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Sex in der Kirche - ein Tabu? :: Teil 3 ::

Sex in der Kirche - ein Tabu?

Dauerhafte Umfrage
*******albe Mann
2.460 Beiträge
und mich erst *lol*
Dacht ich mir schon, wie gehts denn eigentlich der Malerei?
*******albe Mann
2.460 Beiträge
Gut kann nicht klagen aber private Dinge lieber per CM.

Fakt ist es ist unwichtig wann und wo wer sex hatt solange er damit andere menschen damit belästigt ist es wohl eher eine Frage des Respekts dieses als Tabu zu betrachten.

LG
der
Albe
*****le6 Frau
8.650 Beiträge
Respekt-->Achtung...
Mir persönlich liegt ACHTUNG auch näher wie RESPEKT
MIT VERLAUB:
@ spielluder:
die einzige erklärung die ich dafür habe, dass manche menschen vor nichts halt machen ist, dass sie nicht verstehen, was es für andere bedeutet und wie weh es ihnen tut.
sie haben keinen glauben und sind sich dessen auch gar nicht bewußt,
weil es die menschen sind die nur glauben was sie sehen und anfassen können aber nicht innerlich nur fühlen können. ich hoffe ich habe mich da verständlich ausgedrückt.

für die nichtgläubigen ist die kirche einfach irgendein gebäude in dem sie machen und tun können was sie wollen, ohne rücksicht auf andere nur an sich selbst denkend.

Mir geht es da auch eher wie Albe:

Respekt vor gott oder vor den Gläubigen zu tun sondern eher mit Respekt vor dem Mensch im allgemeinen.

Er sagt damit etwas für mich ganz WESENTLICHES:
Ich habe grundsätzlich Achtung vor den Menschen!
Dalai Lama, Mutter Theresa u.v.a. genießen meine Hochachtung in vollem Ausmaß egal welch religiösen Hintergrund (ich meine der ist austauschbar) sie haben. Es ist der Mensch u. sein Tun dem ich meine Achtung entgegen bringe.
Menschen in der Kirche begegne ich nun mal nicht, weil ich dort nicht rein gehe: deshalb kann ich sie weder mißachten, respektlos ihnen gegenüber sein oder sie provozieren (was ich natürlich auch nicht tun würde, ginge ich dort hin).
Ich hab auch nix mit Moscheen "am Hut" dort geh ich auch nicht rein, deshalb werde ich einen Moslem auch nicht achtlos entgegen treten.
Im Gegenteil: ich habe in meinem beruflichen Alltag mit sehr unterschiedlichen Menschen und ihrem Glauben zu tun.
( kurzes OT: Erklärung für die, die es nicht wissen) Ich arbeite im postoperativen Bereich d.h. die Überwachung nach einer Operation. Bevor Menschen in den OP kommen müssen sie schmuck- u. kleiderlos sein. Sie werden bei uns von jungen Männern vorbereitet. Es ist NICHT mein Aufgabenbereich, aber ich halte es für selbstverständlich, daß ich eine Moslimin vorbereite (auskleide) und mich erkundige ob sie ihr Tuch gleich nach der Op wieder möchte oder ob sie die Op-Haube möchte. Auch Pat. die ihr goldenes Ketterl mit Kreuz (oder Ehering) nicht ablegen möchten, werden von mir beruhigt. Sie bekommen mein Versprechen, daß ich es ihnen gleich wieder umlege sobald sie bei mir auf der Überwachung sind.
Ich will mich jetzt auch nicht als "GUTMENSCH" darstellen und schon mal überhaupt nicht als Opfer. Aber ganz sicher will ich NICHT als jemand gesehen werden, der Gläubige nicht respektiert oder provoziert.
Meine Achtung für den Menschen ist UNVOReingenommen von ihrem Glauben!
Erst der Fanatismus Einiger, mit dem der jeweilige Glaube an mich prallt, läßt mich da leicht provokant werden...
Jetzt würde ich mir aber schon sehr wünschen, daß hier Einige akzeptieren können, daß für mich Fanatismus (egal aus WELCHER RICHTUNG ) nicht tolerierbar ist.

