Wieso schlechtes Gewissen?! Ich tue mir was Gutes, aber ich betrüge ihn damit doch nicht. Ich genieße meinen Körper für mich ganz alleine, was ist daran falsch?
Ich finde es unwahrscheinlich toll, es sich selbst zu machen. Intensiver kann ein Handjob doch eigentlich nicht sein, weil man ganz genau das tut, was man gerade braucht, egal ob schnell oder langsam, hart oder zärtlich. Und weshalb sollte ich darauf verzchten bzw. es von meinem Partner erwarten, dass er darauf verzichtet? Im Gegenteil, es ist doch sehr schön, wenn man seinen eigenen Körper verwöhnen mag. Viele haben ein angekratztes Verhältnis zu ihrem eigenen Körper, möchten sich nicht im Spiegel sehen oder zärtlich zu sich selbst sein. Das finde ich sehr schade.
Wir genießen Selbstbefriedigung beide immer wieder. Und bei Gelegenheit reden wir dann auch darüber, machen den Partner damit an, erzählen ihm/ihr, wie wir es uns selbst gemacht haben. Eine Spielvariante, die uns gut gefällt. Naja, und noch besser gefällt es uns, wenn wir es uns vor dem Partner selbst machen, jeder für sich, den anderen dabei beobachtend, immer mal wieder küssend oder mal kurz rüberfassend, aber ansonsten jeder für sich - um dann in der nächsten Runde gemeinsam Sex zu haben.
Und unser ER findet es total heiß, wenn unsere SIE beim Poppen zusätzlich selbst Hand anlegt und sich selbst streichelt - und er es genau beobachten kann, während sie miteinander poppen.
Wir möchten es auf keinen Fall missen und können nicht verstehen, wie manche darin ein Hintergehen sehen können oder ein schlechtes Gewissen haben.