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Motivation Dom/Dev Paare

Ich habe heute mehr zu verlieren denn je: meinen Mann und Dom, der mir eine Welt gezeigt hat, in der ich das bin, was ich immer sein wollte - wertvoll, anerkannt und respektiert.

Es gäbe nichts schlimmeres für mich, als das zu verlieren.

Cîl
Die Frage nach dem Warum...
es ist nun mal eine Neigung, ein Inneres Gefühl, ein Wusch und bei vielen auch nur ein Traum...

...für manche ist es ein reines Spiel auf der sexuellen Basis, für viele andere ist es wie ein roter Faden der sich durch Ihr Leben zieht und für wieder andere ist es eine gelebte Beziehungsart...

Motivation???

Gegenseitige Luststeigerung, schätzen des anderen, extreme Situationen die zusammen schweißen können...

Sub möchte Ihrem Dom gefallen, Seinen Ansprüchen genüge tun, Ihn ehren mit dem was sie tut / wie sie sich verhält...ihre eigene Lust, ihr eigenes Gefühl dabei automatisch erfüllt sehen... Das Gefühl etwas besonderes zu sein für IHN, sein wertvollstes....

...ich denke das könnte man noch ewig so weiter führen.

lg Jenn
****ra Frau
2.917 Beiträge
Die Motivation... meine Gedanken dazu, mein Empfinden darüber..

zuerst habe ich eine Gefühlsebene mit einem Menschen aufgebaut, das SM ist nicht das zuerst vorherrschende.. denn dann könnte ich mich jedem x-beliebigem hingeben, und das ist nun mal nicht so.

wenn die Harmonie vorhanden ist, daß ich das Vertrauen habe, mich diesem Mann hinzugeben, das viel intensiver als in einer normalen Beziehung ist, ist dies für mich dann aber auch mit Haut und Haar...

das, was wir beide miteinander erleben ist nicht mit dem zu vergleichen, was man als Blümchensex beschreibt... eine Unmenge mehr an Vertrauen gehört dazu, sich einem Menschen hinzugeben, in seinen Händen sich wehrlos zu machen, den Körper zu übereignen..

doch das, was dann erlebt werden kann, auf beiden Seiten, ist eine Verbindung, ein Verschmelzen der Seelen..

wie gesagt, dies ist eine, für mich, äusserst seltene Gabe, dies zu erleben... und bis jetzt habe ich dies nur mit meinem jetzigen Herrn erleben können..

alle vorherigen *Versuche*, wie ich es nennen muß, waren reine Notlösungen, Verzichte, Kompromisse.. bis ich das richtige jetzt gefunden hatte, von dem ich dachte, es würde es nicht geben..

die Motiviation ist ganz einfach: das Fühlen und Erleben des Partneres und die eigenen Gefühle, die geweckt werden, wenn sie richtig geweckt werden.. ein Kick, der mit nichts vergleichbar ist..
@ Gerdom & @ Besessen
So habe ich das auch nicht gemeint.
Natürlich: Der/Die Dom zu verlieren wäre furchtbar - schlimmer noch wäre für mich, Sie zu verlieren - nicht nur als Dom, sondern auch als Partnerin.

Das Zitat bezog ich auf Aktionen/Situationen - also den Zeiten, in denen ich zu dienen habe - in diesen Zeiten trete ich alle Freiheiten an meine Herrin ab, übereigene ihr Willen, Denken und meinen Körper - ich gehöre dann voll und ganz ihr - nichts gehört noch mir. Gerade darin erlebe ich aber eine ganz intensive Form der Freiheit, die zusammen mit der Verbundenheit, die ich mir unmittelbarer nicht vorstellen kann, so reizvoll ist, dass ich danach "süchtig" bin - zumindest immer wieder "sehnsüchtig". Die Sehnsucht bezieht sich weniger auf die vollständige Unterwerfung, die Schmerzen - sondern darauf, was wir beide dadurch finden, erfahren und für uns und aneinander entdecken.
*******rld Mann
145 Beiträge
Es gibt natürlich 1000 Antworten...
...auf die Frage des 'WARUM?', beginnend mit dem WER (in welcher Konstellation) über das WIE (welche Praktiken) bis hin zum WARUM (was bringt es den 'Teilnehmern')? Und schon stellt man fest dass man dieselbe Frage zu jeder Beziehung - also auch allen 'normalen', genauso stellen kann....

