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Kind vom Liebhaber, Hausfreund oder durch Partnertausch

Weiß dein Partner vom (möglichen) Kuckuckskind?

Dauerhafte Umfrage
Mutabor, es wäre sehr freundlich von Dir, wenn Du mein Postings komplett und vorallem zusammenhängend lesen würdest, denn dann würde Dir auffallen, dass ich selbst das im Ausgangsposting dargestellte Problem durchaus nachvollziehen kann. Ebenfalls würde Dir auffallen, dass ich Fehler als vollkommen normal und menschlich ansehe, aber eben ein nicht lernen wollen aus oder schönreden eben dieser, wie auch das Abschieben der eigenen Verantwortung auf andere als verantwortungslos und unreif erachte.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. *ja*
@cerb
ich lese...
ganz
ich vllt dumm...
aber...

ich wissen auch was ich schreibe...

du verstehn???
du aber vllt auch nicht verstehn wollen...weil gekränkt...

ego ist böse sache...
*****_by Frau
3.069 Beiträge
@mutabor
aus einem langen Thread den letzten Satz herauszugreifen
verantwortungslos und reichlich unreif.
Das finde ich unreif...
Bei dem Beitrag von Cerberus war nichts angreifendes...
Ich persönlich fand ihn sehr treffend.
rubia
Schade mutabor, dass Du nun auf die emotionale Diskussionsebene abtriftest, satt dass Du Deine Aussage - welche ich dann wohl scheinbar nicht richtig verstanden habe - noch einmal so wieder gibst, dass ich sie vielleicht auch verstehen könnte.
Komisch, das es den frejmdgängern stets egal ist, ob sie ihren Partner eventuell töten. Welch eine Auffassung von Liebe.
Legacy, warum um alles in der Welt trittst Du in jedem Thema auf, als wenn Du die Weisheit mit Schaufeln gefressen hast. Und warum stellst Du alle anders denkenden als dumm, mörderisch, verantwortungslos und sonst noch was hin? Überprüfe doch einmal deine Schreibweise. Inhaltlich ist gegen die meistenb Deiner Post`s nichts einzuwenden, gegen die Art und Weise wie Du es verständlich machen willst, gibt es allerdings sehr vieles was einfach nur Minderwertig ist. Hst Du das wirklich nötig??

Er von Business1997
****cy Mann
4.702 Beiträge
Wenn es inhaltlich richtig ist, dann ist dagegen nichts zu sagen, oder? Die Leute die mit ihrem Leben spielen, spielen eventuell mit MEINEM Leben. Und das nehme ich so nicht hin.

Die Kette der sexuell übertragbaren Krankheiten ist mitunter kompliziert. Jeder, der sich auf ein Soiel mit dem Feuer einlässt wird früher oder später daran sterben.

Mich regt diese unglaubliche Naivität mancher Menschen auf. Man kann es durchaus auch als grenzenlose dämlichkeit bezeichnen.

Eine Frau die mit einem Mann fremdgeht kann sich unter keinen Umständen darauf verlassen, das er die Wahrheit sagt, wenn er ihr gegenüber behauptet, sie sei die einzige. Die Chance, das er neben ihr auch andere Betthasen benutzt ist doch vergleichsweise groß. Größer jedenfalls als bei einem Paar das sich an die Vereinbarung der Monogamie hält.

Ein Fremdgänger kann sich also ohne weiteres sexuell übertragbare Krankheiten einfangen. So weit, so gut. Ich weine niemandem eine Träne nach der aufgrund seines eigenen Fehlverhaltens krank wird. Man hat es schließlich selber so gewollt, das Risiko kennt auch jeder.

ABER
Der betrogene weiss ja nicht, das seine Frau sich irgenwo anstecken könnte. Er ist seit Jahren der Meinung, seine Frau wäre monogam und somit gesund. Ohne eigenes verschulden wird so ein Mensch dann angesteckt und kann an den Folgen der Krankheit sterben. (Bei HIV wird er das sogar 100% tun)

Ohne eigenes Fehlverhalten wird so ein Mensch ums Leben gebracht. Warum? Weil eine Frau sich nicht traut, ihrem Mann zu sagen: "Schatz, ich hab nen anderen".

Aus der Presse sind einige Fälle von Menschen bekannt, die in gutem Glauben vom eigenen Partner vot HIV, HEP etc. angesteckt wurden.

