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Kind vom Liebhaber, Hausfreund oder durch Partnertausch

Weiß dein Partner vom (möglichen) Kuckuckskind?

Dauerhafte Umfrage
Wenn wir die heute Rechtslage nehmen, nach der ein Mann ohne Zustimmung der Frau nicht das Recht hat einen Vaterschaftstest durchzuführen, respektive dieser Test gerichtlich nicht anerkannt und sogar unter Strafe gestellt werden kann, so wundert es mich nicht wenn die Zahl der Kuckuckskinder zu nimmt.

Schaut mal einmal auf die stetig rückläufigen Geburtenzahlen, so erkennt man leicht die Motivation des Staates zu dieser Rechtslage. Hier wird nicht Recht für Recht erkannt, sondern die staatlichen Interessen vor die Interessen des einzelenen Bürgers gestellt. Der Dumme ist hier der Mann. Wen wundert es da noch, das die Leute oftmals lieber dem Singledasein frönen, als sich in eine derartige künstlich vom Staat erzeugte Abhängigkeitssituation zu begeben.

Der von Cerberus vorgeschlagene Volksentscheid wäre eine gute Sache, aber den wird es in diesem Land nicht geben. Das Volk geht immer noch davon aus in einer Demokratie zu leben. Eine Demokratie die einen Volksentscheid nicht vorsieht, da die Hüter den Demokratie Angst haben das Volk könnte gegen sie entscheiden. In Irland herrscht eine größere Demokratie als in Deutschland. Hier leben wir in einer für vier Jahre gewählten Diktatur.

Zurück zum ET.
Gerade die Geschichte von Simone. Diese zeigt die eklatanten Mißstände in unserem Rechtssystem auf. Sie jubelt aufgrund ihrer Geilheit, ihrer Verlogenheit und ihres Betrügens, ihrem Ehemann ein fremdes Kind unter und läßt ihn in seiner Unwissenheit jahrelang dafür zahlen.

Er von Business
****cy Mann
4.706 Beiträge
Die Zeugung von Kindern, während eines Seitensprungs, Partnertauschs etc. wird sich wohl nicht verhindern lassen

HALLO???? Wir leben im Jahr 2008 wo es Pille, Kondom, 3-Monatsspritze, Diaphragma, Safer Sex und weissderteufel alles gibt.

Ich möchte hier nicht als *spassbremse* auftreten, doch wem das Hirn in die Hose rutscht und wer sich nicht schützt, der ist doch mehr als verantwortungslos.
HALLO???? Wir leben im Jahr 2008 wo es Pille, Kondom, 3-Monatsspritze, Diaphragma, Safer Sex und weissderteufel alles gibt.
Stimmt, das gibt es alles und doch werden sehr viele ungewollte Kinder geboren. Aus Gedankenlosigkeit, aus Verantwortungslosigkeit usw. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das viele Frauen ihren Männer vorenthalten, dss das Kind nicht von ihm, sondern von eine anderem ist. Und das ist für mich die noch größere Verantwortungslosigkeit - gegenüber dem Partner und gegenüber dem Kind.

Er von Business
*********77_by Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Selbst der klügste Mensch handelt nicht immer mit Hirn.
Der Mensch kann zwar vieles mit seinem Verstand beeinflussen, doch keiner von uns wird alle seine Handlungen vorher bewußt durchdenken. Es gibt nun einmal Situationen wo man sich auf sein Bauchgefühl verläßt und darauf vertraut das es das "Richtige" ist was man tut. Ob diese Handlung dann Verantwortungsbewußt ist oder nicht steht auf einem anderen Blatt.

Die einzige Methode die hundertprozentig eine Schwangerschaft verhindert, ist der Verzicht auf Sex, doch wer möchte das schon.

Beim Sex besteht nun einmal die Möglichkeit schwanger zu werden und es gibt viele Verhütungmethoden, doch zum Einen ist keine hundertprozentig und zum Anderen muß man dafür erst einmal verhüten.

