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Starke Frau und doch Sklavin?

****i2
11.692 Beiträge
JOY-Team 
*******e_S:
Genau das ist es, was viele Menschen nicht wahr haben wollen. Das Machtgefälle funktioniert bei ihnen nur, wenn "stark" und "schwach" aufeinander treffen.

Es ist ja noch perfider: Man nimmt dann auch noch das patriarchalische Gesellschaftsbild dazu und stellt sich direkt den starken Mann und die schwache Frau vor. Ein Mann kann sich doch nicht einer Frau unterwerfen - und wenn doch, ist er nicht normal. Ausserdem liegt es in der Natur der Frauen, sich Männern zu unterwerfen. Unbewusst ist das leider immer noch in Teilen der Gesellschaft verankert.

Ich bin ja keine Frau, wie vielleicht manchen aufgefallen ist. Aber ich teile die Ansicht, dass es besonders interessant wird, wenn stark auf stark trifft. Denn beide Seiten benötigen auf ihre Weise eine gewisse Stärke. Wobei man interessanterweise auch die Redewendung benutzen kann, dass ich bei gewissen Menschen schwach werde. Bei meiner Herrin beispielsweise kann ich einfach nicht anders - es zieht mich bei ihr regelrecht auf die Knie. Wodurch natürlich die Stärke nicht einfach weg ist. Sie manifestiert sich dann halt einfach als Unterwürfigkeit.

Ob das nun einen Nutzen für die Diskussion hat, weiss ich nicht so sicher. Aber ich wollte den Gedanken mal festhalten.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich glaube, das Missverständnis hat einen einfachen Grund.

Innerhalb einer Session - oder D/s-Beziehung - scheint der Dom als stark, weil er die Kontrolle und das Sagen hat. Tut sub nicht, was er will, wird sie bestraft. (Bitte selber gendermäßig umdrehen, wer es anders haben will.) Somit scheint sub als der schwache Part.

Dass psychisch viel mehr dahintersteckt - dass genau so viel Stärke dazu gehören kann, die Kontrolle zu übergeben und sich auszuliefern, wenn nicht noch mehr - das wird dabei übersehen. Ist aber so.
Natürlich kann man sich auch als schwache Persönlichkeit hingeben. Warum nicht. Ist wahrscheinlich nicht einmal schwer.
Aber je stärker man ist, desto mehr Stärke und innere Kraft und Vertrauen in Dom braucht es. Klingt jetzt paradox, aber ist eigentlich ganz einleuchtend: man muss sich selber überwinden, um sich ausliefern zu können. Je mehr innerer Widerstand dagegen da ist, desto stärker muss man sein.

Also ist starke Person sein und sub sein kein Widerspruch. Es mag einem nur so vorkommen, aber das ist dann ein Teil dieses Kampfes. Wenn man einmal akzeptiert, dass es sein darf, dann hat man eigentlich schon gewonnen. Und damit die wirkliche Stärke gezeigt.

Gruß vom Drachen
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Vor Allem ...
... ist dann tatsächlich Spielraum da für ein "Fallenlassen" oder "Unterwerfen" ...

Karoline_S:
Wenn "stark" auf "stark" trifft, beide sich ebenbürtig sind, hat diese Beziehung wesentlich mehr Tiefe, als das momentan übliche Mainstream-Verständnis. Beide Partner erfüllen ihre Neigung in einer Art und Weise zum Leben, die Außenstehende, also Menschen ohne BDSM-Hintergrund, kaum nachvollziehen können.


Ich liebe es wenn sich mir ein "gleich grosser" Mensch freiwillig unterwirft und dieses Machtgefälle auch signifikant fühlbar und energiegeladen ist.

LG BoP (m)
****i2:
Es ist ja noch perfider: Man nimmt dann auch noch das patriarchalische Gesellschaftsbild dazu und stellt sich direkt den starken Mann und die schwache Frau vor. Ein Mann kann sich doch nicht einer Frau unterwerfen - und wenn doch, ist er nicht normal. Ausserdem liegt es in der Natur der Frauen, sich Männern zu unterwerfen. Unbewusst ist das leider immer noch in Teilen der Gesellschaft verankert.

