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Kind vom Liebhaber, Hausfreund oder durch Partnertausch

Weiß dein Partner vom (möglichen) Kuckuckskind?

Dauerhafte Umfrage
Und
kleiner Zusatz:

Was mich in der heutigen Gesetzgebung sehr,sehr nervt: jemand braucht nur etwas zu behaupten und du als Bürger musst!!!! den Gegenbeweis antreten. Und nicht umgekehrt.

Wenn es jetzt Mode wird, dass Väter gleich mal behaupten, dies Kind ist nicht von mir, dann fällt die letzte Bastion zugunsten Schutz der Familie. Frauchen muss den Gegenbeweis antreten. Zwischenmenschlich ist dann wirklich alles im Eimer.

Wenn Väter wirkliche Zweifel hegen, warum nicht heimlich die Vaterschaft überprüfen lassen. Sollte sich dann sein Zweifel bestätigen, kann er immer noch völlig legal handeln und einen offiziellen Vaterschaftstest erzwingen. Falls sich sein Zweifel nicht bestätigt, kann er mal Selbstreflexion betreiben, warum er seine Frau zu unrecht verdächtigt hat.
@ L4E
Immerhin reden wir hier von einem Zeitfenster von 48 Stunden, wo eine Befruchtung möglich ist. Also diese möglichen 2 Tage müsste sie ja irgendwie Zeit fürs mögliche Fremdgehen gehabt haben.
Dagegen steht, dass jedes 5 Kind ein Kuckuckskind sein soll.

Wenn Väter wirkliche Zweifel hegen, warum nicht heimlich die Vaterschaft überprüfen lassen. Sollte sich dann sein Zweifel bestätigen, kann er immer noch völlig legal handeln und einen offiziellen Vaterschaftstest erzwingen. Falls sich sein Zweifel nicht bestätigt, kann er mal Selbstreflexion betreiben, warum er seine Frau zu unrecht verdächtigt hat
Das ist bei der herrschenden Gesetzeslage eben nicht möglich. Denn nur mit Einwilligung der Mutter kann ein Vaterschaftstest auch Anerkenntnis finden. Vaterschaftstest ohne Wissen der Mutter werden, im Falle eines Gerichtstermines, keine Anerkennung finden. Im Gegenteil, die Mutter hätte dann sogar das Recht, den Mann der den Vaterschaftstest "illegal" hat durchführen lassen, wegen Körperverletzung zu verklagen.

So sieht leider die Rechtslage aus.

Ich verstehe Deine Beweggründe sehr gut und Du hast in vielen Punkten auch recht. Nur gibt es eben nicht nur die Seite der Frau.

Er von Business
also
wenn jedes 5. Kind ein Kuckuckskind sein soll - heißt das ja "sein soll". Nicht ist. Oder wurde das nachgewiesen?

Und wenn Vati einen zu seinen Ungunsten heimlich erhaltenen Nachweis in der Hand hält, steht es ihm doch frei, sich umgehend zu trennen, Anwalt zu nehmen und einen Vaterschaftstest anordnen zu lassen. Der Anordnung kann sich auch die Mutter nicht entziehen.

Dieses jedes 5. Kind behaupte ich, ist reine Polemik, um Männer absichtlich zu verunsichern oder um, zurück in die Steinzeit, wieder Frauen zu kontrollieren.

OT: das erste Mal, wo ich etwas dumm guckte und mich schon mit der Ärztin stritt, war während der Schwangerschaft. Mit Blutgruppe "negativ" wird man vorsorglich mit irgendeiner Spritze konfrontiert wegen der Blutgruppenunverträglichkeit. Ich hab derart empört geguckt, weil Männe ja ebenfalls eine negative Blutgruppe hat. Das musste ich wirklich nachweisen. Ich habe mich in meiner Integrität regelrecht angegriffen gefühlt.

Ich plädiere daher, dass Frau nur freiwillig darüber Auskunft geben sollte - meinetwegen mit dem Zusatz, dass sie wie bei Meineid, auf negative Folgen hingewiesen wird, falls sie ein Kuckuckskind untergeschoben hat.
@L4E
wenn jedes 5. Kind ein Kuckuckskind sein soll - heißt das ja "sein soll". Nicht ist. Oder wurde das nachgewiesen?
Man siehe und steaune, aber das ist sogar laut statistischem Bundesamt so.

Aber wie gesagt, jeder hat seine eigene Auffassung zu so einem Thema.

Und wie immer, gibt es nicht nur schwarz und weiß.

