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Sex mit verheirateten Mann

**********nd351 Mann
1 Beitrag
Kommt darauf an
Bin verheiratet und habe eine Kolln. kennengelernt,die auch verheiratet war.Wir haben uns verliebt und hatten sechs Jahre ein Liebesverhältnis,mit sex usw.Wir waren uns schon bewußt,das wir unsere Partner betrügen.Als wir das Verhältnis begannen,haben wir uns Hochheilig versprochen familiär nicht kaput zu machen.Ist aber dann doch die Fam. getroffen als es raus kam.
wenn du dir selber nicht zu schade bist dich auf verheiratete männer einzulassen, dann mach doch, es verbietet dir keiner. bleib halt die nummer 2, ist dein recht.

Zwischen lesen und verstehen ist ein Unterschied, nicht wahr? Ich bin Single und hab derzeit keine Beziehung oder Affäre - weder mit einem verheiraten, noch mit einem ledigen Mann.

Und im übrigen definiere ich mich und mein Selbstbewusstsein nicht über andere Menschen - auch nicht über meinen Partner - egal welchen Status er hat.

Ich kann verstehen, warum du mit meiner Einstellung ein Problem hast - ganz ehrlich. Aber ich kann sie für mich vertreten und zwar in jeglicher Form. Dass ich mich nicht für das Glück dieser Frauen verantwortlich fühle und gleichzeitig auch nicht zu verlangen, dass sich fremde Frauen für mein Glück verantwortlich fühlen. Dafür bin ich zuständig und mein Partner (die Reihenfolge ist bewusst so geschrieben).

lg
Angelika
*****sha Frau
2.613 Beiträge
mich haben insbesondere
...die Beiträge von Drusilla beeindruckt,weil in ihnen genau das geschildert wird, um was es mir eigentlich geht:

Der Betrug an dem Menschen,den man doch"angeblich" liebt.
Liebe basiert u.A. auf Vertrauen,eine der
Grundpfeiler einer Beziehung,ganz gleich ob mit oder ohne Trauschein.

Wenn dieses durch einen Betrug,der ja immer durch Zufall mal ans Tageslicht kommen kann, in den Grundfesten erschüttert ist/wird,wie kann man da noch reinen Gewissens von" Liebe" reden?
Ich kann das einfach nicht nachvollziehen.
Kann man jemanden lieben und trotzdem betrügen?

Ist es denjenigen egal,was der betrogene Partner fühlt?
Ich finde es dann scheinheilig zu sagen,"ich liebe meine Frau/meinem Mann ja, aber..."Welche Mensch ist nicht zutiefst getroffen in seinem Innersten,wenn er feststellen muss,das der Mensch dem er am meisten vertraut, ihn betrogen hat ?Rechtfertigt Geilheit und körperliches Unbefriedigtsein in der Ehe/Beziehung dieses?

Wenn die Liebe/Lust gestorben ist, und man sich aus welchen Gründen auch immer trotzdem nicht trennen kann/will, warum dann nicht wenigstens so konsequent sein und reinen Tisch machen mit dem Partner?
Aus Angst, das dieser das Spiel dann nicht mehr mitmacht und
man dann alle anderen Bequemlichkeiten einer Ehe verliert ? Frei nach dem Motto "Ich nehme mir das Recht raus,aus beiden Sachen (Ehe und Affaire) nur die Rosinen rauszupicken?"

Wie einfach man es sich doch machen kann, um den Preis, den Ehepartner zu verraten,statt ihm/ihr auch die Chance einzuräumen, die gescheiterte Beziehung loszulassen/neu zu definieren in dem man ein neues Beziehungsmodell wie die offene Beziehung für sich entdeckt,wo beide Seiten ihre Vorteile draus ziehen können oder auch neu zu beginnen,statt mit einer Lebenslüge rumzudümpeln.