LIBELLE
@*****le6:

Jetzt würde ich mir aber schon sehr wünschen, daß hier Einige akzeptieren können, daß für mich Fanatismus (egal aus WELCHER RICHTUNG ) nicht tolerierbar ist.

Danke für Deinen Beitrag! Ich bin sicher, daß es etliche geben wird, die Dir auch aus diesen Worten einen Strick drehen werden, weil sie glauben *wollen*, daß Du ein böser, ihre Würde verletzender Mensch bist. Ich lese aus Deinen Zeilen, daß Du ein denkender - *mit*denkender! - und ein fühlender - *mit*fühlender! - Mensch bist. Damit hebst Du Dich aus der Mehrzahl der Schreiber heraus, auch und gerade aus der Mehrheit derjenigen, die Liebe und Achtung auf ihre Fahnen geschrieben haben.

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen - völlig losgelöst von den wohlfeilen Behauptungen, welcher Denk- oder Glaubensrichtung man sich zugehörig fühle.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Lukas 18, 9 ff
Dazu darf ich ein weiteres Mal darauf verweisen, was "lunikus" bereits mehrfach zur aufmerksamen Lektüre empfohlen hat:

Lukas 18, 9 - 14

Sollte man immer wieder mal lesen, gerade auch als Christ ...
Und ganz besonders zu diesem Thema hier.

(Der Antaghar)
Sex in der Kirche ...
... also hier machen einige wohl ohne Rücksicht auf Verluste vor nichts halt. Dies beweist, dass bei uns die Kultur zwischenzeitlich total verkommen ist. Eine große Schande. Die Strafe hierfür wird einmal schrecklich sein.
Übrigens: In islamischen Ländern käme dies einer Provokation Allahs gleich mit der Folge, dass letzen Endes die Rübe ab wär. Muss es einfach so brutal sagen, wie es ist.
@*****har:

Sollte man immer wieder mal lesen, gerade auch als Christ ...
Und ganz besonders zu diesem Thema hier.

Und wo wir schon bei Zitaten aus dieser Schrift sind, darf in meinen Augen Mt. 7, 1-5 nicht fehlen. Mt. 23,12 ist wohl in einem anderen Kontext zu sehen, aber zumindest von der grundsätzlichen Aussage sollte sich diesen Vers der eine oder die andere mal zu Herzen nehmen, unabhängig von einem gelebten, gefühlten oder behaupteten Glauben.
*******albe Mann
2.460 Beiträge
Die Strafe hierfür wird nicht schrecklich sein .... und ausmachen müssen das die leute mit sich selbst ..... toleranz hatt nichts mit gotteshäusern sondern mit den menschen zu tun
****cy Mann
4.702 Beiträge
Jetzt werft uns Christen auch noch intoleranz vor, weil wir euch verbieten, es in einer Kirche zu treiben. Langsam wirds lächerlich.
*******albe Mann
2.460 Beiträge
@****cy:

Intolleranz hatt den Christen doch gar niemand vorgeworfen und verbieten könntet ihr auch niemanden was.
****cy Mann
4.702 Beiträge
Genau das ist der Streitpunkt. Du hast das hema erfasst. Wir können schon sagen was in "unserem" Gotteshaus passiert und was nicht. Dazu hat man als Christ ja das Recht. Aber darum streiten wir uns hier seit 80 Seiten. *ggg*
... also hier machen einige wohl ohne Rücksicht auf Verluste vor nichts halt.

Nicht einmal vor dem Sakrament der Ehe...

