Problem behoben
Merkwürdig, dass hier scheinbar niemand ein ähnliches Problem hat/ hatte. Bei mir war auch eine der beiden inneren Schamlippen um ca. 1,5 cm länger als die andere.
Ich habe mit meiner Frauenärztin darüber gesprochen und sie erzählte auch vom Risiko der Narkose und von Vernarbungen, dadurch verringerte Empfindungen, etc. Ich habe mir da sehr viele Gedanken zu gemacht.
Immer, wenn ich einen neuen Partner hatte, war es mir unangenehm und ich war froh, wenn es nicht zur Sprache kam. Beim Oralverkehr konnte ich mich erst spät fallen lassen.
Tatsächlich hatte ich auch Ärger mit engen Hosen, doch hauptsächlich war es ein Kopfproblem. Schön hier zu lesen, dass es Männern wirklich nichts ausmacht.
Dann bin ich umgezogen und habe bei meiner neuen Ärztin direkt gesagt wie es ist und was ich will. Und sie war mit einer OP einverstanden. Da ich körperliche Beschwerden dadurch hatte, hat die (gestzl.) Kasse auch gezahlt.
Die OP verlief gut. Doch zu Hause war ich soo geschockt, als ich mir im Spiegel das Resultat ansah- ich sah aus wie eine gestopfte Gans; bunt/dunkel-verfärbt und angeschwollen und vernäht...
Es hat noch eine Woche nachgeblutet, es war schon etwas unangenehm. Das Ziehen der Fäden war das schmerzhafteste.
Das war im November. Inzwischen ist alles bestens, ich würde sie wieder kürzen lassen. Klar, sie sind immer noch unterschiedlich, aber wenn ich stehe, guckt die eine nicht mehr raus.
Ich empfinde auch sicher nicht weniger als vorher. Kann mich beim OV mehr Entspannen.
Wäge die Risiken der Narkose ab, ansonsten ist die Kürzung gemessen am Ergebnis in meinen Augen unproblematisch!
Bzgl. der Kosten, informiere vielleicht auch mal bei einem anderen Frauenarzt.
Wie auch immer; steh zu deiner Entscheidung! Alles Gute!