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Standfestigkeit, Testosteron, natürliches Viagra

*********_Ares Paar
234 Beiträge
Vollkommen richtig, das war auch nur auf das Szenario "Max Mustermann geht zum Arzt, weil er sexuell unlustig ist & dort wird ein zu geringer Testosteronwert festgestellt" bezogen.

Diese gängigen Methoden oben wird der Arzt in diesem Fall anwenden, im Rahmen einer Hormonersatztehrapie.

Sollte der Wert in der Norm sein, wird der Arzt diese Therapien nicht einleiten. Dann beginnt die Suche nach psychischen oder anderen körperlichen Ursachen.


Die Aspekte zur Transsexualität finden wir sehr interessant. Fachlich bedingt, arbeiten wir grad an einer Facharbeit zu dem Thema und finden die Ausführungen von dir sehr gut.
(Allerdings konzentriert sich das da eher auf die angesprochene Lebenspraxis im Schulalter)
Schwierig ist es zudem auch, da dort noch erheblicher Forschungsbedarf besteht und unterschiedliche Theorien.
Das Gleiche trifft ja gewissermaßen auch auf die Homosexualität zu.

Vielleicht könnten wir ja bei Gelegenheit da mal privat schreiben, das wird hier sonst zu Off-Topic *g*
Testosteron
Dazu kann ich euch was sagen, ich leide leider seid meiner Geburt an Testosteron Mangel.Das Heist meine Hoden sind nicht mitgewachsen.Die zu kleinen Hoden produzieren viel zu wenig Hauseigenes Testosteron so das man auf Künstliches Angewiesen ist.Es gibt gravierende Unterschiede bei den Mittelchen,jeder Hersteller Mixt es glaube ich anders.Ich habe alles probiert und Gel über Tabletten und einigen Spritzen die ca 3 bis 4 Wochen halten zu Spritzen die 2 bis 3 Monate halten.Bei Männern geht der Testospiegel ab 35Jahren zurück das ist auch bewiesen.Ich bin hier kein Massstab aber ihr solltet euch beim Urologen mal checken lassen.Man merkt es wenn folgende Probleme auftauchen, Hautblässe,Konzentrations Probleme,Unlust am Sex,Fettleibigkeit,Schwitzen,Kopfschmerzen,Gelenkschmerzen,Blutdruck schwankungen und wenn der ihr nicht mehr euren Höhepunkt erreicht.Einer hatte hier geschrieben das die Spritzen Teuer wären als der Arzt ihm das aufgeschrieben hatte.Leute das stimmt nicht,denn wenn man einen Mangel hat dann wird das von der Kasse bezahlt und man bezahlt sein Eigenanteil von 5 oder 10Euro.So und nun kann ich euch empfehlen ich nehme seid 3 Jahren die Nebido Spritze das ist die 3Monats Variante, was soll ich sagen.Das ist der Porsche unter den Spritzen.Null Stimmungsschwankungen, der schwanz ist so hart wie eine Eisenstange.Ihr denkt dann leider dann viel zu viel über Sex nach, so ist das bei mir.Und ich habe zwar kleine Eier aber der Schwanz ist mega dick und hart.Also falls ihr weitere Fragen haben solltet könnt ihr mich gerne anschreiben.Gruss Stefan
***is Paar
146 Beiträge
Testosteronmangel versus Testosteron als Aphrodisiaka
Bei einem Testosteronmangel macht ein Ausgleich sicher Sinn.
Aber nicht jedes Nachlassen der Manneskraft läßt sivh durch Testosteron wirklich ausgleichen - oder die Manneskraft beliebig erhöhen, ohne vorheriges <Nachlassen.
Ich kenne 2 Fälle bei denen die Testosteron konsumierenden Männer lediglich aggressiv wurden, und das auf teilweise unvorstellbare Art, aber trotzdem keinen hoch brachten....
Hormone sind ein deffizieles Zusammenspiel und ihre Wirkung ist von vielen Co-Faktoren abhängig - da kann man sich vieles anderes leichter überlegen.
Oft reicht es schon einmal auf die eigenen Lebensgewohnheiten zu schauen und da etwas zu verändern.
Das Alter, Übergewicht, Diabetes, 6 Fl-. Bier tägl., 2 Schachteln Zigaretten, usw. am Tag lassen sich damit eher nicht austricksen. Und es würde auch garkeinen Sinn machen ......
Testosteron
Gehe zum Arzt lass dein Testowert bestimmen.Wenn der Arzt sagt jo der Wert ist unten.