Die Beteiligung an der Umfrage:
"Kuckuckskind: Warum wurdet ihr schwanger außerhalb eurer festen Beziehung."
ist zwar sehr gering und nicht statistisch belastbar doch das Ergebnis mit dem Stand vom 14.06.2008 erstaunt mich schon ein wenig.

ich habe mich auf die "natürliche Verhütung" verlassen und geirrt 15% (3)

ich habe die Pille vergessen 0% (0)

ich habe nur mit Pille verhütet, und diese hat versagt 5% (1)

ich habe im Eifer des Gefechts die Verhütung vergessen (z.B. das Kondom, Diaphragma) 5% (1)

ich habe verhütet und das Kondom ist geplatzt. 5% (1)

ich habe mich darauf verlassen, das er sein Penis rechtzeitig rauszieht und nicht in mir kommt 5% (1)

ich habe zu diesem Zeitpunkt nicht verhütet und dachte: "Das eine Mal passiert schon nichts." 5% (1)

ich wollte schwanger werden egal ob vom eigenen Partner oder durch den Seitensprung 5% (1)
ich wollte schwanger werden vom Liebhaber oder Hausfreund 10% (2)

ich wollte nicht schwanger werden, doch die sexuelle Erfüllung war mir wichtiger als die Verhütung in diesem Moment 15% (3)

ich wußte zu wenig über die Schwangerschaftsverhütung 0% (0)

ich habe keine Erklärung dafür. 21% (4)
Kuckuckskind: Warum wurdet ihr schwanger außerhalb eurer

Wer ist der biologische Vater von deinen Kind/ern?

Ich denke Kuckuckskinder wird es immer geben, das wird auch nicht zu verhindern sein. Wichtiger in diesem Zusammenhang ist jedoch den mutmaßlichen Vätern und den Kinder ein lebenslanges Recht einzuräumen, die Vaterschaft überpüfen zu lassen. Ein generellen Vaterschaftstest zur Eintragung in die Geburtsurkunde halte ich aber für überzogen, da doch ein Großteil der Kinder wirklich von Mann ist der in der Urkunde steht. Ein Kind und wirklich nur das Kind sollten ein Anrecht auf Auskunft von der Mutter haben, wer der biologische Vater ist.
Aha und warum sollte "wirklich nur" das Kind das Recht dazu haben und nicht auch der Partner und Geliebte der Frau?

Warum haben die kein Recht darauf, während die Frau ja immerhin mindestens schonmal nen Verdacht hat, es meistnes sogar sehr genau weiß wer der Vater ist?

Schon wieder die Frauen bevorzugen ja? Schon wieder die Frauen in ihrer Verantwortungslosigkeit bestärken und sie von den eventuellen Konsequenzen ihres Handelns schützen ja?

Sorry, aber Deine Argumentation ist dermaßen auf "Die arme, arme Frau kann doch nichts dafür, dass sie den Bedarf hatte sich nen Liebhaber zu suchen und dabei einfach keine Lust hatte mal etwas weiter zu denken als von 12Uhr bis Mittag" ausgerichtet, dass ich mich wirklich frage, ob ich Deine Argumentation überhaupt noch ernst nehmen kann bzw. langsam vermute, dass sich hinter Dir in Wirklichkeit eine Frau verbirgt, die genau diese Konstellation zu Hause hat und nun auf diese Art ihre Bestätigung sucht.

Beste Grüße
DIE Cerberus
Irgendwie
muss ich doch schmunzeln:

aber da ich eh gerne provoziere und Dinge ausspreche, die selten offen diskutiert werden, mag da vielleicht der Zusammenhang sein.

@****ten . . .der Verdacht liegt nahe - ja, wir Frauen gehen auch fremd und ja, sicherlich mag das eine oder andere Kind einen anderen biologischen Vater haben, als der bisher deklarierte.

Provoziere ruhig weiter: ich kann jede Frau verstehen, die dir nicht antworten wird - egal, wie virtuell hier die Welt ist. Warum auch immer es so ist. Frauen verstehen es nun einmal, die Klappe zu halten und meiner Ansichts nach finde ich, dass dies eine Stärke ist.

Ob das ein später erwachsenes Kind das anders sieht, weil es lieber als enttarntes Kuckuckskind mit allen negativen Konsequenzen aufgewachsen wäre, entzieht sich meiner Kenntnis.

