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Sex in der Kirche - ein Tabu? :: Teil 3 ::

Sex in der Kirche - ein Tabu?

Dauerhafte Umfrage
Das Thema war die kontroverse Diskussion darüber.
Den Kontext hatte ich schon x-mal näher erläutert.

Bingo, das meinte ich ja.

Mir wurde vorgeworfen ich würde mit Wortwahl provozieren, dabei erwähntest Du selbst....

so mit meinem blanken Arsch im Taufbecken zu hängen

Und der Zusammenhang??
Er hing doch da, oder nicht?


@*******ipp,
wir sind hier in einen Forum, da wollen alle Recht haben und pochen auf ihre Meinung.
Menschen halt.
@Glueckskater
Selbst ein TE kann ab auf die stille Treppe, wir werden doch hoffentlich nicht uns an solchem Niveau anpassen müssen das ein TE vorgibt.

Wie man sieht kann selbst eine solche platte Provokation eine sehr aufschlussreiche Diskussion anstoßen.

LG
Brian
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Na, da bin ich aber froh!

Kann ich nach diesem Satz

Die Versuchung, bei solch absolutistischen Behauptungen auch mal ordentlich quer oder dagegen zu "schießen", ist das, was ich mit "Widerstände auslösen" meinte. Da juckt es sogar mich manchmal in den Fingern ...

endlich meine seit Tagen aufgestellten Nackenhaare wieder anlegen....

LACH!! Ein christlicher Advocatus Diaboli??
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ florestine
LACH!! Ein christlicher Advocatus Diaboli??

So kann man es natürlich auch sehen ...

Oder ein leidenschaftlicher "Petrus" (der schon auch mal übers Ziel hinaus schoss, vor allem dann, wenn andere auch übers Ziel hinaus geschossen sind)?

*ja*

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ emilyskipp
Recht hast Du!

Deshalb darfst Du auch den ersten Stein werfen, falls Du meinst, dass er mir gelten sollte ...

Manchmal ist das mit der Disziplin und dem einfach zur Seite treten gar nicht so einfach. Das gestehe ich auch den Legacys (und jedem anderen hier) zu, auch gelegentlich mir selbst.

Aber es wäre besonders schön, wenn gerade Christen hier - zumindest häufiger - als leuchtendes Beispiel vorangehen könnten.

(Der Antaghar)
Antaghar
mir ist aber nicht nach Steine werfen , sorry *zwinker*

vielleicht noch ein Nachsatz zu : (ich versuch das jetzt mal mit dem zitieren)
Und absolutistisch zu schreiben und sich jeden Widerspruch oder sogar nur Nachdenken darüber zu verbitten, das hat nichts, aber auch gar nichts mit christlich zu tun. Und das finde ich bedauerlich ... Wozu ist das nötig?

Es ist Angst jeweils, drum ist es für die jeweiligen Menschen eben von Not so zu agieren. Über die Gründe möchte ich weder spekulieren noch jemandem zu Nahe treten. Es wäre auch wieder off topic.

Trotzdem; wer so absolut sein eigenes Weltbild öffentlich ständig wiederholend wie ein Mantram zelebrieren muß und sogar weiter geht und alles und jeden der diesem eigenen Weltbild nicht entspricht derart begegnet hat im tiefsten inneren große Angst.

LG Emily
Sünde oder nicht?
Also ich finde das ist wirklich mal ein interessantes Thema. Habe mir vorher ehrlich gesagt nie Gedanken darum gemacht, aber wenn ich mal ehrlich bin, OK ich bin zwar nicht religiös aufgewachsen und auch jetzt nicht gläubig, aber einen gewissen Respekt habe ich schon vor der kirche - auch wenn ich vieles nicht verstehen kann/will!