LG
Er von Business
Mmh
dann schlag doch mal vor, jedes 5. Kind wird überprüft, oder?

Dann könnte manche beginnende Familie wenigstens heil bleiben und ein Paar muss nicht 9. Monate mit so einem Zweifel leben.

Oder noch besser: Frau lässt sich genügend Eizellen entnehmen, Männe ist bei der Befruchtung durch sein Sperma dabei, das Baby wird invitro gezüchtet und alle haben bei der Zeugung zugesehen.

Ich habe drei Kinder. D.h. also, dass jetzt evtl. bei euch? oder noch wem hier ein Kuckuckskind vorliegt?
Immerhin reden wir hier von einem Zeitfenster von 48 Stunden, wo eine Befruchtung möglich ist.

Es kann bis zu 72 Stunden sein nach dem Eisprung , dazu kommt noch, das Sperma bis zu 48 Stunden in der Frau überleben kann. Somit sind die 2 Tage vorher auch recht interessant.

Macht zusammen 5 mögliche Tage .....

tiger
Das
Ei lebt keine 72 Stunden sondern wirklich nur ganz kurze Zeit . . .das Sperma des Mannes ist "so tüchtig". Sofern du deinen Eisprung recht gut bestimmen kannst, handelt es sich wirklich nur um ein kurzes Zeitfenster.

Zur Theorie der vielen Kuckuckskinder fand ich solches:

HAAS: In einem von vier Fällen ist der Vater von der Vaterschaft ausgeschlossen. Diese Zahl bezieht sich auf unsere Auftraggeber, nicht auf die Normalbevölkerung, bei der wir mit etwa 10 Prozent Kuckuckskindern rechnen.
aus einem Interview....

wobei ich auch 10 % schon als zu hoch empfinde und das bzgl. meiner Geschlechtsgenossinnen als unmöglich finde.
@ L4E
Ich behaupte nicht das mein Vorschlag der Weisheit letzter Schluss ist.
Ich verstehe auch nicht so ganz Deine Verbissenheit.

Fakt ist, das laut statitischem Bundesamt jedes 5 Kind ein Kuckuckskind sein soll. Ich mache diese Statistiken nicht.

Fakt ist auch, dass die jetzige Rechtsprechung nur einen bevorteilt, nämlich die Mutter. Der gehörnte Ehemann und das Kind sind bei der geltenden Rechtslage die Dummen. Weder Deine, noch eine Ansicht wird diese Fakten ändern.

Ich bin Vater von drei Kindern und ich kann Dir versichern das ich niemals auch nur daran gezweifelt habe ob diese von mir sind.

Wr aber mal die Geschichte der Simone nachgelesen hat, sieht wie schnell ein Mann der Dumme ist, nur weil die Frau nicht den Arsch in der Hose mit der Wahrheit heraus zu rücken und jahrelang Mann und Kind belügt. Wenn das richtig sein soll, dann fehlt mir für diese Richtigkeit jegliches Verständnis. Und wenn Frauen bei diesem betrügen/belügen auch noch rechtlich geschützt werden, so ist das für mich ein Scheißgesetz. Und ich kann dann die Männer verstehen die sagen "Von mir keinen Unterhalt, solange nicht geklärt ist ob das Kind von mir ist".

Er von Business
Ab
dem Zeitpunkt des Rechtsstreits gehe ich mit allen konform. Warum dann nicht.

Zum Zeitpunkt während der Schwangerschaft und nach der Geburt quasi mit Überreichen des Kindes nicht nur Geburtsurkunde sondern auch gleich Beweis der Schwangerschaft finde ich befremdend. Bleibe ich auch bei.

OT - da meine Kinder definitiv von ein und denselben Vater sind . . .was macht denn dann die Statistik, lieber ER? Und die Geschichte von Simone, tja, war ein dolles Ding. Wenn das Bundesamt Statistik wirklich recht hat, dann wären ja weit über 2 Millionen Kinder biologisch vaterlos .. .kann das wirklich möglich sein? (oder der Postbote war fleißig....)

Ich bin im übrigen nur verbissen, wenn man mir als Frau etwas aufoktroieren will.
Liebe Eva
es war nur ein Vorschlag wie man die jetzige herrschende Gesetzeslage ändern könnte. Du wirst zugeben, es kann nicht richtig sein, wie im Fall von Simone, wenn der gehörnte Ehemann zig Jahre zahlen soll und es kann noch viel weniger richtig, dass das Kind nicht weiß wer wirklich sein Vater ist. Aber genau so eine Geschichte wie die von Simone, wird durch die jetzigen Gesetze geschützt.

