Wenn ich wie der TE meine Ex seit über 20 Jahre kennen würde, weil man schon in der Grundschule befreundet war und man einen gewachsenen, gemeinsamen Freundeskreis hat, dann würde ich nicht den Kontakt zur Ex abbrechen.
Das würde, wenn man das überspitzt weiterspinnt heißen, ich kann z.B. nicht zu der Hochzeit meiner Freunde und auch nicht an weiteren Aktivitäten des Freundeskreises teilnehmen, denn es könnte ja immer die "böse" Ex dort auftauchen, was ja nur natürlich wäre, weil man hat ja den selben Freundeskreis...
Sollte man dann die Ex aus dem Freundeskreis verbannen und sich vor jeder gemeinsamen Aktivität im Freundeskreis rückversichern, das genau diese Person nicht dabei ist, damit die neue Partnerin entspannt teilnehmen kann, ohne Starallüren und Zickereien?
Das sieht extrem blöd aus, wirft ein schlechtes Licht auf die neue Partnerin (Kindergartenverhalten) und wird im Freundeskreis für schlechte Stimmung sorgen.
Sorry, dann hat Mann aber ganz schnell gar keinen Freundeskreis mehr...
Freunde bleiben, wenn man sie pflegt ein Leben lang, Partner verändern sich ggf. auch mal....
Grundsätzlich sollten erwachsene Menschen doch in der Lage sein, solche
Probleme zu regeln, ohne das man seinen Freundeskreis aufgeben muss oder einer ständig schmollt...redet ja keiner davon, das die Ex Sonntag Abend mit auf dem Sofa sitzt und Tatort guckt...