oh ha...
ein lehrer sagte immer, wer nicht fragt bleibt dumm...
interessant ist doch immer wieder die auslegung, das menschen, die etwas hinterfragen, zum täter gemacht werden. der tread: sex in der kirche war ein hervorragendes beispiel.
da hinterfragt man etwas und schon wird einem unterstellt, das man es selbst getan hat oder es gern tun würde...
denn man hat verständnis für den kirchenvögler, ergo ist man selbst einer!!!
und natürlich ist es wieder so. der größte fremdgehertotsachläger weis es besser und dennoch unterstellt er es einigen. obwohl er weis, das jene es nicht getan haben. aber das interessiert nicht, denn das würde ihn ja seiner argumentationkette berauben.
böse ausgedrückt, würde es bedeuten, das der böse fremdgeher (und ich meine jetzt einen ganz bestimmten) nur von seiner eigenen schändlichen tat ablenken will, sonst bekommt er wieder haue und darf nicht so, wie er gerne würde...
aber dennoch, das leben eines bonobo's lebt er trotzdem...
(und das ist jetzt auch respektlos meinerseits...
)
und es ist immer noch ein unterschied, ob ich eine begegenheit kritisiere (a'la business...) oder ob ich andere als triebgeile herumpoppende affen bezeichne oder noch ganz andere beleidignede abwertende wörte hier niederschreibe (= soviel wieder zum thema respekt)
um es zu verdeutlichen. man kann fremdgehen verurteilen, beurteilen. aber sollte man das pauschal halten, oder doch mit demjenigen der das getan reden, hinterfragen und versuchen zu verstehen. (allein des respektes willen, würde ich mich diesem thema fremden gegenüber vorsichtig nähern..)
um es aus meiner lebenserfahrung zu verdeutlichen. ich wurde betrogen und ich habe nicht betrogen. und dennoch konnten wir (meine frau und ich) nach streitigkeiten und viel verständnislosigkeit einen weg finden. und bei einem paar, sind es immernoch zwei, die an einer geschichte beteiligt sind und so wie ich meiner frau etwas vorzuwerfen hatte, hatte sie auch mir gegenüber etwas vorzuwerfen.
dennoch es ist, wie es vonschwarz/weis denkenden menschen verneint wird, eine erfahrung. für den fremdgeher und dem fremdgegangen. den der mensch lernt sein ganzes leben und jeder mensch agiert anders, weil er auf eigene erfahrungen zurückgreift.
und wer nicht hinterfragt, wer nicht sich auch die andere seite der medaille anschaut, wird immer nur sein eigenes ego pflegen.
denn jener einseitige weg ist verständlich der einfacherer, warum sollte man sich auch die arbeit machen, was geht mich der nächste an...
aber alles auf betrug, lügen und dummes triebgesteuertes verhalten zu reduzieren greift zu kurz, viel zu kurz...
man sollte sich evtl auch mal fragen, warum der partner lügt und betrügt. das gehört auch dazu, einen menschen zu lieben und nicht einzufordern, was einmal geschworen wurde.
was nicht bedeutet, dass das geschrochene bedeutungslos ist, sondern entscheidened dabei ist, ist das wort wichtiger als der mensch?
daher, es gibt leute, denen sage auch ich, das sie mit ihrem fremdgehen besser aufhören sollten, aber erstaunlicherweise gibt es auch menschen, die das brauchen. den es gehört zum leben, das man seine erfahrungen macht.
und wer anderen dieses in erfahrung bringen abspricht, mach dies in der regel aus niederen bewegründen, auf die ich hier nicht näher eingegehen werde...
P.S
wem die argumente ausgehen, wird beleidigend, den er bewiest damit, das nur seine argumente zählen. was interessiert mich das geschwätzt anderer leut, ich hab recht und basta...
sich über die unzulänglichkeiten und fehler anderer sich zu erheben, dient in der regel nur dazu, abzulenken...
bibelsprüche erspar ich mir hier jetzt!