Der reich gedeckte Tisch....
Mein Freund und ich haben eine Fernbeziehung, und die Zeit wird dann natürlich immer sehr ausgenutzt. Da er die Kunst der trockenen Orgasmen beherrscht, haben wir auch sehr lange Phasen mit penetrativen Sex, er kann dann einfach in mir drin bleiben und es geht nach einer eher ruhigen Phase einfach weiter.
Insgesamt ist unser Liebesspiel am ehesten mit einer reich gedeckten Tafel zu vergleichen, auf der alle Arten von Speisen gleichberechtigt sind. Eine Einteilung in Vorspiel und den "eigentlichen Sex" gibt es bei uns nicht, wir wechseln auf der Speisekarte hin und her, kuscheln zwischendurch und so zieht sich das eben hin, bis wir irgendwann erschöpft sind, Hunger haben oder denken, wir müssten auch mal das Tageslicht sehen und uns in der Vertikalen bewegen...
Kürzere Sachen sind natürlich nicht ausgeschlossen, wenn die Zeit knapp ist, ist dann aber immer eher schade... außer es "überkommt uns" spontan in irgendwelchen besonderen Situationen, dann liegt da aber auch eine ganz andere Würze drin.
Fazit: Alles ist möglich, aber das ausgiebige, lange und intensive Liebesspiel ist am schönsten, weil wir uns nach den langen Phasen der Trennung immer so viel "mitzuteilen" haben.