@Spielluder
Du sprichst mir aus der Seele.
Nur eben was Du hier zu bedenken gibst, ist schon ein paar Seiten vorher, mit den gleichen Worten, z.T. sogar eindringlicher in der Gefühlsbeschreibung deutlicher, ungehört verklungen und überlesen worden.
Nicht nur meine Gefühlsäußerungen.
Mich beschleicht sogar das Gefühl, dass es gerade die Offenbarung der Traurigkeit und der Verletztheit ist, die sich aus einer so respektlosen Handlung in einem sakralen Raum ergibt und ich und andere hier ihre Traurigkeit und Verletztheit darüber zugaben, manche Leute erst richtig motiviert hier noch verletzender, noch ignoranter nur auf ihre simple Triebbefriedigung an allen Orten der Welt zu bestehen.
Gerade die Äußerungen wie, dass es doch eigentlich egal sei, die eigene Sinnfindung wichtiger ist, die Christen sich doch mal selber hinterfragen sollen (nur der Taufbeckenvögler eben nicht) und man (die Christen) sich aus Kadavergehorsam doch nur selbst beschränkten etc. unterstreichen dies.
Nur die Antwort, welchen tieferen Sinn das schließlich haben sollte, Menschen, die mit Sexualität in einem Moment höchster Spiritualität nicht konfrontiert werden wollen, meine sexuellen Handlungen aufzuzwingen, ist hier jeder schuldig geblieben.
Und gerade hier frage ich mich, warum nach drei Teilen dieses Themas, auch der Letzte noch nicht zu einem Ergebnis gekommen ist, mit dem auch die rechtmäßigen Gebrauchsinhaber einer Kirche leben können?
Ich betone es noch einmal. Im juristischen Sinne, ist eine Handlung die darauf gerichtet ist, einem anderen Menschen Sexualität aufzuzwingen, mindestens eine Nötigung.
Die Motivation zu einer solchen Handlung aus Gründen der Triebbefriedigung, ist dabei ein niederer Beweggrund.
Dies mal nur zum Nachdenken, welche Grenze ihr da überschreitet und in welchem rechtlichen Graubereich Ihr Euch damit bewegt.