Ich für mich habe festgestellt, das SM sehr viel intensiver ist als andere Beziehungen. Gerade im Moment einer Inszenierung gibt es diese besondere Nähe: Ich beobachte jede winzige Regung der Sub, höre wie sich ihr Atem verändert, kann ihren Pulsschlag fühlen.

Fast ist es so als könnte ich in ihren Kopf schauen, in ihren Gefühlen und Gedanken lesen wie in einem offenen Buch. Kann durch mein Tun Gefühle hervorrufen. Reaktionen erzwingen. Spüre in jedem Moment die Verantwortung für diesen Menschen, der sich in meine Hände gibt und bin gefordert, mit allen Sinnen auf ihn aufzupassen.

Um meinen Willen zu ihrem zu machen muss ich tief in ihre Seele eindringen. Muss mich auskennen darin wie in meiner eigenen. Muss diesen Menschen mit jeder Faser meines Körpers wahrnehmen, erfühlen, erahnen... um meine eigenen Aktionen gezielt und bewusst lenken zu können.

Solche Momente sind so tief und so spannend wie ich sie in keiner anderen Begegnung je erlebt habe...

M.
warum?
jeder hat seine eigene motivation die man nicht verallgemeinern kann. das erste schriftlich belegte zeugnis darüber findet man im kamasutra. und auch da hat man sich keine gedanken darüber gemacht. jeder jeck tickt eben anders. der einzige der darüber philosophiert hat ist herr freud. aber der schiebt ja sowieso alles in die sexuelle ecke. also kann man den vernachlässigen.
ansonsten mach eine umfrage unter 1000 leuten und du wirst tausend verschiedene antworten erhalten.
Freud vernachlässigen?! räusper

Spricht da aus Dir die studierte Psychologin? Oder bist Du Philosophie-Dozentin? Oder vielleicht Sexualwissenschaftlerin?
Anders könnte ich mir diese Aussage nicht erklären.
Also tu Du es bitte, und erkläre mir, weshalb man Freud vernachlässigen kann. Danke.

Viele Grüße,
Cîl
dann frag mal
einen oder deinen psychologen was er/sie davon hält, wenn alles nur im sexuellen aspekt gesehen wird. auch die wissenschaft hat sich seit freud weiter entwickelt mit neuen erkenntnissen auch zur sexualität.
ich habe mich in der tat mit dem thema und freud im besonderen sehr intensiv auseinander gesetzt. oder denkst du allen ernstes ich würde das hier schreiben wenn ich das nicht getan hätte?
Freud hatte sich...
...zwar intensiv mit der menschlichen Sexualität beschäftigt, dennoch stellt er keinesfalls alles in die sexuelle Ecke, denn neben dem ES - dem triebhafte Element der Psyche, in dem die Grundbedürfnisse des Menschen zum Ausdruck kommen, existieren ja auch noch die Instanzen des ICH und des ÜBER-ICh. Diese Triebe aus dem ES sind neben dem Sexualtrieb auch noch andere, die der Selbsterhaltung und der Erhaltung der Art dienen (wie z.B. Hunger).

Die Libido - der Lebenstrieb - aus dem ES wird durch die Realitätsnähe des ICH und durch die moralische Instanz des ÜBER-ICH in geregelte Bahnen gelenkt, so dass der Mensch keinesfalls aussschließlich triebgesteuert lebt.

Wer behauptet, die Psychoanalyse führe alles auf Sexualität zurück, übersieht, dass Freud einen sehr viel umfassenderen Begriff von Sexualität hatte.

Viele Grüße
Angelika
@ Seine_Seele:

Ja, klingt so. In der Tat. *ja*
Und da ich in ständigem Kontakt mit einem sehr guten Psychologen stehe, maße ich mir eben solche Fragen an, denn ich habe mich auch damit auseinander gesetzt - man kann zwar weiß Gott nicht alles auf die Sexualität zurück führen, aber Freud spielt bei dem Gedanken schon eine sehr wichtige Rolle. Aber danke für den Tip, einen Spezialisten zu fragen. Auf die Idee bin ich auch alleine gekommen. *zwinker*

@ you will find me:

Korrekt.