Leider, leider werden solche Täter(innen) nicht als Mörder angeklagt. Die Wut auf solche Subjekte muss jeder verstehen, denn durch solche Menschen die nicht mit dem Kopf sondern mit dem Unterleib denken ist letzten Endes jeder von uns einem höheren Risiko ausgesetzt.
ist schon blöd...
ist schon blöd,
wenn man sich nicht sicher sein kann,
das man sich irgendwie, irgendwo ansteckt.
angst, so ist meine meinung, ist ein schlechter begleiter.
angst läßt menschen zu handlungen hinreissen,
die schwer nachvollziehbar sind
aber wenn man so angst hat, sich anzustecken,
dann frage ich mich, wieso man sich diesem risiko aussetzt.

nur um eines kick willen's ???


wie bewerte ich dann in dem kontex den kick anderer leute, und wie bewerte ich meine eigenen wünsche nach dem einen besonderen kick.
@ Legacy
Wenn es inhaltlich richtig ist, dann ist dagegen nichts zu sagen, oder?
Wie vorher geschrieben. Gegen den Inhalt nicht, gegen die Art und Weise schon.

Du regst Dich über Menschen auf, die durch fremd gehen u.U. den Partner auch mit Krankheiten infizieren können. Das aber kann jedem passieren. Eben auch Swingern oder glaubst Du wirklich das Kondome nun der 100% ige Schutz sind.

Du bezeichnest Leute als Naiv und Dämlich und Du verlangst das solche Menschen, die andere infizieren als Mörder angeklagt werden. Nimm zur Kenntnis, ich finde deren Verhalten auch nicht richtig, aber ich muss deshalb nicht ausfallend und beleidigend werden.

Jemand der ständig auf anderen Menschen in einer dreisten primitiven Art herum hackt, ist in übertragenem Sinne nicht einen Deut besser, als die Menschen die er nieder macht. Man muss nicht tolerieren das jemand fremd geht und man muss auch nicht tolerieren das jemand ungeschützt Sex ausserhalb einer Partnerschaft macht, aber man muss die Menschen deshalb auch nicht wie den letzten Dreck behandeln, nur weil sie andere Ansichten haben. Glaubst Du wirklich das dich deine Ausdrucksart zu einem besseren Menschen macht, der über allen anderen steht? Mitnichten, denn deine Art dich hier zu artikulieren zeugt nur von Menschenverachtung und Lieblosigkeit. Denn wer so argumentiert wie Du, wer so austeilt, wer so aggressiv argumentiert, wer so hart in den worten ist,
ist ohne liebe..., ohne Liebe zu sich selbst und somit auch zu seinen mitmenschen...
Die von dir immer wieder angewandte Darstellung und große Betonung über eure Liebe in eurer Beziehung zueinander kann über diese Tatsache nicht hinwegblenden.

Er von Business1997
Es ist schade das Leute die zu ihrem Lebenerfahrungen stehen und nicht ganz der Normvorstellung einiger hier entsprechen, als Mörder und Kriminelle bezeichnet werden. Ich kann jede Frau verstehen, die nur anonym ihre Stimme bei der Umfrage abgibt und sich lieber aus einer Diskussion heraushält, bevor sie sich beleidigen lässt. Mir fällt auf, das bei bestimmten Themen immer wieder die gleichen Personen ihre Meinung breittreten und keine Toleranz gegenüber anderen Ansichten zeigen. Vielleicht sollten einige hier sich auf das Lesen beschränken und ihre Meinung für sich behalten, damit auf faire und niveauvolle Art und Weise diskutiert werden kann, so wie der Themenersteller es wollte.

Ich hoffe das einige Frauen, die den Mut aufgebracht haben zu ihrem Seitenspung und dem Kind vom Liebhaber zu stehen, sich auch trauen, sich an der vermutlich kontroversen Diskussion zu beteiligen. Es ist bestimmt für alle Betroffenen interessant zu erfahren, wie geht man mit solch einem schwierigen Thema um und was hat es für Folgen.

