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Sexpraktiken in Pornofilmen vs. Realität

@ fesselnd un unserem alter nahm frau sowas auch nicht im mund
beide teile waren nur zum kindermachen oder pippe machen da
heute ist vieles anders gehen anders damit um , lags an erika ? leider vn uns
Alles hat seinen Preis
(@*****lnd) Aufklärung hat die Gesellschaft (schon vor der sexuellen Revolution) weitergebracht. Wobei ein "zu häufig" beim Pornogenuss auch die Gefahr mit sich bringt, eine Bindung zu unpersönlichem Sex aufzubauen (über den Neurotransmitter Oxytocin).
Außerdem können Pornos zu einer falsche Erwartungshaltung führen. Deine Bemerkung
daher weiß sie nicht, dass das eine moderne Norm sein soll
deutet für mich in diese Richtung. Mal abgesehen davon, dass es völlig egal ist, was eine gesellschaftliche Norm vermutlich oder tatsächlich ist: Ich sehe in dieser Bemerkung die klassische Spirale der sexuellen Entfremdung: Das Verbergen der Leidenschaft für Pornografie führt zu Distanz und mindert die Vetrautheit, das wiederum zu mehr Pornokonsum führt. Der Kick sucht Stück für Stück extremere Formen, die beiden Partner entfernen sich immer mehr voneinander, Entfremdung, möglw. Ende der (sexuellen) Beziehung. Ein Partner hat den anderen nicht mitgenommen sondern abgehängt. Im Ergebnis für beide unbefriedigend.... *snief*
**********ouple Paar
106 Beiträge
... weit weg von der Realität!
Was - überwiegend - in Pornofilmen gezeigt wird, hat mit dem tatsächlichen Alltag, nach unserer Erfahrung, nur sehr wenig zu tun!

Es geht im Wesentlichen um das Kopfkino, die Nutzung als Stimulans. Allerdings kann man auch nicht generell alle Pornostar-Produktionen über einen Kamm scheren - es gibt diesbezüglich grosse geographische Unterschiede im Hinblick auf die Sehgewohnheiten und Wünsche der Kundschaft bzw. der Konsumenten. Auffällig ist dies besonders beim Vergleich amerikanischer, europäischer und japanischer Filme, aber auch innerhalb Europas existieren offenkundig deutliche Unterschiede, wenn man deutsche, französische, spanische, skandinavische, italienische oder tschechische Pornos vergleicht.

Im Mainstream Porno geht der Trend allerdings auch immer weiter in Richtung "höher, schneller, weiter" - genau wie im Leistungssport, immer extremere Rekorde und Höchstleistungen, die für den nicht professionellen Sex-Akteur bzw. -Akrobaten mehrheitlich nicht nachgespielt werden können, was für Männlein und Weiblein gilt...

... und unerfahrenen Jugendlichen der Generation YouPorn wird ein absolut unrealistische Ideal vorgegaukelt, was mit der Realität nur ganz selten kompatibel ist.

*********Apfel Mann
723 Beiträge
Ein Schauspiel
jeglicher Art hat zumeist wenig mit der Realität zu tun, auch die sog. reality Dokus sind letztlich gestellt. Es ist eine bezahlte Auftragsarbeit nach Drehbuch. Das RL steht nicht Pate dafür, sondern die vermuteten (heimlichen) Gelüste der Konsumenten - wobei dies nicht abwertend gemeint ist. Und wie es beim Konsum so ist, Abwechslung und Steigerung, Neues und Abwegiges bringen neue Anreize.

Insofern scheint mir die Frage nach einem Bezug in die Alltäglichkeit etwas weitgefasst. Sicherlich können Filme - und dazu gehören auch Pornos - eine vlt sogar Bewegung auslösen, wenn sich viele inspirieren lassen. Die hiesige Gruppe "Geschichte der O" wäre sicherlich auch ein kleines Beispiel, wird Buch und Film doch als Basis genommen.

Ob allerdings Pornos nur den OV etc breit promotet und gesellschaftsfähig gemacht haben glaube ich nicht. Viele Wandmalereien zeigen, dass Griechen, Römer, Inder etc diese Spielarten auch gerne praktizierten.