Ich wollte ja auch nur anmerken, daß man Freud nicht pauschal 'vernachlässigen' kann, da er ja doch die ein oder andere heute noch relevante Überlegung zur Entwicklung sexueller Neigungen erdacht hat, oder?
Und es geht hier doch lediglich darum, weshalb man dom oder dev ist, oder?
Wollte ja nur sagen:
Aber eine Motivation kann man doch nur dann haben, wenn man etwas gezielt tut. Eine sexuelle Neigung ist keine bewußte Entscheidung, eine Neigung wird im Mutterbauch und in der frühesten Kindheit festgelegt, so man denn Freud Glauben schenken will. Insofern halte ich das Wort Motivation für unangebracht.

Liebe Grüße,
Cîl
Der Begriff "Motivation" ist schon ganz gut gewählt - denn dort, wo Freud den Begriff "Trieb" verwendete, verwendet die moderne Psychologie eben Motivation, mit dem die menschliche Verhaltensbereitschaft präziser differenziert werden kann.

Motivation (von lat. motus, „Bewegung“) bezeichnet in den Humanwissenschaften sowie in der Ethologie einen Zustand des Organismus, der die Richtung und die Energetisierung des aktuellen Verhaltens beeinflusst. Mit der Richtung des Verhaltens ist insbesondere die Ausrichtung auf Ziele gemeint. Energetisierung bezeichnet psychische Kräfte, die das Verhalten antreiben. Ein Synonym von Motivation ist „Verhaltensbereitschaft“.

Und Sexualität ist eines unserer Primärmotive (Primärtriebe) - angeboren und dient der Erhaltung der Art. Aber auch wenn es als angeboren gilt, so sind wir nicht zwingend determiniert (davon vollständig bestimmt). Für mich war der Prozess der devot-masochistischen Entwicklung ein durchaus bewusst reflektierter und selbst gesteuerter Weg.

Viele Grüße
Angelika
Ja, aber hast Du diese Entscheidung, devot im Innersten sein zu wollen, schon im Kindesalter getroffen? Das ist das, was ich daran nicht verstehe. grübel

Gut, zum Thema Motivation gebe ich Dir für die medizinisch verwendete Form Recht. Ich interpretierte wohl das Wort auf zu un-medizinische Weise. *ggg*

Viele Grüße,
Cîl
Liebe @*****sen - es gibt viele Dinge, die schon im Menschen von Geburt angelegt sind - und die wir dennoch lernen müssen.

Nehmen wir das Beispiel Sprache - jeder Mensch hat die angeborene Anlage des Sprechens - nur ob wir chinesisch, kisuahelisch oder irgendeine andere Sprache lernen, hängt doch von dem jeweiligen Umfeld und der Kultur ab, in der wir aufwachsen und leben.

Ob das Devotsein angeboren ist oder nicht, weiß ich nicht - nehmen wir einfach mal an, es ist so. Wieso dauert es bei manchen so lange, bis sie es an sich entdecken? - Ich war erst 48, bevor mir bewusst wurde, was mir die ganze Zeit gefehlt hat. Die Entscheidung habe ich nicht im Kindesalter getroffen.
Warum leben wir die uns angeborene Sexualität nicht ganz natürlich und unbefangen, wenn wir in das Alter kommen?

Viele Grüße
Angelika
Weil es uns -in unserem Fall- die Gesellschaft verbietet. Ebenso bei Schwulen oder Lesben. Oder warum war bspw. Rock Hudson Zeit seines Lebens verheiratet und ist trotzdem an Aids gestorben, das er durch seine Homosexualität, die er lange verheimlichte, erwarb? Ich meine das durchaus nicht so sarkastisch, wie es vielleicht klingen mag. Was ich damit sagen möchte: die Gesellschaft gibt uns die Norm vor, wie Sexualität zu sein hat und alles, was da raus fällt -BDSM, SM, Homo, Bi, Transgender etc. pp.- werden verpönt, dämonisiert und was weiß ich. Unsere Eltern erziehen uns quasi die 'richtige' Sexualität an, ob das nun unserer Neigung entspricht oder nicht.
Meine Mutter fand es ja schon schlimm, daß ich nicht meinen ersten Freund auch geheiratet habe... *roll*

Ich habe schon in frühester Jugend Fesselphantasien gehegt und wußte damals noch nicht mal mit dem wohligen Gefühl in meinem Bauch etwas anzufangen, heute weiß ich, daß es ein frühes Stadium von Geilheit war. Ich war eben einfach noch zu jung. Aber ich bin mir sehr sicher, daß es damals schon die ersten Anzeichen meiner devoten Neigung waren.