Nur noch einmal kurz meinem Standpunkt:
Einige Fehler sind mir im Leben unterlaufen und im Gegensatz zu anderen hier sehe ich meine Fehler, die ich verursacht habe nicht als Straftat an, sondern als normale Erfahrung im Leben.
Ich bin nicht stolz darauf durch die Affäre schwanger geworden zu sein, auch wenn ich alle meine Kinder genauso liebe. Es war ein Fehler sich entgegen besseren Wissens nur auf die Pille zu verlassen. Das heißt aber nicht, das ich die Affäre bereue, die würde ich jederzeit wieder beginnen. Ich habe durch die Affäre erfahren, was der Spruch bedeutet: "Man lebt nur einmal und lebe jeden Tag so, als wenn es dein letzter wäre." Für mich ist die Affäre an sich kein Fehler gewesen, auch wenn viele das anders sehen. Ich gehe durchaus verantwortungsbewußt genug, mit der Gesundheit meines Mannes und meiner um. Es dauerte fast ein dreiviertel Jahr bevor ich und mein Ex-Liebhaber auf das Kondom verzichteten und ich habe ihm vertraut nach der Zeit. Wieso sollte ich den Liebhaber nach so langer Dauer weniger vertrauen, als zum Beispiel einem neuen Lebensabschnittsgefährten? Es ist schon komisch wenn mit zweierlei Maß gemessen wird.
****ne Frau
8.378 Beiträge
Das ist es auch: es wird hier mit zweierlei Maß gemessen.
Es wird so dargestellt das ein fermdgehendes Paar (was sehr oft ja genauso ist: beide sind in einer Partnerschaft und leben gemeinsam ihre Gelüßte aus) auch noch mit jedem x-Beliebigem anderen ins Bett gehen würde.
Hallo??
Das halte ich ein wenig an der Realität vorbei gedacht.
Meist ist es doch eher so das, wenn man sich gefunden hat, bei dieser einen Affaire bleibt.
Also ist das Ansteckungsrisiko genauso hoch bzw. gering wie in einer rein monogamen Beziehung.

Kelene
Nun, wie bereits geschrieben, könnte ich keinem Fremdgänger - und bitte ja, es geht mir jetzt nicht um den Fakt, dass es hierbei zum Sex kommt - soweit vertrauen, da er ja seinen eigenen Partner ja schon derartig (man beachte das derARTIG, denn das ist ausschlaggebend) belügt. Noch schwieriger wird mir das Verständnis hierfür, umso geringer der Grund für das Fremdgehen ist. Denn sollte der Fremdgänger sich irgendwann noch eine zweite Affaire suchen, weil er vielleicht bei der ersten was vermisst, was er aber auch nicht bei seinem/seiner Partnerin bekommt, dann werden es immer mehr Personen, die in dieses "vertrauensvolle" Netzwerk miteingebunden werden und auf die absoluter Verlass sein muss.

Umso mehr Personen in so ein Netzwerk aber eingebunden sind, umso größer halt das Risiko, dass es undicht wird.

Berücksichtigt man dann eben noch die ganzen unglaublichen Ausreden, warum manche Menschen keine Condome nutzen wollen und die Menge an Menschen, die sich auch noch vor lauter Naivität von solchen Ausreden bequatschen lassen, wäre MIR dieses Risiko einfach zu heftig, als dass ich selbst in einer "vertrauensvollen" Affaire auf Gummis verzichten würde.

Sorry, aber dafür bin ich einfach zu sehr Realist, als dass ich einem Menschen, der schon seinen eigenen Partner in der gleichen Sache belügt, die er mit mir auch teilt, glauben würde, dass er eben hierbei zu mir ehrlich ist.
Sorry, aber dafür bin ich einfach zu sehr Realist, als dass ich einem Menschen, der schon seinen eigenen Partner in der gleichen Sache belügt, die er mit mir auch teilt, glauben würde, dass er eben hierbei zu mir ehrlich ist.
Das ist purer Realismus, während alles andere nur Schönstrickerei der eigenen Interessen ist.

Er von Business1997
...man/frau kann...
nun wirklich die augen vor allem möglichen und unmöglichen verschliessen, quasi mit scheuklappen durch die welt marschieren...

die natur ist ganz einfach: geschlechtsverkehr bedeutet immer auch, dass die körper der beteiligten allerlei "austausch" an körperflüssigkeiten inklusive aller sich darin befindlichen bestandteile betreiben. das geht sogar so weit, dass sich die körper eines paares sogar aneinander "anpassen", resp. aufeinander "abstimmen". weil das nicht immer völlig problem- und sorgenfrei über die bühne geht, entstehen auch mal beschwerden, vielleicht sogar krankheiten. an dieser stelle würde sich vielleicht auch mal trefflich darüber diskutieren lassen, welcher "feinstoffliche" hintergrund hinter gewissen eindeutig als "sexuell" definierbaren "infektionen" stecken könnte.

