So...
...wie ich es formuliert habe, hast Du recht.
Was ich meinte war aber, dass aus der Erwartung schnell ein Drängen, eine gefühlte Notwendigkeit wird. und das schränkt mich sehr wohl ein.
Und natürlich verändern Menschen sich....von SICH aus. Das weiß ich, aber genau darin liegt der Unterschied.
Ich will nicht, dass mein Partner auf ewig bleibt, wie er ist. Das wäre für ihn schrecklich. Und auch ich verändere mich. Das bringt das Leben und die Erfahrung mit sich.
Aber er MÜSSTE sich nicht ändern, damit ich zufrieden bin oder damit meine Vorlieben erfüllt werden.
Das bin ich nämlich bereits bzw das werden sie.
Und darum geht es mir letztlich: Überlege dir vorher, was du möchtest und wähle deinen Partner danach aus, anstatt Kompromisse einzugehen, von denen du im Grunde genau weißt, dass du sie auf Dauer nicht tragen kannst und willst.
Aber um den Bogen zurück zum Thema zu spannen...zumindest halbwegs.....
Wenn er ihr erst nach dem Sex etwas gesagt hätte wie, " Ich hab die Nacht mit Dir genossen, aber auf lange Sicht weiß ich, dass mir etwas fehlen würde. Deshalb reicht es für mich nicht für mehr als eine Affäre/einen ONS...." , wäre das auch nicht glücklich, aber dann tatsächlich ehrlich gewesen. Und er hätte damit das Problem bei sich gelassen. ER hat ein Problem mit ihrer Oberweite....nicht SIE zu kleine Brüste.
Und die TE hätte vermutlich auch dann geschluckt, aber ich denke, die Empörung, um die es ja eigentlich ging, wäre geringer gewesen.