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Veränderte Gefühle zum Partner durch verändertes Aussehen?

*****B86 Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Veränderte Gefühle zum Partner durch verändertes Aussehen?
Hallo liebe Joy-Mitglieder,

ist das Aussehen, beim Kennenlernen ein sehr wichtiger Aspekt für euch?
Und oder seid ihr dann toleranter?

Wie geht ihr damit um, wenn sich der/die PartnerIn die ihr länger datet, oder mit ihr in einer Beziehung seid, sich äußerlich verändert.

Ich meine damit nicht "sich komplett gehen läßt", aber zum Beispiel einige Kilos abnimmt/zunimmt, Haare abschneiden den läßt....

Ist das Aussehen, wie beim Kennenlernen, ein sehr wichtiger Aspekt, der erhalten bleiben muss, oder seid ihr Veränderungen gegenüber tolerant und aufgeschlossen?

Sprecht ihr das an, wenn sich der Partner/ die Partnerin zu sehr verändert?
Haben solche Veränderungen zur Folge, dass ihr weniger und weniger Lust auf Sex oder Körperkontakt habt?

Oder liebt ihr einfach den Menschen und die körperlichen Veränderungen sind euch nicht (mehr) wichtig?

Bin gespannt!
Als erstes, hast Du eine eigene Meinung dazu? Dann verrate uns doch bitte was Dich zu der Frage bewegt!
Ich halte es für legitim zu sagen, was mir an Veränderungen gefällt und was nicht. Aber entscheiden, muss das der den es betrifft. Die Veränderung des Äußeren ist mir aber nicht so wichtig. Oft hat das aber einen Grund und die äußerliche Veränderung ist nur der Spiegel einer Veränderung des Inneren. Dann kann das für mich toll sein, oder eben nicht. Dann kann ich meine Position überdenken, ggf. ändern, oder ich beharre auf ihr.
Aber wie gesagt, sage uns doch erstmal, worum es eigentlich geht.
Micha
*****a42 Frau
13.553 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde Veränderungen sind normal und gehören zum Leben dazu.
Auch würdeich unterscheiden wollen zwischen Veränderungen die herbeigeführt werden, oder Veränderungen die Folge von Krankheit oder ähnlichem sind.

Grundsätzlich liebe ich den Menschen an sich und nicht nur das schöne blonde Haar.
*****a42 Frau
13.553 Beiträge
JOY-Angels 
Was natürlich sein kann ist, dann man sich sexuell nicht mehr angezogen fühlt, enn sich jemand körprlich massiv verändert.
*****B86 Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Herzlichen Dank für euer Interesse an meiner Frage.
da mein Ausgangspost freundlicherweise etwas überarbeitet wurde, kommt meine Frage etwas undeutlich rüber.
Mir geht es vor allem darum, wie man damit umgeht, wenn man merkt, der Partner oder Sexpartner sich etwas weniger um sein Äußeres bemüht, als am Anfang der Bekanntschaft. Es mag Gewichtzunahme sein, oder einfach dass z.b die Frau sich nicht mehr so schick macht für die Verabredungen.
Es ist nicht zwangsläufig als Gleichgültigkeit sich bzw. dem Partner gegenüber aufzufassen...viel mehr als sich etwas zu wohl fühlen mit dem Partner...Die meisten kennen es eher aus den festen beziehungen. Aber da ist es klar, dass die Verbindung auch auf einem Gefühlsfundament steht.
Wie geht man mit solchen Veränderungen um, wenn die Verbindung eher lockerer Natur ist?

Mein Standpunkt dazu ist: Wenn ich den Mann in erster Linie attraktiv fand, dann finde ich gewisse Veränderungen nicht schlimm. (zB bauchansatz im gegensatz zum Z.P. des kennenlernens)
Ich dagegen bermekte schon, dass ich selbst mich weniger begehrenswert fühle, wenn ich über feiertage paar kilos zunehme.
Das sind doch Veränderungen, die wenn ich es auf die Gewichtszunahme beziehe nicht wirklich wichtig sind. Wenn es Nachlässigkeit ist, ist es für mich etwas differenzierter. Wir hatten solche Phasen - das war nicht gut! Lässig hat nichts mit nachlässig zu tun!
**********amore Frau
433 Beiträge
Gutes Thema,

ich war immer schon sehr schlank, und nach der Geburt meiner 3 Kinder in denen ich jeweils ca. 25 kilo zugenommen hatte waren die Kilos ca. 3 Monaten nach der Entbindung ohne Anstrengung wieder Geschichte.

