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Freundschaft + und die Liebe

Oh sorry untergegangen. Gratwanderung,zwischen ignoriere ich die Gefühle und wünsche meines gegenüber oder besteht Verständniss dafür.
Wobei Verständniss natürlich die schönere Alternative ist.
****on Mann
16.230 Beiträge
Von welchen Gefühlen sprichst du - freundschaftlichen? Sexuellen? Noch anderen? Und die könnte man ignorieren - warum würdest du es tun?
Ich ignoriere das ja nicht. Andere tun das, hab ich gehört von einigen Frauen.
Vlt schreib ich etwas verworren. Der interessierte Leser mag es mir nach sehen.
Freundschaft + eine Mogelpackung
Meine Erfahrungen mit Freundschaft + waren alles andere als gut und ich lege keinen Wert mehr auf darauf, weitere zu sammeln.

Wie schon die eine oder andere erwähnt, ist aus männlicher Sicht
das + in diesen Konstellationen im Vordergrund und der Begriff "Freundschaft"
wird ein sehr dehnbarer. Ich verstehe darunter wesentlich mehr, als sich nur ab und zu zum Vögeln zu treffen.

Dieses Konstrukt "Freundschaft +" dient dazu, möglichst unverbindlich zu bleiben. Sich alle Optionen für
weitere Kontakte (könnte ja noch was interessanteres vorbeiflattern) offen zu halten. Und wenn einer vor beiden Gefühle entwickelt oder mehr Nähe wünscht, selbst schuld. Stand nicht auf der Karte.

Da sind mir klare kommunizierte Sexdates wesentlich lieber, jeder weiß woran er ist und keiner kommt auf die Idee, man könnte sich wirklich für den anderen und das was ihn als Mensch ausmacht, interessieren.

Oder tatsächlich eine Beziehung mit allem drum und dran. Schwer zu finden, also lieber auf sich sich zukommen lassen, das Singleleben hat auch seine Vorteile !
Da sind mir klare kommunizierte Sexdates wesentlich lieber, jeder weiß woran er ist und keiner kommt auf die Idee, man könnte sich wirklich für den anderen und das was ihn als Mensch ausmacht, interessieren.

Wie hat sich das auf dein Gefühlsleben ausgewirkt?
Wie hast Du Gefühle daraus gehalten und trotzdem Spass gehabt?
Geht das überhaupt ohne sich zu verlieren?
Wie hat sich das auf dein Gefühlsleben ausgewirkt?
Wie hast Du Gefühle daraus gehalten und trotzdem Spass gehabt?
Geht das überhaupt ohne sich zu verlieren?

Das war für mich auch ein Lernprozess und ist sicher nichts, was ich jede Woche will.
Und klar, ich hatte meinen Spaß auch auf einer rein körperlichen Ebene.

Wobei ich sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht habe und durchaus auch neben dem Sex ein interessantes Date, gute Gespräche, gegenseitiges Interesse bzw. einen tollen Tag oder Abend erlebt habe. Man kann sich auch ohne romantische Gefühle gut tun.
Werd ich mal drüber nachdenken ob ich das auch so könnte.
Danke Dir.
****on Mann
16.230 Beiträge
Freundschaft ist Freundschaft
@********Jour

Meine Erfahrungen mit Freundschaft + waren alles andere als gut und ich lege keinen Wert mehr auf darauf, weitere zu sammeln.

Wie schon die eine oder andere erwähnt, ist aus männlicher Sicht
das + in diesen Konstellationen im Vordergrund und der Begriff "Freundschaft"
wird ein sehr dehnbarer. Ich verstehe darunter wesentlich mehr, als sich nur ab und zu zum Vögeln zu treffen.

Dieses Konstrukt "Freundschaft +" dient dazu, möglichst unverbindlich zu bleiben.

So gesehen, hast du keine Erfahrungen mit Freundschaft+. Nicht Freundschaft+ ist eine Mogelpackung, sondern das, was du offenbar erlebt hast. Da hat es einen Etikettenschwindel gegeben, denn bei Freundschaft+ steht auch für Männer die echte, verbindliche Freundschaft im Vordergrund; der Sex ist nur eine Erweiterung, die auch wegfallen darf.
So gesehen, hast du keine Erfahrungen mit Freundschaft+. Nicht Freundschaft+ ist eine Mogelpackung, sondern das, was du offenbar erlebt hast. Da hat es einen Etikettenschwindel gegeben, denn bei Freundschaft+ steht auch für Männer die echte, verbindliche Freundschaft im Vordergrund; der Sex ist nur eine Erweiterung, die auch wegfallen darf.