Posting editiert by Mod xxxotb. Bitte keine Einnahme-Empfehlungen für Arzneimittel posten.

Ich bin selber "Patient " ich hatte schon Lust sehr viel sogar aber ca. ende letzten Jahres sobald es ernst werden sollte... funktionierte er nicht mehr richtig. Gleichzeitig hatte ich schon immer mit einer nicht anhaltenden Erektion ohne Stimulation " zu kämpfen ".
Die ganze Jahre seit ich Sex habe ( und das sind sehr viele ich war echter Frühstarter ) war das für mich nie wirklich ein Problem, bzw. ich empfand es als normal!
Wenn ein Stellungswechsel mal nicht so klappte oder man im Spiel die Räumlichkeit wechseln wollte, war´s aus, wenn ich nicht manuell nachgeholfen habe. Kein Problem dachte ich immer, denn beim Sex stand er eigentlich immer wie eine Eins, schön hart und meist auch sehr ausdauernd.

In den letzten Jahren änderte sich dieses, aber ich bemerkte es nicht wirklich, da meine damalige Partnerin und ich keinen Sex mehr hatten und ich auch nicht anderweitig rum spielte.

Bis ich meine neue Partnerin kennen lernte und Probleme zu Tage traten die ich bis dahin nicht kannte.

Also sind wir zusammen zum Arzt... Blutuntersuchung, Ultraschall, Gespräche.. eben das volle Programm... als erstes und zur sofortigen Hilfe bekam ich die bekannten Tabletten *zwinker* zwar nicht in Blau aber... naja Ihr wisst was ich meine.....
Dann dazu Dostinex da nun meine Blutwerte vor lagen.... Testosteron viel zu niedrig und ( sorry ) ein anderer Wert zu hoch, darum das Dostinex.
Der zu hohe Wert wurde abgeflacht und hätte zu einem anstieg des Testosteron führen sollen, geschah leider nicht wie gewünscht über einen Zeitraum immerhin von 12 Wochen.
Auch die Wirkung war nicht wie erhofft, ich muss dazu sagen... eine Morgenlatte hatte ich in aller schönster Regelmäßigkeit fast jeden Morgen. Einzig die Wirkung der "Superpille" wurde durch das Dostinex stark verstärkt.....

Auch habe ich seit 2-3-4 Jahren mit großer Antriebslosigkeit, ständiger Müdigkeit, hoher unerklärlicher Gewichtszunahme und ganz extrem Verlust von Muskelkraft und Ausdauer zu kämpfen. ( ich habe früher über 100 Kilo recht easy gehoben )

Jetzt bekomme ich seit etwas über 1 Woche das Testogel und merke deutliche Verbesserungen.. mein Gewicht geht runter und mein Körper schreit förmlich nach Aktivität... ich habe einfach so zwischendrin Lust ein paar Liegestütze oder so zu machen... das war vor ein paar Tagen noch undenkbar.
Meine Stimmung.... hat sich deutlich verbessert ich bin nicht aggressiver oder so im Gegenteil, ich fühle mich ausgeglichener und insgesamt ruhiger und gelassener.

Mein Libido im Einsatz mit meiner Partnerin konnte ich bisher noch nicht austesten, aber ich denke hier stellt sich langsam auch etwas besser ein *zwinker*!
*********_Ares Paar
234 Beiträge
@********eist

Kurzer Gedanke zu deinem guten Beitrag, der mir grad durch den Kopf gehen:

Hattest du zufällig in dieser Behandlung mal eine Zweitmeinung z.B. eines Endos eingeholt?

Den Prolaktinspiegel mit Cabergolin zu senken, ist zwar eine Symptomehandlung, aber entscheidend ist die Frage, warum der Prolaktin bei einem Mann (!) zu hoch ist - da würden bei mir das erste Mal die Alarmglocken angehen.
(Es gibt zwar einige Medikamente, die den Spiegel erhöhen können, z.B. bestimmte anabole Steroide, aber von selber ist das eigtl. genauer abzuklären)

Das ist eigtl. auch in einem anderen Punkt zu klären: Cabergolin ist bekannt dafür, Veränderungen an den Herzklappen auszulösen..das ist bei weitem keine harmlose kleine Pille...