Mein Exmann stand immer schon auf schlanke Frauen und für mich war es eine Selbstverständlichkeit mich in dieser Hinsicht nicht gehen zu lassen. Aber ich konnte sowieso essen soviel ich wollte, Gewichtsprobleme hatte ich sowieso nie.

Ich kam sehr früh in den Wechsel und musste dann leider Hormontabletten nehmen. Innerhalb von 3 Monaten schoss ich von Kleidergröße 36 auf 44 hoch. Für mich persönlich der Horror, mein Mann hatte nie ein Wort gesagt.

Aber da ich seine Vorlieben kannte und mir es selbst sehr unangenehm war habe ich dann eine Diät gemacht und innerhalb eines halben Jahres 20 kg abgenommen und dieses Gewicht halte ich bis heute.

D.h. wenn mein Partner mich schlank kennen gelernt hat dann möchte ich ihm nicht zumuten plötzlich eine Frau zu haben die eher im molligen Bereich anzusiedeln ist.

Ich bin sehr auf Reinlichkeit bedacht und als ich meinen Exmann kennen lernte war das auch für ihn kein Thema. Allerdings hatte er sich im Laufe der Jahre angewöhnt dass Wasser nur für die Kaffeemaschine zu gebrauchen ist.

D.h. er hatte sich nie mehr die Zähne geputzt, Duschen alle 2 Monate usw. Es war einfach nur ekelerregend. Sexuell habe ich mich dann komplett zurükgezogen weil ich den Gestank einfach nicht mehr ertragen konnte.

Im Gegensatz zu mir hat er meinen "Vorlieben" nicht Rechnung getragen und ich habe die Beziehung dann beendet.

Es sollte also eine Selbstverständlichkeit sein für meinen Partner attraktiv zu bleiben und mich nicht ins Gegenteil von dem entwickeln was er an mir anziehend gefunden hat.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Es ist für mich auch selbstverständlich, dass ich mich pflege, auf mich achte und mich auch ihm zuliebe hübsch mache, wenn die Gelegenheit es erfordert. Selbst, wenn wir schon lange zusammen sind - das ist vielleicht eins der Geheimnisse von jahrzehntelangen Ehen.

Aber - auch ich war schlanker und habe zugenommen und trotz aller Versuche nicht so einfach wieder abgenommen. Heute weiß ich, was ich tun muss, ich habe abgenommen und halte das Gewicht seit ein paar Jahren. Aber 30 Jahre lang war es ein Kampf - und wenn mein Ex mich deswegen verlassen hätte, wäre ich wohl endgültig in Depression versunken.

Und im Endeffekt: wir alle werden älter. Wenn er mich jung kennen gelernt hat, dann hat er keinen Anspruch darauf, dass die Zeit angehalten wird.

Und vielleicht ist es eine beiderseitige Sache: man selber achtet auf sich und der/die Partner/in ist ein bisschen "blind", was die Veränderungen angeht, die die Zeit so mit sich bringt.

Im EP wird aber auch die Frisur erwähnt - und ehrlich gesagt, auch in einer Beziehung möchte ich bestimmen dürften, wie ich mich kleide und ob die Haare lang oder kurz sind. Eine Liebe, die mit der Haarlänge endet, ist wohl nicht so toll gewesen ... und so sehe ich das auch für meinen Partner.
*****878 Paar
380 Beiträge
sie schreibt
ich finde jeder Mensch verändert sich irgendwie und irgendwo im laufe der Zeit . Aber wenn man den Partner liebt ist es net so wild *knuddel* .
Na außer er/sie läßt sich gehen und pflegt sich net mehr usw. da sieht es anders aus und dann muss sich was ändern *smile*
*****uci Mann
31 Beiträge
Spannendes Thema. Ich habe mich tatsächlich auf Wunsch meiner Freundin damals verändert. So habe ich die Haarfabre (bereitwillig) geändert. Das hat mir dann so gut gefallen, dass ich es bis heute beibehalten habe.

Es war allerdings ein Wunsch/ein Versuch, der in der Beziehung nichts geändert hätte, wäre ich wieder auf meinen naturellen Ton umgestiegen.

