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Emotionen zeigen in Affären oder Freundschaft plus?

Mit der Liebe und monogam, polyamor, Affäre, Freundschaft+ kann es tatsächlich kompliziert werden.

Denn man kann 1 Menschen mehr oder für etwas anderes lieben als jemand anderen. Die Liebe zum Partner sollte idealerweise am stärksten sein.

Und wo fängt Liebe an oder hört sie auf, verglichen mit Sympathie, Zuneigung, jemanden mögen? Oder bezeichnet alles das selbe? Und was, wenn sich Gefühle im Laufe der Zeit ändern?

Kann sehr verworren, subjektiv und philosophisch werden.
Ich stecke da echt in einem Dilemma. Zum einen kann und will ich meine Gefühle nicht verbergen oder unterdrücken. Zum anderen habe ich nur Interesse an Männern, die mich neugierig machen und inspirieren. Ich fühle mich nur angezogen und hingezogen, wenn mich der ganze Mann anspricht. Nur Sex und sonst ganz nett, reizt mich nicht.

Und wenn er sich dann als wirklich interessant herausstellt, dann will ich natürlich, dass er das gleiche andersrum empfindet. Die Art von Begegnung, die für mich befriedigend ist, bedingt, dass beide sich gleichermaßen hingezogen fühlen und Begeisterung für den anderen empfinden.

Was ich nicht brauche ist, dass man ständig zusammenhängt oder ins Kino oder essen geht. Einen gemeinsamen Alltag erleben muss ich gar nicht. Mir reicht schon mein eigener, ohne Mann.

Mein Eindruck ist aber, dass die meisten Angst haben, dass sobald Gefühle im Spiel sind, dieser Alltag mit Besitzansprüchen, Eifersüchteleien und Anforderungen unausweislich ist. Und dass sie deshalb diese ominöse Freundschaft Plus suchen. (Freunde habe ich genug. Und nur Sex haben, mit einem Menschen, der mich nicht wirklich weiter interessiert, das geht auch unkomplizierter.)

Mir wäre eine Liebe Minus lieber. Eine Liebe minus Alltag. Bislang hat sich noch keiner dafür gefunden. Sie tauchen alle ab, sobald ich meine Gefühle benenne. Deshalb mache ich es nur noch andersrum. Sobald sich ein Mann in meinem Augen als wirklich interessant entpuppt, er aber vor allem an einer sexuellen Begegnung interessiert ist, tauche ich ab. Ich begebe mich nicht mehr in Situationen, in denen mir meine Gefühle zum Verhängnis werden könnten.
klares ja
von meiner Seite! Sie von crazy-timeless:

Gefühle zeigen und nicht hinter dem Berg halten!

Das ist nur fair. Eine Affäre ist doch zumeist etwas Geheimes und Verstecktes und das aus gutem Grunde.
Klar gibt es dadurch schwierige Konstellationen.
Entäuschte Gefühle, nicht erfüllte Wünsche.... und für die andere Seite steigt der Druck durch nicht erfüllbare Erwartungen und das kann belastend sein.
Aber eine Affäre hat man miteinander und es sollte für beide immer kalkulierbar bleiben, deshalb klares ja zur Ehrlichkeit!
Bei einer Affäre würde ich mich nicht mehr outen. Man muss nicht alles in Worte fassen. Vor allem: warum?
***ie Frau
7.369 Beiträge
Ich nehme es wie es kommt.

Ich muss mich nicht verbiegen, aber ich muss auch nicht alles in einen Rahmen pressen. Solange es gut ist, ist es gut. Solange ich mich damit wohl fühle, ist es gut. Und wenn sich beide wohl fühlen ist es perfekt.
Ich muss nicht alles immer sagen müssen, aber ich muss das Gefühl haben, immer alles sagen zu können.

Und ich muss nicht immer alles bei einem Namen nennen können. Ist es eine Beziehung, Liebe, Affäre, ... ist doch egal, was genau es ist, Hauptsache allen geht es gut damit. Wir sind ja zum Glück aus den Zeiten raus als es nur entweder verlobt oder verheiratet gab ...
Mir wäre eine Liebe Minus lieber. Eine Liebe minus Alltag.

Wie soll Liebe entstehen, wenn Du keine Zeit mit jemandem verbringen möchtest? Klingt, als ob Du Liebe auf den 1. Blick suchst.
Man muss sie nur fühlen wollen. Sie zulassen und nicht ausschließen. Es ist eine Entscheidung. Die leichter fällt, je anziehender das Gegenüber auf einen wirkt.
Ich denke, die meisten wollen bei Liebe auch den Alltag mit dem anderen teilen.

Liebe- ist da wahrscheinlich eine Ausnahme bzw. spiegelt sich in polyamor, Affäre, Freundschaft+ wider. Denn da verbringt man nur eine bestimmte Zeit mit dem anderen.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Auch in Fernbeziehungen muss man den Alltag meistens ohne die direkte Gegenwart des anderen verbringen. Mir persönlich passt das gut, ich brauche auch immer wieder Zeit für mich allein.
Tschuldige, TE...aber ..ich find das ne oberbescheuerte Frage, die zu stellen ich MICH in Grund und Boden schaemen wuerde..