Nun, der eine nennt es Etikettenschwindel, die andere Mogelpackung...
Ich orientiere mich frei nach Sartre eher an Handlungen, als an Worten.
Freundschaften mit Männern gibt es natürlich auch in meinem Leben.
Diese sind und bleiben jedoch platonisch. Auf das + zu verzichten macht sie nicht weniger innig und wertvoll.
******ins Frau
23.215 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
****on:
der Sex ist nur eine Erweiterung, die auch wegfallen darf.

Oder die Freundschaft?

Im Endeffekt habe ich das Gefühl, dass Freundschaft + irgendwie eher etwas ist, das sich erst entwickelt. Ob aus einer Freundschaft heraus, zu der sich der Sex gesellt weil es irgendwie passte. Oder aus einem unverfänglichen Sexding, zu dem durch Gespräche, Verständnis und Unternehmungen abseits des Bettes dann noch die Freundschaft kommt.

Von vornherein eine Freundschaft + zu "planen" ist vielleicht manchmal Wunschdenken, aber eher nicht die Realität? *nachdenk*
****on Mann
16.230 Beiträge
@*******ns83

Genau so empfinde ich es. Freundschaft ist immer ein gewachsenes Ding, mal schnell, mal langsam. Und beides passiert, aus alter Freundschaft wird Freundschaft+, weil beide einander nah sein wollen, und aus einer reinen Sexsache kann Freundschaft erwachsen.

********Jour:
Nun, der eine nennt es Etikettenschwindel, die andere Mogelpackung...

Jedenfalls ist Freundschaft+ nicht per se eine Mogelpackung, die Freundschaft+ selbst als Beziehungsart kann ja gar nichts dafür, dass du enttäuschende Erfahrungen mit Männern hattest, die KEINE Freundschaft leben wollten. Freundschaft+ ist eine der schönsten Erfahrungen für mich gewesen. Leichtigkeit, Nähe und verbindliche Loyalität darin vereint.

********Jour:
Freundschaften mit Männern gibt es natürlich auch in meinem Leben.
Diese sind und bleiben jedoch platonisch. Auf das + zu verzichten macht sie nicht weniger innig und wertvoll.

Wohl wahr. Das + ist nur ein Plus an sexueller Nähe, weiter nichts.
*********sione Paar
1.080 Beiträge
Freundschaft +
Unsere Liebesbeziehung ist aus einer Freundschaft Plus entstanden..Ich Karla wollte nach den Tode meines Verlobten letztes Jahr August erst mal keine Beziehung haben und hatte das in meinen Soloprofil auch deutlich gemacht .Bernd lernte Ich hier über das 🐶 hundeforum kennen weil ich nicht alleine Gassi gehen wollte .Wir traffen uns dann im November letztes Jahr und erst mal war einfach nur quatschen angesagt .Er war noch in einer Beziehung die aber dann Anfang des Jahres zu Ende war .Auch er wollte seine Freiheit erst mal geniesen und hat einige Frauen kennen gelernt ,genau wie ich Männer kennen gelernt habe.wir haben uns wenn wir uns traffen immer erzählt und dann irgendwann merkten wir beide das keiner von uns so was wollte sondern Eine Richrige Liebesbeziehung .Eine Freundschaft Plus geht auf Dauer nicht denn die Liebe geht da Wege die keiner abschätzen kann.Aus Freundschaft kann Liebe werden und das hat uns beide zu einen Paar gemacht das sich in Krisen Situationen kennen gelernt hat
Meine wünschenswerte Formel
Freundschaft PLUS + Beziehung = Beziehung PLUS *herz2*
******_nw Frau
383 Beiträge
Hmm.
Für Beziehung zu wenig
für Freundschaft zu viel..

Ich mag den Begriff "Freundschaft+" nicht. Mit Freunden tut man "+" eigentlich nicht, das ist ja die Quintessenz einer Freundschaft,- dachte ich bis vor Kurzem.