Es gibt Leute, die pressen mit Cabergolin den Prolaktin so weit runter, dass sie zig Orgasmen hintereinander haben können bzw. multible - da hat der Spiegel schon einen Einfluss drauf.


Aber bitte lass das alles genauer abklären (sofern nicht schon getan) und verlass dich nicht auf "eine Pille mehr"...
Vielen dank für die Ausführung, Medizinische Dinge sind für mich schwerer zu verstehen wie die gesamte Frauenwelt auf ein mal und Hey wir Männer wissen das das echt unmöglich ist.

Das Destinox ist abgesetzt, es sollte in der Tat den Prolaktinspiegel senken, was es zwar tat, der Testo aber nicht parallel dazu anstieg.

Mulltible Orgasmen hatte ich damit jedoch in keinster Weise, einzig in Verbindung mit Sildenafil... extreme Erektionen und auch kurz nach dem Orgasmus sofort wieder einen hammerharten Ständer.
*********_Ares Paar
234 Beiträge
Naja vereinfacht gesagt, ist Prolaktin eigtl. ein Hormon, was bei Männern eine unterordnete Rolle spielt.

Es kann zwar ansteigen durch bestimmte Medikamente, einen Orgasmus - aber auch bei bestimmten (abklärungsbedürftigen) Krankheitsbildern.
Wann es abklärungsbedürftig ist, hängt letztendlich von der Höhe des Wertes ab - ein Prolaktinom würde man anhand des Anstiegs eigtl. erkennen.

Nun ist es beim Mann so, dass nach dem Orgasmus der Prolaktin steigt und Oxytocin ausgeschüttet wird...das empfinden wir letztendlich als die Müdigkeit hinterher und das Bedürfnis "jetzt erstmal befriedigt zu sein".

Drückt man jetzt aber den Prolaktin gegen 0 runter mit Cabergolin oder vergleichbarem, fallen diese Effekte wesentlich weniger ins Gewicht und man "kann zig mal hintereinander" - bis hin zu multiplen Orgasmen.
Kehrseite ist allerdings, dass für diesen Effekt Sachen wie Cabergolin überdosiert werden müssen, was auf Grund der Nebenwirkungen wie oben angesprochen ein heikleres Unterfangen ist.

Möchte man(n) und Frau (Wechseljahre usw.) den Prolaktin natürlich etwas im Zaum halten, greift man zu Mönchspfeffer und Vit.B6 bzw. lieber P5P, da es schon das Coenzym davon ist.
***is Paar
146 Beiträge
zig mal hintereinander ...
die Hormonspiegl mit Medies stark zu verändern ist fast immer recht problematisch. Nicht zuletzt wegen der Nebenwirkungen der Medies.
Die Hormone stehen in einem sehr komplexen und sehr individuellem Zusammenhang.
Die TCM sieht das Problem in ein wenig anderer Weise. Nachlassende Standkraft ist eher ein Problem des Verbrauches der Energie (vor allem Nierenenergie) und der psychischen Haltung.
Die Superpillen führen nach dieser Ansicht zu einem verstärkten Verbrauch der Energie und damit zu mehr Schwäche.
In einem Buch "Der Tanz des Schamenen" ist beschrieben, dass die Heilungssuchenden zuerst täglich einige Stunden den Garten fegen mußten (Kontemplation und Konzentration) - bevor sie die entspr. Medizin vom Meister bekamen.

Übertragen: Stress, Sex als Leistungsanspruch (vor allem im Kopf), Beziehungsansprüche, usw. sind sicher Faktoren die man diesbezüglich in seine Überlegungen einbeziehen sollte.
*****owe Mann
13 Beiträge
Chemie vs Psychologie
... ich weiss nicht ob ich damit einen wirklichen Beitrag leisten kann, aber aus meiner bescheidenen persönlichen Erfahrung hat mir die Psycholigie mehr geholfen als die Chemie.

Ich hatte ein paar mal hintereinander eben jenen Fall, dass nichts mehr ging. Bis dato war das nie der Fall und ich hatte quasi überhaupt keine Probleme, eher im Gegenteil. Das ganze war für mich selbst stark belastend und ich suchte damals (schon etwa 5 Jahre her) noch der Ursache und nach einer Lösung.

