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Canon 1D - soll ich oder soll ich nicht?

**********ck_01 Frau
69 Beiträge
Themenersteller 
Canon 1D - soll ich oder soll ich nicht?
Hallo zusammen!

Ich trage mich seit Jahren mit dem Gedanken, dass ich UN-BE-DINGT *zwinker* sooooo gerne eine 1D haben möchte.
Hintergrund: Begeisterte Hobbyknippsine, bevorzugt Outdoor, Natur, Tiere, Action... aber auch Konzertfotografie. Damals in den Anfängen nach langer Beratung durch Profis und Semiprofis eine Bridge gekauft (FZ 7 - so lange ist das schon her....) und viel mit den Fotografen unterwegs gewesen, Übungsstunden. Und dann natürlich gerade bei Konzerten und Action aber auch Portrait immer das bittere Erwachen. Lichtstärke, Freistellungsmöglichkeiten, Geschwindigkeit - ei wei.

Und dann kam "meine" Zeit. Ein befreundeter Fotograf hatte keine Lust und Zeit mehr und hat mir seine Ausrüstung in die Hand gedrückt. 1D, entsprechend die lichtstarken Objektive... alles was der gutbetuchte, ambibionierte Hobbyfotograf so braucht.

Was soll ich sagen? War ne geile Zeit.

Und dann gab ich sie zurück, nahm ich meine Kleine in die Hand - und legte sie wieder weg. Plastikspielzeug. Und habe keine Bilder mehr gemacht.

Vor einigen Monaten wurde ich gezwungen, mal ein paar Bilder zu knippsen. Und jetzt ist es wieder da. Dieses Gefühl: Ich will. Und zwar alles.

Aber: Ich hätte so gerne die 1D. Das Gewicht alleine, die Haptik. Und nein, es macht mir nichts aus, bei einem Konzert viele Stunden mehrere Kilo vor Augen heben zu müssen.

Soviel zur Vorgeschichte.

Frage:
Eine ggf. ältere überarbeitete 1D kaufen? Kann auch gerne die Mark II sein. Und eben einige Tausend in Objektive investieren? Eine anständige Festbrennweite und das 70-200 f2.8 L sollen es schon sein. Mehr Brennweite nehm ich natürlich gerne *zwinker*

Oder mich doch mal in den "kleineren" Regionen umsehen? Es hat sich ja viel getan, ich bin da komplett raus. Oder doch nach etwas lichtschwächeren Objektiven gucken?

Und bevor ich in einem Fotoforum frage - frag ich mal hier. In der Hoffnung, hier weniger technische Infos zu bekommen, sondern mehr so die Beratung aus dem Bauch heraus.

Würdet Ihr einen älteren, überarbeiteten Body nehmen und - so dranzukommen ist - auch gebrauchte Objektive der High-End-Klasse oder lieber neu und kleiner?

Ich bin gespannt, wie Ihr das seht.

Viele Grüße
C.
cause you've never known me
****sk Mann
242 Beiträge
Beratung aus dem Bauch heraus?
Ich sehe gerade ein kleines Kind im Bonbonladen, dass aus dem Bauch heraus beraten werden will... =)

1. Klar haben Profigeräte ihren Reiz. Sie stellen die Spitze des technisch Machbaren dar. Klar, dass sie einer Kamera mit einem (gefühlen) Zehntel des Preises überlegen sind. Ich will meine Gerätschaften auch nicht eintauschen...
2. So ein Flagschiff macht auch Eindruck, wenn man es mit sich herum trägt.
3. Auch mit einer High-End-Kamera kann man unscharfe, langweilige Bilder machen. Hatte mal eine Hasselblad-Ausrüstung über ein Wochenende. So ein schnuckeliges Köfferchen im Gegenwert einer Oberklasse-Limosine. Wenn man aber dazu dann nicht entsprechenden Aufwand in die Fotoproduktion etc steckt, sind die Bilder nicht besser...
4. In anderem Zusammenhang habe ich mal gelesen, dass 10% mehr an Qualtität gern mal 100% mehr Kosten verursachen. Das liegt an gesteigertem Entwicklungs- und Materialaufwand. Also ist die Frage: Schöpfst du die Reserven überhaupt aus? (großformatige Abzüge, ständige Benutzung) Oder willst du nur deine Rückenmuskulatur stärken?

