körper. Ich benutze ihn, weil ich jederzeit über ihn verfüge. Möchte man den Effekt, dann muss man natürlich den für die jeweilige Zielgruppe passenden Körper ablichten (sofern es im die Erotik geht, nicht um die Bilder per se).
Bild ist FSK18
Bild ist FSK18
*****ike Mann
118 Beiträge
P.S. Bitte die beiden überflüssigen Beiträge löschen. Danke.
vielen Dank, FotoMike,

nur leider kann ich die Fotos nicht sehen, da ich nur Basismitglied bin. Ich kann nur verschwommen erahnen, was dargestellt ist.
So wie ich es erahnen kann und nach dem was Du schreibs, ist schlicht und einfach plakativ das Geschlechtsteil abgelichtet.
Ich persönlich finde diese "Neugier und Voyeurismus" z.T. gerade sehr spannend.

Wenn ich z.B. im Fernsehen eine Frau sehe, die mir gefällt und ich mir vorstelle, wie die wohl nackt aussehen würde, finde ich die Vorstellung dann relativ erotisch - durch diese Neugier.
Genauso bei Frauen, die ich auf der Straßen sehe, wenn die in der Hose einen tollen Hintern haben, stelle ich mir vor, wie es wäre, wenn die Hose weg wäre...
Gesteigert, wird dies dann ggf. noch, wenn sie etwa einen kurzen Rock anhat oder eine sehr leichte und/oder tief ausgeschnittene Bluse oder so. Da kommt dann der Voyeurismus ins Spiel. - Vielleicht erhascht man ja doch einen Blick, wo die Pobacke etwas rausblitzt oder die Dame sich etwas vorbeugt und man noch etwas mehr sehen kann. Dieses "Hoffen" erzeugt dann erst die erotische Stimmung dabei. Wenn ich Leute an einem FKK-Strand oder in der Sauna sehe, ist das nicht zwingend so erotisch nur weil die nackt sind. Obwohl natürlich auch da Erotik nicht ausgeschlossen ist.

Also, nichts dagegen, wenn man alles sieht. Aber es gehört für die Erotik nicht unbedingt immer dazu. Ich für meinen Teil hätte gerne beide Arten von bildern *zwinker*

Gruß, DRitter
*****ike Mann
118 Beiträge
Ein erotisches Bild einer äusserst attraktiven jungen Dame zu machen ist sicher kein Kunststück, wenn der Zuschauer dazu neigt, sie ohnehin sofort gedanklich auszuziehen. Kennt man den dargestellten Körper recht genau, dann unterbleibt das gedankliche Ausziehen und man bekommt eine andere Sichtweise. Unter diesen Umständen ist es schwieriger, ein Bild erotisch zu gestalten, aber wenn es klappt, dann bedeutet es oft entschieden mehr.

Wenn man eine fremde Stadt unvorbereitet besucht, dann ist das anders, als wenn man sich durch Stadtpläne, Reiseführer und ähnliches bereits gut darauf vorbereitete hat. Beides kann seinen Reiz haben, der Reiz ist aber nicht der gleiche. Beides hat seine Berechtigung.
da hast Du natürlich Recht. Beides hat seinen Reiz.

Allerdings würde ich dann die Reihenfolge eher so gestalten, dass ERST die eher verhüllten Bilder betrachtet werden und DANN die komplett darstellenden.
Denn andersherum wird es ja nie möglich sein, "die Stadt" "unvorbereitet" zu besuchen. Den Reiseführer kenne ich aj dann schon und das wissen lässt sich nicht mehr ausblenden. *zwinker*
*****ike Mann
118 Beiträge
Nein, das wäre meiner Meinung nach falsch herum gedacht, denn dann überlässt man die verhüllten Bilder doch wieder dem Trieb und andererseits macht man die umgekehrte Vorgehensweise damit unmöglich.

Hat man etwas bereits ausführlich entdeckt und ist es einem inzwischen recht vertraut, dann kann man sich ihm nicht mehr unvoreingenommen nähern. Zumal wenn vorher durch einzelne (auf Wirkung angelegte) Bilder bereits Erwartungshaltungen geschürt werden.
@*****ike

Mit deinen Bildern lieferst Du den Beweis gleich mit, warum es weniger Männer Motive gibt. Männern selbst fällt halt auch wenig ein - gerade wenn es sich um ihre erotische Selbstwahrnehmung gilt - sie ist doch irgendwie ziemlich oder ausschließlich "schwanzfixiert".