Du selbst hast geschrieben in einem Interview wurden 10% Kuckuckskinder deklariert. Wir sollten nicht immer das Negative sehen, sondern das Positive. Also kommen 90% der Kinder in korrekten Ehen/Beziehungen zur Welt.
Das Du dich für deine weiblichen Geschlechtsgenossinnen einsetzt, ehrt Dich. ich hoffe Du verbrennst Dir nicht die Finger.

Meine Partnerin hatte in ihrem Freundinnenkreis zwei solcher Damen, die ihrem Partner ein Kuckuckskind untergejubelt haben. Sie klärte die betroffenen Männer auf und brach gleichzeitig den Kontakt zu ihren Freundinnen mit der Bemerkung "Wer seinen Partner belügt, der hat auch keine Skrupel die Freundin zu belügen", dann ab.
Ein Paar davon trennte sich, eines blieb zusammen und hat sich arrangiert.

Er von Business
Ich finde, man muss gar nicht so weit gehen, dass es eine Art automatischen Vaterschaftstest gibt. Aber der Frau gehört definitiv das Recht weg genommen, diesen Test zu verweigern.

Wieso muss der angebliche Vater die Mutter fragen ob er das tun darf? Ist nicht einzusehen.

Für mich die praktikabelste Lösung wäre, der Vater darf einen Test machen, wann immer es ihm danach auch ist. Wenn es der Mutter nicht passt - Pech gehabt.

Und dann muss dieser Test natürlich auch gerichtlich anerkannt werden. Und zwar durchaus mit der Option, dass der Kuckucks-"Vater" die Möglichkeit hat, die bisherigen Zahlungen zurück zu fordern. Ob ihm dies dann wirklich zugesprochen wird oder ob es zum Schaden des Kindes wäre und ihm deshalb abgelehnt wird, entscheiden natürlich die Umstände, welche zu betrachten sind.

Das ist am unkompliziertesten denke ich und macht den Vater dennoch gleichberechtigt.

lg
Angelika
Mich
hätte so ein Test auch nicht gestört. Schade ums Geld wärs gewesen, aber bitte schön - wenn er sich hätte blamieren wollen.

Danach hätte er bei mir nie wieder ein Bein vor lauter Lachen auf die Erde bekommen . . .da ich ja wusste, von wem die Kinder sind. Insofern stimmt es natürlich, dass Frauen nichts zu befürchten haben.

Das Vertrauen ist zwar dann dahin, aber das ist doch nicht weiter schlimm . . .den kleinen Begleitschaden sollten mißtrauische Väter gerne in Kauf nehmen.

Oder kann mir einer genau sagen, wenn der Vater zu Unrecht mißtraute, warum ihm nun wiederum seine Frau glauben sollte? Bei mir hatte dieses Ansinnen nur ein paar Dinge ausgelöst:

erstens hielt ich ihn für nicht mehr "astrein" und

zweitens glaubte ich dann, dass er ein Fremdgänger ist - beweisen konnte ich es nicht

drittens: der Respekt war futsch
Oder kann mir einer genau sagen, wenn der Vater zu Unrecht mißtraute, warum ihm nun wiederum seine Frau glauben sollte?

Hm, weil er offen über sein Mißtrauen mit mir gesprochen hat und mir dann vermutlich auch erklärt hat, wie das zustande kam? Ich weiß nicht, ob das bei dir auch so war, aber ich hoffe doch mal, dass dies der Normalfall wäre.

Jedenfalls wäre es mir lieber, er spricht offen mit mir und macht meinetwegen auch einen Test, als er schleppt das jahrelang mit sich herum, was vermutlich auch Konsequenzen für die Beziehung hat.

lg
Angelika
Nein
eine wirklich gute Begründung kam natürlich nicht - insofern blieb mir nur ein so alt gelernter Spruch übrig: was ich anderen zutraue, tue ich selber oder so ähnlich.

Es war einfach absurd - ne trotteligere treue Nuss, wie mich gibt es doch schon gar nicht. Ich denke eher, es waren seine Selbstzweifel.

Natürlich finde ich es sehr bedenklich, dass es überhaupt Menschen gibt, die völlig frech ihren Partner betrügen und sogar Folgen daraus entstehen in Form von Kindern.

Wie sieht es denn mit den Ehemännern aus, die fremdgehen und daraus entsteht ungewollte Kinderschaft. Beichten sie es ihren Frauen?