Hier wird viel davon gesprochen,das Männer in ihrer Ehe nach einiger Zeit die Lust an ihren Ehefrauen verlieren,sowie diese keinen Bock mehr haben, mit ihren Männern zu schlafen und daher quasi die Männer dazu "zwingen" sich anderweitig das zu holen, was sie in ihrer Ehe nicht mehr vorfinden. Und was ist mit den Frauen? Schon mal darüber nachgedacht,w a r u m sie keine Lust mehr auf Sex haben? Keine Lust mehr auf ihre Männer? Vielleicht geht es ihnen ja genauso ,aber s i e betrügen vielleicht nicht so schnell wie Männer?
Sicherlich kann man das nicht verallgemeinern,denn .

Ich stelle diese Fragen nicht, um den moralischen Zeigefinger zu erheben,denn was meine persönliche Ansicht ist, ist nicht das Maß aller Dinge.
Und ich möchte auch nicht
Ich wüßte nur gerne, was Mann/Frau denkt,wenn er/sie betrügt. Oder denkt man dann überhaupt nicht und geht nur seinen triebgesteuerten Weg?

Nachvollziehbar ist für mich, das verheiratete/verbandelte Menschen
sich mit anderen und umgekehrt einlassen

• wenn die Beziehung offen geführt wird
• wenn jemand bereits getrennt lebt ,aber noch papiermäßig verheiratet ist

Sicherlich ist meine Meinung aus der Sicht vielerhier eher konservativ,naiv,nicht mehr zeitgemäß,whatever.

Auch ich habe während meiner Ehe Zeiten erlebt, in denen ich hätte betrügen können,ich auch starke Gefühle von körperlicher Anziehung und auch emotionaler Anziehung für andere verspürt habe. An Gelegenheit hat es also nicht gemangelt.
Ich habe es nicht getan. Ist dies nur eine Frage der Hemmschwelle des jeweils einzelnen? Für mich war es Überzeugung,meinen Partner nicht betrügen zu wollen.Weil er mir vertraut hat.

Ich verurteile keinen,der anders leben will, denn jeder muss das ja mit sich selber klar machen. Aber ich nehme mir schon auch für mich das Recht heraus, zu sagen: ich kann und will das nicht.
Und das war ja auch die Ursprungsfrage der Threaderstellerin.
Ob man das kann/will/macht oder nicht.
Und ich finde wenn man schon auf Toleranz plädiert, sollte man auch denjenigen gegenüber tolerant sein,die dieses eben nicht können und wollen.Das wäre nur fair,oder?
****ol7 Paar
628 Beiträge
@Kalimba
gebe dir vollkommen rech! dass zwischen lesen und verstehen große unterschied ist. Habe auch überhaupt kein problemm, mit deine "EINSTELLUNG". Habe doch gesrieben ist dein gutes recht. was du mit "selbstbewusstsein" weiss ich zwar nicht, doch es hat keiner bestritten, dass du es bist. und ich zweifle auch nicht daran dass du deine Position als "zweite rolle" in jegliche hinsicht vertreten kannst.
Und noch mal zum mitschreiben- es ist dein gutes Recht, dich dafür zu entscheiden die zweite Geige zu spielen, und ich bezeichne dich nicht alls ehebrecherin oder so was, habe auch kein hass auf solche frauen, sie muss doch auch geben, ihr habt auch kein schuld dass der mann sich auf euch einlässt, letztendlich kann ja jeden passiern.
-DOCH SICH BEWUßT DAFÜR ZU ENTSCHEIDEN; MIT VERHEIRATETEN MÄNNERN SICH ABZUGEBEN; AUF DEM MOTTO "LIEBER VERWÖNNTE GELIEBTE; ALS BETROGENE EHEFRAU" finde ich bemitleidenswert ehrlich.
"LIEBER VERWÖNNTE GELIEBTE; ALS BETROGENE EHEFRAU" finde ich bemitleidenswert ehrlich.

