Sex kann auch unter Druck setzen.
Wenn man Sex machen als etwas emfpindet das einen unter Druck setzt ist schon viel falsch.
Entweder empfindet man das für den Partner oder für die Partnerin NUR DER SEX WICHTIG IST
und nicht man selbst als Person.
Diese Empfinden kann richtig sein - z. B. wenn der Partner / die Partnerin sich in den Sex reinsteigert
und sonst nichts mehr zählt. DAS ist jedoch eine sehr selten auftretende Eigenart.
Meist liegt eine viel komplexere Kommunikationsproblematik und zumindest bei einem Teil des Paares ein schwach ausgeprägtes Selbstbewußtsein vor.
Wenn man Sex mache als etwas empfindet das einen unter Druck setzt besteht also dringender Handlungsbedarf an der Beziehung oder an sich selbst zu arbeiten.
Sex kann auch Beziehungen beenden.
Das ist extrem selten - wenn der Sex sich in eine Richtung bewegt die wirklich vollständig inakzeptabel ist
• dies ist ein wirklich seltender Extremfall.
Für die meisten Beziehungen die enden, ist eher die Ursache das
zuwenig oder kein Sex gemacht wird weil man sich auch im Bezug auf andere Dinge nicht mehr versteht oder weil der Mann oder die Frau auf Grund von hormonellen oder anderen Gegenbenheiten
kein Interesse an Sex mehr hat und das die davon betroffene Person egal ob das der Mann ist oder die Frau aus mangelndem Interesse und/oder mangelndem Antrieb und/oder Bequemlichkeit und/oder falscher Scham nichts dagegen unternimmt. Das gibt es allerdings sehr häufig.