@Schatten11
Das sind alles sehr gute Einwände, denen ich aus meiner persönlichen sicht sowieso zustimme...ich habe eher eindruck von einigen Gesprächen/Foren und allgemeinen einstellungen zum thema beziehungen/freundschaften plus widergegeben. aus vielen beiträgen zu dem thema kann ich eben entnehmen, dass viele da eine grenze ziehen. nach dem motto " Ich mag den Menschen...und lasse gefühle zu aber nur bis dahin und nicht weiter.
Ich meinerseits, so wie wohl viele menschen über 18 wurde schon das eine oder andere mal enttäuscht...ich versuche zwar jede verbindung individuell zu sehen, nur habe ich den Eindruck, dass die unverbindliche Beziehungsform heutzutage zu dominieren scheint. Vor 10 jahren ( als ich noch jung war :D) hätte ich mir die frage gar nicht gestellt...man war entweder zusammen oder eben nicht. Heutzutage gibt es so viele abstufungen und definitionen
Ich verstehe schon, dass vielleicht einen unterschied macht, wo man sich kennenlernt und was die basis für eine bekanntschaft ist. Aber ich bin keine 18 mehr und nicht so konservativ dass ich sage...ich muss ewig auf sex verzichten und 20 dates über mich ergehen lassen bevor ich rausfinde, ob ein sehr wichtiger aspekt einer potentieller beziehung überhaupt stimmt oder nicht. Für manche menschen ist es immernoch ein no go, erstmal auf der physischen ebene zu harmonieren und dann (tiefere) gefühle zuzulassen...sprich dass man zu dem partner als einem " vollwertigen" partner im leben steht und nicht nur fuckbuddy