Erst mal ist die Geldfrage entscheidend. Sowohl die Ausgabe, als auch die Einnahmeseite. Was kannst du dir leisten. Und kommt durch das Equipment vielleicht auch wieder Geld rein. Das ist die Frage nach der Rentabilität. Das ist jetzt keine Bauchfrage, aber doch unumgänglich.

Dann ist die Frage, was du genau erreichen willst. Gerade Konzertfotografie ist unglaublich anspruchsvoll. Licht, Dynamik... dazu gehört auch viel Intuition (Vorahnung von Bildern damit man sich entsprechend positionieren kann) und auch handwerkliches Wissen (Licht, Kontrast...). Siehe Punkt 3 weiter oben. Ich kenne keinerlei Bilder von dir. Aber vielleicht investierst du lieber erst mal in Fotoerfahrung statt gleich aufs Ganze zu gehen beim Material.

Ich habe mich zum Einstieg entschieden, eher eine gebrauchte professionelle DSLR zu kaufen als eine neue im Einsteigersegment. Das passte besser zu meinem Anspruch (Vollformat, Haptik etc).
Da bietet allerdings Canon auch die 5D-Linie. Die Mark III kann ich sehr empfehlen, da sie nicht nur einen sehr guten Sensor hat, sondern - anders als die beiden Vorgänger - auch endlich ein gescheites Fokusmodul bekommen hat. Die 5DMK3 hat die gleichen Parameter wie eine 1Dx. Hinzu kommen weitere professionelle Features wie zweites Speicherkartenfach etc. Und robust ist die Kamera auch. Die 1D-Geräte sind für den Profieinsatz und widrigsten Bedingungen und haben meist bei Bildfolgen Geschwindigkeitsvorteile. Aber brauchst du das? Abgesehen davon fallen auch für eine 5DMK3 schon gut und gern 2000 Euro gebraucht an...

Ebenso fragt sich, ob du die weißen L-Linsen brauchst. Da gibt es vielerlei Meinungen. Ich gehöre zu pragmatischen Fraktion und kaufe mit dem Budget lieber zwei Objektive beim Dritthersteller. Die qualitativen Unterschiede sind in meinen Augen marginal. Aber das kann jeder halten wie er will.
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
Ja, Bonbonladen stimmt schon.

So etwas über 20 Jahre ist's her ... damals noch analoge Zeit ... ich hatte meinen Voll/Multiautomat (Nikon F801s), der praktisch alles konnte. Problemlose Kamera, tüchtiges Arbeitstier ... bis sie mir geklaut wurde.

Hab' mir dann 'ne Nikon F3 gekauft, meine Traumkamera. Zeitautomat, kein AF, technisch vielleicht 20 Jahre hinter meiner vorherigen F801s hinterher, spontan im Laden gekauft, gebraucht und abgenudelt ohne Ende (aber mit Garantie). Und plötzlich machte mir das Fotografieren wieder richtig Spaß ... weil die Kamera nur ganz wenig nach Vernunft, sondern überwiegend nach Bauch gekauft wurde.
Ich habe damit die Fotografie wiederentdeckt ... über die Lust, mit der Kamera zu fotografieren.
Okay, es war nicht immer leicht, gerade die sehr mittenbetonte Belichtungsmessung (man könnte auch von Spot reden) hatte schon ihre Eigenheiten ... aber das machte auch einen Teil des Reizes aus.

Meine Fototasche wiegt, halbwegs aufgeräumt und nur mit dem nötigsten, fast 10 kg. Mit allem + Stativ werden es fast 15 kg. Und ich schleppe das Zeug mit Begeisterung ...