@****ol:

Da stimme ich dir voll und ganz zu!
@frivol7 & Squirtgirl
*lach* Gut ich akzeptiere eure Meinung über mich, aber das Mitleid könnt ihr getrost wo spenden, wo es benötigt wird *zwinker*

lg
Angelika
Ich finde nur, daß deine Einstelllung von großer Angst vor erneutem Betrug/Verletzung/Enttäuschung zeugt.
Ich finde nur, daß deine Einstelllung von großer Angst vor erneutem Betrug/Verletzung/Enttäuschung zeugt.

Natürlich lässt sich niemand gerne verletzen. Ich sehe das Thema fremd gehen aber nicht so eng, ich verlange keine unbedingte Treue. Das war nicht immer so.

Ich habe schon mit Partnern Probleme bekommen, weil ich ihnen deutlich sagte, dass ein One-Night-Stand kein großes Problem für mich wäre, wenns halt mal passiert (ich rede hier nicht von Regelmäßigkeit).

Ich sag auch ganz offen immer schon am Anfang, dass ich jederzeit bereit bin über unsere Sexualität zu sprechen, wenns mal nicht mehr passen sollte.

Das ist meine Art zu versuchen, einen Partner am dauerhaften Fremdgehen zu hindern. Birgt keine Garantie in sich. Aber empfinde ich als besser als das was ich erlebt habe.

Ich bin hier in der realen Welt nicht nur von Joyclubbern und Swingern umgeben und Fremdgehen liegt dann sehr oft am Problem, dass die zwei tatsächlich nicht darüber reden können weil einer total blockt.

Das mach ich einfach nicht zu meinem Problem - tut mir leid, egal wieviele erhobene Zeigefinger da noch kommen mögen.

lg
Angelika
****ol7 Paar
628 Beiträge
schön..
doch hat meiner meinung nach, gar nicht mit dem, was vorhin gesrieben wurde zu tun. oder?
@frivol7
Hm, vielleicht nicht - vielleicht aber auch doch. Denn würde jeder seinem Partner klar machen, dass man über alles reden kann und für alles eine Lösung gefunden werden kann, statt einfach nur abzublocken, dann gäbe es auch viel weniger Grund den/die Geliebten mitverantwortlich zu machen oder zur Solidarität aufzurufen.

Man sieht ja hier bei vielen Pärchen, dass das funktioniert.

lg
Angelika
****ol7 Paar
628 Beiträge
du musst mich wirklich nich aufklären, ehrlich nicht.da es dir wohl entgangen ist, sind wir auch ein paar, und ich sehe dass du offensichtlich auch nicht verstanden hast von melche seite her ich da schreibe, ich habe keine angst dass mein partner mich betrügt, und mitverantwortlich mache ich auch nicht wirklich jemanden da, ich sage auch nicht dass andere frauen für mein glück zuständig sind oder so.
Ich meine nur- es ist schade für euch, frauen die sich mit verheiratete männer abgeben, dass ihr euch so wenig liebt dass euch so was gefallen lässt "die Zweite Geige" sein zu müssen, und nichts weiter.
Jedem das seine, gell... *zwinker*
****ol7 Paar
628 Beiträge
P.S. und wenn du glaubst, dass du durch reden und eigene und den Partner seine bedürfnisse einander offenbaren, den mann von eine Affäre fern zu halten, muss ich leider nur müde lächeln,(nicht böse). das rettet auch nicht. doch was ich wirklich nicht verstehe, wie kannst du dich eigentlich so niedrig einstufen, dass du meinst, dass du nicht das recht hast von einem mann die treue zu erwarten? oder verstehe ich da was falsch?
Ich habe nichts übersehen, es ist nur für mich nicht wichtig. Und werde nun ganz bewusst nur auf deine letzte Frage eingehen:

Es ist für mich keine Frage von "Recht" von meinem Partner Treue zu verlangen. Ich glaube nicht an die Monogamie, ohne damit Fremdgehen rechtfertigen oder schön sprechen zu wollen.