Man voegelt also zusammen in der Freundschafts+- oder Benefits-Geschichte, ja, sieht sich regelmaessig..moeglicherweise sogar auch mal fuer sowas wie Kino und Essen..und wagt sich dann nicht, mit zu teilen, dass da mehr Herz als füe Ficken in Benefitsgeschichte vorhanden, ja ?

Manchmal..echt..manchmal begreif ich Mensch beim besten Willen nicht. Und fuehl mich so alt.

Mensch: lern, Deine primaere Gesichtsoeffnung nicht nur zum Nahrungzuführen zu verwenden. Forme Silben, bring Stimmbaender in Schwingung. Und schalt dann und wann dieses Scheisshirn aus !
***ie Frau
7.369 Beiträge
*****e69:
Ich denke, die meisten wollen bei Liebe auch den Alltag mit dem anderen teilen.

Und ich denke, dass ist eines dieser eher unreflektierten Klischees ... Alltag teilen ... warum? Wäsche wachen und fernsehen kann man ja ganz gut auch alleine *zwinker*
**********luder Frau
16.369 Beiträge
Themenersteller 
*sarkasmus* Oh Herr Freak_Power, wird man hier etwa persönlich???

Wie man ja anhand der Beiträge lesen kann, gibt es zu dem Thema ja verschiedene Meinungen!!!

Also kann das Thema nicht so bescheuert sein,

Also: Setzen, sechs!!!!

Und vielleicht in Zukunft die Spielregeln beachten!

*knicks*
*top*
*****des Paar
1.383 Beiträge
Beziehung oder Arrangement
Für uns ist eine Beziehung auch als solche zu behandeln. Man soll sich wohl und frei fühlen.
Bei einer Freundschaft Plus (was wir als dauerhafte Beziehung verstehen, die auch weit über Sex hinausgeht) sollte das Verhältnis so sein, dass man miteinander sprechen kann.
Eine Freundschaft alleine ist für uns bereits ein enges emotionales Verhältnis. Man interessiert sich für den anderen, weil einem etwas an ihm liegt.
Bei einer Freundschaft Plus geht man sogar noch einen Schritt weiter und erlaubt einen großen Schritt in Richtung Intimität. Für uns ist das eine starke Bindung, die natürlich auch dadurch bestärkt wird, dass man mit einander Freude und Sorgen teilen kann. Denn man lässt in solch einer Beziehung sein Gegenüber sehr nah an sich selbst heran. Das Interesse an der Person muss für uns da sein, sonst entsteht auch keine so enge Bindung, wie wir sie für eine Freundschaft Plus verstehen.

Wir definieren für uns eine Affäre als ein Arrangement, welches vollends ohne engere emotionale Bindung auskommt. Von daher würden wir hier auch nicht voraussetzen, dass die Beteiligten sich gegenseitig an ihrer Gefühlswelt teilhaben lassen.

Uns ist bewusst dass hier die Definitionen und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen zu dem Thema weit aus einander gehen. Dies soll lediglich die Darstellung unseres Verständnissen sein.
****ine Frau
4.631 Beiträge
Wir definieren für uns eine Affäre als ein Arrangement, welches vollends ohne engere emotionale Bindung auskommt.

Die gewonnene Lebenserfahrung kann dann durchaus etwas anderes sagen! Für mich ist eine engere emotionale Bindung sogar zur Voraussetzung geworden.
Nach Hause gehen, 2 Wochen Ferien, ne 1+ ins Zeugnis:

Er hat ne eigene Meinung. Die vertritt er. Er labert niemandem hinterher.

Und nein..nix persoenlich werden. Aber die Lehrerin mit der lockeren Sechsenverteilhand vielleicht mal Gelesenes auch Verstehen und passend Interpretieren lernen.

So. Schönen Tag denn auch. Sitzend, mit ner 4.5
**********luder Frau
16.369 Beiträge
Themenersteller 
Ach, im übrigen hab ich nirgends geschrieben, das ich meine Gefühle nicht mitteile:

1. Sind diese meinem Gegenüber meistens schon offensichtlich!

2. Teile ich meine Gefühle mit!

Gibt aber tatsächlich auch Menschen, die sich damit zurückhalten!

Da muss man dann zwischen den Zeilen lesen!
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Ich versteh die Eingangsfrage nicht!
Ich zeige IMMER meine Emotionen! *nixweiss*
Wie sonst soll mein Gegenüber denn wissen, was mit mir ist?
Telepathie?
Gedankenleserei?

Merkwürdiges Konzept! ( seine Emotionen zu verbergen).

Wenn ich das täte, gebe ich bin dem Moment ja ein völlig schiefes Bild von mir!
Das kann beim anderen nur zu Mißdeutungen führen!