Kleiner Tipp: so ein 2.8/80-200er ist geil ... aber teuer und schwer. Manchmal findet man alte 4/80-200er ... die waren damals auch nicht schlecht (meines hat nur eine echte Schwäche: Gegenlicht ... aber mit 'ner Sonnenblende ist das zu 90% kein Problem), aber halbe Größe und halbes Gewicht ist auch nicht schlecht. So für den Anfang ... die Linse hat mich bei Ebay 200 Euronen gekostet.
Und ... das 80-200er (bzw das 2.8/70-200 bei mir) ist geil ... aber überleg' mal, ob nicht ein 1.8/85er und ein 2.8/135er reichen. Beides zusammen erheblich preiswerter. Ich fotografiere zB viel kleine Amateur-Theatergruppen, gehe dazu in die Haupt/Generalproben und kann mich da relativ frei bewegen. Da ist das 85er viel besser, weil leichter/kleiner.

Lange Rede, kurzer Sinn: gib' deinem Bauch nach. *g*
**********ck_01 Frau
69 Beiträge
Themenersteller 
kajusk, nun, dass die Kamera die Bilder nicht von alleine macht, das ist mir schon klar *zwinker* So rudimentäre Kenntnisse über Bildaufbau, Blende, Belichtungszeit, Lichteinfall und Co. erleichtern es doch, ein akzeptables Ergebnis hinzukriegen. Hab ich mir mal so sagen lassen *zwinker*

Nein, gewisse Reserven schöpfe ich nicht wirklich aus. Aber ist das nicht immer so? Ich reize auch meinen Wagen nicht bis in seine Grenzbereiche aus oder nutze nicht das gesamte Potential meines Rechners.

Eine Einnahmeseite gibt es bei mir nicht. Ich muss ja auch nicht von der Fotografie leben. Dafür habe ich einen gänzlich anderen Job.

Vollformat ist mir wichtig, ja. Und gerade eben auch die Haptik. Ich mag es groß, schwer, satt. Robustheit ist für mich ein wichtiges Kriterium; da ich sehr viel outdoor mache muss die Kamera ein bissel was abkönnen und vor allem auch sehr beständig gegen Feuchtigkeit sein. Und eben gerade in der Tierfotografie und im Actionbereich kommt mir die hohe Geschwindigkeit der 1D so zu gute. Wobei hier sicher auch andere Kameras ähnlich gut laufen würden.

Bei den Objektiven bin ich ehrlich. Da will ich Lichtstärke, Lichtstärke und Lichtstärke. Und Brennweite.

Vielleicht sollte ich einfach mal Toffi überfallen und ausrauben....

euroro, danke.
Das Gewicht ist mir egal. Ich bin ein starkes Mädel *zwinker*

Mit einer 1.8/85er könnte ich leben. Eventuell auch eine 50er. Da bin ich noch ein wenig untentschieden, was mir für Portraits lieber wäre. Aber gerade für verschiedene Events wie Turniere, Ritterspiele, Natur komm ich mit einer Festbrennweite nicht klar. Da hätte ich schon gerne was flexibleres, weil ich oft meinen Standpunkt nicht variieren kann bzw. die Motive an den unterschiedlichsten Stellen auftauchen.

Festbrennweite ist für mich ok, aber ein Zoom ist ein muss.

Genau Dein Gedankengang: "plötzlich machte mir das fotografieren wieder Spass" trifft ins Schwarze.

Was tun, sprach Zeus?

Gar keine Frage, käme jetzt die gute Fee und sagt: Hier ist das Paket für Dich, Body, zwei bis drei Scherben, kostet zwei große Schleifen - ich würd zuschlagen.