Ich glaube nicht daran, dass wir auf Dauer dafür geschaffen sind. Dennoch glaube ich an das Beziehungsmodel. Daher ist meine Absicht einen gangbaren Weg zu finden, auf welchem sich beide Partner wohl fühlen. Das ist nicht einfach, auch nicht für mich, denn in erster Linie muss ich mich da mit mir selber auseinandersetzen. Aber was ist schon einfach? Ich glaube dennoch daran, dass es möglich ist und manchmal wird es einem auch vorgelebt, dass es machbar ist.

Du fühlst dich offenbar ständig von mir angegriffen, das liegt aber nicht in meiner Absicht. Ich will dich weder angreifen oder belehren, noch will ich mich rechtfertigen. Ich versuche nur - da scheinbar Interesse daran besteht - meine Ansicht darüber zu erklären und zu argumentieren. Ohne Absicht mich von etwas anderem überzeugen zu lassen, ohne zu meinen die Wahrheit gepachtet zu haben und vor allem, ohne sie anderen aufdrängen zu wollen.

Ich kann sehr gut damit leben, dass du eine andere Meinung hast und finde das weder lächerlich noch bemitleidenswert. Ich versuche für mich einen geraden Weg zu gehen der für mich bedeutet, dass ich in meiner Beziehung Ehrlichkeit verlange, bereit bin Kompromisse einzugehen, zu schauen, dass es mir und meinem Partner gut geht.

Damit bin ich beschäftigt genug, ohne dass ich mich auch noch um die Beziehungen mir fremder Ehefrauen kümmern muss. Egoistisch? Mag sein.. ist es weniger egoistisch von seinem Mann unbedingte Treue zu verlangen, egal was passiert?

Und damit du mich nicht gleich wieder mißverstehst.. nein ich gebe nicht der Frau die Schuld, wenn der Mann fremd geht und ich meine auch nicht deine Beziehung damit *zwinker*

lg
Angelika
****ol7 Paar
628 Beiträge
@Kalimba
nein nein, ich fühle mich von dir nicht angegrifen, es gehört noch so einiges mehr dazu, bis jemand das überhaupt schaft, mach dir keine sorgen auch ob ich dich mißverstehe ider nicht.
Und ehrlich gesagt ist mir auch deine Einstelung zur deinem Partner und deine Beziehung auch vollkommen egal, (nicht persönlich nehmen). Und wie du es am anfang bemerkt hast habe ich gar nichts gegen dich persönlich, und auch nicht wirklich gegen irgendeine von solche frauen. Ich habe ledeglich meine allgemeine meinung dazu geschrieben. Schade für dich, dass du so was mit dir ausmachen musstest, um die beziehung zu halten, oder halten zu können. Das muss sehr bitter für einen sein.
Und ich habe es nicht geschrieben, dass man die treue verlangen muss, sondern ich erwarte und verdiene das man mir treu ist. ist auch eine sache der selbstbewußtsein.
Meiner seits will ich auch keinen hier meine meinung aufzwingen, ist gar nicht meine art, sorry wenn es bei dir so angekommen ist.
LG Olja
*****lnd Mann
27.764 Beiträge
Eigentlich ist von Sex die Rede
in der Überschrift. Das heißt, man hat miteinander einmal oder mehrere Male einverständlichen Sex miteinander. Was haben dabei die Motive des Ehemanns zu interessieren? Manche tun so, als ob Ehemann sein wie eine Seuche ist. Sollte es nicht zu denken geben, dass so häufig gesagt wird, in der Ehe ist nichts mehr möglich? Mag sein, dass daran beide Schuld haben, aber oft ist es so, dass Frauen nach ihrer biologischen (Kinder-) Phase einfach keine Lust mehr haben- oder aber überhaupt nur zum Zeugen hatten.

Scheidungen belegen, dass Geliebte sein kein Dauerzustand sein muss, wenn zwei sich neu verlieben. Und Verlieben ist nun mal auch bei Ehemännern möglich. Deshalb müssen zwei Menschen für sich selbst entscheiden, wie wichtig sie sich sind.