Ich finde Schwanzbillder jetzt nicht per se unerotisch - allerdings nur wenn der Schwanz nicht immer im Mittelpunkt seht, sondern Teil einer Inszenierung ist. Das sehe ich jetzt bei dir nicht so. Du fotografierst ihn von oben, von unten, von links, von rechts von vorne ... die Posen sind immer gleich und beliebig.

Zugegeben Selfies sind etwas schwierig - es fehlt ja der Blick von "außen". Der Schwanz als alleiniges Männermotiv - ist ja nicht ganz so ausgefallen, zumal wenn noch lieblos fotografiert.
*****ike Mann
118 Beiträge
Reine Selfies haben eben den Nachteil, keinen beliebigen Spielraun zu haben (sofern man bei der Aufnahme eine visuelle Kontrolle voaussetzt). Mit einem anderen Menschen als Modell hat man einen erheblich grösseren Spielraum.

Warum ich selber mich hier mehr oder weniger auf meinen Penis konzentriere hat seinen überwiegenden Grund darin, dass es hier im Gegensatz zu anderen Foren geht und selbst hier ist es so, dass der Penis (vom Hodensack einaml abgesehen, den ich aber als ornagnische Einheit mit dem Penis ansehe) eine überradende Bedeutung hat. Ist er mit auf einem Bild drauf (selbst schlaff), dann ist es automatisch FSK18. Alles andere hingegen darf man unbedenklich überall und jedem zeigen.

Kein Körperteil polarisiert den Zuschauer so wie der Penis, dient er doch selber oft als Tabu. Ausserdem zwingt er der Betrachter (aufgrund der überlieferten Betrachtungsweise) sofort in sexuelle Bahnen. Gerade mit diesem Zwiespalt setze ich mich gern auseinander.

Viele meiner in meinem Profil gezeigten Bildern sollen mich nicht bewertend darstellen, sondern einfach anatomisch so darstellen, wie ich bin. Also eher Bilder zum anatomischen Kennenlernen. Darüberhinaus gibt es Bilder von mir, die zum Teil erheblich mehr ins Detail gehen, aber auch Bilder, die nicht einfach nur zeigen, sondern auch verhüllen. Aber alles zu seiner Zeit.

Würde ich eine Ausstellung machen, dann würde ich sicher überwiegend andere Bilder von mir zeigen als die, welche ich im Augenblick in meinem Profil habe. Nicht einfach nur den Penis zeigen und das war's.

Versuch mal, meine Bilder nicht als perfekt sein sollende Einzelbilder zu sehen, sondern eher als Bestandteil eines Ganzen, als Versuch, meine persönliche Sicht der Dinge mit meinen eigenen Möglichkeiten mit Bildern zu untermauern. Die Bilder sind keineswegs perfekt, aber sie erfüllen auch qualitativ gewisse Mindestvoraussetzungen.

Ich persönlich mag die Kombination Gesicht und Geschlechtsteil mit unterschiedlicher Schärfe wie auf folgendem Bild, was auch durchaus mit meinem Lebensgefühl korrespondiert.
Bild ist FSK18
*****ike Mann
118 Beiträge
@*********ight: Wenn ich mich dir (oder einem anderen Menschen) erotisch nähern wollte, dann würde ich dieses sicher nicht darüber versuchen, dir meinen Penis vor die Nase zu halten.

Auf der anderen Seite habe ich durch meinen Beiträg und die Bilder natürlich auch erreicht, dich zu einer Antwort zu gewinnen, welche dich in meinen Augen zu einer interessanten Gesprächspartnerin macht. Ich kann deine Empfindung gut nachvollziehen und dein Beitrag bring die Diskussion in meinen Augen deutlich weiter. Vielen Dank also für deinen Beitrag.
@*****ike

Ich glaube ja, dass hier jeder weiß - wie ein Mann in seiner Körpermitte anatomisch geschaffen ist! Wenn man mal von individuellen Unterschieden absieht.
Und wenn es dir ums Provozieren um des Provozierns willen geht, dann gibt es sicher noch geeignetere Motive als einen Penis. Aber ich möchte Dir nicht unterstellen, dass es dir nur ums Provozieren geht.