Deshalb ist es wie immer wichtig drüber zu sprechen. Dabei muss man auch mal Kritik einstecken können. Klar es gibt Dinge die lassen sich nicht ändern. Wem das allerdings erst nach Monaten/Jahren einer Beziehung auffällt, der hat eben einfach nicht aufgepasst bei der Partnerwahl.
******ell Frau
3.372 Beiträge
Ich unterscheide zwischen einer Beziehung und etwas zum spielen zwischendurch.

Bei beidem sollte es schon meinen Geschmack treffen. Aber fürs spielen bin ich optisch wählerischer. Da geht es nur um Spaß, Befriedigung und um was hübsches fürs Auge. *zwinker*

Bei einer Beziehung ist das etwas anders. Da steht definitiv nicht die Optik im Vordergrund, sondern Humor, Weltanschauung, Charakter, Sozialverhalten etc. Er sollte dann auch nicht unbedingt unansehnlich sein,-aber da sehe ich mit meinem Herzen hin. Nicht so sehr mit dem Auge.

Es ist ja häufig so, dass sich Partner in einer langen Beziehung auch optisch verändern oder weiterentwickeln. Ich lasse mir von keinem mehr vorschreiben, welche Haarfarbe, Frisur, Kleidung oder ähnliches ich bitte zu bieten habe. In erster Linie muss ich mir optisch nämlich selber gefallen.
Dabei geht es mir aber eher um Kleinigkeiten.
Wenn sich mein Partner aber plötzlich verdoppelt oder von dem geliebten "Format Schrankwand" auf ein eine Size Zero hungert, muss ich das nicht gut finden.
*****B86 Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Ich finde die Sichtweisen schon mal sehr spannend
Klar, ich unterscheide zwischen Veränderung /Weiterentwicklung und einfach mal Dingen, die sich leicht wieder verändern lassen und nicht unbedingt schlecht sind. (z.B Haarfarbe )
Und wie würdet ihr das dem Partner kommunizieren wenn ihr die Veränderungen nicht so gut findet? Zb klassicher beispielt Gewichtzunahme
******ell Frau
3.372 Beiträge
Da ich ein großer Fan von Ehrlichkeit bin, würde ich genau das wollen.

Nämlich, dass mein Partner mir sagt: Ich find dich nach wie vor sexy und liebe Dich als Menschen. Aber mit xy Kilos hast du mir besser gefallen. Lass uns zusammen dran arbeiten, ich unterstütze dich dabei.

Das wirkt erstmal hart, aber das Leben ist nun mal hart.


Nach einer Schwangerschaft oder Krankheit sehe ich das allerdings etwas anders.
********e_by Frau
342 Beiträge
*******na57:
Im EP wird aber auch die Frisur erwähnt - und ehrlich gesagt, auch in einer Beziehung möchte ich bestimmen dürften, wie ich mich kleide und ob die Haare lang oder kurz sind. Eine Liebe, die mit der Haarlänge endet, ist wohl nicht so toll gewesen ... und so sehe ich das auch für meinen Partner.
Ich weiß, was ihm jetzt nicht so gefällt, so würde ich das nicht unbedingt tun, denn schließlich will man ja gefallen..
Ich würde mir die Haare jetzt nicht blond färben, es sei denn ich möchte es selbst unbedingt, und auch nicht abschneiden.
Mein er mag blond nicht , und kurz auch nicht.
Aber ich mache es nicht nur für ihn. Ich mag es auch nicht kurz.

Wenn man auf einen gewissen Typ steht, dann ist es schon eine krasse Veränderung.
Es würde mir auch nicht gefallen, wenn er sich die Haare von blond auf schwarz färben würde.

Ja, und eine extreme Gewichtszunahme kann sich bestimmt auch auswirken, dass man sich selbst,
und der Partner, nicht mehr so attraktiv findet. Schlimm ist, wenn sich jemand nicht pflegt...
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Also Gewicht ... mein jetziger Liebster lernte mich kennen, da wog ich 16 Kilo mehr. Dann habe ich die abgespeckt. Nicht für ihn, sondern weil es plötzlich ging. Wegen mir und meiner Gesundheit.

Er hat mein Gewicht nie kommentiert - vielleicht hat er gar nicht gemerkt, dass ich abgenommen habe, es ging ja auch in einem längeren Zeitraum. Und ich finde das sehr schön so.

