Ich gehe auch davon aus, dass Asexualität keine Erkrankung ist. Es gibt Menschen, die aufgrund einer Erkrankung Berührung, Nähe und Sexualität nicht ertragen können, nicht empfinden können und nicht ausleben wollen. Das sind die Ursachen sehr verschieden und haben jeweils auf den Betreffenden unterschiedliche Auswirkungen und Ausprägungen.
Die Asexualität dabei ist nicht die Erkrankung selbst. Es kommt in diesen Speziellen Fällen eben spät erst zum Vorschein. Selbst wenn diese Menschen vorher "sexuell" veranlagt waren. Häufig ist in diesen Fällen auch die Asexualität eine Auswirkung der Medikamente, die bei manchen Erkrankungen gegeben werden.
Diese Menschen wollen oft gar nicht asexuell sein und empfinden das als Last, die sie tragen müssen, um lebensnotwendige Behandlungen oft auch über Jahre hinweg durchzuführen. So ist es auch im Fall meiner Partnerin. Die Tendenz zur Asexualität war wohl im Ansatz vorher latent da. Das weiss ich inzwischen so aus verschiedenen Gesprächen. Aber offen kommuniziert wurde es nicht. Und da sehe ich schon zu Anfang den Fehler. Allerdings war die Behandlung, die das verstärkte erst sehr viel später dazu gekommen und da immer noch nicht mit mir geredet wurde die Eskalation natürlich auch. Denn ich fühlte mich weggestossen und nicht geliebt. Ich liebe sie ja, deshalb beschäftige ich mich mit diesem Thema überhaupt. Andere vor mir, haben sie aus dem Staub gemacht und ihr dadurch richtig zugesetzt. Aber das Thema insgesamt erfordert bei beiden Parteien Offenheit und Ehrlichkeit, damit man damit umgehen kann.
Nur vom einen Partner zu verlangen: nie wieder Sex im Leben, weil ich keinen will, kann oder nicht ertrage, ist einfach auch nicht die richtige Lösung im Umgang damit. Insoweit erfordert es auch die Toleranz des Partners, der asexuell ist, aus welchem Grund auch immer.
Die Asexualität dabei ist nicht die Erkrankung selbst. Es kommt in diesen Speziellen Fällen eben spät erst zum Vorschein. Selbst wenn diese Menschen vorher "sexuell" veranlagt waren. Häufig ist in diesen Fällen auch die Asexualität eine Auswirkung der Medikamente, die bei manchen Erkrankungen gegeben werden.
Diese Menschen wollen oft gar nicht asexuell sein und empfinden das als Last, die sie tragen müssen, um lebensnotwendige Behandlungen oft auch über Jahre hinweg durchzuführen. So ist es auch im Fall meiner Partnerin. Die Tendenz zur Asexualität war wohl im Ansatz vorher latent da. Das weiss ich inzwischen so aus verschiedenen Gesprächen. Aber offen kommuniziert wurde es nicht. Und da sehe ich schon zu Anfang den Fehler. Allerdings war die Behandlung, die das verstärkte erst sehr viel später dazu gekommen und da immer noch nicht mit mir geredet wurde die Eskalation natürlich auch. Denn ich fühlte mich weggestossen und nicht geliebt. Ich liebe sie ja, deshalb beschäftige ich mich mit diesem Thema überhaupt. Andere vor mir, haben sie aus dem Staub gemacht und ihr dadurch richtig zugesetzt. Aber das Thema insgesamt erfordert bei beiden Parteien Offenheit und Ehrlichkeit, damit man damit umgehen kann.
Nur vom einen Partner zu verlangen: nie wieder Sex im Leben, weil ich keinen will, kann oder nicht ertrage, ist einfach auch nicht die richtige Lösung im Umgang damit. Insoweit erfordert es auch die Toleranz des Partners, der asexuell ist, aus welchem Grund auch immer.