*******e_S:
Genau das ist es, was viele Menschen nicht wahr haben wollen. Das Machtgefälle funktioniert bei ihnen nur, wenn "stark" und "schwach" aufeinander treffen.
Es ist ja noch perfider: Man nimmt dann auch noch das patriarchalische Gesellschaftsbild dazu und stellt sich direkt den starken Mann und die schwache Frau vor. Ein Mann kann sich doch nicht einer Frau unterwerfen - und wenn doch, ist er nicht normal. Ausserdem liegt es in der Natur der Frauen, sich Männern zu unterwerfen. Unbewusst ist das leider immer noch in Teilen der Gesellschaft verankert.
Ich bin ja keine Frau, wie vielleicht manchen aufgefallen ist. Aber ich teile die Ansicht, dass es besonders interessant wird, wenn stark auf stark trifft. Denn beide Seiten benötigen auf ihre Weise eine gewisse Stärke. Wobei man interessanterweise auch die Redewendung benutzen kann, dass ich bei gewissen Menschen schwach werde. Bei meiner Herrin beispielsweise kann ich einfach nicht anders - es zieht mich bei ihr regelrecht auf die Knie. Wodurch natürlich die Stärke nicht einfach weg ist. Sie manifestiert sich dann halt einfach als Unterwürfigkeit.
Ob das nun einen Nutzen für die Diskussion hat, weiss ich nicht so sicher. Aber ich wollte den Gedanken mal festhalten.