Aber ich sehe auch keinen direkten grund warum man nicht auch in der Kirche Sex haben sollte?! Also auch in der bibel finde ich keine Textstelle die soetwas verbietet?! Ich finde auch nicht das es eine entweihung ist, denn Sex ist die natürlichste Sache der Welt, genau wie Essen.
Und so steht doch in der Bibel: liebet und mehret euch

Mit Sex führen wir Gottes Werk fort, so wie er es wohl auch erdacht hat... OK also in der Messe muß es nicht gleich sein, aber wenn es still ist?! Im Kino gilt es doch auch wenig als verwerflich, oder am Strand?!

Ich würde es vllt nicht machen (liegt daran das ich aus Ehrfurcht kein Gotteshaus betrete) aber als besonders verwerflich finde ich es nicht!
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Warum sollte man Respektlosigkeit seinen Respekt bezeugen?
Hier geht es doch gar nicht um das Hinterfragen eines Tabus.
Oder irgendeines Tabus.
Hier geht es doch schon lange nur noch darum, eine Möglichkeit zu finden, etwas gegen Christen aufzurechnen, dass die heutige Generation sich gar nicht zu Schulden kommen ließ.
Viel mehr noch, sogar dazu anhält, sich mit der eigenen Geschichte kritisch auseinanderzusetzen.

Aber zu einer kritischen Auseinandersetzung, gehört selbstverständlich das Hinterfragen.
Wer würde das nicht so sehen.
Zur Hinterfragung gehört jedoch in keinem Fall, in irgend einem sakralen Raum zu poppen, nur weil man damit eine Grenze überschreitet, die scheinbar in der Vorstellungswelt einiger überschritten gehört.

Die Motive die ich da herauslese, sind reiner respektloser Verletzungswille und der Hang zur morbiden Grenzüberschreitung, da man sich sicher wähnen kann, dass es dort Menschen gibt, die solches Verhalten als störend empfinden.

Aber welchen vernünftigen Grund sollte es denn geben, in einer Kirche Sex zu machen?
Auch die letzte Bastion fallen zu sehen?
Auch den letzten unvoreingenommenen Menschen, durch meine provokative Grenzüberschreitung gegen mich aufzubringen?
Wem nutzt denn die Hinterfragung, ob man einen sakralen Raum zu solchem Handeln, zu dem er nicht bestimmt wurde, mißbrauchen sollte?

Für mich ist diese Hinterfragung sinnentleert, weil ich in 99,9% aller Räume Sex machen kann. Und in das 1%, wo man es nicht tun sollte, gehören für mich auch Schulen, Kindergärten etc.
Und von dieser Überzeugung bringt mich auch nicht ab, dass mancher Pfarrer oder Pastor dies selbst vergisst.
Diese Distance halte ich übrigens gern!
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ emilyskipp
Auch wenn's nochmal nicht direkt, sondern nur indirekt zum Thema gehört:

Auch hier Zustimmung von mir. Aber ... Angst vor was?

Mal wieder die Angst, der große Widersacher (vor allem der Liebe)! Eines der großen psychischen Übel unserer Zeit (dessen dennoch manchmal auch wichtige Funktion damit nicht bezweifelt werden soll).

Wer solche Angst hat (das habe ich in den ersten beiden Teilen dieses Threads mehrfach betont), dessen Glaube steht auf sehr wackeligen Beinen. Nicht wahr?

Das ist es, was Andersdenkende vermutlich zum Wahnsinn treibt -
auch wenn es hier bei diesem Thema wohl fehl am Platz ist und damit gar nichts zu tun hat. Denn eigentlich geht's hier um etwas ganz anderes, das aber durch Angst hoch gepeitscht wurde. Denn es ist doch klar, dass man aus einem gewissen Respekt bestimmte Dinge normalerweise nicht tut.

Aber wenn man nicht mal darüber nachdenken oder diskutieren darf? Nur, weil manche hin und wieder und in jeglicher Hinsicht das eigentlich Undenkbare denken, gibt es Fortschritt und Entwicklung.