überraschend ist auch immer wieder, wie naiv gewisse menschen, männer wie frauen, zu pflegen sind, was die "zuverlässigkeit" der verschiedenen verhütungsmittel anbetrifft: keines bietet 100%-igen "schutz" vor einer schwangerschaft - zumal erstaunlich wenig frauen über ihren zyklus und damit ihren eisprung bescheid zu wissen scheinen. oder steckt möglicherweise am ende dann doch wieder "absicht" dahinter?

diese erstaunliche "betriebsblindheit" setzt sich letztlich bis hin zu der eingangsfrage dieses threads fort: ein "kuckuckskind" wird nur dann zu einem solchen, wenn sich die mutter nicht "outet". sobald sie es dann eben tut, kann man/frau möglicherweise auch rechtlich noch etwas richten. menschlich dürfte es in allen fällen mehr als nur kompliziert werden. wohl als eine der brutalsten herausforderungen im fremdgeher alltag gelten - sowohl auf erzeuger-, als auch auf betrogenenseite.

nach wie vor bin ich der meinung, dass ein "geständnis" der für alle beteiligte geeignetste weg ist - denn es ist schlicht und ergreifend die wahrheit, zu der man/frau steht. alles andere ist eine lüge - mitunter eine lebenslüge, die wann auch immer platzen kann. eine laufend tickende zeitbombe, sozusagen. mit so etwas würde ich nicht leben wollen. es mag durchaus gründe geben, die eine aufrechterhaltung der lüge mehr oder weniger "rechtfertigen" - meist aber beschränkt sich diese rechtfertigung auf die mutter. sie "schützt" hauptsächlich ihre ganz eigenen interessen, wenn sie die wahrheit verschweigt. sie ist letztlich völlig alleine mit sich, was eine solche lebenslüge anbetrifft. jeder "mitwisser" birgt ein potentielles risiko, die zeitbombe frühzeitig zur explosion zu bringen. alle anderen "begründungen" und "erklärungen" sind nichts weiter als ausreden und augenwischerei.

somit hätte ich auch nie erwartet, dass sich hier jemand, in welcher form auch immer, ernsthaft "outet", wenn es nicht schon geschehen ist. denn gerade vor dem potentiellen risiko, hier auf menschen zu treffen, die einen erkennen, wird anscheinend recht gut geschaut. man/frau hat schliesslich viel, viel übung mit vertuschen und verstecken.

ein wahrlich "heisses" thema.

ich hoffe nach wie vor, dass die mütter von kuckuckskindern erkennen, was wirklich die ursache für die schwangerschaft mit einem seitensprung sein könnte - die "swinger", die auf kondome verzichten, wissen ja wohl tatsächlich von anfang an, worauf sie sich einlassen. wider besseren wissens. eigentlich bedenklich, aber das ist hier nicht das thema.

ganz besonders erstaunlich ist die unheilvolle verknüpfung von lügen mit erkenntnissen, die das leben jeden tag anbietet, auch ohne sexuelle eskapaden:

Ich habe durch die Affäre erfahren, was der Spruch bedeutet: "Man lebt nur einmal und lebe jeden Tag so, als wenn es dein letzter wäre."

wenn eine solche erkenntnis nur auf dem wege des selbstbetrugs wie auch des betrugs am eigenen partner erreicht werden kann, ist das schon sehr traurig. mit aller konsequenz umgesetzt würde dieser satz nämlich auch bedeuten, dass man/frau die wahrheit sofort und ohne jede verzögerung an alle beteiligten bekannt geben würde: schliesslich kann auch heute der letzte tag sein. dann wäre es bestimmt hilfreich für alle beteiligten, ohne die lebenslüge weiter leben zu müssen. morgen schon könnte die wahrheit alles zerstören.

lg!
Falls
es der TE auch schon bemerkt haben könnte:

es äußern sich hier stets diesselben user mit stets demselben Tenor.