Beim Sex bzw.Swingen sind Ehemänner als Dritte erste Wahl. Die meisten von ihnen bergen viel weniger Risiken als marodierende Singlemänner. Vor allem aber wissen sie viel eher eine Gelegenheit zu schätzen und zu genießen, Anfänger ausgenommen, die sich vor lauter schlechtem Gewissen fast in die Hose machen.
********gabi Paar
164 Beiträge
die frage
an sich ist viel zu pauschal..........sich in eine beziehung zu drängen, oder eine sexbeziehung mit lügen zu beginnen ist sicher mies..........
aber

achim und ich waren beide gebunden (verh) als wir uns kennen lernten. es begann ganz harmlos in einem chat. wir unterhielten uns über gott und die welt. heulten uns aber auch über unsere ehen aus. beide waren wir nicht glücklich, uns fehlte etwas. aber es war auch klar das wir aus div. gründen an der beziehung festhalten wollten. irgendwann waren wir dann neugierig wie der virtuelle freund denn real so ist. wir trafen uns, und auch real stimmte die chemie wir konnten genauso miteinander reden und lachen wie virtuell. natürlich landeten wir auch relativ schnell im bett. und auch da stimmte alles. wir trafen uns danach regelmässig und die beziehung wurde inniger, enger. ich gab zog zuerst den schlußstrich unter meine beziehung, ich konnte und wollte mit den geheimnissen nicht leben. mein mann reagierte erst verletzt und sauer, doch dann stimmte er einer friedlichen trennung zu. er und achim verstanden sich gut und wir feierten sogar meinen geburtstag zusammen. achim hatte es da nicht ganz so leicht seine frau führte krieg und der dauert auch heute noch an (4 jahre später).

so ein verhältnis mit einem verh. menschen birgt immer ein risiko, man kann gefühle nicht beeinflussen. jeder der sich auf ein solches verhältnis einlässt sollte sich darüber im klaren sein.
****xxx Frau
413 Beiträge
Ich wollte nie die Geliebte sein und was passierte?
Ich verliebte mich in einen Mann, der verheiratet ist und damals noch mit seiner Frau zusammen war. Es gab viele Hochs und Tiefs auf beiden Seiten.
Ich habe ihn nie zu einer Entscheidung gezwungen, aber irgendwann kam ich immer schlechter damit zurecht, die Samstagabende und Sonntage, sowie die Feiertage alleine zu sein. Ich teilte ihm das mit und er merkte es auch. Irgendwann trennte ich mich, weil ich es nicht mehr ertragen konnte, immer unglücklicher, frustrierter wurde.
Heute sind wir wieder zusammen und er ist von seiner Frau getrennt. Anders hätte es für uns keine Basis mehr gegeben und das obwohl ich diesen Mann wirklich liebe!
Aber Liebe heißt auch Loslassen zu können.

Es war auf jedenfall eine sehr prägende Erfahrung, die ich nicht noch einmal machen möchte.
@kalimba
Denn würde jeder seinem Partner klar machen, dass man über alles reden kann und für alles eine Lösung gefunden werden kann, statt einfach nur abzublocken ...
klingt gut *zwinker*

Dass das "über-alles-reden-können"aber auch oft nur eine (wenn auch sicher nett gemeinte) phrase ist, habe ich aber auch schon so manches mal erlebt.

Wenn jemand seine Grenzen nicht verändern will, hilft im Realen auch ein noch so "verständnisvolles" Reden nicht - oder nur in dem Sinne, dass die Situation dann zwar ruhig, aber trotzdem keiner gemeinsamen Lösung zugeführt werden kann.

Erwin
@achimundgabi
seine frau führte krieg und der dauert auch heute noch an (4 jahre später).

Tja....warum wohl?