Es ist ja nicht so, dass jemand eines Tages beschließt, zuzunehmen, weil man damit den Partner/die Partnerin ärgern kann. Es ändert sich irgendwas in der Lebensführung - weniger Sport (und mehr Kuscheln auf dem Sofa), regelmäßige Mahlzeiten (anstatt ein Mal am Tag zu essen), mehr zu Hause, nicht mehr so viel unterwegs... oder mehr Belastung und Stress, sei es beruflich, sei es wegen erkrankter Eltern oder kleiner Kinder oder allem zusammen.

Hilft da die "ehrliche Ansage" ? Mir nicht, bei mir führt das zu Frustessen und "Dicht Machen"...

Ich würde meinen Partner fragen, wie es ihm geht. Vielleicht spricht er seine Zunahme selber an - und dann können wir gemeinsam überlegen, woran es liegt. Ob wir nicht beide irgendwas verändern können, gemeinsam Sport treiben oder so.

Insgesamt liegt es mir nicht, jemanden wegen äußerer Veränderungen nicht mehr zu lieben. Das geschieht aus anderen Gründen.
Beziehung vs. fuckbuddy
Ich habe mal versucht zu reflektieren, wie das in meinen Ex-Beziehungen war und jetzt mit meinen Sexpartnern.

Beziehungen
In meinen langfristigen Beziehungen hat sich die klassische Gewichtszunahme eingeschlichen. Während meiner Ehe dann auch bei mir.
Die Attraktivität litt und auch die Lust auf Sex etwas, aber die Liebesgefühle nicht. Ausschlaggebend für die Trennungen waren nicht die äußerlichen Veränderungen. Das hatte ganz andere Gründe.
Generell verzeiht Liebe viel und sollte es meiner Meinung nach auch. Dafür ist es ja Liebe. Irgendeinen Unterschied muss es ja geben. *smile*

Sexpartner
Hier gehe ich nach Aussehen und Verhalten. Da das bindende Element der Liebe fehlt, muss sich dann auf anderen Ebenen mehr angestrengt werden. Die Toleranzgrenze für Veränderungen ist weitaus geringer. Na gut ... von Erfahrungswerten was das anbetrifft bin ich noch entfernt. *lol*
Doch vermute ich einfach mal, dass ich mich hier schneller "trennen" kann und wohl auch werde, wenn mir was missfällt. *nachdenk*
*******dess Frau
950 Beiträge
Sofern sich die Veränderungen in einem gewissen Rahmen halten, habe ich damit keinerlei Problem. Bei geplanten grossen Veränderungen (zB Tattoos, radikale Änderung von Frisur oder Haarfarbe, operative Eingriffe) erwarte ich, dass man im Vorfeld mit mir darüber redet. Natürlich muss mein Partner im Endeffekt selbst entscheiden, was er mit seinem Körper anstellt, aber in einer Beziehung möchte ich durchaus darüber informiert werden und meine Meinung zum Ausdruck bringen können.

Bei Dingen wie Gewichtszunahme, sich etwas gehen lassen, usw schreite ich schnell ein bzw äussere, wenn mich etwas stört. Das gleiche möchte ich auch von meinem Partner. So hat er mir zB berichtet, als es ihn störte, dass ich weniger Röcke trug und deutlich mehr Hosen. Das war mir gar nicht zu bewusst, hing aber damit zusammen, dass ich mich unwohl fühlte. Ich war froh über diese Äusserung, ebenso wie über ein ehrliches "Ja." auf die Frage, ob er sieht dass ich zugenommen habe. Im Endeffekt möchte ich attraktiv für meinen Partner bleiben und die sexuelle Anziehung aufrecht erhalten. Wenn dies mit relativ einfachen Mitteln möglich ist (wie zB bei mir auf Gewicht oder Kleidung achten), dann wäre ich in meinen Augen selbst blöd, wenn ich dies nicht tun würde.
Zumal ich auch sagen muss, dass er mich wirklich motiviert, Sport zu treiben und zB lobt und positiv anmerkt, wenn er meine sportlichen Leistungen und körperlichen Veränderungen zum positiven hin sieht.

Dann gibt es noch Dinge, die etwas schwieriger zu "beheben" sind. Das ist aktuell bei ihm sein Zurückgehen der Haare. Ihn stört es und ich finde es schlichtweg nicht attraktiv. Noch hält es sich im Rahmen, aber in 2-3 Jahren wird da eine Lösung her müssen, was wohl in seinem Fall ein (hochwertiges) Zweithaar bedeutet.