Ich probierte verschiedene Tees. Von der L-Arginin-Theorie hatte ich auch schon gehört, ich muss aber sagen ich habs nicht probiert. Dann habe ich eine "Sellerie-Kur" ausprobiert usw usf. Viagra oder dergleichen kam mir nie in den Sinn.

Was mir am meisten geholfen hat waren - auch wenn das etwas blöde klingt - tantrische Lehren. Also Lehren bei denen man sich so akzeptiert wie man ist und eben kein Ziel vor Augen hat. Kein Druck, keine Pflicht, wie auch immer, das kann jeder selbst nachlesen,ich schreib ja hier nichts neues. DAS hat mir damals geholfen und ab da hatte ich seither nie wieder wirkliche Probleme. Und wenn man nix geht liegts meistens daran, dass ich entweder zuviel Stress habe oder die körperliche Belastung unter tags zu hoch ist. Das entspricht im Grunde nach bereits einer Theorie einers Vorschreibers.

Also, eine wirklichen Beitrag kann ich damit zwar nicht leisten aber ich persönlich halte ob dieser Umstände mehr von Psycholigie als von Chemie.

P.S.: Was ich allerdings mal ausprobiert habe, denn ich hatte bedingt durch eine Blockade im Ileosakralgelenk mal Probleme mit dem Wasserlassen war ein pflanzliches Medikament, ich glaube das hieß Prostagutt oder so. Sei es Placebo oder nicht, einen gewissen Effekt hatte ich damals schon gespürt.

Gruss an die Gemeinde
***is Paar
146 Beiträge
tötö,tötö
einen sehr guten Beitrag hast Du geleistet
das ist was ich sagen wollte!!!!!! *top*
***is Paar
146 Beiträge
ausserdem
können Wirbelblockaden unter Umständen jegliche "Lust" verhndern, obwohl nicht (noch nicht) wirkliche Kreuzschmerzen vorhanden sind

Der Möglichkeiten sind viele, viele .........
***is Paar
146 Beiträge
allerdings
dier allermeisten unserer "Möglichkeiten" bestehen im Kopf - wenn das Unterbewußtsein wirklich da zu Hause ist - auch die Rückenprobleme
Aber bei nachgewiesenen Hormondefiziten via Blutbild.... ist aller Kopfübung eher etwas um sich nicht noch mehr unter Druck zu setzten, die eigentlichen Probleme müssen anderweitig gelöst werden.
Kopfsachen
Bei meinen Freud-Studien sind mir zwei "klassische" tiefenpsychologische Gründe für männliche Impotenz untergekommen. In dem kleineren Aufsatz "Über die allgemeinste Erniedrigung des Liebeslebens" von 1912 schrieb Freud sogar, daß Impotenz der seinerzeit häufigste Grund gewesen war, warum Männer "Nervenärzte" wie Freud und seine Schüler aufsuchten. Die häufigste Ursache umreißt Freud auch in diesem Aufsatz: es ist die "Inzestschranke", die im Kopf - wohlbemerkt: im Unbewußten! - heruntergeht, weil bei heterosexuellen Paarbeziehungen in der Regel eine Projektion des gegengeschlechtlichen Elters auf den Beziehungspartner stattfindet, mit dem der Sex ja gerade strengstens verboten ist. Diese Inzestschranke wird ja überhaupt erst durch den Ödipus-Konflikt und seine Verarbeitung durch das Kind aufgerichtet. Dieser Aufsatz kann leicht im Projekt Gutenberg online gelesen werden - zum Ödipus-Konflikt bietet die Wikipedia zB unter dem Stichwort "Sigmund Freud" gute Einstiegsmöglichkeiten.

Ich meine, daß die Beeinträchtigung des "Beziehungs-Sex" durch die Inzestschranke individuell unterschiedlich ausgeprägt ist und auch von der konkreten Ausgestaltung der Beziehung abhängt.

Die Beobachtungen Freuds sind aber auch eine Erklärung dafür, warum in sehr vielen heterosexuellen Paarbeziehungen, obschon ansonsten "alles stimmt", die Sexualität allmählich "einschläft". Freud erklärt auch das "Fremdgehen", die "Affairen" damit: gerade das Unmoralische daran verhindert das Heruntergehen der Inzestschranke, die ja nur "erlaubte" Sexualität betrifft - während die "verbotene Liebe" von ihr unbehelligt bleibt. Paradoxerweise ist die sexschädliche Rolle der Inzestschranke um so größer, je intensiver und beglückender die Beziehung im übrigen wahrgenommen wird.