Aber damit werde ich nicht hinkommen - und schon meckert der Kopf. Dafür machst zu zu wenig. Ja weils so keine Laune macht.
Hättest Du denn die Zeit, wieder wesentlich mehr zu machen? Keine Ahnung, denn so nehme ich mir die Zeit nicht.
Hättest Du denn die Möglichkeit, wieder zu shooten? Bestimmt, wenn ich sagen würde, ich mache es - aber ich machs ja nicht, weil alle wissen, dass ich keine Lust mehr habe...

Hmpf...

Ich denk da mal noch drauf rum und sammle Input.
cause you've never known me
****sk Mann
242 Beiträge
Was ist ein Toffi?
...wollte dir bestimmt nicht zu nahe treten. W nur meine Meinung Ist ja eh dein Geld.
Du kannst ja die 5er-Reihe als Zugeständnis an die Vernunft mal in die Hand nehmen. =)
**********ck_01 Frau
69 Beiträge
Themenersteller 
Ein Toffi ist Jacques Toffi. Ein sehr bekannter Fotograf in der Reitsportszene.
Vom Bildergebnis her halte ich ihn für überbewertet bzw. austauschbar. Aber er hat sich seinen Namen hart erarbeitet, seine Kontakte mühsam aufgebaut und sein Equipment ist ein Traum. hachmach

http://www.joyclub.de/link/41443544.

Ok, also doch mal die 5er ausprobieren... Jetzt muß ich nur Mal sehen, wo ich eine für einige Zeit geliehen bekomme.
**********ck_01 Frau
69 Beiträge
Themenersteller 
Ups - das Forum hier nimmt keine Fremdlinks an?

Einfach mal nach Jacques Toffi in der Bildersuche googeln. Hach
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
ich konnte früher absolut nix mit Weitwinkeln anfangen ... bis ich mal ein 12-24 als crop-Linse in die Hände bekam. So ein Teil ist für den Nahkampf ziemlich genial ... in 'ner Kneipe oder wenn man mitten unter den Reitern ist. 35mm finde ich nach wie vor langweilig, aber so im Bereich unter 20mm kann man richtig schöne Sachen machen ...
**********ck_01 Frau
69 Beiträge
Themenersteller 
euroro - das geht mir bis heute mit Weitwinkel so.
Ich war mit dem 24-70 mm vollauf glücklich. Das 16-35 hab ich glaub ich nie benutzt.
Vielleicht kommt das noch, dass ich den Reiz entdecke?

Wobei ich gestehe, dass der Crop-Faktor für mich irgendwie ein Mysterium bleibt. Dieses Verhältnis zum Vollformat und so weiter - ich bekomm es nicht in den Schädel. Ist mir zu mathematisch und mit Zahlen kann ich nicht. Ich hab mir einfach gemerkt: Crop = kleinerer Bildwinkel.

Ich merke aber, Du hast scheinbar auch eine eher experimentelle und intuitive Art, an die Dinge heranzugehen, statt eine analytische. Kann das sein?
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
ja, ich gehe mehr bauchgesteuert an die Sachen ran ... Fotografie ist mein Hobby und ich will Spass auch an den Geräten haben. Geärgert habe ich mich über einzelne Linsen schon genug (mangelnde Qualität + lange Reparaturzeiten, mangelnde Bildschärfe, ...)
Zum Glück müssen sich meine Fotosachen nicht rentieren ...
B&W Testaufnahme
***ee Mann
64 Beiträge
Das eigentlich teure wird ja vermutlich eh das Glas werden... Ob man dann da eine 1D oder 5D dran schraubt ist dann fast schon zweitrangig. Als Option gibt es ja auch immer noch den Zusatzgriff für die kleineren Kameras, die fühlen sich dann ähnlich schwer an *ggg*
Meine Empfehlung leih Dir einfach mal für ein Wochenende eine 1D und 5D aus und probier es aus...
cause you've never known me
****sk Mann
242 Beiträge
Hat sie doch schon...
Zumindest die 1D hatte sie doch schon in der Hand... siehe Eingangspost.
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
in der Hand haben und sabbern ist etwas anderes als mal 'n Tag mit 'ner Leihkamera durch den Zoo zu tapseln und zu fotografieren.