Und manchmal gerät man dabei an Themen, über die man im Grunde wirklich nicht nachdenken oder diskutieren muss. Aber es einem einfach zu verbieten und zu sagen: "So ist es! Basta! Da gibt es nichts nachzudenken und zu diskutieren! Ich hab recht, und damit Ende der Diskussion!" - sorry, das wirkt auf mich ... na ja, dazu schreib ich jetzt lieber doch nix ...

(Der Antaghar)
reiner respektloser Verletzungswille und der Hang zur morbiden Grenzüberschreitung

In einem Wort "Das Böse".

So einfach sehe ich dies nicht, kein gesunder Mensch denkt von sich selbst, dass er von Grund auf böse ist. Jeder mensch macht Fehler, aber von sich aus böse war noch nicht ein mal dieser Hansel mit dem Seitenscheitel und der Vorliebe für Erdtöne.

Menschen mit einem Welt- und Selbstbild das sie dazu führt sich respektlos und verletzend zu Verhalten, wollen mit diesem verhalten etwas ausdrücken. Warum nicht mal hinhören?

Zum einen geht es um eine Form von Selbstbestätigung, der Kick. Je stärker die Gefahr der Unmoralität des so größer das Gefühl der Individualität. Diese "morbiden" Menschen fühlen sich erst durch die Überschreitung von Grenzen am Leben, da meist ihr "bürgerliches" Leben keinerlei Kick für sie bereithält.

Auch wenn wir alle wissen es gibt andere öffentliche Orte, ist das doch die Antwort warum gerade in der Kirche.
Eine Kirche wird eben nur von wenigen Menschen zum Sex angesteuert. Wer dort bewusst Sex haben will, will eben gerade sich von 99,9% der "normalen" Menschen abheben.

Warum hat gestern wieder ein Unbekannter einen Gegenstand von einer Brücke in HH auf die A1 fallen lassen?

Weil er ein Nachahmer ist. Dieser Mensch hat bemerkt wie individuell der Mörder geworden ist der am 1. April die Frau mit dem Holzklotz erschlagen hat.

Je gleichförmiger und angepasster ein Mensch wird, des so exzessiver können die Bedürfnisse werden, sich abzugrenzen und etwas Besonderes zu werden und wenn es durch eine Straftat oder durch das Sitzbad im Taufbecken.

Brian
*******albe Mann
2.461 Beiträge
Hmm ...nun lassen wir mal die Kirche im Dorf .... wenn es welche in der Kirche treiben wollen sollen sie doch .... solange es nicht bei vollem Haus geschieht tuts doch keinem weh.
Schon immer ist in der geschichte der menschheit sex zu ehren von Götten praktiziert worden auf Altären , in Tempeln, in Schreinen und wo sonst auch immer.

Was ist dann schon dabei wenn das einige nachvollziehen wollen.
nein danke
überall nur nicht in einer kirche
ich bin heide aber so was würde ich nie machen
auch nicht meine freundin
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Zuhören gern!
Wenn sie denn etwas zu sagen hätten.
Ich höre hier nur Vorhaltungen gegen die Kirche.
Und dann ziehen diese Überzeugungsreformer aus und treffen anstatt die Kirche, die Gläubigen, die darin einen würdigen Raum für Besinnung uind Andacht suchen.

Weil sie mit ihrem Handeln nicht diejenigen treffen können, die ihnen als Buhmann für ihre Überzeugung gerade recht ist, nehmen sie eben wer da kommt und wenn es ein Christ ist noch besser.
Den kann man ja so schön verleumden, weil das eigene Wissen über Geschichte, kaum über den Genozid und die Inquisition hinausgeht. Und über den Krieg der Israeliten gegen das Volk Kanaa und dessen Folgen weiß man ja eh nichts.
Und was sind schon die paar Millionen Armenier und Perser, die im Osmanischen Reich umkamen, wenn man sich eh nicht traut, in einer Moschee zu poppen, weil da die Konsequenzen für den Triebfrevler ungleich höher wären!

