Freundschaftsanfragen...wann und warum stellt ihr Anfragen?

Man kann ganz wunderbar Kontakte abspeichern, ohne Freundschaftsanfragen zu senden, sogar in verschiedenen Listen, denen man z. B. unterschiedliche Zugriffsrechte einräumen kann. Nicht als Basismitglied, das ist richtig. Trotzdem haben die Leute auf meiner Freundesliste einen besonderen Status, und da bleibt auf Dauer keiner, dem ich diesen besonderen Status nicht weiter zugestehen mag, nur damit er mir 1–2x/Jahr eine CM schreiben kann, ohne zu zahlen.

Im Zweifelsfall haben die entsprechenden Personen auch schon meine Handynummer.

genau, nicht zahlenden basismitgliedern sind gewisse privilegien nicht gestattet. die ganzen listen usw. gehen dann verloren sobald ich nicht mehr premium bin.
um dem entgegenzuwirken könntest du doch die premiumtarife zu 50% senken, so bräuchte ich keine derartigen maßnahmen zu ergreifen

Weil ... äh... ja vielleicht weil das eine etwas intensivere Kenntnis einer Person bedeutet und die Liste meiner Kontakte etwas sortiert auf diese Weise.

Nein, die meisten kenne ich persönlich oder schon sehr lange virtuell.

Negativ.

Ich erkläre, warum ich sie nicht annehme. Auf eine freundliche Erklärung habe ich bislang auch immer eine freundliche Antwort bekommen.

Für mich ist eine echte Freundschaft in meiner reinen privaten realen Welt etwas ganz anderes. Hier habe ich Freunde seit meiner Kindheit, Freunde, mit denen ich mein Leben verbringe und gestalte.

Hier in der virtuellen Welt habe ich auch den einen oder anderen realen Freund oder Freundin - aber auch manchen mit dem Ursprung aus meinem oberen Satz...... und natürlich auch spezielle tiefere Freundschaften.

Dennoch pflege ich meine Freundesliste insofern, dass ich diese schon ernst nehme und wir zumindest Mailkontakte haben, denn einige Freunde sind eben keine im Sinne von "Freundschaft". Aber, da ich kein "Freund" von so starker Differenzierung bin, sind es für mich eben alles Freunde.

Wie ich entscheide, wen ich in meine Freundesliste hineinlasse? Nun ja, das richtet sich nach Sympathie, die sich aber auch erst aus mehreren Mails ergeben muss. Und natürlich manchmal auch aus einem echten Gegenüberstehen.

Freundschaft ist für mich einfach ein breitflächiges Feld. Ich betrachte das nicht ganz so eng...........

Bachata_Lady

ich auch Fratzenbuchgegner bin, da ich den Wert der Freundschaft an Schillers "Bürgschaft" messe, alles darunter als Kameradschaft oder gar nur Kumpeltum sehe, gibt es von mir keine Freundschaftsanfragen. Aber ich beantworte diese durchaus, wenn es schon Bekannte sind, durchaus auch positiv, um niemand vor den Kopf zu stoßen, aber nicht aus Überzeugung. Da kommen dann echte Freunde gleichmacherisch mit Pseudofreunden in einen Topf. Das finde ich nicht gut, wird aber heute wohl so erwartet.

Was Freundschaftsanfragen an Wildfremde sollen, wird sich mir nie erschließen. Da erreichen mich solche, ohne dass auch nur eine Mail getauscht wurde. Was soll ich dann von dem Anfrager halten?