Um noch einen neuen Gedankengang einzustreuen: kennt ihr Adoptivkinder? Ab welchen Zeitpunkt glaubt ihr, sollte man Adoptivkindern sagen, dass man nicht der biologische Vater ist? Und ab welchem Zeitpunkt darf man es den Geschwisterkindern zumuten.
Aha und warum sollte "wirklich nur" das Kind das Recht dazu haben und nicht auch der Partner und Geliebte der Frau?

Warum haben die kein Recht darauf, während die Frau ja immerhin mindestens schonmal nen Verdacht hat, es meistens sogar sehr genau weiß wer der Vater ist?
@ Cerbi
Ja die Frage stelle ich mir auch. Wer selbst einmal ein Kind groß gezogen hat, weiß um die Kosten. Der "Nichtvater" hat nicht das Recht eine Vaterschaft anzuzweifeln, respektive einen Beweis dafür zu verlangen, aber die Pflicht 18 bis 27 Jahre lang zu zahlen.
Sehr gerecht.

Die Frau hat also das Recht die Beine unbeschadet breit zu machen, den Ehemann zu betrügen/belügen, das Kind zu belügen, den biologischen Vater zu belügen, den Ehepartner um zigtausende Euro zu bringen.

Wenn ich Argumente wie "Ich will die Ehe nicht zerstören", "was hilft meinem Kind die Wahrheit", "was soll ich denn tun wernn meine Ehe daran zerbricht" lese, kommt mir gelinde gesagt das große Kotzen.

Ich bin nicht so moralisch das ich sage, dass so etwas nicht passieren kann, im Gegenteil, es kann immer mal passieren. Aber das Mindeste ist, wenn man einen Fehler macht, dazu zu stehen und für Klarheit zu sorgen.

Er von Business
*********77_by Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Aha und warum sollte "wirklich nur" das Kind das Recht dazu haben und nicht auch der Partner und Geliebte der Frau?

Diese Aussage sollte vorheben das die Interessen des Kindes an erster Stelle stehen und in der Realität nie so umsetzbar sind. Man sollte bedenken, das unserer Rechtsystem sehr komplex und wiedersprüchlich ist und an diese Information wer der leibliche Vater ist viele Rechte und Pflichten gekoppelt sind.

Ersten hat ein Kind aus mehreren Gründen, das Recht zu erfahren wer der leibliche Vater ist, damit meine ich zu wissen von wem man abstammt und evtl. Unterhaltsforderungen etc. Ich halte das wohl des Kindes für das Wichtigste und alle anderen Interessen sollten, viel weiter hinter stehen, das hätte jetzt einmal rein hypotehtisch betrachtet zur Folge das nicht die Mutter die Interessen des Kindes in diesem Fall vertritt sondern eine unabhängige Person. An zweiter Stelle würde der biologische Vater kommen, der erfährt wenn das Kind, dass möchte das er der Erzeuger ist. Der angebliche Vater hat natürlich ein Anspruch darauf zu erfahren, das er nicht der biologische Vater ist, doch aus welchem Grund sollte er ein Recht darauf haben zu erfahren, wer der leibliche Vater ist?

Ich weise noch einmal darauf hin, das dieser Vorschlag:
"Ein Kind und wirklich nur das Kind sollten ein Anrecht auf Auskunft von der Mutter haben, wer der biologische Vater ist." eine rein theoretische Idee ist, die mit den heutigen gesetzlichen Regelungen so einfach nicht vereinbar wäre. Bei dieser Idee hätte auch keine Frau Anspruch auf Unterhalt von einem Mann egal ob sie zusammen ein Kind haben oder nicht. Ich frage mich aber, ob es wirklich sinvoll wäre dem biologischen Vater den Unterhalt für 20 jähriges Kind zurückzahlen zu lassen, an den gehörnten Ex-Ehemann obwol er gar nicht wußte das er Vater ist.

@ Torsten
Was wieder meine Fordertung danach, eine gesetzliche Regelung zu schaffen die die kliniken verpflichtet, direkt nach Geburt einen Vaterschaftstest durchzuführen und erst dann die Geburtsurkunde ausgestellt wird.