Doch manchmal ist das, was man verliert, ist/scheint
mehr oder besser
als das, was man findet/einem drohen könnte.
Welcher
Begriff dafür, scheint Dir den Angemessen?
*****ess Frau
18.519 Beiträge
*******ns83:
Im Endeffekt habe ich das Gefühl, dass Freundschaft + irgendwie eher etwas ist, das sich erst entwickelt. Ob aus einer Freundschaft heraus, zu der sich der Sex gesellt weil es irgendwie passte. Oder aus einem unverfänglichen Sexding, zu dem durch Gespräche, Verständnis und Unternehmungen abseits des Bettes dann noch die Freundschaft kommt.
Von vornherein eine Freundschaft + zu "planen" ist vielleicht manchmal Wunschdenken, aber eher nicht die Realität?

Ja, das habe ich auch gemerkt, als ich vor ca. 2 Jahren hier mal ein Dategesuch "Freundschaft Plus" aufgegeben habe.
Es hatten sich mehrere Männer gemeldet. Ich habe schon bei den Anschreiben gemerkt, dass ich mir das bei keinem einzigen dieser Männer vorstellen konnte. Ich hatte immer das Gefühl, denen geht es doch eh nur um den Sex. Schließlich kennen sie mich gar nicht. Wie können sie also sagen, dass sie mit mir eine Freundschaft eingehen wollen?
Eine Freundschaft ist wirklich nicht planbar. Die entsteht und entwickelt sich.
Das mit dem Dategesuch konnte also gar nicht funktionieren.
******ins Frau
23.215 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Ich mag den Begriff "Freundschaft+" nicht. Mit Freunden tut man "+" eigentlich nicht, das ist ja die Quintessenz einer Freundschaft,- dachte ich bis vor Kurzem.

Irgendwie fände ich es schade, wenn die Quintessenz von Freundschaft wäre, dass man keinen Sex miteinander hat. Also eine Art "Beziehung -" wäre. *nachdenk*

Die Quintessenz von Beziehungen jeglicher Art ist für mich eher darauf gerichtet was ich habe und nicht darauf was ich nicht habe. Loyalität, gemeinsame Interessen, eine gemeinsame Geschichte, zusammen erlebte Abenteuer, Teilnahme am Leben des Anderen - all das eben.

Und wenn sich dann auf der "Haben"-Seite auch Sex gesellt und es für die Beteiligten funktioniert - why not?

Allerdings bleibt dann weiterhin die Ausgangsfrage:

Aber wenn da nun Jemand ist mit dem ich gerne mehr als nur einmal ins Bett gehe, den ich aber auch sonst gerne um mich herum habe, warum wird die Sache nicht zur Beziehung?

Ist es nicht geradezu vorprogrammiert, dass sich früher oder später einer von Beiden verliebt, wenn schon Freundschaft und Sex miteinander funktioniert? *nachdenk*

****on Mann
16.230 Beiträge
Unbekannte, die verliebte Freunde werden
Ich habe mich durchaus in meine Freundschaften+ verliebt. Und entdeckt, dass es auch nur ein Glaubenssatz ist, dass aus Verliebtheit eine Liebesbeziehung folgen muss. Nein, muss es nicht. Freunde dürfen ineinander verliebt sein - es ist kein Nachteil, sondern lässt die Freundschaft leuchten.

Dategesuche sind wirklich so eine Sache. Sie zielen auf etwas Nahes mit total Unbekannten. Da ist offenbar stets eine Schwelle. Dategesuche müssten im Grunde lauten: "Ich suche Freund/Liebe/Sex. Kannst DU nicht sein, wir kennen uns ja nicht. Wenn wir aber Bekannte werden, geben wir dem Schicksal eine Chance zur Entwicklung zu mehr."
********_fun Frau
287 Beiträge
Sie schreibt und ich habe tatsächlich nur quer gelesen. Ich verstehe Deine Frage irgendwie nicht. Du sagst ganz richtig, dass man sich bei befriedigendem, widerholtem Sex schnell "verliebt". Das ist absolut richtig und begründet sich wohl über z.B. die Ocytoxinausschüttung etc.