Wichtig ist für mich, dass auch solche Dinge im Vorfeld einer Beziehung klar kommuniziert werden. Wie eben zum Beispiel: "Ich möchte, dass du ansprichst, wenn dir etwas an mir auch optisch nicht mehr gefällt." und dass es keinen Zickenkrieg gibt, wenn es dann auch wirklich angesprochen wird.

Die Dame.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Noch nie
habe ich Menschen nach Aussehen vorsortiert. Sie waren einfach da und so wie sie waren richtig. Und sie wurden nicht falscher, indem die Zeit sie anders formte. Wenn Liebe fehlt, kann ich mir vorstellen, dass der Fetisch Mensch enttäuscht, wenn er nicht dem Wunschbild entspricht. Es ist wohl etwas anders, wenn sich dieser Mensch gehen lässt, zum Alkoholiker oder Junkie wird, sich also auch im Wesen verändert.

Was ich meine, sagt dieses Video:



Es gab auch eine weibliche Antwort darauf, aber die ist für mich unauffindbar.
**da Frau
351 Beiträge
Wie ich geliebt werden möchte
Also ich möchte nicht aufgrund meiner Optik geliebt werden, denn die wird sich auf alle Fälle verändern, im Alter sehen wir alle anders aus.
Ich selber bin recht rund, das gefällt mir nicht und ich kämpfe seit Jahren dagegen an, Wenn ich einen Partner habe, dann möchte ich nicht, wegen meiner Fülle geliebt werden, denn was passiert denn dann, wenn mir die Abnahme endlich gelingt, wird er sich dann trennen? Umgekehrt genauso.

Ich möchte auch nicht verlassen werden, wenn ich ein paar Fältchen mehr habe und mir kein Botox spritzen möchte.

Ich möchte auch geliebt werden, wenn ich mich durch einen Unfall oder eine Krankheit verändere.

Genauso liebe ich auch meinen Partner, sicherlich kann man ansprechen, wenn sich jemand verändert aber dann frage ich , was ist los und kann ich unterstützen, aber ein Grund ihn zu verlassen ist das sicher nicht.

Etwas anderes ist es , wenn jemand sein Verhalten ändert und dazu zähle ich zum Beispiel, wenn er sich nicht mehr wäscht o.ä., da wäre ich sicherlich nicht so tolerant.

Für mich habe ich auch immer festgestellt, daß die Optik so gut wie keine Rolle spielt, wenn ich jemanden liebe. Es gab schon Menschen, die optisch so gar nicht mein Typ waren, wenn ich aber festgestellt habe, daß ich denjenigen wirklich mag, dann trat die Optik immer weiter in den Hintergrund.
Er vpm Paar schreibt
Ist das Aussehen, wie beim Kennenlernen, ein sehr wichtiger Aspekt, der erhalten bleiben muss, oder seid ihr Veränderungen gegenüber tolerant und aufgeschlossen?

Hier ein eindeutiges Ja dass es erhalten bleiben muss!
Da für uns eindeutig das Visuelle mitentschieden hat dass wir uns kennengelernt haben.
Geplante Veränderungswünsche oder Ideen sprechen wir uns gegenseitig ab, schließlich wollen wir uns gegenseitig gefallen und müssen uns anschauen.
Tolerant nur wenn es positiv ausfällt, sprich auch die Umgebung darauf mit einem Ja mitreagiert.

Sprecht ihr das an, wenn sich der Partner/ die Partnerin zu sehr verändert?
Haben solche Veränderungen zur Folge, dass ihr weniger und weniger Lust auf Sex oder Körperkontakt habt?
Habe ich als Mann auch schon hinter mir, aber es half damals nichts, die Dame nahm aus Freßgier binnen zwei Jahren 25 kg zu. Meine Hinweise und Wünsche wurden lachend abgeschmettert.
Körperkontakt gabs dann nicht mehr, als es mir reichte weil die Dame einfach nicht einlenken wollte, habe ich die Beziehung beendet.
****on Mann
16.216 Beiträge
Zum Kennenlernen wichtig. Bindung ist danach wichtiger.
@*****B86

ist das Aussehen, beim Kennenlernen ein sehr wichtiger Aspekt für euch?

Ja, das ist ein wichtiger Aspekt für mich beim Kennenlernen. Mir ist es völlig schnuppe, ob SIE "gut" aussieht, aber ihr optischer Eindruck auf mich muss etwas zum Klingen in mir bringen. Es geht dabei um meine innere Reaktion, und die ist desinteressiert an Schönheitsidealen.