Das schützt nämlich die Männer, die zur Kasse gebeten werden, weil die Frau die Beine nicht geschlossen halten konnte und zudem noch lügt.

Aber nein, im Zuge der angeblichen Gelichberechtigung und Gleichstellung, werden die Männer nur zur Kasse gebeten und müssen es sich noch klaglos gefallen betrogen und belogen zu werden.

Mich würde mal interessieren, ob Du noch so Pro Frau argumentieren würdest, wenn Du ein Kind ernähren solltest, welches Dir untergeschoben wurde und Dich im Laufe der Jahre über 50.000.- € kosten würde. Wer nicht in einer solchen Situation ist, kann immer leicht argumentieren. Wenn es ans eigene Portemonaie geht, ändert sich die Ansicht dann sehr schnell.

Er von Business
Man sollte bedenken, das unserer Rechtsystem sehr komplex und wiedersprüchlich ist und an diese Information wer der leibliche Vater ist viele Rechte und Pflichten gekoppelt sind.

Eben, und genau weil der Vater nicht nur Rechte, sondern vorallem auch gewaltige Pflichten hat, sollte jeder Mann das Recht haben, auf Wunsch - und wirklich nur wenn er das auch will - mindestens zu erfahren, ob das Kind auch wirklich seines ist.

Gut, ich würde dieses Recht - wie bereits erwähnt - zeitlich begrenzen. Denn wenn er nach 20 Jahren daher kommt, würde ich fragen, warum ihm das nicht schon vorher eingefallen ist. Aber ich finde einfach, dass ein Mann das Recht haben sollte, zu erfahren "Ist er der Vater oder ist er es nicht".

Gut, vielleicht muss er nicht erfahren, wer der biologische Vater ist, da hast Du schon Recht, da reicht es, wenn es das Kind erfahren darf, wenn es denn möchte.

Ich halte das wohl des Kindes für das Wichtigste und alle anderen Interessen sollten, viel weiter hinter stehen, das hätte jetzt einmal rein hypotehtisch betrachtet zur Folge das nicht die Mutter die Interessen des Kindes in diesem Fall vertritt sondern eine unabhängige Person.

Ja, das sehen hier glaub ich alle so, dass das Wohl des Kindes an erster Stelle stehen sollte. Nur frag ich mich zum einen, wo das "Handeln zum Wohl des Kindes" beginnt - was für mich bereits bei der Verhütung von Schwangerschaften in heimlichen Affairen beginnt - und zum anderen bin ich da dann eben der Meinung, dass das gefälligst beide Elternteile bzw. auch der gehörnte Partner zu entscheiden haben und nicht nur die Mutter.

Eine unabhängige Person wäre da sicherlich hilfreich und dennoch bin ich der Ansicht, dass der Partner und wirkliche Vater es in so einem Fall unbedingt zu erfahren haben, wie es um das Kind steht und nicht nur die Mutter.
welches Dir untergeschoben wurde und Dich im Laufe der Jahre über 50.000.- € kosten würde.

*haumichwech*

Wenn Kinder NUR 50.000 Euro kosten würden, wäre das ja wirklich niedlich ... aber auf Grund der deutlich gestiegenen Kosten liegen die Kosten für ein Kind derzeit bei gut 150.000 - 300.000 Euro, je nachdem wie man sein Kind aufzieht.

Wenn also der Mann/Freund gar nicht weiß, dass er nicht der Vater ist, zahlt er also weitaus mehr als 50.000 Euro, da er entsprechend ja noch mit Frauchen zusammen lebt.
Mehr als ungezogen
Was wieder meine Fordertung danach, eine gesetzliche Regelung zu schaffen die die kliniken verpflichtet, direkt nach Geburt einen Vaterschaftstest durchzuführen und erst dann die Geburtsurkunde ausgestellt wird.

Das würde in der Realität bedeuten, dass der werdende Vater also nicht mit Beginn der Schwangerschaft eine Verbindung zum Kind aufbaut, sondern erst nach dem ultimativen Beweis?