euro
**********ck_01 Frau
69 Beiträge
Themenersteller 
DrDee in der Hand hatte ich die Große etwas länger. Sie wohnte etwas über ein Jahr bei mir. Mitsamt Objektiven, Stativen, Wiesel... und wir haben uns echt gut vertragen *g*
Wenn es Canon sein soll (nicht das ich das nicht verstehe)
Aus der Tier- und Sportfotografie kommend muss ich leider zugeben: Geschwindigkeit und Lichtstärke machen es eben oft doch aus und da ist die 1DX (aktuell vermutlich bei eBay zu schiessen, wenn irgendwelche Technik-Nerds unbedingt glauben, auf die 1DX Mark II umsteigen zu müssen) der unumwundene Sieger im Vollformatbereich. Wer einmal den Klotz in der Hand hatte, das satte Klacken des Verschlusses kennt (wobei die 5D da fast noch mehr schönen Radau macht), der will nicht mehr gerne zurück und empfindet eine Bridgekamera vermutlich wie eine Plastik-Handycam.

Allerdings muss ich zugeben (von der 5D Mark II kommend, bei der ich übrigens schon keine wesentlichen Autofokusfunktionen vermisst habe, weil ich weitgehend versuche auf diese "Hilfe" zu verzichten): die Lichtstärke nutze ich bestenfalls für Indoor-Sportereignisse aus und von der Sensorleistung und Haptik war schon die 5D top. Für Konzertfotografie (available light) mag das etwas anders sein und da lässt die 1DX eben auch ihre Konkurrenten hinter sich, jedoch erwarte ich da in mittelfristiger Zukunft noch ganz andere Quantensprünge wegen neuer Sensortechnologien.

Einen kurzen Gedanken sollte man vielleicht auch noch an die 7D gerade als Mark II verschwenden. Die rattert auch 12 - 14 Frames in der Sekunde durch, ist aber (dem kleinen CMOS-Sensor geschuldet) vielleicht nicht so lichtstark. Dafür löst sie aber eben auch so manches Problem mit langen Brennweiten, denn ein 70-200 verwandelt sich durch den Crop-Faktor an der 7D in ein 112-320 (was dann aber auch bei Weitwinkelbedarf wieder so seine Nachteile hat). Und: der Body ist neu für unter 1400 Euro zu haben.

Objektive: Mit einem 70-200 1:2.8 und einem 24-105 1:4.0 deckt man am Vollformat die üblichen Brennweiten ab, wer mehr Länge braucht, der kann vorderhand in einen 2fach-Extender investieren. Der nimmt zwar 2 steps an Lichtstärke, aber das ist beim 2.8er kaum ein Problem und selbst das 4.0 macht da keine Zicken, der Autofokus der 1DX kommt seit Firmwareupdate auch noch bis Blende 8.0 zurecht. Eine der schönsten und ersten Ergänzungen ist m.E. allein aus Preisgründen das 50mm 1.4 (mit fabelhaftem Bokeh), Turnschuhzoom ist eben immer noch nicht out: einfach ´mal einen Tag nur mit dem 50er losziehen!? Daneben macht auch das 8-15 1:4 richtig Spass, aber das kann man vielleicht erstmal leihen.

Alles eine Frage des Geldes und wenn man ehrlich ist: auch für den ambitionierten Amateur kann man gar nicht so viel Leihgebühren zahlen, dass sich der Kauf so einer Ausrüstung lohnt, aber man hat die Ausrüstung dann eben nicht immer da und das ist wohl genau das Bauchgefühl, um das es hier auch geht.
**********ck_01 Frau
69 Beiträge
Themenersteller 
Dann habe ich ja nicht so viel verkehrt gemacht, indem ich auf meinen Bauch gehört habe. Ja, das mit dem Vergleich mit dem Bonbonladen stimmt schon *g* Und ich glaub, ich habe einem Verkäufer einen sehr guten Tag beschert *zwinker*

Ich nenne seit kurzem eine 1D Mk III mein eigen. *love3*
Dazu das 24 - 70mm und das 70 - 200 mm, f2.8.