Woran ich allerdings fest glaube ist, dass der unkontrollierte Porno-Konsum insbesondere bei Jugendlichen nicht nur ein vollkommen falsches Bild vom Sex produziert sondern auch Abhängigkeiten vom schnell verfügbaren Kick (Solo-) Sex erzeugen kann.
Die meisten Drehbücher sind nach einem bestimmten Muster gestrickt: Es begegnen sich zwei völlig fremde Personen, haben Sex und sehen einander danach nie wieder. Das hat mit der Realität wenig bis gar nichts zu tun.
Und zum Thema Vertrautheit (auch wenn es hier leicht off-topic ist):
Jeder Orgasmus führt zu einer Ausschüttung von Oxytocin und Vasopressin, Neurotransmitter, die von Mutter Nartur dazu gemacht wurden, emotionale Nähe aufzubauen. Der Orgasmus bindet die Partner durch den Sex aneinander.
Beim Solosex während des Ansehens von Pornos binden diese Hormone den Konsumenten nicht mehr an einen realen Partner, sondern an unpersönliche Bilder. Das verringert möglw. die emotionale Kopplung zu einem real existierenden Partner.
Und last but not least: weil die schnelle Befriedigung mittels Porno so leicht verfügbar geworden ist, muss man nicht mehr unbedingt am eigenen Aussehen arbeiten, am eigenen Sozialverhalten, kann sich den "perfekten" Partner suchen (ohne Pölsterchen und Falten, stets willig für jeden Kick).
Warum besteht unsere Gesellschaft ausgerechnet heute immer mehr aus Einzelkämpfern und ein Buch mit dem Titel "Generation Beziehungsunfähig" hat großen Erfolg?
Pornos sind wie Fast-Food: gelegentlicher Konsum schadet nicht ...
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Viele Pornos
sind auf einem Niveau, auf dem man lieber verzichtet und weiterschaltet. Zum Beispiel repräsentieren deutsche für mich so ziemlich unterstes Niveau, sowohl vom zu hörenden Geschwätz, von der Kameraführung als auch von den Akteur-inn-en. Nichts davon kann animieren, meist ist nur einfallsloses Gebumse zu sehen, oft mit der gleichen Kameraeinstellung, keine erotische Stimmung erzeugend oder gar zeigend. Fast nichts ist in deutschen Pornos auch nur annähernd nachahmenswert, nichts neu oder gar revolutionär. Bisher konnte ich nur ganz wenige erträgliche sehen. Einige haben wenigstens adrette Frauen, die allerdings oft nicht nackt zu sehen sind. Aber die lassen sich sowieso nicht nachahmen. Es wäre schön, wenn sich mal junge ambitionierte Regisseure dieses Genres annehmen würden. Die aber befürchten, dass ihr Ruf ramponiert bis ruiniert wäre, täten sie das.

International gibt es allerdings neben weiteren Schmarren viel zu sehen. Nur manchmal so gut, dass es nicht nachahmbar ist.
****ot2 Mann
10.742 Beiträge
Ich frage mich immer mehr:
Was guckt ihr nur für Pornos?
Nur so ein Gedanke
Gernot
Pornofilme sind für mich wie Autorennen im Fernsehen, teils hochinteressant anzusehen, aber im Alltag kommt man mit einer solchen Fahrweise nicht weiter. Also belasse ich es beim zugucken.

*ggg*
*******y4U Mann
36 Beiträge
Bei den geschmackvolle Filmchen kann man sich ganz gute Anregungen holen. Ich habe da schon ein paar scharfe Stellungen nachgemacht. Die Basis für mein Muschi -Verwöhnprogramm habe ich auch aus Pornos.Das kam bisher recht gut an. Wichtig ist aber: es muss immer beiden Spaß machen.
*******_fun Paar
97 Beiträge
Die Porno-Sophie macht Sachen ...
Film ist Film ... da wird teilweise (mit allen Tricks) gearbeitet oder was immer mehr in wird:
Amateur Film-Porno Portale ( zB Chatten & Masturbieren)
Da steigt man dann quasi ins Wohnzimmer oder Schlafzimmer der Nachbarn ein ... kann sogar mit "Tokens" mitmachen ...

Die ein oder andere Anregung kommt *g* bestimmt rüber, was davon auch ankommt *g* hängt ja wohl von den Beteiligten und der Situation ab.

Dumm nur, wenn man vor lauter Schauen nicht mehr zum Ausprobieren, Fühlen und Entdecken Zeit hat, was gefällt und geht und gut tut.