Das klingt dann so, während er auf ihren Bauch starrt: "Hey, mal sehen, ob das Kind von mir ist. Mach mal solang dein Ding." Sie dann: "Macht nix, darling, du kannst dich nach dem Test ja dann freuen. Ich gehe solange allein zur Geburtsvorbereitung und allein in den Kreißsaal, bis du glaubst, dass du der Vater bist."

Genau so einen biologischen Vater, meinen Ex, der Vater unserer gemeinsamen Kinder haben wir im Unterhaltsrechtsstreit erlebt. Er hat sich nicht entblödet, trotzdem wir alle negative Blutgruppen haben, seine Kinder aussehen wie er, zu zweifeln. Leider las es eine Tochter - sie will nichts mehr mit ihm zu tun haben.

Leudsz: Väter, ob biologisch oder nicht, schaffen sich eine Bindung zum Kind und viceversa.

Der einzige, der wirklich Grund zum Klagen hat, ist der echte Vater, der nie eine Chance hatte, eine Verbindung zu seinem eigen Fleisch und Blut zu bekommen.

Evtl. würde der all sein Geld dafür geben, dass er diese Chance gehabt hätte.

Zwar sind die Moneten wirklich nicht wenig - das jedoch Gefühlswelten kaputt gehen, wenn man erfährt, wer der Vater ist, beim Kind, beim biologischen Vater und bei seinem Stellvertreter, das ist der wichtigste und entscheidenste Punkt und mit allem Geld der Welt nicht wieder gut zu machen.
@cerberus
Unserer Regierung sind Kinder laut HartzIV mtl. lediglich 120,-- EUR wert - zuzüglich Kindergeld.

Wenn du also diesen Durchschnittsbetrag von 120,-- EUR auf zwanzig Jahre hochrechnest, hat der Durchschnitts-Kuckuckspapa lediglich aus eigener Tasche ca. 30.000,-- EUR dazu berappt. Füge noch das Kindergeld hinzu, was ja der Mutter zustand, dann kommst du auf die höheren Beträge.

Der biologische Vater kann m.E. durchaus gerne diesen Betrag nebst Zins und Zinseszins erstatten - allerdings auch nur monatlich.

Daher würde ich das Thema Geld nicht so schwer gewichten - die moralische Komponente sollte schwerer wiegen.
Na ich sag ja, wenn der vermeindliche Vater mit der Frau und Kind zusammen wohnt, dann wirds teuer. Wenn er das nicht mehr tut, muss er ja tatsächlich nur den "gesetzlichen" Betrag zahlen - der aber je nach Verdienst auch höher als 120 Euro pro Monat ausfallen kann.

Dennoch ist es ne Menge Holz, bei dem der vermeindliche Vater schon selbst entscheiden dürfen sollte, ob er das für sein Nicht-Kind zahlen will oder nicht. Sicher ist die Kohle nicht alles, aber eben auch nicht "nichts", gerade Männer denken hier oftmals nämlich deutlich rationaler als Frauen.

Denn wie Du schon geschrieben hast, bauen auch Männer ja nicht erst bei der Geburt eine Bindung zu ihrem Kind auf, sondern schon davor. Und gerade deshalb finde ich nämlich - neben den finanziellen Aspekten - dass der Partner wenigstens die rechtliche Möglichkeit zugestanden bekommen sollte, zu überprüfen ob es sein Kind ist, wenn er es möchte. Wenn ers nicht will, auch gut, seine Sache. Nur wenn der Mann schon während der ganzen SS so das Gefühl hatte, dass das Kind evtl nicht vom ihm sein könnte - weil er um den Zeugungstermin evtl nicht da war oder kaum bis gar nicht fruchtbar ist oder so - sollte er dies auch überprüfen dürfen, um einfach eine sorglose und wirklich unbeschwerte Bindung zu seinem Kind - wenn es sich denn als seines rausstellt - aufbauen zu können oder eben gesetz dem Fall es wäre nicht seines, entscheiden kann, ob er dennoch zu dem steht oder nicht.
@ L4E
Ich gewichte nicht die finanzielle Seite vorrangig. Es war nur ein Beispiel.
Ich gewichte die moralische Seite mehr.
Allerdings hier auch nicht unbedingt die von Dir gesehene ( sorry man kann nicht immer einer Meinung sein ), sondern mehr die der Ehrlichkeit. Auch Ehrlichkeit ist ein Bestandteil der Moral.