Wenn über religiöse Gefühle diskutiert wird und schon die Frage, ob es überhaupt denkbar ist, daß es Gründe geben kann, die Sex in einer Kirche rechtfertigen könnten, als Zeugnis größter Barbarei, Unmoralität und Entmenschlichung dargestellt wird, dann möge man mich bitte aufklären: Welche Meinung hat die gläubige Mehrheit, hat die Kirche, hat die Bibel zu Gruppensex, Partnertausch, Oral- und Analverkehr, Handjobs, Gebrauch von Kontrazeptiva, dominanten Frauen, der Unauflösbarkeit der Ehe, außerehelichem Verkehr etc.? Oder sind all das gar unaussprechliche Dinge, die von Joyclubbern nicht nur vehement abgelehnt werden, sondern noch icht einmal angesprochen werden?
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ein Zitat
und dann melde ich das Thema hier ab.
Die Bibel zitiere ich hier nicht, zu kompliziert alle Auslegungen und Übersetzungen und Hintergründe...


Tenzin Gyatso, der 14 Dalai Lama:

Mit Freundlichkeit, mit Zuneigung, mit Ehrlichkeit, Wahrheit und Gerechtigkeit, die wir in der Begegnung mit allen anderen Menschen walten lassen, sorgen wir für unser eigenes Wohl. Das hat nichts mit komplizierten Theorien zu tun, ist eine Sache des gesunden Menschenverstandes. Zweifellos lohnt es sich also, an andere zu denken. Auch lässt sich nicht bestreiten, dass unser Glück unauflöslich mit dem Glück der anderen zusammenhängt: Wir selbst leiden, wenn die Gemeinschaft leidet, und es geht uns umso schlechter, je mehr unser Herz und unser Kopf von Böswilligkeit blockiert werden. Daher können wir alles andere von uns weisen: Religionen, Weltanschauungen, Ideologien, alle Weisheiten und alles Wissen dieser Welt, doch um Liebe und Mitgefühl kommen wir nicht herum.
Und das ist meine wahre Religion, mein schlichter Glaube. Unter diesem Gesichtspunkt brauchen wir keine Tempel oder Kirchen, keine Moscheen oder Synagogen, keine komplizierte Philosophie, keine Doktrin, kein Dogma. Unser Herz, unser Geist - das ist der Tempel. Mitgefühl ist die Doktrin. Liebe zu anderen und der Respekt vor ihrer Würde und ihren Rechten, gleichgültig, wer oder was sie sind, das ist letztlich alles, was wir brauchen. Praktizieren wir das in unserem Alltag, dann spielt es keine Rolle, ob wir gebildet oder ungebildet sind, ob wir an Buddha oder Gott glauben, ob wir uns überhaupt einer Religion zugehörig fühlen oder nicht - solange wir Mitgefühl zeigen und uns aus Verantwortungsbewusstsein selbst beschränken, werden wir glücklich sein.

*****_by Frau
3.069 Beiträge
@luici53
Übrigens: In islamischen Ländern käme dies einer Provokation Allahs gleich mit der Folge, dass letzen Endes die Rübe ab wär. Muss es einfach so brutal sagen, wie es ist.

Du meinst, das wäre ein sinnvoller Beitrag?

Diese Vergleiche mit Fanatikern sind einfach nur wiederlich...
Wir können schon sagen was in "unserem" Gotteshaus passiert und was nicht. Dazu hat man als Christ ja das Recht.

Dann ist doch alles in Butter: Zwei Christen, die qua Glaubenszugehörigkeit das Hausrecht in der Kirche ausüben dürfen und heiß aufeinander sind, könnten nach Deiner Logik sagen, was in deren Gotteshaus passiert und was nicht, dazu haben sie nach Deiner Auslegung das Recht. Also tun sie, wonach ihnen gerade ist - mache ich bei mir zuhause ja auch nicht anders.
****cy Mann
4.702 Beiträge
Fanatiker sind die, die Bomben legen.
Das sollte man nicht verwechseln. Die Sharia fortdert nun mal drakonische Strafen. Hat aber nichts mit Fanatismus zu tun. Wir sind eben ein humanistischer Haufen der solche Strafen ablehnt.
*******albe Mann
2.460 Beiträge
Wir können schon sagen was in "unserem" Gotteshaus passiert und was nicht. Dazu hat man als Christ ja das Recht.