Ms Wet&Fun
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Schon vor
jahren war das ohne dass es mir jemand vorgemacht hätte, ein wichtiger Pfeiler meiner/unserer Sexualität. Und zwar meist, indem ich auf meine Sub in X Kilometer Einfluss genommen habe, und dort ein Partner(meist Ehemann)/mehrere Partner-innen agierten nach meinen Vorgaben. Da das schnell für Spinnerei gehalten wurde, habe ich das teilweise in meinen Galerien dokumentiert.

Aber das hatte nun im engeren Sinne nichts mit üblichen Pornos zu tun.
Eine
neue Dimension der Prahlerei?

Mein Auto, mein Haus, mein Boot...MEINE SUB!!!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Boot habe
ich nicht, also muss Sub herhalten, bitte ersetzen. Aber Auto (13 Jahre) und Haus (Reihe) machen ohnehin nicht viel her. Ich glaube da lass ich es lieber ganz, zumal es da nicht um die Sub ging (wurde seither zweimal ersetzt), sondern um das Tun, in der Regel unverfilmt.

Im Parallelthema schrieb jemand, dass Menschen nicht unbedingt Vorlagen brauchen, sondern auch von selbst auf Manches kommen können. Das dauert vielleicht manchmal etwas länger als beim Abgucken, aber ist dafür aus eigener Mache.

Es ist schon ein Unterschied, ob ich Großmutters Brechtlingsgsälz aus dem Garten esse oder Erdbeermarmelade aus dem Supermarkt.
oh manchmal hier grinsen muss
Weil Jugendliche inzw. Pornos konsumieren noch bevor sie erste Erfahrungen gemacht haben, setzen sich realitätsferne Bilder in deren Köpfen fest (die später auch das Rollenbild von Mann und Frau beeinflussen können - z.B. Erniedrigung). Seiten wie xhamster oder Pornhub kommen dem Aufklärungsunterricht zuvor.
Der Klempner, der zur Belohnung einen geblasen bekommt hat einen 20cm Penis und der steht 30 Minuten und spritzen kann er auf Kommando einen Meter weit. Die Frau freut sich riesig darüber. Ein solch künstlich erzeugter Leistungsdruck, führt bei einer ganzen Generation zu einem gestörteren Verhältnis zu Sex (mit Partnern).
*****962 Mann
5 Beiträge
Bitter ist,
dass ich schon Frauen kennengelernt habe, die glaubten, mann erwartet von ihnen porno-artiges Gebaren - nuttige Kleidung, fieses Make-up, rammeliges Verhalten, lautes Schnaufen + Aussprechen etc.

Aber mich törnt das nur ab.
es ist
eigentlich alles möglich - wenn es einem denn gefällt und man den Mut zu Experimenten hat
********le96 Paar
3.815 Beiträge
JA und NEIN
Durch den einfachen Zugang zu jeder Art von Pornografie werden natürlich schon gewisse Erwartungen geweckt oder geheime Wünsche mehr präsent.

Ich denke wenn sich 2 finden und es beiden Spass mach eine extreme Praktik anzuwenden, warum nicht.
Aber ein NEIN sollte auch respektiert werden...

Ich sehe auf der anderen Seite durch diese Internetpornografie sind Paare beim Sex offener geworden als früher (Generation unserer Eltern), was ja positiv ist...
******_nw Frau
517 Beiträge
Als ich vor etlichen Jahren von einem lüsternen Herrn ein Kurzfilmchen zugeschickt bekam, in dem eine Frau sich einer dreifach Benutzung erfreuen durfte, war mein erster Gedanke: *panik* wie soll das denn gehen? Müssen die im ersten Leben Kunstturnerin gewesen sein, um so was zu machen? Meine arme Bandscheibe...

...später habe ich dann gesehen, dass schon einiges von dem geht, was in manchen Filmen gezeigt wurde. Manches davon auch mit offensichtlicher Begeisterung, wie Fisting z.B.

Die Frage ist doch, ob das, was geht, auch gefällt. Allen Beteiligten.
Es gibt halt auch in den Köpfen unterschiedliche Filme, die die Hose eng bzw. feucht machen. Das heißt ja nicht, dass im realen Erleben das Zusammenspiel nicht wunderbar funktioniert. Weil es eben genau das ist: ein Zusammen Spiel, in dem beide (oder drei, oder vier...) ihre Lust ausleben. Und das ist dann ganz großes Kino!
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