Wenn die Frauen ehrlich wären, würden es solche Diskussionenum Kuckuckskinder gar nicht geben.

Ich weiß nicht wieviele gehörnte Ehemänner die Trennung als Konsequenz nehmen würden. Ich würde ein solches Kuckuckskind ( ebenso wie den Sohn meiner Partnerin, der nicht von mir ist ) auch groß ziehen. Aber nur unter der Voraussetzung der Ehrlichkeit von Anfang an. Erführe ich es später, gäbe es für mich nur eine Konsequenz, die der Trennung.

Er von Business
Da
ich eh schon so einen Eifersuchtsbolzen von Ex hatte, hat mich das schon sehr gewurmt, dass er da stets so "zweifelte" und ganz ehrlich, ich verlor den Respekt . . .

wäre er mir da so gekommen, "mal sehen, ob das Kind von mir ist", dann wäre mein Kind schon mit Geburt ein Kind einer Alleinerziehenden geworden. Und Papi hätte dennoch zahlen müssen - sowohl Vaterschaftstest, als auch Unterhalt.

Mal ein Blick ins gelbe Untersuchungsheft und Blutgruppe angucken hat schon so manchen Zweifel beheben können.

Kann es sein, dass Männer da ein weitgehend tieferes Problem mit haben, ob sie auch wirklich der Vater sind?

Ist euch schon mal aufgefallen, dass die meisten Babys ihrem Vater ähneln und ganz selten der Mutter? Da hat die Natur sich auch schon was bei gedacht.
Kann es sein, dass Männer da ein weitgehend tieferes Problem mit haben, ob sie auch wirklich der Vater sind?

Anders gefragt:
Kann mans den Männern verübeln, nachdem schon nach OFFIZIELLEN Angaben jedes 5. Kind ein Kuckuckskind ist???

Das hat glaub ich nichts mit Eifersucht zu tun, sondern damit, dass sie einfach gerne die gleiche Sicherheit wollen würden, bezüglich der Abstammung des Kindes, wie die Frau.

Ich kann es verstehen, wenn ein Mann einen Test will - und mal ehrlich, wenn Frau nichts zu verbergen hat, warum sollte sie dann ein Problem damit haben?

Warum immer alles persönlich sehen? Womöglich wurde der Vater auch nur durch Freunde, Bekannte oder sonst wen verunsichert, gerade vielleicht wenn dem Mann mal bescheinigt wurde, dass er so gut wie unfruchtbar ist oder so?
Ich kann es verstehen, wenn ein Mann einen Test will - und mal ehrlich, wenn Frau nichts zu verbergen hat, warum sollte sie dann ein Problem damit haben?
Das frage ich mich auch. Wäre es nicht richtig, wenn Unsicherheit besteht, aus welchen Gründen auch immer, den Beweis anzutreten das der Mann im Unrecht und somit der biologische Vater ist.
Wenn eine Frau nichts zu befürchten, sih selber nichts vorzuwerfen hat, dann steht doch einem solchem Test nichts im Wege.

Man sollte sich vielleicht mal die Frage stellen, wie es kommt das jédes 5. Kind ein Kuckuckskind sein soll. Liegt das nun an den Frauen, oder an den gehörnten Ehemännern?

Aber wir können uns hier gerne die Köpfe heiß diskutieren, der Staat hat Vorsorge geschaffen. Vorsorge dahingehend, das die dem Staat so wichtige Geburtenrate nicht leiden muss. Auf Kosten der gehörnten Ehemänner, zu Gunsten der Frauen. Und ohne Rücksicht auf die Rechte der Kinder zu wissen wer der wirkliche Vater ist. Dann nennt man dann noch großspurig Recht.

Er von Business
Das
beantworte ich dir als Mutter gerne:

weil ich es als Affront gesehen habe.

Ich bin nicht deppert und habe eigene moralische hohe Ansprüche. Wir wollten ein Wunschkind, ich wollte das Kind vom zukünftigen Vater. Warum hätte ich irgendeinen Grund liefern sollen, dass ich mit jemandem anderen geschlafen hätte? Aus welchem Grund hätte ich dann dem Vater unserer zukünftigen Kinder eins unterschieben sollen?