Also los in die Kirche Hose runter und losgepoppt?
Und danach?
Nach diesem Tabu?
Ist es dann langweilig oder gibt es noch ein Stärkeres?
Ein Kickenderes?
*********f_be Paar
1.591 Beiträge
Sex in der Kichen?
Da Gott und Jesus keine einzige Kirche gebaut haben, sind es eigentlich Orte wie jeder andere auch. Ist also nicht mal eine Gotteslästerung, wenn man da mal Sex macht.


LG
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@Albe
Perverser Sex ist solcher, wenn ich damit einem Partner oder einem Dritten meinen Willen aufzwänge.
Und ich kann Dir versichern:
mit Deiner poppenden Anwesenheit in der Kirche würdest Du definitiv den Anwesenden, die aus einem anderen Grund dahin kamen, Deinen Willen aufzwingen.

Und mal zum Nachdenken für Nichtkirchgänger.
Meine Großmutter habe ich 2004 in den Tod begleitet.
Sie spendete ihren Körper der Wissenschaft. Wir wurden nicht gefragt.
Ich weiß nicht mal, wo ihre Urne genau in dem Sammelgrab am Südfriedhof liegt.
Für mich ist an bestimmten Tagen (nicht nur am Totensonntag) die Hofkirche ein Ort, wo ich mich erinnere, Rat suche, an sie denke und mich sozusagen gefühlsmäßig erde! Im Gespräch mit ihr und mit meinem Gott, der mich dahin begleitete.
Dort bin ich getauft worden und hatte in Zeiten, als es anrüchig und politisch nicht gewollt war, meine Kommunion erhalten.

An anderen Tagen, sitze ich dort und gedenke mit anderen Bikern, den Freunden, die wir durch unsere Leidenschaften verloren haben.
Hier merke ich besonders, dass es nicht nur für mich, sondern vor allem für die "harten Kerle" ein seelischer Rückzugsraum ist.

Der Ekel würde mich peitschen, nein, ich möchte gar nicht daran denken, was mir gerade durch den Kopf geht!
Ich möchte meine Haltung und meinen Rückzugsraum nicht verlieren.
Das ist ein tabu Sex in der Kirche!
Zuhören gern!
Wenn sie denn etwas zu sagen hätten.
Ich höre hier nur Vorhaltungen gegen die Kirche

Haben die Kirchengegner in allem Unrecht, wohl kaum, haben sie deshalb ein Recht Unrecht mit Unrecht aufzurechnen oder zu vergelten, wohl genauso wenig.

Es gibt wohl kaum ein Land auf unserer Erde an dessen Geschichte man nicht die moralischen Messer wetzen könnte und genauso hat sich kaum eine Religion zu allen Zeiten mit Ruhm bekleckert.

So geht es mir auch als Menschen, ich bin moralisch leicht anfechtbar und fühle mich trotzdem sehr wohl in meiner Haut, ich habe viele Fehler gemacht und Menschen verletzt. Dazu kommt auch noch, ich hab in einer Kirche Sex gehabt. Zu einem bösen Menschen bin ich dadurch nicht geworden, egal was meine Ex sagt.

Warum sollten wir nicht mal einen völlig neuen Weg gehen und einfach nach vorne schauen.

Statt einer aggressiven Grundhaltung, mal zuhören und mitdenken.
Mitdenken im Sinne von verstehen was der andere versucht zu sagen.

@*******albe meint, warum die Leute nicht machen lassen.
Seine Meinung dazu, irgendwie wird er zu dieser Meinung gekommen sein und diese wird für ihn absolut schlüssig in seiner Weltanschauung begründet sein.
Doch auch er hat für mich nachvollziehbare Werte eingeräumt,

es tut doch keinem weh

zum glück trifft diese Sicht nicht meine Sichtweise. Wie man in diesem Tread lernen kann, tut es sehr vielen weh und deshalb sollte man es lassen.