Ich hatte ja schon auf Seite 1 nachgefragt und ein Antwort erhalten, warum es den TE so sehr interessiert.

Jetzt frage ich ein weiteres Mal nach: bringen euch die Antworten überhaupt weiter?

Wenn ich die Beiträge von Simone lese, beschleicht mich das Gefühl, dass sie aus ihrem Thread kaum etwas "mitgenommen" hat und leider viel zu sehr in der Verteidigungsposition verhaftet bleibt.

Ich frage so ein wenig dränglerisch - immerhin ist es jetzt schon der mehrfache Thread mit fast demselben Inhalt: Kuckuckskind.

Und es kommen keine neuen Erkenntnisse.

Höchstens, dass man auch in einer Permanent-Partnerschaft wenig vor Untreue und den gesundheitsgefährdenden Risiken wenig geschützt ist.

Also, lieber TE, welche Erkenntnisse konntest du nunmehr gewinnen?
****cy Mann
4.702 Beiträge
Höchstens, dass man auch in einer Permanent-Partnerschaft wenig vor Untreue und den gesundheitsgefährdenden Risiken wenig geschützt ist.

Wenn beide vor dem Seitensprung ehrlich zu einander sind ist man sehr wohl geschützt. Ehrlichkeit ist eben immer das wichtigste in einer Beziehung und somit der Grundpfeiler einer funktionierenden Zweierbeziehung.
****ne Frau
8.378 Beiträge
Die gleiche Ehrlichkeit habe ich bei meinem zweiten Partner.
Also doch lieber immer ein Gummi verwenden?
Ich denke das man schon ein Gefühl dafür haben kann ob der Gegenüber einen anlügt oder nicht.
Mal ein wenig mehr Bauchgefühl rein.....

Kelene
...nun ja...
sobald jemand mit mehr als "nur" 1 menschen sexuelle kontakte pflegt, sind gewisse "risiken" nun mal vorhanden. schliesslich kann die verhütung mit pille & co. auch in der "hauptbeziehung" versagen - davor ist man/frau niemals "gefeit", solange beide partner "fruchtbar" sind. wobei es ganz einfach befremdlich ist, wie einige menschen mit dem thema "familienplanung" überhaupt umgehen - nämlich oft gar nicht. die ganze "geilheit" scheint viele menschen denkfaul zu machen.

gerade in "offenen" beziehungen werden die menschen wohl wesentlich bewusster mit der ganzen thematik umgehen. "fremdgänger" wie "seitenspringer" und "affärenpartner" scheinen aber den vorhandenen "sechsten sinn" für gefahren und risiken regelmässig auszuschalten, wie es oft den anschein macht.

viele sexuelle partnerninnen hatte ich im leben nicht - interessanterweise haben sie alle, bis auf eine ausnahme, selbst auf sex ohne kondom mehr oder weniger "bestanden". vielleicht entspreche ich als mann dem klischee nicht, aber meine ersten sexuellen erfahrungen fanden während einer zeit statt, die von aids geprägt war. also kam für mich nur mit gummi in frage, wenn ich gefühlt habe, dass "nur" sex, aber keine beziehung aus der geschichte werden würde.

selbstverständlich galt das auch für das thema "verhütung" in einer partnerschaft. ich fand schon immer, dass man/frau ganz bewusst entscheiden sollte, ob man/frau ein kind haben möchte oder nicht. nur, wenn völlige einigkeit herrschte, kam für mich sex auch ohne kondom in frage, wenn anderweitig verhütet wurde (halt eben doch mit dem "restrisiko"). also auch hier tatsächlich eine "gefühlsfrage" - in jeder hinsicht.

in diesem sinne: es heisst für mich nicht "mehr oder weniger bauchgefühl", sondern "nur". wenn´s passt, dann gut, wenn nicht, dann eben nicht.

lg!
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
seeehr schön...
wie sich hier alle diese personen um sich kümmern. denken auch manche an die kinder????
@ mrburns
Ich empfehle Dir mal das Thema
Widerspruch zw. Lebenswirklichkeit und Moralvorstellungen
durchzulesen. Das beantwortet Deine Frage ob jemand an die Kinder denkt.

Wir müssen eben respektieren lernen, dass es Menschen gibt, denen ist ihr eigenes Seelenheil lieber als der das der eigenen Kinder.