Du zeigst gerne deinen Penis. Nun das ist ja nicht negativ - ich denke mal eine gewisse Zeigefreude ist Grundlage eines jeden guten Fotos. Aber ich denke mal, deine Fotos kämen weitaus besser an - auch nicht weniger "provakativ", wenn sie ein kleines Augenzwinkern des Fotografen und Fotografierten beeinhalten würden.
Du scheinst ja ein Naturfreund zu sein - so könntest Du diese Natürlichkeit mit transportieren, wenn Du dich nackt, mit Penis zum Beispiel bei der Gartenarbeit zeigen würdest - vielleicht mit Spaten oder Gießkanne werkelnd. Vielleicht hinter einem Blumenbeet voller bunter Blumen, die mit einem Colourkey betonst, während Du und dein bestes Stück in Schwarzweiß mal im Hintergrund sind. Das ist was ich diesbezüglich mit einem Augenzwinkern meine. Natürlich wird man zuallererst dann auf dich schauen - vielleicht auch ganz anders!




Grundsätzlich finde ich auch, dass ein Bild umso erotischer und natürlicher rüberkommt - je mehr der Fotografierte mit sich und seinem Körper im Reinen sind. Und das hängt nicht mit einem perfekten Körper oder Idealmaßen ab.
Klar tut Mann sich da schwerer, warum auch immer. Einem Mann sollte man nicht ansehen, dass er auch seinen Körper mag - er könnte als selbstverliebt, eitel oder weich gelten. Diese Ängste beeinflussen auch Männerbilder - und wie. Wenn man sich Männerbilder anschaut, dann sieht man meist Stereotypen: Der Macho, der Macher, der Macker, der Muckimann oder den Poser der seinen Waschbrettbauch exerziert. Sowas ist gesllschaftlich akzeptiert - aber wehe ein Mann weicht mal davon ab - dann wirkt er provokant.

Und manchmal ist eine gewisse Provokanz ja auch mal Mitte zum Zweck! Vielleicht damit der Betrachter dieser Bilder sich damit auseinandersetzt, warum ein Bild gerade so wirkt wie es wirkt - und wie unsere Sozialisation gerade auch unseren Blick beeinflusst. Und vielleicht bewirkt dieses Nachdenken auch nachhaltig etwas in uns selbst?!
*****ike Mann
118 Beiträge
Natürlich weiss jeder, wie ein Mann in seiner Körpermitte anatomisch aussieht. Aber darum geht es mir nicht. Es weiss auch jeder, wie ein Wald aussieht und dennoch werden Landschaftsaufnahmen gemacht, die nichts weiter als einen Wald zeigen.

Übrigens bereitet es mir kein besonderes Vergnügen, meinen Penis zu zeigen, ich bin in dieser Hinsicht keineswegs exhibitionistisch veranlagt. Es geht mir um das Zeigen meiner Bilder. Ich würde diese Bilder auch zeigen, wenn es nicht mein eigener Penis wäre (vorausgesetzt natürlich, ich hätte die Genehmigung dazu), denn es geht mir nicht um den Penis selber, sonder allein um dessen Darstellung auf Bildern.

Anders ist es natürlich, wenn es in einzelnen Threads um den Penis selber geht. Dort zeige ich ihn auch, denn eine rege Beteiligung ist sicher im Sinne solcher Threads und wie der Betrachter es interpretiert, das bleibt ihm selber überlassen.

Reine Provokation der Provokation wegen liegt mir fern. Hier wäre es ohnehin keine Provokation, sind solche Bilder hier schliesslich erlaubt. Es geht mir eher um ein Weltbild und mich nicht einer allgemeinen Verklemmtheit zu beugen.

Es gibt hinreichend Bilder von mir, die mich auch nackt bei der Gartenarbeit zeigen. Aber diese thematisiere ich nicht weiter, weil mein Hauptthema hier eher die Penisfotografie ist und ich überwiegend aus forografischen Gründen hier bin.

Wollte ich einen Partner oder eine Partnerin gewinnen, dann würde ich den Schwerpunkt sicherlich auf andere Dinge legen. So aber diskutiere ich über das, weswegen ich in diesem Forum bin. Meinen Bedarf über andere Themen (Gartenarbeit, Landschaftsfotografie) decke ich eher in darauf spezialisierten Foren als ausgerechnet hier. Der Mangel an hier gezeigten Facetten heisst also sicher nicht, dass diese nicht vorhanden sind.