Naja, eigentlich beobachte ich eher, dass das inzwischen eher in's Gegenteil umgeschlagen hat!
In der D/S-Konstellation mit Mann Dom - Frau Sub muss man sich immer wieder mit dem Klischee einer Machtmissbrauchs-Unterstellung und Frau als armes Opfer auseinander setzen, eine Selbstbestimmung und Einvernehmlichkeit scheint da für Viele nur vorgetäuscht zu sein.

In der Konstellation Frau Dom - Mann Sub hingegen sieht jeder sofort ein, dass der Mann selbst schuld sein muss, wenn er sich einer Frau unterwirft, da wird die Selbstbestimmung wohl kaum in Frage gestellt.
*********nd70 Frau
41 Beiträge
Dominanz vs. Sicherheit/Selbstvertrauen
TE Shiva_Kali
Er gibt mir auch in meinem alltäglichen Leben Sicherheit und Selbstvertrauen.

Im "wahren" Leben seiest Du sehr dominant, Männer kuschen vor Dir...

Das finde ich widersprüchlich.

Wenn Du sicher in Deinem Selbst wärst und Dir Selbst vertrauen würdest, bräuchte Dir ein DOM das ja gar nicht geben.

Und auch Männer müssten nicht im Job kuschen, weil Du es dann gar nicht nötig hättest, sie dazu zu bringen und auch Deine Dominanz nicht so betonen müsstest. Du würdest sie einfach nur ansehen und mit entspr. Ausstrahlung ruhige Ansagen tätigen/verteilen, wie Dein DOM an Dich vermutlich jetzt.

Ein Wunsch nach zeitweiliger Entspannung durch Kontroll-/Führungsabgabe an Mann/DOM ist für mich ein ganz anderer Part als wenn ich erst im "Spiel" mit ihm Alltags-Sicherheit und Selbstvertrauen bekommen kann/will.

Ich arbeite selbst in einer männderdominierten Branche fast nur unter Männern und ich begegne ihnen mit Freundlichkeit und Achtung, egal auf welcher Hirarchiestufe über oder unter mir. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Situative Ausstrahlung von Dominanz/ Führung mit auch mal sachlichen Ansagen in Tonfall und Wortwahl inbegriffen. Auch gegenüber Chefs...

Ich kenne aber so einige Chefinnen, die aufgrund von (unbewusster) Unsicherheit und fehlender Selbst-Sicherheit "hart" geworden dann Männer zum kuschen bewegen müssen...

Hat dann auch was mit hierarchischer Macht, die sicher macht, zu tun.

Natürlich gibt es auch genug solche Männer in Führungspositionen, die so agieren...

VG Glückskind

PS. Interessanter Nick-Name: DER Shiva-Gott mit femininem weiblichen Gesicht auf allen Fotos, DIE schwarze Göttin Kali mit etlichen männlichen Kampfsymbolen....
*******e_S Frau
30.726 Beiträge
********iebe:
Aber je stärker man ist, desto mehr Stärke und innere Kraft und Vertrauen in Dom braucht es. Klingt jetzt paradox, aber ist eigentlich ganz einleuchtend: man muss sich selber überwinden, um sich ausliefern zu können. Je mehr innerer Widerstand dagegen da ist, desto stärker muss man sein.

*achtung* Ich *achtung* denke, dass "überwinden" bzw. "innerer Widerstand" die falschen Ausdrücke sind. "Stark" bedeutet auch, sich intensiv mit sich selbst, dem Partner und beider Neigungen auseinander gesetzt zu haben. Das heißt gleichzeitig, dass der devote Partner kaum leichtfertig oder oberflächlich agiert, denn er/sie ist sich der Auswirkungen jederzeit bewusst. "Stark" kann jederzeit "nein" sagen, weil sie sich selbst nicht über ihre Neigung definieren.