Könnte es sein, daß sie ihn immernoch liebt und deswegen "Krieg" führt?
Einfach weil sie verletzt ist und verletzt wurde, von dem Mann, von dem sie glaubte, ihm vertrauen zu können?!!
Vielleicht wollte sie um ihre Ehe kämpfen (und tut es evtl. immer noch) und das Feld nicht so leicht für eine andere Frau räumen?!!

Wenn ich euer Statement so lese, dann läuft es mir kalt den Rücken runter. Schön für deinen Mann, daß er es dann doch so locker weggesteckt hat.
Aber die Frau deines Freundes leidet offensichtlich noch heute unter diesem Vertrauensbruch!

Ist es sowas wert? Ist Fremdgehen so viel wert, daß man einem Menschen, den man mal liebte und schätzte, so eine Demütigung aufbürdet? SIE muss mit dem Schmerz leben, nicht ihr.
@ER_Win_Iva
Dass das "über-alles-reden-können"aber auch oft nur eine (wenn auch sicher nett gemeinte) phrase ist, habe ich aber auch schon so manches mal erlebt.

Wenn jemand seine Grenzen nicht verändern will, hilft im Realen auch ein noch so "verständnisvolles" Reden nicht - oder nur in dem Sinne, dass die Situation dann zwar ruhig, aber trotzdem keiner gemeinsamen Lösung zugeführt werden kann.

Ja, da hast du völlig Recht! Darum schrieb ich auch, dass ich hier zu aller erst mal an mir selber arbeiten musste, mich selber hinterfragen, lesen, beobachten, schauen ob das für mich selber umgesetzt passt.. das ging nicht von heute auf morgen.

Aber es hat auch nicht weh getan *zwinker* Im Gegenteil, ich fühle mich um einiges befreiter, seit ich meine Grenzen gesprengt habe.

Tja, das hat nur noch sehr indirekt mit dem Topic zu tun.. ich entschuldige mich beim TE für meine Ausschweifungen hier.

lg
Angelika
seit wann ...
ist sowas je erfolgreich ?

daß sie ihn immernoch liebt und deswegen "Krieg" führt?

Krieg um die Liebe ist wie Ficken für Jungfräulichkeit *zwinker*

@****mba
Im Gegenteil, ich fühle mich um einiges befreiter, seit ich meine Grenzen gesprengt habe.
ein von vielen beschriebener Effekt ...

Erwin
An die Frauen:
Frage mich, wer von euch Sex mit verheiratetem Mann hat oder hatte.
Würdet ihr als Frau euch auf eine Affäre einlassen? Warum bzw. warum nicht? Oder habt ihr evtl. sogar Gefühle für jemanden der vergeben ist?

An die Männer:
Warum sucht ihr nach einer anderen Frau oder was fehlt euch in eurer Beziehung? Empfindet ihr etwas für eure Affäre?

Das ist das Ursprungsposting. Vielleicht wärs ganz interessant aufzuhören auf die "Bekenner" einzudreschen, denn ich könnte mir vorstellen, dass viele ihre Geschichte und Meinung nicht posten, weil sie sich das ersparen wollen.

lg
Angelika
****cop Mann
72 Beiträge
zurück zum Ursprungs-Posting:

was habe ich gesucht?

ich suchte in erster Linie Abwechslung, Halt und Nähe bei jemanden anderen, da dieser Zeit für mich hatte und ich meine Probleme zuhause dort vergessen konnte. Ich suchte dort zunächst keine sexuelle Erfüllung, sondern in erster Linie die "Auszeit" . Raum für mich, um Ruhe von einer Chaos-Beziehung zu erhalten. Mit der Zeit hatte ich mich aber in die Affäre verliebt und stellte fest, dass die Geliebte mir mehr entgegenbrachte, als ursprünglich für möglich gedacht. Sogar der Alltag mit ihr schien machbar.