Nur: wo liegt das Problem? Was Du nicht schreibst aber irgendwie gibt es gedanklich da bei Dir wohl eine Verbindung: warum sollten Verliebtheit ein Problem sein?
Verliebtheit ist für mich genau das: ein Hormonell im Gehirn ausgelöster Drogenrausch von begrenzter Dauer! Polyamore Menschen sprechen dann von NRE (NewRelationshipEnergy) - und wissen aber: das ist nicht "=Liebe"! Das genieße ich, nehme es nicht so wichtig, steigere mich da nicht so rein und nehme es als das was es ist...eine Phase, die viel zu schnell von selbst vorbei geht.

Meiner Meinung nach hilft es sich von dem ganzen kulturellen Müll etwas lösen.
Verliebtheit ist bei mir einfach nicht die "harte Grundlage" auf der ich Beziehungen baue. Sex auch nicht *zwinker*
Ich kann mich in Typen verlieben, die ganz anders sind als ich...gerade deshalb ist es ja dann so aufregend und spannend...nur macht so eine Mischung oft keine gute Partnerschaft im Sinne von Zusammen wohnen und gemeinsame Zukunftsprojekte voran treiben *zwinker*

Traumhafter Sex ist auch kein Kriterium für einen guten "Lebenspartner"....
Wenn man sich vom "einer für immer für alles" "Love conquers all" "wenn es echte Liebe ist...ist alles perfekt leicht und wir immer glücklich"...erstmal gelöst hat - kann man viel klarer sehen was wirklich ist und Sinn macht.

Man muss Emotionen nicht unbedingt ausagieren und schon gar nicht zum wichtigsten Entscheidungskriterium für Lebensentscheidungen machen! Kein Mensch würde sagen: dass man immer sofort seinen Ängsten nachgeben soll...ebenso bringt man uns bei unsere Aggressionen zu zügeln etc.
Verliebtheit muss auch nicht immer zum Maßstab des Handels werden - warum sollte das klug sein?
Und man kann lernen mit den eigenen Gefühlen besser umzugehen - wie z.B. Menschen Ängste verlernen können, Eifersucht rudziert werden kann etc. Selbstliebe entwickelt werden kann: so kann man auch (sogar recht leicht) lernen, nicht jedem Verliebtheitsgefühl sofort Priorität über alle anderen Dinge, Aspekte und Logik einzuräumen

Gefühle fühlt man, punkt.
Und sie sind flüchtig!
Aber eine integer handelnde Person macht mehr als das - nämlich die gesamten persönlichen Anteile und Fähigkeiten (Emotionen, Gedanken, Überzeugungen) zum Maßstab des eigenen Handelns!
Nur weil die einen sich schlecht anfühlen - neiden Menschen zu verdrängen und wegschieben (was oft schlecht ist) und bei angenehmen Gefühlen rennen sie denen um jeden Preis hinterher und hoffen, dass der Rausch für immer bleibt...und dann von vorne. Komisch: jeder kennt das, die Probleme die sich aus dem Nachlassen der Verliebtheit ergeben...aber kaum einer Zweifelt am Konzept.

Und nicht jeder Menschen, den ich mag...und in den ich mich vielleicht für eine Weile verliebe, würde in einer klassischen Partnerschaft mit mir harmonieren *zwinker*
Toll also dass es so viele andere Wege gibt und man nicht gezwungen ist jedes Mal eine Partnerschaft daraus zu machen, die dann nicht funktioniert *zwinker*
LG
Britta
******ins Frau
23.215 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Sie schreibt und ich habe tatsächlich nur quer gelesen. Ich verstehe Deine Frage irgendwie nicht.

Nur: wo liegt das Problem? Was Du nicht schreibst aber irgendwie gibt es gedanklich da bei Dir wohl eine Verbindung: warum sollten Verliebtheit ein Problem sein?

Wie im Eingangsposting steht, ging der Eröffnung des Threads voraus, dass regelmäßig Threads von Usern eröffnet wurden, die eine Freundschaft + hatten und in der einer der Beteiligten dann plötzlich "mehr" wollte. Und wo genau das eben als Problem angesehen wurde.

Zum Beispiel weil es durch den Verliebten als Belastung betrachtet wurde. Oder der Nicht-Verliebte überlegte, ob damit nun eine besondere Verantwortung mit einhergehen würde.