Zu diesen Kuckuckskindern gehören ja eine Mutter und ein Mann, der das Kind gezeugt hat. Evtl. auch ein verheirateter Vater? Nicht jedes Kuckuckskind ist ein Kind, dessen biologischer Vater von der Vaterschaft nichts weiß.

Also, warum wurde dies hier noch nicht besprochen? Frauen, die von Männern betrogen werden, da entstehen heimliche Kindschaften und wie könnten Frauen dann die Wahrheit erfahren?

@*****ika - waren seine Gründe wirklich plausibel?
@*****ika - waren seine Gründe wirklich plausibel?

Ich muss gestehen, dass das graue Theorie war, ich hab keine Kinder *lach* Aber ich denke, dass ich damit kein Problem habe, wenn er mir erklärt was sein Problem ist und wie er drauf kommt. Wenns so läuft wie es bei dir gelaufen ist, hätte ich wohl auch Problem damit, getreu dem Motto "Wie der Schelm denkt, so ist er".

Frauen, die von Männern betrogen werden, da entstehen heimliche Kindschaften und wie könnten Frauen dann die Wahrheit erfahren?

Das ist genau so viel oder wenig schlimm wie umgekehrt. Nur einen Unterschied gibt es: Diese Frauen zahlen nicht für die fremden Kinder.

lg
Angelika
Doch
sie zahlen auch - immateriell mit ihrem Glauben und Vertrauen -

Hängt bitte nicht immer alles am Thema Geld auf - das Immaterielle wiegt weitaus höher, der seelische Schaden beim Kind, beim vermeintlichen Vater, bei der Frau.

Wenn es zum Unterhaltsstreit kommt, okay - das könnte der Gesetzgeber ja ins Kalkül ziehen . . es sollte nicht der verkehrte Vater zahlen.

Wißt ihr eigentlich, wenn der biologische Vater nicht zu ermitteln ist, wer dann zahlt?
**********e1977 Mann
48 Beiträge
Die Gefahr einer Schwangerschaft besteht an mehr als 2 Tagen
des Zyklus.

Ich soll mich? als emanzipierte Frau!!! glücklich schätzen dürfen, dem Mann meine Treue zu beweisen?

Beweist er mir täglich seine Treue? Darf ich seinen Schw.....untersuchen auf Fremd-DNA? Warum ist Mann denn wirklich nicht überzeugt, beim Eisprung der Frau anwesend gewesen zu sein?

Ich denke einen Pflichtvaterschaftstest sollte es nicht geben, doch die Möglichkeit legal seine Vaterschaft, auch heimlich überprüfen zu lassen. Schließlich ist niemand mit Mißtrauen und Zweifeln geholfen, doch ein heimlich ausgeräumter Verdacht ist alle Mal besser, eine ständig quälende Frage, die auf Dauer alle belastet auch wenn nicht darüber gesprochen wird. Ein offen ausgesprochener Zweifel an der eigenen Vaterschaft kann natürlich auch viel Porzellan zerschlagen und deshalb halte ich heimliche Test für eine diplomatische Lösung, um den Verdacht auszuräumen oder zu Bestätigen ohne viel Wind. Frauen die nichts zu verbergen haben sollten damit Leben können, auch wenn es nicht gerade ein Vertrauensbeweis ist.


.. Warum ist Mann denn wirklich nicht überzeugt, beim Eisprung der Frau anwesend gewesen zu sein? Immerhin reden wir hier von einem Zeitfenster von 48 Stunden, wo eine Befruchtung möglich ist. Also diese möglichen 2 Tage müsste sie ja irgendwie Zeit fürs mögliche Fremdgehen gehabt haben. ...

Eine Frau ist zwar nur einen Tag lang während jedes Zyklus fruchtbar, doch die männlichen Spermien sind ca. 4 Tage lang lebensfähig. Das heißt im Klartext das Sex 4 Tage vor dem Eisprung und 1 Tag danach zur Schwangerschaft führen kann.
Also nun mal Budder bei de Fische - was wäre am sinnvollsten um eine wirkliche Gleichberechtigung zu schaffen?

Die Option zu einem Vaterschaftstest für Frau + Mann, und zwar notfalls auch ohne das Einverständniss des jeweils anderen?

Ich fände das insofern gut, weil jeder - bei eventuellen Zweifeln - diese für sich ausräumen könnte.

Gut, hier fiel das Argument dagegen, dass dann das Vertrauen im Arsch sei - was ich in gewissen Fällen, aber nur in denen, gut nachvollziehen kann.