Letzlich kommt jeder zu dem Punkt, an dem man sich dieser Beziehung und der laufenden Ehe stellen muß. Es macht keinen Sinn, dauernd vor der Verantwortung wegzulaufen. Von den Gefühlsachterbahnen ganz zu schweigen. Verletzungen sind fast unausweislich. Ein Leben in Deckung und Lüge kann auf die Dauer sehr stressig werden, auch wenn am Anfang das Abenteuer nach nie enden wollender Wiederholung ruft.

In meinem Fall verließ ich meine Ehefrau. Heute bin ich mit meiner Geliebten verheiratet. Ich habe das nie bereut, es war für mich die richtige Entscheidung.

.... Dennoch.....meine ExFrau hat dies bis heute nicht verwunden, obwohl es 7 Jahre her ist, als sie es erfuhr. Ich hatte sie abgrundtief verletzt.

Meiner Meinung nach ist eine Affäre immer ein Warnzeichen, dass in der regulären Beziehung irgendwo eine Sackgasse entstanden ist.

Aus dieser Sackgasse muß man jedoch auch wieder heraus kommen, will man wieder glücklich werden. Die Affäre kann einem dabei helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Meine Erfahrung ist jedoch: Sie schiebt eher die Entscheidung auf unbestimmte Zeit hinaus.
******_wi Mann
1.003 Beiträge
@Catxxxx
hello Du

ja so kann es gehen wenn die gefühle zu viel werden ich wünsche Euch alles gute und das er nicht mehr wo anders was suchen muß.
******ang Mann
44 Beiträge
@ kalimba
"Vielleicht wärs ganz interessant aufzuhören auf die "Bekenner" einzudreschen, denn ich könnte mir vorstellen, dass viele ihre Geschichte und Meinung nicht posten, weil sie sich das ersparen wollen."

ziemlich heiße diskussion hier.
und aus meiner sicht: es prallen sehr viele, unterschiedliche wertvorstellungen aufeinander (und das nicht immer ganz freundlich).

und ich lese hier z.T. schlimme erfahrungen - vor allem von frauen. (die hier sehr stark vertreten werden.) auch wenn ich mich nun in einen fettnapf setze: ich kenne einige "fremdgeh-erfahrungen" von frauen aus meiner umgebung mit verheirateten/gebundenen männern, die von "herz-schmerz-liebe-leid" weit entfernt sind. ziemlich das gegenteil.

zu mir: in der diskussion vorher wurde schon vieles gesagt. meine persönliche zusammenfassung: mein
1. "glaubenssatz" ist: menschen sind nicht monogam (männer schon gar nicht.)
2. "glaubenssatz": dass eine person alle vorstellungen/wünsche/interessen/begierden erfüllen kann, ist unmöglich (das wär ein "wunderwizzi"). und den gibt´s vielleicht im himmel.
3. "glaubenssatz": vieles in unserer sicht von beziehungen/ehe/sexualmoral ist von der kirche geprägt. deren ansicht teile ich nicht bzw. selten. (ich steh z.b. auf verhütung.)
4. "glaubenssatz": ich genieße mein leben. im hier und heute. (und warte nicht auf den himmel von morgen.)
5. "glaubenssatz": ich sage, was ich mir vorstellen kann. und was geht. uns was nicht. (damit meine ich auch die rahmenbedingungen. z.b. dass auch keine kinder im spiel sind ...)
6. "glaubenssatz": zum "fremdgehen" gehören immer zwei (oder mehr). dass ein risiko dabei ist, sollte allen beteiligten klar sein. wenn sie das nicht tragen können, sollen sie bleiben lassen.

und damit geht´s mir gut.

abschließende frage:
mit wem gehen denn die auch so bösen verheirateten/vergebenen männern denn "fremd"? (nur ungebundene können es wohl nicht sein. die hätten dann nämlich ganz schön was los ;-))

so - nun bin ich auch zum abschuss freigegeben. viel spass beim zielschießen *zwinker* (vielleicht klingelt es bei treffern.)
meinklang
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