"Schnarch" habe ich auch gelesen und für nicht repräsentativ befunden. Er behandelt vorwiegend psychische Probleme, die dann meist in der Kindheit verortet werden.
*********ture:
Sex, guter, befriedigender(da ist Frieden mit drin), schaft größte Nähe/Intimität, Vertrautheit, Verbundenheit, Wärme, Milde.......
Das liegt immer im Auge des Betrachters, welchen Anteil dieser Akt an einer Beziehung, oder der Liebe hat. Ich zum Beispiel messe dem "Akt" keine besondere Priorität bei. Alle genannten Gefühle kann ich auch ohne erreichen.
Das muss dann jedes Paar für sich entscheiden.
*********ture:
Dein Wachsen ist doch eher ein Verweilen in der Komfortzone.
Das sehe ich, wie beschrieben, eben anders. Nicht so negativ besetzt, wie du es tust. Es bildet sich eben einfach heraus.
Zugeben muss ich aber, dass ich von einer "passenden" Partnerschaft spreche. Manche würde da vielleicht von "Seelenverwandtschaft" reden. Das trifft es eher.
Und da ist es wohl meist so, dass man tatsächlich das Gleiche gut oder schlecht findet. Niemand redet einem in solch einer Beziehung etwas aus, oder ein.
*********ture:
Schau ich mir da so manche langjährigen Paare an, sehe ich doch öfter Kälte und Verbittertheit.
Natürlich. Und zwar unabhängig von unserem Thema.
Es ist leicht, am Ende zu behaupten "ich habe es immer gewollt, aber mein Partner ......." und deshalb ist das nach 15 Jahren gescheitert.
Ich halte das für Unfug. Hätte man es gewollt, dann hätte man es getan, oder die Konsequenzen gezogen. Es wurde eben NICHT gewollt, sondern nur gedacht.
Letztlich denke ich, es gibt eben Menschen, die täglich mit Schwengel und Muschi im Kopf durch die Gegend laufen. Und es gibt welche, die das nicht tun.
Möglicherweise gibt es deshalb solche Unterschiede.
Dennoch stimme ich zu, die Symbiose kann belastend sein. Nach 34 Jahren muss ich das zugeben. Will ich das ändern? Eher nicht.