Dann wäre halt doch ein vorgeschriebener Vaterschaftstest sinnvoll, ohne welchem eine Geburtsurkunde nicht möglich ist - insofern der Vater nicht vorab schon die Flucht ergriffen hat. So wäre das bei allen so, gesetzlich vorgeschrieben, sodass es keine Vertrauenssache wäre.

Bliebe noch zu klären wann? Nach der Geburt oder schon während der SS? Ist es während der SS möglich, wäre ich für diese Option, denn umso früher umso besser ist so meine Devise.

Klar ist, so wie die Gesetzgebung heute ist, ist es unfair den Männern gegenüber, da die halt in solchen Fällen die gearschten sind, oftmals sogar ohne es zu wissen.

Ich bin sogar überzeugt, dass eine Regelung zur wirklichen Gleichberechtigung bezglich der Abstammungsfrage durchaus bei einigen Frauen dazu führen würde, dass diese - wenn sie denn schon fremdgehen müssen - dann verantwortungsvoller mit der Verhütung umgehen würden, da ihnen klar ist, dass sie ihre Männer halt nicht mehr so leicht bescheissen können bzw. diese dies notfalls auch überprüfen können und dann der ganze Schwindel auffliegen würde.
Ein spannendes Thema. Ich muss gestehen, nicht alle Seiten, aber viele gelesen zu haben.
Was ist richtig? Was ist falsch?

Es ist ganz sicher falsch, wenn ein NICHTVATER 18 oder mehr Jahre zahlen muss und er gar nicht der Vater ist.

In einem Unterhaltsstreit MUSS daher jedem Zahlungspflichtigen das Recht gegeben werden, einen ´Vaterschafts- / Abstammungstest zu fordern. Ggf. auf eigene Kosten diesen auch anfertigen zu lassen und gut ist. Da darf die Mutter kein Recht haben, einen solchen Test zu verhindern.

Den generellen Vaterschaftstest bei der Geburt jeden Kindes, den finde ich gelinde gesagt übertrieben und vollständigen Quatsch. Was soll das bringen? Warum sollte ich das machen? Denn wenn dadurch auch nur ein einziges Kuckuckskind "publik" wird ist doch ganz sicher die Beziehung zum Familienvater bzw. die ganze Familie zerstört. Und das kann es auch nicht sein. Denn wenn es wirklcih so viele Kuckuckskinder gibt, wie von ERvonBusiness zitiert, dann leben doch die meisten trotzdem wunderbar behütet auf. Und die Familie merkt ncihts und weiß´nichts und gut ist es. Und die Frau kann schweigen.
gut so.

Staatliche Eingriffe so wenige wie nur möglich.
*********77_by Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Hängt bitte nicht immer alles am Thema Geld auf - das Immaterielle wiegt weitaus höher, der seelische Schaden beim Kind, beim vermeintlichen Vater, bei der Frau.

Wenn es zum Unterhaltsstreit kommt, okay - das könnte der Gesetzgeber ja ins Kalkül ziehen . . es sollte nicht der verkehrte Vater zahlen.

Wißt ihr eigentlich, wenn der biologische Vater nicht zu ermitteln ist, wer dann zahlt?

Das Thema Geld mag zwar nicht das Wichtigste in diesem Zusammenhang sein, doch leider wird aufgrund der unbefriedigenden Gesetze im Bezug auf das Thema Unterhalt erst mal heftig gestritten, ohne Rücksicht auf die Kinder. Schließlich spielen ja bei allen Betroffenen verletzte Gefühle, Unverstandenheit und Wut eine große Rolle, so das sachliche und vernünftige Lösungen für die Problematik in den Hintergrund rücken. Der Staat trägt mit seiner einseitigen Regelung zur Anfechtbarkeit der Vaterschaft auch noch dazu bei, das Frauen die Fremdgehen und dabei schwanger werden, davon profitieren wenn ihr Partner erst Jahre später misstrauisch wird. Der Betrogene darf brav zahlen, weil der Staat gar kein Interesse daran hat, den hintergangenen Partner aus der Unterhaltspflicht zu entlassen, wenn erst nach vielen Jahren herauskommt das er nicht der biologische Vater ist, schließlich hätte er ja schon eher Mißtrauisch werden können. Diese Regelung soll einfach verhindern, das der Staat als Unterhaltszahler einspringen muss falls der biologische Vater nicht ermittelt werden kann.