*********Seil:
In der D/S-Konstellation mit Mann Dom - Frau Sub muss man sich immer wieder mit dem Klischee einer Machtmissbrauchs-Unterstellung und Frau als armes Opfer auseinander setzen, eine Selbstbestimmung und Einvernehmlichkeit scheint da für Viele nur vorgetäuscht zu sein.

Daran sind wir doch selbst Schuld. Viel zu oft und viel zu schnell wird der Mainstream für das wahre BDSM gehalten. Dass dieser Trend nur die "halbe Wahrheit" ist, vergessen sehr viele. Erschwerend kommt hinzu, dass die Öffentlichkeit mit Fachbegriffen um sich wirft, deren Bedeutung sie kaum kennen, geschweige denn verstehen.

*achtung* Ich *achtung* denke, dass viele BDSM Anhänger emotionales Fehlverhalten und soziale Inkompetenz unter dem Deckmäntelchen BDSM verstecken. Einfach, weil es leicht erklärbar ist und Mann oder Frau damit eine Aufmerksamkeit erhalten. Nicht jeder der glaubt, die Zügel in der Hand zu haben, ist tatsächlich dominant.
@Karoline_S
Zu diesem Deinem letzten Gedanken bin auch ich gelangt. Jemand, der sich selbst Dominanz bescheinigt, wollte mich auf devot "polen", weil er meinte, dass ich einfach "herzensgut" und dadurch stark genug dafür bin. Ich habe das lange nicht begriffen, aber langsam gehen mir einige Lichter auf.
*******e_S Frau
30.726 Beiträge
*******y_bb:
Jemand, der sich selbst Dominanz bescheinigt,....

Diese Aussage ist ja schlicht seine eigene Selbsteinschätzung. Ob dieser Mann auf Dich dominant wirkt, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Auf mich wirken auch nicht alle Menschen dominant, obwohl sie es tatsächlich sind. Ursache dafür ist meine persönliche Einstellung, wie ich diesen Menschen sehen möchte.

Bei aller Herzensgüte wirkst Du vielleicht auch nicht auf jeden Mann devot. Es können so viele Faktoren eine Rolle spielen, die einfach nicht in 3 Sätzen zusammengefasst werden können.
@Karoline_S
So ist es. Wie schon der olle Fontane meinte: "Es ist ein weites Feld, Luise ..." *zwinker* -, aber Dein Beitrag hat bei mir wieder was bewegt. *danke* und *zumthema*
*******e_S:
*achtung* Ich *achtung* denke, dass viele BDSM Anhänger emotionales Fehlverhalten und soziale Inkompetenz unter dem Deckmäntelchen BDSM verstecken.

Damit tust du aber Vielen Unrecht! Es gibt sicher einige, auf die das zutrifft, aber viele (so im Sinne einer Mehrheit) sind es sicherlich nicht. Von den vielen, die ich kenne, trifft das nur auf sehr wenige zu!
*****din Mann
737 Beiträge
richtig oder falsch?
die antwort scheitert meist schon an der einheitlichen definition von begriffen.
wenn nicht da, dann an der feststellung:
was dem einen die nachtigall ist des nächsten sein uhl.

es läuft am ende also, wie auch hier in den antworten deutlich wird, auf den persönlichen
umgang mit der sache hinaus.
auch dazu kein persönlicher rat, aber persönliche erfahrung.

ich betreibe bdsm mit dem selben respekt mit dem ich alkohol geniese.
mal 2 cocktails in der bar, ein glaß wein zuhause, mal lederhose und bier in maßkrügen,
oder auch nur schnaps zum verdauen.....

siehe da, es ist beiden wohl bekommen,
meine leber ist fidel und meine sexualität funktioniert, egal bei welchem menü.

die folgen von übermaß sind sowohl bei alk, als auch bei bdsm nicht das was man unbedingt haben muss.

womit du das ganze einordnen können solltest, was angesichts deines zarten alters dank ich,
auch noch n bisserl zeit hat.

gruß Odin
*******ali Frau
4 Beiträge
Themenersteller 
Erst einmal Danke + Update
Ich möchte mich (verspätet aber besser als nie) bei euch bedanken! Es hat mir sehr geholfen das alles zu lesen und noch mehr Sichten kennenzulernen!