Und eine mögliche Folge dieser Inzestschranke kann eben auch Impotenz sein, die möglicherweise sogar nicht auf den Beziehungspartner beschränkt ist, sondern sich "generalisiert".

Für eine zweite Ursache kann ich keine konkrete Quelle angeben - es handelt sich um den Kastrationskomplex, der bei manchen Knaben zu einer Traumatisierung führt mit Impotenz als möglicher Folge. Ursache ist die Unterdrückung der infantilen Genitalmasturbation idR durch Eltern und andere Erzieher, die dabei eine Kastrationsdrohung aussprechen: der Penis würde abgeschnitten oder ginge von selbst kaputt, wenn der Knabe nicht "damit" aufhöre. Diese Drohung erhält dann reale, fürchterliche Bedeutung, wenn der Knabe zum ersten Mal ein nacktes Mädchen sieht: er hält es dann nämlich für einen Knaben, der wirklich kastriert worden war, weil er nicht "damit" aufgehört hat oder sonst "unartig" gewesen war.

Alldies ist dann aber - genauso wie der Ödipuskomplex - verdrängt, es bleibt keine bewußte Erinnerung zurück.

Der Kastrationskomplex oder die Kastrationsangst kann vielfältige Folgen zeitigen wie zB die "Mysogynie", eine weit über die politische "Frauenfeindlichkeit" hinausreichende Ablehnung aller Weiblichkeit, ja Phobie gegenüber Frauen.

Und sie kann natürlich auch zur Impotenz führen.

Gemeinsam ist aber allen psychischen Krankheiten, daß sie keineswegs immer "zeitnah" zu dem Trauma, das ihre Ursache darstellt, ausbrechen müssen sondern im Gegenteil sehr häufig Jahre- und Jahrzehntelang "latent" bleiben.

Abhilfe kann in solchen Fällen eigentlich nur noch eine analytische Psychotherapie bieten, die jene Komplexe wieder zur Erinnerung bringt und nachträglich verarbeitet.

"Erektile Dysfunktion" ist eine Krankheit - ihre Behandlung wird normalerweise von der KV bezahlt, ebenso eine Psychotherapie, wenn eine psychosomatische Verursachung infrage kommen kann.
****ond Mann
1.672 Beiträge
Themenersteller 
Ich befinde mich auf dem Weg zum Heilpraktiker für Psychotherapie.
In Fachkreisen wird Freud immer mehr Angezweifelt.
Freud seine Methodik Psychoanalyse zu machen war gut. Seine Rückschlüsse leider nicht.
Die Inzestschranke, ist meiner Meinung nach, eine der vielen, vielen Irrungen von Freud.

Sorry, das war Offtopic
Ich habe mir selbst mithilfe von knappen 2 Dutzend Texten von Sigmund und Anna Freud binnen 7 Monaten die "klassische Psychoanalyse nach Freud" aneignen und auf mich anwenden können. Diese "Evidenzerfahrung" ihres Funktionierens und der Richtigkeit ihrer Grundannahmen ist gegen imun gegen jede Kritik. Daß Freud heute ziemlich unbeliebt ist, va weil viele seiner Befunde mit der political correctness völlig unvereinbar sind, ist mir bekannt.

Gib einfach mal "klassische Psychoanalyse nach Freud" in eine Suchmaschine ! In jeder deutschsprachigen Kleinstadt findest Du zumindest einen Therapeuten, der sie anbietet. Das ist für mich hinreichender Beleg für ihre Aktualität.

Aber das ist auch o.T. *zwinker*
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Psychoanalyse oder -therapie ist hier kein Thema
****LE:
Aber das ist auch o.T. *zwinker*

Da sowohl unser Themenersteller TopBond als auch du das erkannt haben, sollten sich eure Folgebeiträge wieder auf die Frage des Eingangspostings beziehen:

  • Welche Mittel, Techniken oder Trainings nutzt Ihr um eure Standfestigkeit zu erhöhen?

Hier sind wirklich natürliche Möglichkeiten gefragt!