Ich bin nicht bluna . . .und genau so möchte ich auch eingeschätzt und behandelt werden.

An dieser Antwort liest man leider auch, was ich von Frauen denke, die Kinder "unterschieben" und hoffen, der Mann merkt es nicht. Das ist auch ein Affront, weil diese wiederum den Ehemann für deppert halten.

Es ist doch eine Frage des gegenseitigen Respekts, sowohl Vertrauen zu haben, nicht zu betrügen und auch den Partner nicht für dumm zu halten.

Wenn ein Mann also einen "Verdacht" hegt, dann geht er ja davon aus, dass sie ihn betrügen könnte, ihn für dumm hält usw. Welch Selbstbewusstsein hat dann dieser Verdachtsheger? Schließt er von sich auf seine sie? Was bewegt ihn, dass er lieber auf andere hört, als auf seinen Verstand?
Kurz
mal um die Ecke gegangen und gefragt, ob Mr. Love je an seiner Vaterschaft gezweifelt hat.

Er hat geguckt wie ein Auto. Was mir zeigt, dass er ein gesundes Selbstbewußtsein haben muss.

Ich kann es verstehen, wenn ein Mann einen Test will - und mal ehrlich, wenn Frau nichts zu verbergen hat, warum sollte sie dann ein Problem damit haben?

Gerade wenn Frau so ne ehrliche Haut ist, der Test sich, wie zu erwarten als korrekt herausstellt - wie will Männe sein Anzweifeln dann schön reden?

So was ist für mich der Anfang vom Ende - und ich weiß, wovon ich schreibe. Ein Mann, der ständig mißtraut, obwohl ich als Frau nichts zu verbergen habe, ist ein ewiges Ärgernis, ein Affront, eine Dauerverletzung.
Wenn ein Mann also einen "Verdacht" hegt, dann geht er ja davon aus, dass sie ihn betrügen könnte, ihn für dumm hält usw. Welch Selbstbewusstsein hat dann dieser Verdachtsheger? Schließt er von sich auf seine sie? Was bewegt ihn, dass er lieber auf andere hört, als auf seinen Verstand?

Ich glaue Du interpretierst da zu viel rein.

Ein Verdacht zu hegen impliziert noch lange nicht den anderen für deppert/dumm zu halten, sondern lediglich, den anderen für - in DIESER Sache - nicht ganz so vertrauensvoll zu halten ODER selbst sehr unsicher zu sein, evtl auf Grund vergangener Efahrungen, und die auf den Gegenüber zu übertragen.

Insofern: Ja, womöglich fehlt dem Verdachtsheger in diesem Fall an Selbstbewusstsein. Ja na und - ist es dann nicht ein Kompliment für die Frau, dieses stärken zu dürfen, dem Verdachtsträger in diesem Fall von seinen Sorgen und Ängsten befreien zu dürfen.

Gut, in Deinem persönlichen Fall verstehe ich nun auch nicht, warum er sich da so komisch verhalten hat. Vielleicht hat er auch wirklich von sich auf Dich geschlossen, weiß ja nicht ob er Dir mal fremdgegangen ist. Aber könnte schon sein, dass dies bei manchen auch der Grund ist, warum sie unsicher über ihre Vaterschaft sind.

Nur bleibt dann immernoch die Sache, dass Frau grundsätzlich mehr Sicherheit über die Vaterschaft hat als Mann. Warum sollte man Mann also nicht die Chance geben zur gleichen Sicherheit zu gelangen?

Ich denke nämlich wirklich, dass gerade in der heutigen Zeit, wo bekannt ist, dass Frauen genauso oft fremdgehen wie Männer und doch so viele Kinder "absichtlich ungewollt" oder "Kuckuckskinder" sind, die Männer durchaus genug Grund haben um unsicher zu werden. Und ich sehe daher einfach keinen Grund, warum man diese Unsicherheit nicht einfach mit einem kurzen Test aus der Welt schaffen sollte.
@ L4E
Und schon sind wir uns wieder einig.