Ich habe mich mit meinem Herren zusammengesetzt. Wir haben sehr intensiv über meine und seine Wünsche gesprochen. Mein Fehler war es nicht früher mit ihm zu reden. Dann hätten sich viele Spannungen früher gelegt. Er hat eingesehen mehr "Nachbehandlung" mit mir machen zu müssen. Nochmal austauschen, evtl. sogar ein bisschen kuscheln. Und mich nicht nach einer längeren Session allein nach Hause zu schicken und mich das erlebte mit mir alleine ausmachen zu müssen. Ich habe sehr viel über mich gelernt, grade weil so schief ging *ggg*

Wir haben festgestellt das wir mit unseren Wünschen und Bedürfnissen zu weit von einander entfernt sich und es besser ist wenn wir eigene Wege gehen.

Ich kann jetzt besser definieren was ich möchte.

Danke nochmals!
Den Rückschluss das ein starker, selbstbewusster Mensch automatisch Dominant ist werde ich nie verstehen.

Ja, ich bin stark, selbstbewusst, habe Job und Kinder, war alleinerziehend, habe alle Sorgen und Probleme schon immer alleine gemeistert. Als Dominant hätte und würde ich mich trotzdem nicht bezeichnen.
Das ist für mich etwas komplett anderes.
Dominanz ist der Wunsch und das Bestreben andere Menschen zu führen, zu dominieren. Diesen Wunsch habe ich nicht und hatte ich nie.
Und Männer "kuschen" auch nicht wenn ich was sage, nein. Aber ich hab ein geniales Gespür dafür sie so zu manipulieren das sie machen was ich will. Bin ich deshalb dominant? Nein, in meinen Augen nicht. Nur schlau genug mir die Dinge im Leben so hinzubiegen das sie mir einen Vorteil bringen.
**********urple Paar
7.745 Beiträge
@ Liley ...
Die Stärke Anderer kann jeder Mensch nur relativ zur eigenen Stärke wahrnehmen. Genauso ist es mit der Dominanz.
Selbstbewusste und starke Menschen sind eben für viele andere Menschen schon deswegen dominant weil ihre eigene Stärke und ihr eigenes Selbstbewusstsein nicht ausreicht um das Gegenüber von "oben ansehen zu können". Von unten gesehen wirkt das dann aber dominant *zwinker* .

Mancher "dominante" Mann ist mit seiner Macht schon am Ende wenn ihm die Frau die er "unten sehen" will auch nur direkt in die Augen schaut. Er wird ihr das verbieten und anordnen dass sie ihren Blick stets gesenkt halten muss. Manchen "dominanten" Mann stört schon eine gefestigte und selbstsichere Stimme. Er wird ihr verbieten ihn direkt anzusprechen und gewisse Formalien in der verbalen Kommunikation zur Bedingung machen.

Es kommt immer relativ auf das gegenüber an wie ein Mensch tatsächlich wahrgenommen wird und es kommt darauf an ob man dieses gegenüber so wahrnehmen will wie es tatsächlich ist oder ob man ihm eine Maske überstülpt, sich auf einen Sockel stellt, oder eine Grube gräbt ... in beide Richtungen.


LG BoP (m)
Ï@Bop
Damit hast du natürlich recht. Es ist immer eine Frage des Blickwinkels
Ich für meinen Teil bleib aber dabei , ich bin selbstbewusst, stark und mit eigener Meinung
Alltags Dominant bin ich trotzdem nicht .... ich hab allerdings kein Problem damit wenn mich jemand dafür hält *zwinker*
Fremd Einschätzung und selbst Einschätzung sind halt nicht immer gleich
*******e_S Frau
30.726 Beiträge
***ey:
Ja, ich bin stark, selbstbewusst, habe Job und Kinder, war alleinerziehend, habe alle Sorgen und Probleme schon immer alleine gemeistert. Als Dominant hätte und würde ich mich trotzdem nicht bezeichnen.