LG
Brian
*******albe Mann
2.461 Beiträge
@la Chatte:

Wie ich weiter oben schon mal erwähnte ... wäre sex in der kirche nix für mich ;aus aufgezeigten gründen, auserdem halte ich das genauso wie sex auf dem Friedhof für pietätlos ..... aber wie auch immer und da das hier ein sexforum ist gibt es immer irgendwelche abartigkeiten .... lest euch doch mal die ganzen Treaths durch ....ihr würdet staunen was man da so findet und das wird doch auch alles tolleriert .... wieso also dieses nicht?
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Antaghar
Aber es wäre besonders schön, wenn gerade Christen hier - zumindest häufiger - als leuchtendes Beispiel vorangehen könnten.

Stimmt.

Ich kann nur von mir sprechen. Mich eher zu den Christen zählend, habe ich dennoch Schwierigkeiten, immer (christliche) Nächstenliebe zu empfinden, wenn ich mich Menschen gegenüber sehe, die nicht die geringste Nächstenliebe zeigen (wie z.B. die Achtung der Art und Weise, wie jemand von seiner Glaubensfreiheit Gebrauch macht).

Meine Nächstenliebe hört auf bei Mördern, Tierquälern, Kinderschändern, Vergewaltiger, etc.. Natürlich kann ich versuchen Verständnis für die arme Seele aufzubringen und für die Umstände, die sie in dieses Unheil getrieben hat. Abstrakt mag ich für den Menschen ansich noch Nächstenliebe empfinden. Meine Zuwendung, meine Verteidigung, meinen Schutz/Schild erfahren allerdings die, gegen die sich die Taten der Täter richten. Und zwar kompromislos... oder meinetwegen auch unfähig, anders zu empfinden und entsprechend handeln zu können (ich habe keine zweite Wange).

Und so, wenn von der anderen Seite keine (christliche) Nächstenliebe kommt, keine freiwillige Rücksichtnahme (Respekt lasse ich hier mal unerwähnt, weil ja viele sogar mit dem bloßen Wort Schwierigkeiten haben), "flüchte" ich dann in das Aufzeigen humanistischer Grundsätze und/oder verbriefter Grund/Verfassungsrechte (Genf. Konv. Menschenrechtsabk.), die - bei aller Selbstverwirklichung - gehuldigt werden MÜSSEN. Wohl, weil diese so völlig losgelöst von persönlicher Anti/Sympathie betrachtet werden können.

Mittlerweile frage ich mich, worum hier wirklich diskutiert wird.

@**l

Sicherlich ist den meisten bekannt, dass die Holocaust-Leugnung STRAFBAR ist. (Haltet alle die Luft an, ich will Sex in Kirche NICHT mit dem Holocaust vergleichen!) Aber eines will ich aufzeigen: Selbst Meinungsfreiheit hat (gesetzliche) Grenzen. Tja, warum wohl?

Wenn ALLE bei aller akademischen, theoretischen Diskussion und dem Meinungsaustausch immer im Auge behalten würden, dass es sich um ein rein gedankliches Hin- und Herbewegen von Möglichkeiten handelt, die niemals und unter gar keinen Umständen praktische Umsetzung, was per Gesetz vermieden werden soll, erführe, DANN bräuchte man keine Gesetze. Ich persönlich komme zu dem Schluß, dass manchen Menschen andere Menschen so dermaßen EGAL sind, dass unsere Gesellschaft Gesetze braucht, um sich einige "vom Hals zu halten", die sich nur durch ausdrückliche Verbote von der Umsetzung dessen abhalten lassen, was für andere wiederum lediglich gedankliches Spielgut ist.

Mag sein, dass ich dies sehr abstrakt sehe, aber ich denke, dass einige auf dieser Ebene diskutieren.

Ich tue es zumindest.
Und wenn ich jemanden nicht durch eine höfliche Bitte dazu anhalten kann, MEIN Hausrecht zu respektieren, DANN will ich ein Gesetz (Tabu - googelt doch mal, was das bedeutet), das mich schützt. Und besonders vertrauenswürdig erscheint mir ein Diskutant nicht, der Respekt mir gegenüber einfach ablehnt, weil er mich blöd findet, oder meine Kindererziehung nicht mag oder meine Einstellung zu ........... usw.
*******albe Mann
2.461 Beiträge
@***an Lorenzo:

ich hab geschrieben es tut keinem weh wenn keine leute in der kirche sind. Das ist schon ein kleiner unterschied zu deiner darstellung.