Die gängigen Männerklischees interessieren mich herzlich wenig, ich bin einfach der, der ich bin. Auch mit meinem Körper bin ich trotz Alter und Wohlstandskugel im Reinen. Wäre dies anders, dann wären meine Bilder eher von Zwanghaftigkeit geprägt. Erreichen will ich überhaupt nichts (ausser vielleicht angeregten Diskussionen), weswegen ich es mir leisten kann, mit allem recht spielerich umzugehen.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Die Spanne der Bilder ist für Männer einfach geringer, allein schon weil der Penis ein Bild einfach dominiert (selbst schlafft am Bildrand katapultiert er ein Bild hier automatisch in die Kategorie FSK18). Eine Frau hingegen darf aber in vielen Posen uneingeschränkt gezeigt werden, selbst komplett nackt von vorn. Das zeigt schon, dass unser gesellschaftlicher Umgang mit Männern im Grunde genommen irgendwie gestört ist. 99% Prozent der FKK-Bilder von Frauen gelten hier als jugendfrei, von Männern hingegen nur die wenigen von hinten. Allein das dürfte die Ausgangsfrage schon hinreichend beantworten.

Ein weiterer Punkt ist natürlich erlerntes Rollenverhalten, worauf ich an dieser Stelle aber nicht näher eingehen mag. Mein Beitrag ist ohnehin schon recht lang.
Ein weiterer Punkt ist natürlich erlerntes Rollenverhalten, worauf ich an dieser Stelle aber nicht näher eingehen mag. Mein Beitrag ist ohnehin schon recht lang.

Ich denke, garade das anerzogene Rollenverhalten ist bei Männern viel dominanter als bei Frauen - und das ist auch ein wesentlicher Grund, warum es so wenige Männermotive geht. Das hat sich bei Frauen doch sehr geändert. "Weibliche Stärke" ist doch weitaus mehr akzeptiert als "männliche Schwäche" die doch eher überall veralbert und bemitleidet wird. So ist auch die dralle Frau eine tolle und üppige "Rubensdame" während das männliche Pendant einfach nur "fett" oder unförmig ist

Was das Abbilden eine nicht erigierten Penisses angeht, da stimme ich dir sicher zu. Ich finde da nichts Anstößiges dran - auch nicht zu Offensives was einer Einstufung als FSK18 angeht. Aber auch finde ich manchmal selten was bei Frauen bereits dementsprechend zensiert wird - zum Beispiel Schamlippen die man mehr ahnen als wirklich sehen kann.

@*****ike

Auch wenn ich die wirkliche Intention deiner Penisfotos hier nur erahnen und nicht richtig deuten kann - so finde ich doch, dass deine Gedanken zu Thema sehr interessant sind und mit Sicherheit zum Nachdenken anregen.
*****ike Mann
118 Beiträge
Genau wegen Beiträgen wie deinem letzten Absatz bin ich hier. Ich erwarte keineswegs, dass man alle meine Ansichten teilt; schliesslich bin ich kein Missionar. Aber es ist immer gut, sich mit den Gedanken anderer Menschen auseinanderzusetzen, wenn man sich nicht immer im Kreise drehen mag.

Leider ist es so, dass Männer sich oft auf ihren Penis beschränken oder noch schlimmer, allein auf dessen Länge. Da müssen sie natürlich aller Welt zeigen, wie lang er ist. Ein dämliches Klischee, aber leider denken noch viel zu viele Männer in diesen alten Gleisen.

Wenn ich mir hier im Forum verschiedene Beiträge anschaue, dann komme ich ein wenig ins Grübeln. Da werden (meist steife) Penisse gezeigt (was ich vollkommen OK finde), aber mit der Frage wie er wohl gefällt versehen. Was erwarten die Herren eigentlich, die an dem Penis dranhängen? Dass man ihren Penis ganz toll findet und alles ist paletti? Ich selber beteilige mich auch, begnüge mich aber, den Pluralismus ein wenig zu fördern. Zuspruch oder gar gezielte Aufmerksamkeit erwarte ich dort eher nicht (und wenn, dann würde ich mich sehr wundern).
Stimmt. Manchmal finde ich solche Schwanzvergleichs-Bilderthreads ziemlich peinlich, besonders in Zusammenhang mit Gliedermaßstäben!

Aber um jetzt mal von den Penissen wegzukommen: Der Penis gehört zwar zum Mann - aber ist ja nicht der Mann!

Es ist einfach wie eine Blockade finde ich , dass sowohl den Fotografierten aber auch manchmal den Fotografen nichts einfällt. Wobei ja letztere in letzter Konsequenz ja auch die Fotos machen, die der Kunde von Ihnen möchte.

Ich finde ja Männerfotos gut, wenn sie Teil einer Inszenierung sind, viellicht mal witzig oder ironisch, auch provokant - vielleicht wenn sie auch mal andere Körperregionen des Mannes entdecken: Hände, Unterarme, Beine, Füße - vielleicht auch den Bauch, auch wenn er nicht sixpackbepackt ist.
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