Sicher gibt es Dinge/Situationen/Ereignisse, die eine Neigung zum 'Ausbrechen' bringen können oder sie verstärken, aber grundsätzlich bin ich der Meinung, daß eine Neigung, egal welche, schon angelegt wird, bevor wir überhaupt 'sind'.

Aber laß mich eine Gegenfrage stellen:
Hast Du Dir in der Zeit vor dem Devotsein nicht manchmal härtere Gangarten herbeiphantasiert oder vom Fesseln geträumt? Hat Dich der Vanilla-Sex vorher hundertprozentig erfüllt? Oder war da immer so ein leiser Zweifel im Bauch, daß da mehr sein könnte? Mehr Befriedigung oder mehr Hingabe? Oder was weiß ich?
Wenn ja, denke ich, daß das der Hinweis Deiner Psyche war, daß da noch eine unerfüllte Neigung in Dir schlummert.
Von vielen liest man sowas, aber ich glaube nicht, daß man das pauschal verallgemeinern kann, weshalb ich das auch absolut nicht tun möchte.

Leider kann ich Dir nur eine unzureichende Antwort auf Deine Fragen geben, denn ich bin leider keine Psychologin oder Sexualtherapeutin, ich habe mich auch nur belesen und denke viel über diese Dinge nach. Unter anderem auch genau über die Frage, die Du eben gestellt hast. lächel

Liebe Grüße,
Cîl
Aber laß mich eine Gegenfrage stellen:
Hast Du Dir in der Zeit vor dem Devotsein nicht manchmal härtere Gangarten herbeiphantasiert oder vom Fesseln geträumt? Hat Dich der Vanilla-Sex vorher hundertprozentig erfüllt? Oder war da immer so ein leiser Zweifel im Bauch, daß da mehr sein könnte? Mehr Befriedigung oder mehr Hingabe?

Lach - auch wenn ich hinter die letzten drei Fragezeichen ein JA setzen kann, ist dies ja noch kein Beweis dafür, dass meine Sehnsucht bereits bei der Geburt angelegt war. Es gibt viele unbefriedigte und unerfüllte Frauen, ohne dass eine spezielle sexuelle Vorliebe in ihnen angelegt ist. - Es gibt (noch) keinen eindeutigen Nachweis für diese These, auch wenn ich dazu tendiere, diese anzunehmen - ich bin da ganz auf Deiner Seite. - Nur - der eindeutige wissenschaftliche Beweis steht noch aus.

Bei mir persönlich gab es keine Sehnsüchte nach härteren Gangarten, Fesselfantasien oder ähnliche Vorstellungen, die auf BDSM im Speziellen hingewiesen hätten. Ich kannte nichts davon, außer den klischierten Vorstellungen davon - und interessiert hat es mich niemals besonders. Erst NACHDEM ich Missbrauchserfahrungen und sexuelle Gewalterfahrungen verarbeitet hatte, war ich offen für diesen Gedanken. Erst NACH der Verabschiedung von dem Schmerz und der Angst gab es Raum für Sehnsüchte und Wünsche.

Meine Motivation hat sich auch gewandelt - zuerst war es der Wunsch beherrscht zu werden zusammen mit dem tiefen Glück, mir selber im Schmerz zu begegnen - frei von allem Aufgesetzten. Ich wünschte mir, ein Gegenüber zu haben - jemand, der mir gewachsen war. Ich ersehnte Verschmelzung mit einem Menschen.

Heute ist die Motivation zu großen Teilen personengebunden. Ich liebe meinen Herrn und Partner. Ich möchte ihn glücklich machen.
Dieser Wunsch konnte entstehen, weil er mir all das schenkt, was ich früher ersehnte.