Außerdem halte ich mich für alt genug, ICH sein zu können.
Ob der Gegenüber darauf klar kommt, muss ja der Gegenüber entscheiden!

Ich kann nur authentisch sein ( mit allem, was ich bin..also auch Emotionen)...
Was der andere draus macht...is nich mein Problem.

Gruß,
S11
**********luder Frau
16.369 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht hält man sich aber auch erstmal zurück, um das was es auch immer für eine Beziehung gerade ist, nicht "zu gefährden"...
**********luder Frau
16.369 Beiträge
Themenersteller 
Ach ja und Emotionen zeigen oder es auch aussprechen/ansprechen sind ja auch zwei Paar Schuhe...
Emotionen sind immer da
*lol* Ich stelle mir gerade vor, wie ich mich - egal, ob mit fuckbuddies oder Affäre - total emotionslos treffe. Das geht überhaupt nicht bzw. wenn ich mich nicht freuen würde auf denjenigen, dann kann ich es doch auch ganz lassen!
Also zeige ich natürlich Freude, Verlangen, Schwärmerei - aber ich teile natürlich auch mit, wenn mir was gegen den Strich geht. Wenn mir etwas nicht gut tut, muss es sich ändern oder die Bekanntschaft hat halt keinen Bestand.

Aus der Vergangenheit weiß ich auch, dass ich es ansprechen würde, wenn sich mehr als (oberflächliche) Freundschaft einstellen würde. Es ist immer besser, es auszusprechen. Auch auf die Gefahr hin, dass die Liaison dann beendet wird. Es muss halt immer für beide passen. Lieber ein Ende mit Schrecken ... und vielleicht auch Tränen. Aber das geht ja dann auch vorbei. *zwinker*

*my2cents*
**********luder:
Vielleicht hält man sich aber auch erstmal zurück, um das was es auch immer für eine Beziehung gerade ist, nicht "zu gefährden"...

Das bedeutet aber, dass dir unter Umständen bewusst ist, dass deine Emotionen über das hinaus gehen, was der Andere für die Affäre als angemessen hält und dass du ihn durch deine "Zurückhaltung" bevormundest und verhinderst, ggf. eine vernünftige Entscheidung zu treffen (nämlich z.B. die Notbremse zu ziehen)!

Sehr gefährliches Spiel! Wenn mir so was auffallen würde, dann würde ich ohne weitere Rückfrage gehen!
Äffare, Freundschaft+, offene..
..Beziehung, feste Beziehnung... immer neue Bezeichnungen, braucht das Kind immer einen Namen? Ich hab das Gefühl, das wird heutzutage immer komplizierter... vielleicht bin ich auch einfach zu alt dafür *roll*

Ich habe mal einen Versuchsballon zum Thema Freundschaft+ steigen lassen, hat Anfangs ganz gut geklappt. Als ich allerdings mal - da ich ein sehr emotionaler Mensch bin - ein fröhliches "Ich hab dich lieb" rausgelassen hab, reagierte er fast panisch, da er dachte, ich erwarte eine Antwort, am besten auf gleicher Ebene.
Das hier noch mehr so wie ich gestrickt sind, dass man Emotionen gerne lebt, ohne was zurück zu erwarten, habe ich ja schon gelesen, aber nicht jedes Gegenüber kann damit umgehen. Viele verstecken ihre Gefühle, aus Angst, verletzt zu werden, aus Angst, ihre Freiheit zu verlieren... und das sind keine Vermutungen, das waren Statements.
Sich einfach mal treiben lassen, Gefühle zulassen und zeigen können und dürfen ohne Erwartungen, ohne überlegen zu müssen, wie´s beim anderen ankommt, ob ich ihn er- oder verschrecke, nicht so verkopft sein.. wie gesagt, ich hab den Eindruck, es wird immer komplizierter...
**********luder Frau
16.369 Beiträge
Themenersteller 
Das Spiel spiele ich nicht... Denn ich hab mich ja geoutet... Also abwarten, was wird!
******_nw Frau
517 Beiträge
@TE: So ganz verstehe ich dein Anliegen auch (noch) nicht.
Entspringt diese Zurückhaltung, Gefühle zu zeigen und auszusprechen der Angst vor Zurückweisung?
Angst scheint mir in dieser Hinsicht jedoch ein schlechter Ratgeber.
Auch wenn ich die Hoffnung habe, dass sich da "noch was entwickeln" könnte (was immer das sein mag), gibt es doch einen Unterschied ob ich die zarte Pflanze Freundschaft/Kontakt/Affäre/whatever mit Karacho platttrample, indem ich Heirat androhe. Oder ich ich mir gestatte, mich dem Anderen zu zeigen wie ich bin, mit meinen Gefühlen, auch vielleicht mit meiner Verletzlichkeit. Es macht auch einen Unterschied, ob ich mich zeige, weil so empfinde oder ob ich vom anderen erwarte, dass er genauso fühlt.
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