Er von Business1997
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
ja das ist traurig,....
ich kenne da auch einige fälle.

werde mal lesen, danke.

und an alle die noooch nicht damit rechnen, die kinder können irgendwann denken!!!!!
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Bin ich...
...jetzt aber froh, das meine Kinder ( gewollt ) adoptiert sind und ich sterilisiert bin. Außerdem, Kind ist Kind, egal wer die biologischen Eltern sind !

Grüße,
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
das ist richtig!
aber glaube mir eins, ehrlichkeit den kindern gegenüber ist unabdingbar. sie sollten wissen, wer der leibliche vater ist!
Ich denke das man schon ein Gefühl dafür haben kann ob der Gegenüber einen anlügt oder nicht.

Sorry Kelene, aber dann würden wohl deutlich mehr Ehen und Beziehungen in die Brüche gehen, denn dann würden es die Partner ja auch "fühlen", dass der Partner einen fröhlich belügt.

Jetzt mal ganz allgemein, habe ich ein bisschen das Gefühl, als würden hier so einige mit einer stark rosa-rot gefärbten Brille durchs Leben laufen oder aber bewusst bestimmte Sachverhalte ausblenden oder sich schönreden, denn sonst würden Euch nämlich Eure eigenen Widersprüche selbst auffallen.

Und bitte von den Fremdgängern jetzt auch keine Argumente von wegen "Aber der/die Affaire ist etwas ganz besonderes, der/die würde mich nie belügen, da ich auch für ihn/sie etwas ganz besonderes bin", denn das habt Ihr alle auch mal von Eurem Partner gedacht bzw. das denken alle Eure Partner nämlich auch von Euch und dennoch scheint dieses "besondere" nicht "besonders genug" zu sein, um ehrlich zu Euren Partner zu sein bzw. um wenigstens im Sinne Eurer Partner für die Gesundheit zu sorgen.

starkkopfschüttelnd

Kathi
****ne Frau
8.378 Beiträge
Also jetzt mal ganz ehrlich: was gibt dir die Sicherheit das dein Partner dich nicht anlügt?
Du glaubst ihm, oder?
Und so glaube ich ihm eben auch.
So einfach ist das.
Mal davon abgesehen das ihm seine Gesundheit selbst ja auch nicht ganz unwichtig ist.
Allgemein höre ich doch folgenden Grundtenor raus: wer seinen Partner betrügt geht mit jedem ins Bett der nicht bei 3 auf dem Baum ist.
Die Fremdgänger die ich kenne machen das allerdings nicht so.
Du vertraust deinem Partner und das glaube ich dir.
Dann glaub mir einfach das ich ihm vertraue, vertrauen kann.

Kelene
Allgemein höre ich doch folgenden Grundtenor raus: wer seinen Partner betrügt geht mit jedem ins Bett der nicht bei 3 auf dem Baum ist.

Irrtum Kelene, das muss keinesfalls so sein.

Nur gibt es einen ganz gewaltigen Unterschied zwischen dem Vertrauen zu dem eigenen Partner und dem Vertrauen zu einem Affairenpartner - und wir reden hier immernoch über heimliche Affairen, die mit viel Lügen zu tun haben.

Der Unterschied ist nämlich, dass ich beim Affairenpartner ganz 100%ig sicher weiß, dass er/sie seine/n Partner/in massiv belügt und zwar auch noch genau in DER Sache, die er/sie mit mir teilt, während ich von meinem Partner grundsätzlich mal davon ausgehe, dass er ehrlich zu mir ist, da ich sonst nämlich, wenn ich genauso sicher wüßte, dass mein Partner mich dermaßen belügt, schon längst nicht mehr mit selbigen zusammen wäre.

Ich könnte aber natürlich auch mal so fragen:
Würdest Du einem Bankräuber Deinen Geldbeutel mit 1000 Euro drina anvertrauen, weil er Dir erzählt, dass er Dich ja nie bestehlen würde?
Würdest Du einem Unternehmensberater, der bereits mehrere Unternehhmen hinterzogen hat, anweisen Dein Unternehmen zu beraten und zu managen?

...

Du verstehst den Unterschied?

Falls Du die beiden Fragen jetzt mit Ja beantwortest, dann muss ich sagen, ist das in meinen Augen mehr als nur naiv.
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