Dazu noch den Blitz von Yongnuo (600EX-RT).
Ob ich den Blitz jemals brauchen werde - keine Ahnung.

Und nen Rucksack. Weil, in die kleine Lowepro von der FZ7 passt das ja alles nicht rein. *g*

Jetzt hab ich meine Traumausrüstung - und muß nur noch rausfinden, was ich damit so anstellen kann *gg*.

Die ersten Probeläufe waren schon sehr dazu angetan, mich wieder anzufixen.
Mittwoch sollen Aufnahmen der Band eines Kumpels folgen. Wie bei jeder anständigen Hobbyband im stockfinstren Proberaum, zwischen Bierflaschen und vollen Aschenbechern, dabei aber ohne Licht.

Die ersten Turniere stehen vor der Tür, der Harley Dome, die Fohlensaison ist in vollem Gange... Vermutlich muß man mir den Klotz irgendwann operativ vom Auge entfernen - wenn mir nicht vorher die Arme abgefallen sind. *g*

Ich bin gespannt! *g* Und was ich an Wissen und Können nicht habe, mache ich solange durch Begeisterung wett *zwinker*

Danke Euch fürs mitlesen, Meinung äußern, mahnen, beraten und den meganetten Mailaustausch.
Quad und Unimog fahren sind geile Themen *g*
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
*sing* wir woll'n Bilder sehen, wir woll'n Bilder sehen *sing*
persönlich...
... gefällt mir die 5D besser als das Monstrum 1D. Vollformat hat sie und zb. für Portrait mit 50mm (Blende Xy - da erreichst schönes Bokeh) oder auch Makro-Objektiv ist ein Traum dafür. Auf eine Steadycam geschnallt lässt sich wunderbar filmen.
Grüße
*****010 Mann
4 Beiträge
Canon EOS 5D Mark III
Hallo,
also ich nutze die Mark III.
Bin voll zufrieden und würde mir den Aufpreis zur 1D sparen.
Investiere lieber das Geld in gute Objektive, denn da muss das Licht erst mal durch...!!

LG
Martin
***ma Mann
5 Beiträge
Gehäuse kommen und gehen...
...daher würde ich immer dazu raten, in die Optiken zu investieren. Eine gute Optik hält gute 10 eher 20 Jahre bei guter Behandlung. Und kaufen würde (und tue ich auch) immer nur Vollformat Objektive. Die gehen halt auf jedes Gehäuse und schränken mich nicht ein. Bei den Gehäusen würde ich immer auf die Vorgängerversion zielen und nicht die Leading Edge...da bekommt man die Spitzentechnologie von gestern oftmals für die Hälfte vom Preis.

Nachteil ist natürlich, man legt sich auf ein System fest. Ich selbst habe mittlerweile eine Canon 50D, 70D, 5D MK II, und eine 1V (Analog). Dazu aber eine ganze Batterie von überwiegend L Objektiven. Besonders wichtig dabei ist die Range ganz unten. Ein 11mm Weitwinkel an einer Vollformatkamera ist ein Traum.

Da ich viel Portrait- und Sportaufnahmen mache, ist im übrigen das Canon 100mm 2,8L mein absoluter Favorit...schnell, knackscharf und ein göttliches Bokeh...und dazu bezahlbar...
ich würde es mal nicht so pauschal sagen immer die Vorgängerversion zu kaufen...

man muss sich einfach überlegen was muss eine Kamera unbedingt haben, und dann schauen ob das das ältere Modell auch kann oder ob man die Neue nehmen muß.