Motivation ändert sich - mit der Beziehung.

Viele Grüße
Angelika
Ich meine nicht von 'Geburt angelegt', also nicht vererbt, sondern die Hormone, die die Mutter dem Embryo während der Schwangerschaft zukommen läßt, entscheiden, wie es sich sexuell ausprägt. Das ist zumindest mein Kenntnisstand. Kann auch sein, daß ich da nur halbgarem Halbwissen unterliege... grübel

Hmmm, vielleicht haben Deine Erlebnisse eine tief in Dir schlummernde Neigung so sehr verstärkt, daß Du sie erst dadurch wahrgenommen hast? In diesem Fall muß ich leider passen, bin leider kein Psychologe, der das genauer erklären könnte...

Aber ich gebe Dir Recht: die Motvation ändert sich mit der Beziehung. Das habe ich auch erfahren. *ja*

Liebe Grüße,
Cîl
Nachtrag
Hallo noch einmal...

Ich muß nochmal ganz dringend was schreiben.. *g*

Eines schönen Abends liegen wir beieinander, schmusen, streicheln...

Lange Rede, kurzer Sinn, ne runde Stunde später liege ich gefesselt und geknebelt da und Lliane probiert grad aus wie eine Klammer wo wirkt und hat auch noch jede Menge Spaß dabei!

Über die Motivation zu Dom/Dev Spielen haben wir an diesem Abend etwas gelernt das kein Mensch schreiben kann doch das was Ihr hier geschrieben habt war der Auslöser dazu.

Dafür noch einmal vielen Dank!!
Llandon
Wie schön...
...dass das, was hier geschrieben wird, auch bei Leuten ankommt und dann noch solche tollen Wirkungen hat.

Das freut mich wirklich sehr für Euch. Alles Gute noch beim Weiterentdecken.

Herzlich
Angelika
Hallo!

Es mag komisch klingen, aber seit ich mich mit diesem Thema beschäftige, sind da ganz alte Erinnerungen aus der Kindheit wach geworden.

Es hat was mit gestraft werden wollen und geliebt werden wollen zu tun, jedenfalls finde ich das bei mir wieder. Diese "Ader" ist also sehr früh entstanden und hat auch viel mit meiner unschönen Kindheit zu tun.

Es ist also in meinen Augen ein sehr emotionales Wechselspiel. Und ich hätte fast behaupten wollen, dass so eine beziehung viel tiefer und fester sein kann als eine wo "nur" Blümchensex vorherrscht, weil eben uneingeschränktes Vertrauen zum Partner herrschen muß- ein absolut wichtiger Pfeiler jeder beziehung für mich!

Gruß!
newlife
****hre Mann
2 Beiträge
soeinpaar...
...tolles statement...
danke
w von bdsm_paar-NRW
*********inus Mann
7 Beiträge
Bei mir ist es weniger...
... die Lust am "austeilen" von Schmerzen und Erniedrigungen. Ich liebe das SM-Rollenspiel und bin einfach nur als dominanter Herr dafür zu gebrauchen *g*

Während des Rollenspiels kann ich abtauchen, dem Alltag entfliehen und auch mal etwas Abstand vom "üblichen, normalen" Erotik-/Sexleben bekommen.

Was mir immer wieder in meinem Sexleben" den "Kick" gibt ist, wenn ich verwöhnen kann und mitbekomme, wie mein(e) Sexpartner(in) dabei abgeht... Grrr.. *rotwerd*. Mir macht es wahnsinnig viel Spaß, einer Person etwas Gutes zu tun. Und in der Rolle des strengen Herren ist es eigentlich nicht anders. Ich biete meinem Gegenüber an, seine devote Neigung mit mir auszuleben. Und wenn dafür die Peitsche, ein Lederpaddel oder ähnliches geschwungen werden muss bzw. Eisenketten, Fesseln, Knebel u.v.a. Dinge zum Einsatz kommen. Wenn es den Gegenüber "befriedigt", bin ich glücklich. Und mir macht es ja auch Spaß...

Ich gehöre zu den Menschen, für die so ein "Kopfkino" verdammt wichtig ist. Der eigene "Orgasmus" ist bei mir eine Nebensache und nicht immer notwendig. Es ist halt ein anderer Kick...
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