Ist das Aussehen, wie beim Kennenlernen, ein sehr wichtiger Aspekt, der erhalten bleiben muss, oder seid ihr Veränderungen gegenüber tolerant und aufgeschlossen?

Genau weiß ich das nicht. Es kommt darauf an, was mich genau berührt hat. Im Allgemeinen ist der optische Eindruck der Weg zum Kennenlernen, doch die Optik wird im Laufe der Zeit überstrahlt von der etablierten inneren Bindung.

Haben solche Veränderungen zur Folge, dass ihr weniger und weniger Lust auf Sex oder Körperkontakt habt?

Das könnte passieren. Ich bezieh mich dabei aber nicht auf diese lauen Veränderungen (Haare anders, ein paar mehr Pfunde), sondern auf völlige Entstellung.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Etwas anderes ist es , wenn jemand sein Verhalten ändert und dazu zähle ich zum Beispiel, wenn er sich nicht mehr wäscht o.ä., da wäre ich sicherlich nicht so tolerant.

Ich wäre da auch "intolerant", weil eine solche Verhaltensänderung ihre Gründe haben kann. Ist ihm die Beziehung egal ? Bin ich ihm egal ? Oder ist er gar auf dem Weg in eine Depression? Da würde ich auf jeden Fall nachhaken und versuchen herauszufinden, ob ich ihm helfen kann/soll.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Aussehen ist mir natürlich wichtig.
Ich schaue einem potentiellen Partner schließlich als allererstes vor den Kopf, nicht rein. Außerdem will ich sein Gesicht ja dann ständig angucken und mich daran erfreuen.
Also spielt es am Anfang eine große Rolle, dann weniger.
Mein Mann war in dem Sommer als wir uns kennenlernten sehr durchtrainiert, im Jahr danach war weniger Zeit und Er irgendwie mitschwanger, so dass Er jetzt normal schlank ist, aber kein Sixpack mehr hat.
Ich habe, 6 Wochen nach der Geburt, 10 kg mehr auf den Rippen als zum Kennenlernzeitpunkt.
Auch wenn wir uns selbst jeweils nicht mehr so gut fühlen und daran arbeiten, den Originalzustand wieder herzustellen, dem Anderen ist das nicht so wichtig.
Es zählen jetzt andere Werte als beim ersten Date und die passsen.
Wir legen aber beide sehr viel Wert auf Körperpflege und machen uns für uns selbst, aber auch für den Anderen hübsch ( auch mit kleinem Kind bleiben die paar Minuten am Tag, sich die Beine zu rasieren *zwinker* ).
Mit großen ( negativen ) Veränderungen hätte ich schon meine Probleme und würde das auch artikulieren.
Und ich fände es auch total ok, wenn Er da was sagen würde, solange es Dinge sind, die ich in der Hand habe.
Mangelnde Hygiene, keine Achtsamkeit mehr, sich selbst gegenüber, heftiges Zunehmen usw würde auf lange Sicht nicht nur die Erotik killen, sondern dann auch die Gefühle. Ich müsste mich ja fragen, warum ich Ihm das nicht mehr wert bin. Und warum Er sich nicht mehr wertvoll genug ist, auf sich aufzupassen.
*******elle Frau
35.610 Beiträge
..kommt für mich beim Gewicht auf die Kilozunahme an .

Nimmt jemand 5 Kilo zu, wäre das gar kein Thema !
Nehme er 30 Kilo zu, aber schon *zwinker*

Sicher spricht man das dann an, wenn es wirklich stört ! Man könnte ja auch eine gemeinsame Ernährungsumstellung vorschlagen, oder wenn man getrennt lebt, nicht mehr so oft und fettig essen gehen *zwinker*

Ich bin immer eher für Aussprache.
Beim Haare färben würde ich gar nicht darüber nachdenken ..lach

Färbe selber oft die Haare rot, und frage nie jemanden ob es gefällt oder nicht. Das mache ich nur für mein Wohlbefinden *zwinker*

Hätte mein Lover ein echtes Problem damit, müsste er es mir nur sagen *zwinker*
******ito Mann
3.801 Beiträge
Ändern
sich die Gedanken, verändert sich auch das Umfeld. Warum, wieso, weshalb ist völlig nebensächlich im Allgemeinen, da es individuell geprägt sein wird. Im Übrigen gibt es auf diese Fragen 1000 + Antworten, je nachdem, wen es betrifft.
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