Desweiteren muss ich Carolaolaf recht geben .... gott hatt diese häuser nicht gebaut ..... für manche mag es ein ort der andacht sein und für andere ist es eine tolle theaterbühne und an sex im kino und im Theater stört ihr euch doch auch nicht obwohl da auch Leute in ihrer "Andacht" gestört werden.
Brian
Mit einer derart offenen und differenzierten wie respektvollen Betrachtungsweise wäre das sicher möglich.
Ich meine deine Frage...
Warum sollten wir nicht mal einen völlig neuen Weg gehen und einfach nach vorne schauen.

Statt einer aggressiven Grundhaltung, mal zuhören und mitdenken.
Mitdenken im Sinne von verstehen was der andere versucht zu sagen.

Aber solche Gedanken zu verfolgen, zu hinterfragen braucht eine gewisse Sensibilität im Umgang mit der Frage selbst und mit den Menschen die sich dazu in ihren Gedankengängen öffnen.

Ein Ideal das seiner Zeit voraus ist wie man hier immer wieder sieht, bzw liest. (Die Meinungen hier sind sicher nicht repräsnetativ aber ich sehe sie dennoch als einen Art Spiegel unserer Gesellschaft)

LG Emily
Ich habe auch einmal geschrieben, dass es niemanden weht tut wenn niemand davon weis und da stimme ich dir voll und ganz zu.

Jedoch ist für viele schon die Möglichkeit eines solchen Verhaltens verletzend, selbst wenn nichts geschehen ist.

Ich denke nach wie vor, Sex in einer Kirche ist nicht gleich Sex, diese Missetat ist Kontext abhänig zu bewerten.
Darüber hinaus sollte emotionale Verletzungen für alle Menschen vermieden werden, so wie es physische selbstverständlich sind.

Brian
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Ich habe noch nie einen Menschen getötet, verletzt wohl schon.
Ich mag Frauenversteher ebensowenig, wie gläubige Fundamentalisten.
Ich verstehe Atheisten in ihrer Überzeugung, wenn sie diese aus der Materie erklären und verachte Ideologen, die eine Transsibirische Eisenbahn auf Hekatomben von Menschenleichen erbauen und mir hinterher die Geschichte vom stolzen Komsomolzen Pawel Kortschagin erzählen wollen, der sich dafür die Zehen abgefroren haben soll.
Ich habe Verständnis für Huren und kann sogar darüber lachen, wenn ein Betrüger besonders gerissen vorgegangen ist, um mich übers Ohr zu hauen.
Und ich bin Christin und es macht mich nicht zu einem schlechten christlichen Menschen, wenn ich jemanden der eine Andacht oder ein Abendmahl stört aus dem Taufbecken ziehe und aus der Kirche schmeiße.
Es macht mich nicht mal zu einem guten Menschen.
Nur zu einem Menschen, der die Charakterneigung hat, sich auch gegen Respektlosigkeit zu wehren.
Und da kenn ich auch noch ein paar andere.
Menschen, die in einer Kirche poppen würden, möchte ich dann doch lieber nicht persönlich kennenlernen.

Aber das macht mich auch nicht zu einem schlechten Menschen!
*********f_be Paar
1.591 Beiträge
ist schon seltsam
Das auf die Frage, Sex in der Kirche, einige sich angegriffen fühlen, ist schon seltsam. Eine Kirche ist ein Bauwerk, das von Menschen gebaut und zu etwas erhoben wurde, was im keinen zusammen hang mit dem Glauben steht.

Von den Gläubigen, wurden damals Berge benutzt um das was sie Predigten, zu verkünden.

LG
carolaolaf
lest mal den ganzen Thread komplett durch dann löst sich dieses "seltsame" vielleicht etwas auf *wink*
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