Bitte berichtet von euren Erfahrungen zu dieser Frage *danke*

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
****tb:
Psychoanalyse oder -therapie ist hier kein Thema
Das halte ich, mit Verlaub, für eine sehr unsensible Aussage, bezogen auf gerade dieses Thema. Die Psyche spielt hier sehr wohl nicht nur eine Nebenrolle.

Ich bin dafür, hier keinen Psychologenkongress daraus zu machen. Ausklammern lässt sich das aber nicht.
Meine Standfestigkeit ist jedenfalls extrem davon abhängig. Zusätzlich spielt die richtige, ganz banale mechanische, Stimulation eine Rolle.

Nach den Tablettenversuchen, die vom Arzt nicht nur genehmigt, sondern auch empfohlen waren, sind wir recht schnell wieder davon abgekommen. Bei mir verringerte sich dadurch die Orgasmusfähigkeit bis hin zum völligen Ausbleiben.
Am Ende kann ich sagen, es lag/liegt nicht primär an der Gesundheit. Sicher, die Lebensweise hat manches nicht gerade gefördert, aber auch nicht völlig verkümmern lassen. Und nicht alle Ratschläge führen zum Ziel. Ich habe zum Beispiel einen Testosteronwert über Normal, aber noch im normalen Fenster. Das hilft mir dennoch gar nichts.

Hingegen ist die Psyche, was wir denken, wollen, möchten, was wir erhoffen, wie wir uns sehen und was wir nicht bekommen, ein entscheidendes Element.
Gepaart wird das dann noch mit der entsprechenden Stimulation. Manches ist in Jahre gekommen und benötigt eben einfach mehr Dampf, mehr Druck, mehr Reiz. Auch optisch, oder akustisch.
Ich würde also versuchen zuerst an diesen Schrauben zu drehen.

Meine Meinung
***is Paar
146 Beiträge
alles ist nur im Kopf
ich denke schon auch, dass der psycho-emotionale Anteil ein erheblicher ist.
zu oben: Freud's Gedanken sind sehr wertvoll, aber auch im KOnsens der Entwicklungen und Erkenntnisse der vielen Jahre seither zu sehen. Weshalb sie nicht falsch sind, aber ergänzbar.
Psychotherapie kann ein durchaus wirksames Verfahren sein mangelnde Errektionsfähigkeit oder frühzeitigen Erguss zu verbessern,
es sind diesbezüglich viele Verfahren hinzu gekommen:
Hypnose, "moderne" oder "klassische"
NLP (neurolinguistisches programieren)
systemische Aufstellungen
TCM - auch mit den "Verhaltensempfehlungen"
usw.
Nicht jedes dieser Verfahren kann von jedem gleich angnommen werden oder umgesetzt.
Stress ist nach meiner Meinung eindeutig eine der häufigsten "Spassbremsen" - die psychischen und körperlichen Stressreaktionen dienen ja ursprünglich der Flucht und dem Schutz, Verteidigung. Beides läßt sich mit ausgiebeig langem Sex nicht vereinbaren (der Säbelzahntiger wird Dich auch beim Vögeln fressen, die Partnerin gleich mit)
daher ist jedes entspannende, stressabbauende Verfahren möglicherweise auch schon eine große Hilfe
und natürlich Ändrungen in der Lebensweise und Sichtweise dahingehend dass der Stress weniger wird - und oft auch in der Beziehung (was wieder psychologisch ist).
*****owe Mann
13 Beiträge
Ich bin weder...
...Psychologe noch Naturmediziner. Aber im Hinblick auf die natürlichen Methoden (Topic) würde ich die "psychologische Variante" auch als "natürliche" einstufen sofern keine therapiebegleitenden Substanzen eingenommen werden müssen.

Bei mir tats ein gutes Buch über tantrische Lehren. Aus Papier. Natürlich. Nein, nicht ernst gemeint *grins*.

Und wenn ich als interessierter Laie eine Abschätzung treffen wollen würde wieviel diese Thematik (bei mir) vom Kopf abhängt und wieviel vom Körper dann würde ich sagen, dass definitiv der größere Teil Kopfsache ist. Das mag allerdings sehr individuell sein.

Genauso empfinde ich das auch bei der Standfestigkeit. Es gibt Tage da habe ich mich so gut im Griff, da könnte ich quasi ewig. Genauso wie es Tage gibt da bin ich so hochgradig erregt, dass es eher ein kurzes "Feuerwerk" wird. Und andere Tage gibts eben gar kein Feuerwerk.
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