*top2*

Ich habe mittlerweile die Erfahrung machen dürfen, dass Selbstbewusstsein und Stärke in der heutigen Zeit eher hinderlich sind. Es bedeutet nämlich, dass ich bei einem anderen Menschen mindestens die gleiche Stärke finden muss, um ihn als dominant empfinden zu können. Wer eben ein hirn- und gedankenloses Wesen ohne eigene Meinung bevorzugt, der ist bei mir an der falschen Adresse. Wie sollen sich meine Empfindungen entwickeln können, wenn mein Gegenüber nichts entgegen zu setzten hat? *nixweiss*
***va Frau
3.522 Beiträge
@Liley
Ich sehe das ähnlich. Ich habe noch nie eine meiner Vanilla-Freundinnen welche auch Kinder, Job und anforderungsreiches Leben haben und teilweise auch Vorgesetzte sind, sagen hören, dass sie "alltagsdominant" sind. Zumindest hört man das bei Vanillas niemals so oft wie bei Sub-Frauen. Manchmal denke ich es ist wie eine Entschuldigung oder Rechtfertigung.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
@**p:

Mancher "dominante" Mann ist mit seiner Macht schon am Ende wenn ihm die Frau die er "unten sehen" will auch nur direkt in die Augen schaut. Er wird ihr das verbieten und anordnen dass sie ihren Blick stets gesenkt halten muss. Manchen "dominanten" Mann stört schon eine gefestigte und selbstsichere Stimme. Er wird ihr verbieten ihn direkt anzusprechen und gewisse Formalien in der verbalen Kommunikation zur Bedingung machen.

Ähm ja, und? Ich gestehe, dass das auch bei mir Teile und Elemente des Spiels sind. Als Ritual, das die Rollen verdeutlicht. Als bewusste Abgrenzung zum Alltag.
Wenn du bei einem Mittelalter-LARP mitmachst, dann wirst du die Sprache ja auch dem Setting anpassen, oder?
Ich seh da jetzt keinen Grund drin, mir im paradoxen Umkehrschluss selber deswegen meine Dominanz (die ich eh nur in den Rollenspielen auslebe) in Frage zu stellen, nach dem Motto “wer das braucht, KANN gar nicht wirklich dominant sein“. Doch, kann er. Trotzdem.

@TE: tolle Entwicklung, Daumen hoch!

Gruß vom Drachen
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Ich habe mit meinem Beitrag hoffentlich ...
... niemanden persönlich angesprochen *nachdenk* ! Aber mir sind durchaus schon viele Männer begegnet (... Frauen seltsamerweise eher nicht) denen starke und selbstbewusste menschen sehr zu schaffen machen, die aber mit dem entsprechenden Gegenüber trotzdem eine für beide Seiten befriedigende BDSM-Beziehung ausleben. Dominanz ist für mich genauso wenig wie Devotion von den anderen genannten Eigenschaften wie Selbstbewusstsein und mentale Stärke abhängig.

Die Beispiele sind auch nicht aus der Luft gegriffen. Eine gewisse Subjektifizierung oder gar Objektifizierung oder auch "Entmenschlichung" erleichtert für Viele das erzeugen und aufrechterhalten eines Machtgefälles. Das gilt im Übrigen auch für beide Seiten.

Einen Umkehrschluss habe ich m.E. in meinem Beitrag nicht statuiert!

Im Weiteren habe ich u.A. geschrieben:

Es kommt immer relativ auf das gegenüber an wie ein Mensch tatsächlich wahrgenommen wird und es kommt darauf an ob man dieses gegenüber so wahrnehmen will wie es tatsächlich ist ...


LG BoP (m)
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