Einfache klare Gesetze zum Thema Unterhalt würden, die Problematik sehr schnell lösen und man könnte sich auf das Seelenwohl der Kinder kümmern. Mann und Frau müssen für ihren Lebensunterhalt allein aufkommen nach einer Trennung egal wie lange sie verheiratet waren. Jedes Kind hat Anspruch auf einen Mindestunterhalt vom biologischen Vater, sollte er nicht ermittelt werden springt der Staat ein. Jeder Mann hat das Recht seine Vaterschaft überprüfen zu lassen, egal wie lange er schon in der Geburtsurkunde steht. Ein Platz im Kindergarten müsste jedem Kind ab dem 3. Lebensjahr garantiert werden, damit Alleinerziehende auch arbeiten können für ihren eigenen Unterhalt.
wie dumm
interessant finde ich, dass der autor des themas, sich hypothetisch gedanken um die erklärung einer solchen situation macht und weniger darum, wie dumm die beteiligten wohl sind.

fremdgehen, swingen, sex mit dem ex, etc. etc. mag ja alles mal passieren, aber das ganze ohne gummi spricht für die dummheit der beteiligten.

mir tut das kind leid bei solchen genen!
*********77_by Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Man muss nicht dumm sein um den Verstand abzuschalten
fremdgehen, swingen, sex mit dem ex, etc. etc. mag ja alles mal passieren, aber das ganze ohne gummi spricht für die dummheit der beteiligten.

Ich glaube zwar genauso, wie Du das nicht besonders Intelligent ist ohne Gummi zu poppen beim Swingen, Fremdgehen etc., doch ich halte es aber für Weltfremd zu Glauben, das so etwas nur "dummen Leuten" passiert. Übertrieben ausgedrückt könnte man es auch so umschreiben: "Der klügste Mensch wird nicht an Verhütung und Schutz denken, wenn in der Situation die Lust größer ist als der Verstand."
vielleicht...
....mag das bei der grossen liebe mal passieren aber wer zum swingen partnertausch oder ähnlichem ohne rangeht ist schon lebensmüde...
**********e1977 Mann
48 Beiträge
"Der klügste Mensch wird nicht an Verhütung und Schutz denken, wenn in der Situation die Lust größer ist als der Verstand."

....mag das bei der grossen liebe mal passieren aber wer zum swingen partnertausch oder ähnlichem ohne rangeht ist schon lebensmüde...

Schon witzig der Satz: Das mag mal bei der grossen Liebe passieren. Wer weiß schon bei der ersten Begegnung ob es die grosse Liebe ist, auch wenn es sich im ersten Moment so anfühlt?

Beim Swingen, Partnertausch oder permanenten Fremdgehen ohne Kondom an die Sache zu gehen halte ich schon für sehr risikobereit. Sex mit dem Ex, der Langzeitaffäre oder dem Dauerhausfreund dagegen ist nicht riskanter ohne Kondom als mit dem eigenen Partner. Blöd wird es bloß wenn Mann oder Frau nach langer fester Partnerschaft die Hormone überwältigen und es zu einem One Night Stand kommt. Wer hat schon nach 5 oder mehr Jahren in einer festen Partnerschaft für den Fall der Fälle ein Kondom dabei oder Lust lange nach einen Automaten zu suchen.

Ich denke nicht das soviel Leute lebensmüde sind. Allein die Umfrage zeigt doch Kuckuckskind: Warum wurdet ihr schwanger außerhalb eurer

wie wenig in bestimmten Situationen an die richtige Schwangerschaftsverhütung und Schutz vor Krankheiten gedacht wird. Das ist aber nur ein kleiner Teil von Personen die fremdgehen. Ich möchte die Gefahr von einer Ansteckung mit Aids nicht kleiner machen als sie ist, doch man sollte eine riskante Einstellung dazu nicht gleich als lebensmüde bezeichnen.
****cy Mann
4.703 Beiträge
doch man sollte eine riskante Einstellung dazu nicht gleich als lebensmüde bezeichnen.
Und genau deswegen steigen die Infektionszahlen wieder rasant an.
Man DARF das Thema nicht außen vor lassen und beiseite schieben.

Entgegen landläufiger Meinung gibt es nämlich KEINE Behandlung von HIV/AIDS.

Es verläuft IMMER tödlich und der Tod ist alles andere als leicht. Er ist grausam und sehr, sehr schmerzhaft und kann 4 Wochen, 4 Jahre oder 24 Jahre nach der Infektion eintreten. Aber er tritt ein. Ohne Ausweg.
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