Da du die Kirche nicht gebaut hast und dir das grundstück nicht gehört ist es nicht dein und als christ hast du genau die selben rechte wie jeder hier im land
****cy Mann
4.702 Beiträge
Genau da hast Du den Denkfehler. Die Kirche ist kein Museum oder Rathaus oder Autobahnklo. Sie ist gebaut für die Gläubigen und für die, die Gott suchen. Also für die Gemeinde. Diese unterhält das Haus. Also bestimmt sie auch die Regeln im Haus.

In der SPD-Parteizentrale wird man sich auch nicht von einem CDU-Mann sagen lassen, wie die Hausordnung auszusehen hat.
*****_by Frau
3.069 Beiträge
@Legacy
Gut, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt...
OK diese Vergleiche mit Religionen die extrem Vorgehen finde ich ...sorry.. abartig...
*******albe Mann
2.460 Beiträge
Ich würde eher sagen darin ligt wohl dein denkfehler .... kirchen sind öffentliche gebäude und für jederman zugänglich für christen , nichtchristen, moslems, juden usw
Die kirche gehört nicht nur explizit euch sondern allen.
wie oft...
habe ich hier geschrieben es geht mir (und nicht nur mir) um den oder die Menschen nicht um Glaubenskriege und Christen oder Atheisten.
und ich war oft verzweifelt weil ich sah wie sehr sich hier blind verrannt wurde aus welchen Absichten auch immer. Einiges wäre wirklich unnötig gewesen.

Aber irgendwie........ ist das wohl wirklich schwer mit dem Lesen und verstehn.

Aber mach was wenn Menschen blind drauf los rennen
Manchen würde es gut tun jedesmal einen Tag zu warten bevor sie auf derartige Postings antworten und reagieren dürften.

Und wenn ich dann sehe man fängt im 3. Thread zum selben Thema eigentlich wieder von vorne an war es vergeudete Zeit und Energie.

Was soll man jetzt wünschen? weiterhin viel Spass? regen Austausch?

Euch fällt sicher was ein.

LG Emily
*****le6 Frau
8.650 Beiträge
Nicht zwangsläufig...
*nono*
Fanatiker sind die, die Bomben legen.
Das sollte man nicht verwechseln.

Fanatismus aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Fanatismus (von fr: fanatique oder lat. fanaticus; göttlich inspiriert) bezeichnet man

im engeren Sinn das Besessensein von einer Idee, Vorstellung oder Überzeugung („ein fanatischer Anhänger einer Ideologie oder einer Gruppierung“),
im weiteren Sinn eine besonders hohe emotionale Wertschätzung bestimmter Tätigkeiten, Interessengebiete (fanatischer „Motorrad-Freak“ oder „Fußball-Fan“) oder Objekte wie z.B. Sammelobjekte.
Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet. Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie vehement gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen, rationalen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt.

Erscheinungsformen von Überzeugungen, die häufig in fanatischer Weise vertreten werden, sind u.a. extremistische Ideologien (Extremismus), Rassismus, Fundamentalismus und religiöser Fanatismus.

Bombenleger sind eine extreme Erscheinungsform! Das sollte man nicht verwechseln...
Selbstverständlich gibts sicher auch fanatische Atheisten u.s.w.

LIBELLE
Ohne ...
... die sehr vielfältigen Argumente und Antworten hier komplett durchgelesen zu haben ...

Für mich (w) ein absolutes NOGO. Ich bin zwar überzeugter Atheist, aber respektiere sehr wohl meine Mitmenschen und ihren Glauben.

Es gibt wunderschöne Kirchen, die auch ein wunderschönes Kopfkino machen können, aber .... dabei bleibt es auch für mich.

Allein der Gedanke an diesen Ort ist für mich sexuell gesehen dermaßen abtörnend - real gesehen. Neee, für uns wäre das nix (spielt ja schon einer nicht mit *gg*)

LG *blume*
*******_by Mann
3.178 Beiträge
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Beitrag editiert. Auf solche Beiträge kann man hier wirklich verzichten

lg
mod
spielluder
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