Zweifel des Mannes beleidigen auf gewissen Art und Weise die Intelligenz der Frau.
Im Umkehrschluss beleidigt eine fremdgehende Frau, die ihrem Mann ein Kind unterschiebt aber auch die Intelligenz des Mannes.
So sehe ich es auch.

Der Staat hat ein Gesetz erlassen, das lediglich die Frauen bevorteilt, den gehörnten Ehemann und auch die Kinder in ihrem Recht auf das Wissen um den biologischen Vater, aber benachteiligt. Wie verhält sich dieses Gesetz mit dem im Grundgesetz verankerten Passus das alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind?

Nimmt man dieses, so wäre doch ein genereller gesetzlich vorgeschriebener Vaterschaftstest direkt nach Geburt eine gute Sache. Man kann ja einen Passus einbauen, der einen Verzicht von beiden Seiten (Vater/Mutter) ermöglicht. Spätere Vaterschaftstests wären dann aber ausgeschlossen.

Er von Business
Gerade wenn Frau so ne ehrliche Haut ist, der Test sich, wie zu erwarten als korrekt herausstellt - wie will Männe sein Anzweifeln dann schön reden?

Wieso denn schönreden? Wieso sollte er etwas schönreden müssen?
Wenn er unsicher war, Angst hatte, oder was weiß ich und das genauso kommuniziert, was gibt es da dann zum schönreden?

Da gibt es doch nur eines dann:
Einen unendlichen Dank der Frau gegenüber, dass sie so unendlich offen und ehrlich zu ihm war, ihm sogar soweit unterstützt und geholfen hat, dass sie einen Test mitgemacht hat.
**********e1977 Mann
48 Beiträge
Kann es sein, dass Männer da ein weitgehend tieferes Problem mit haben, ob sie auch wirklich der Vater sind?

Ist doch klar, die Frau weiß das sie nur mit dem eigenen Mann Sex hatte oder ob noch jemand anderes als Vater in Frage kommt. Der Mann dagegen vertraut ihr und ist überzeugt das sie treu war oder hat halt seine Zweifel, aus welchen Gründen auch immer.

Im Interesse des Familienfriedens sollte der heimliche Vaterschaftstest erlaubt werden, damit der angebliche Vater sich Gewissheit verschaffen kann ohne unnötig Mißtrauen in die Familie zu bringen, falls er zu Unrecht an der Treue seiner Frau gezweifelt hat. Frauen müssten mit diesem Risiko leben, das ihr Partner jederzeit die Möglichkeit hat seine Vaterschaft zu überprüfen.
Warum
ficht mich dieser Gedanke des Zwangsvaterschaftstest an?

Weil mich das daran erinnert: Nachweis der Jungfräulichkeit u.a.?

Ich soll mich? als emanzipierte Frau!!! glücklich schätzen dürfen *aua*, dem Mann meine Treue zu beweisen?

Beweist er mir täglich seine Treue? Darf ich seinen Schw.....untersuchen auf Fremd-DNA? Warum ist Mann denn wirklich nicht überzeugt, beim Eisprung der Frau anwesend gewesen zu sein? Immerhin reden wir hier von einem Zeitfenster von 48 Stunden, wo eine Befruchtung möglich ist. Also diese möglichen 2 Tage müsste sie ja irgendwie Zeit fürs mögliche Fremdgehen gehabt haben.

Also wenn, wird nicht nach der Geburt sondern schon in den ersten 8 Wochen nach der Schwangerschaft getestet. Dann können auch gleich sämtliche Erbkrankheiten usw. abgeklärt werden . . .(hoffe dass das medizinisch per Chorionzottenbiopsie möglich ist).

Der bloße Zweifel des Vaters an der Vaterschaft hat eins meiner Kinder in große Verzweiflung gestürzt.

Wenn ich nach der Geburt dann sein strahlendes Gesicht gesehen hätte: "Jaa, ich weiß, du bist mir treu gewesen." obwohl ich eh schon so ein treuer Hund bin, ich hätte geschrieen über soviel Unverfrorenheit und mich nicht glücklich geschätzt. Und dann hätte ich ihn gefragt: und wo ist dein Beweis?
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