Gerade bei den älteren 1D Modellen ist wirklich nur noch die Haptik gut, die Technik kann mit aktuellen Mittelklassemodellen nicht mehr mithalten. Es sei denn du legst großen Wert auf Staubschutz etc...
******est Mann
39 Beiträge
Ich kann dich gut verstehen
Ich kann dich gut verstehen, aber ich muss sagen jein, nur wenn nach dem 1d ein x oder ein xII folgt kann ich mit ruhigem gewissen ja sagen , alles andere ist nicht mehr stand der Technik.
Ich hab hier noch eine 1 d Mark IV , war klasse , aber im Isobereich und in der Dynamic nicht mehr gut brauchbar. Klar schnel ist sie noch aber im Vergleich zu meinen anderen nicht mehr mit ruhigem gewissen einsetzbar.

LG Bruno
*******eams Paar
264 Beiträge
Einmal 1er immer 1er...
Ich bin von einer Canon D30..(2001) über eine Canon D60 auf Canon 10D ... dann auf eine Canon 1Ds 11 MP umgestiegen... Mein Kommentar zu meiner Frau... reisst mir die 1Ds aus meinen kalten toten Händen... Das habe ich zur 1Ds II, 1DS III aufrechterhalten... dann kam die 5D Mark III und die 1Dx... nix für mich... dachte ich und fotografierte 3 Jahre mit der 5D III.... 2016 kam und die 1Dx II... mit dem ISO Invarianten Sensor und zack war ich wieder zurück... Leider ist es so. Einmal Einser immer Einser... Einzige Alternative ist die Phase One 100MP... aber wer sex mag ohne Gummi.... dann ist es diei Phase One oder mit seiner Frau mit einer 1er... Wer Pamela Anderson oder einer anderen geilen Frau(nix PS) will sollte die Kohle für die Phase One parat haben... hat Ihre Nachteile aber wenn das Bild was wird... Never ever so Cool....
Eventuell meint man eine Sony oder eine Canon 5er kann das auch... glaubt mir.. nein kann Sie nicht...
**********ck_01 Frau
69 Beiträge
Themenersteller 
Update
Nach über einem Jahr Abstinenz vom JC mal ein kleines Update:

Ja, die Entscheidung war richtig, auf den Bauch zu hören im Bonbonladen. Mein Baby und ich haben sehr viel Spaß gehabt, viele Bilder gemacht, einige, die ich wirklich liebe und noch mehr in die Tonne gekloppt.

Jetzt muss ich mich langsam wohl oder übel mit dem Thema Bildbearbeitung auseinandersetzen. Und ich gestehe: Bisher werden Lightroom, PS und ich keine Freunde. Nichtmal gute Bekannte...

Aber vielleicht brauche ich das ja nicht. Konzerte hab ich inzwischen so viele gemacht, dass mir daran langsam die Freude ein wenig verloren geht und bin da besonders glücklich über einige Ergebnisse out of the cam.

Ich möchte mich eigentlich nächstes Jahr mal intensiver mit Portrait befassen.
Je mehr, desto geiler...
Ich kann dich gut verstehen... Plastik gegen Megnasiumbody tauschen hat schon was.
Bei mir wurde aus einer 400D eine 70D, aber dann ritt mich der Wahnsinn und nun besitze ich
eine Eos 1DX MKii. diverse Linsen kamen dazu. 50mm 1.2, ein 12-24, weiter mit einem 24-70 2,8,
ein 70-200 2,8. Letzten Monat konnte ich dann noch ein 28-300 dazu.
Die Haptik des Ganzen ist schon ein Träumchen. Da ich extrem oft in Grenzbereichen fotografiere, ist mir das Beste an Technik gerade gut genug. Und ja, ich habe mit jedem neuen Teil auch wieder neue Lust aufs fotografieren dazu bekommen.
Also, mach das mit der 1D.
Meine Entscheidung wäre es nicht, ich würde, wenn nötig, noch etwas sparen und mir dann eine 1DX MKii zulegen.
Gruß...
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