Von meiner Seite herrscht also keinerlei "Problem"- ich war schlicht neugierig. *zwinker*

Und freue mich somit über den Abschnitt
Und nicht jeder Menschen, den ich mag...und in den ich mich vielleicht für eine Weile verliebe, würde in einer klassischen Partnerschaft mit mir harmonieren *zwinker*
Toll also dass es so viele andere Wege gibt und man nicht gezwungen ist jedes Mal eine Partnerschaft daraus zu machen, die dann nicht funktioniert *zwinker*

in deinem Beitrag, der meine Neugierde mit einer weiteren Antwort zu meinen Einfangsfragen befriedigt. *g*
******_nw Frau
383 Beiträge
Also..
*********ands:
Begriff dafür, scheint Dir den Angemessen?

Weiß ich nicht, habe mir da kein Begriffe überlegt und - wie man hier sieht - sind da auch viele individuelle Abweichungen , wie man den Begriff nun versteht und was es nun genau bezeichnen soll.

Irgendwie fände ich es schade, wenn die Quintessenz von Freundschaft wäre, dass man keinen Sex miteinander hat. Also eine Art "Beziehung -" wäre.

Was habt ihr denn für Freundschaften? *ggg*
Also, wenn ich meinem PARTNER gesagt habe "der Typ da ist ein Freund von mir", konnte mein Partner sicher sein, dass da nichts läuft, keine Anziehung, auch kein Prickeln oder sonstige sexuellen Gefühle, die ihm allein vorbehalten sein sollten.

Auch wenn mein Partner mir sagt "ist ne Freundin" dann muss ich sicher sein, dass da nichts läuft.

Wenn man ständig mit dem Gedanken leben müsste, dass alle Freunde für den anderen auch als sexuelle Partner in Frage kommen, das wäre ja ein Leben auf dem Pulverfass. *ggg*

PS. Und zudem- wenn etwas beiderseits als Freundschaft festgelegt wird, dann gehe ich davon aus, dass zumindest ein Part nichts sexuelles möchte.

Und ich persönlich finde es wichtig, dass man in der Freundschaft auch irgendwo eine "Sicherheit" genießt, dass da einem nicht auf die Pelle gerückt und mit Gefühlen konfrontiert wird.
******ins Frau
23.215 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Da hast du mich etwas falsch verstanden, Cat. *g*

Mich irritierte lediglich, dass die Quintessenz von Freundschaft sein sollte, dass da eben kein Sex stattfindet. Ich habe in der Regel auch keinen Sex mit meinen Freunden. Weil es eben gerade kein Prickeln gibt.

Aber irgendwie möchte ich eben eher das Betonen was ich mit ihnen habe und nicht das was ich nicht mit ihnen habe. Deutlich machen warum sie mir wichtig sind und was ich an ihnen schätze. Wie zB ihre Loyalität, die Gemeinsamkeiten, etc.

Verständlicher?
******_nw Frau
383 Beiträge
:)
Das sind Begrifflichkeiten, die verwirren.

Normale Freundschaft impliziert doch die Loyalität und die Gemeinsamkeiten, sowieso.
Genau wie Beziehung aber auch.

Was ich mit Quintessenz bei normaler Freundschaft eher meinte - der Hauptunterschied zur Beziehung,
(da mit "Freundschaft+" eigentlich beziehungsähnliche Strukturen als Freundschaft bezeichnet werden.)

Aber ich glaube, wir beide meinen das im Allgemeinen schon ziemlich gleich. *g*
******ins Frau
23.215 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
(da mit "Freundschaft+" eigentlich beziehungsähnliche Strukturen als Freundschaft bezeichnet werden.)

Und deshalb ja die Frage aus meinem Eingangsposting: Aber wenn da nun Jemand ist mit dem ich gerne mehr als nur einmal ins Bett gehe, den ich aber auch sonst gerne um mich herum habe, warum wird die Sache nicht zur Beziehung?

Irgendetwas muss es ja noch geben, das daran hindert, dass es zu einer "klassischen", partnerschaftlichen Beziehung wird, oder? *nachdenk*

Fehlende Übereinstimmung in der Lebensplanung? Keine Schmetterlinge im Bauch? Bindungsunwilligkeit?
Es ist
so Unterschiedlich in den Ansichten wie die Menschen selber sind.
Viel zum Nachdenken.
Danke.
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