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Sterben der Foren....

[unmoderierte Austauschplattformen]
Nein, das habe ich in der Tat nicht erlebt. Du aber schon? Erzähle doch bitte mal, wie das so ist und ob das wirklich funktioniert . Ich bin gespannt auf Deine Antwort

Zum Glück sind wir hier im Bereich "Off topic"... *g*

Zu den technischen Hintergründen verweise ich auf den Wikipedia-Eintrag "Usenet". Aus Erfahrung kenne ich das "erst" seit 15 Jahren. Von seinem Selbstverständnis her ist das Usenet hierarchisch nach Themen strukturiert und thematisch abgeschlossen, d. h. es gibt zu jedem Thema eine passende Gruppe, und sei es eine ganz allgemeine. Jeder kann in jede Gruppe schreiben, mit Ausnahme einiger weniger Gruppen, die "moderiert" sind, wo also die Beiträge erst von einem Mod geprüft und dann entweder freigegeben oder zurückgewiesen werden. Die Struktur unterliegt einem stetigen Wandel, der von der Gemeinschaft aller Benutzer mitbestimmt wird: Wer etwas geändert haben möchte (Neueinrichtung, Aufspaltung, Löschung, Zusammenlegung von Gruppen, Änderung des Status von unmoderiert nach moderiert oder vice versa etc.) stellt einen Diskussionsaufruf in die entsprechende (für jeden offene) Admingruppe, woraufhin dann mehr oder weiger vehement Argumente ausgetauscht werden. Anschließend erfolgt, falls der Proponent seinen Antrag nicht zurückzieht, eine Abstimmung, bei der für jede Änderung des status quo eine Zweidrittelmehrheit bei einem bestimmten Quorum erforderlich ist.

Innerhalb der Gruppen gelten bestimmte Spielregeln, die ebenso wie die Anstandsregeln im realen Leben keine wirklich durchgesetzt werden können, Verstöße dagegen aber als Fauxpas gelten. In diesem Punkt gibt es seit geraumer Zeit einen Wandel in Richtung laissez faire, was mir gar nicht behagt. Dennoch funktioniert die soziale Kontrolle angesichts der Tatsache, daß man außer der Überzeugungsarbeit keine Sanktionen gegen unbotmäßige Teilnehmer hat, überraschend gut!

Wie in jedem sozialen Gefüge beobachtet man Grüppchenbildung, verschiedene Fraktionen, aber auch innige Kontakte: Ich selbst habe aus dem Kreis der Netizen schon Freunde und Partnerinnen gewonnen, habe erlebt, daß die Teilnehmer einander geheiratet haben, und auch das Ergebnis eines sehr intensven Usertreffens (eigentlich eher der nachfolgenden Monate und Jahre) habe ich schon in den Armen wiegen können *zwinker*

Kurz: Auch wenn es hier und da ein wenig holpert, finde ich es doch genial - und das bei minimalen technischen Anforderungen, hat es doch seine Wurzeln in den späten 70er Jahren!
Hallo Lunikus,

ich kann das nur bestätigen, dass auch unmoderierte Kommunikationsplattformen wundervoll funzen können, WENN es eine hinreichende Anzahl an Stammmitgliedern gibt, die das Niveau vorgeben. Ich hab' das auch erlebt, man kam mit rechtsradikalen Parolenschreiern zurecht, mit notgeilen Kurzzeitschreihälsen, mit Mobberinnen und Mobbern, nein, man hat diese Teilnehmer/innen nicht ausgesperrt, aber die Plattform wurde ihnen schnell langweilig, sie merkten, dass der Kern ungestört seine Kommunikation im gewohnten Stil fortsetzte. Gruppendynamik vom Feinsten.

@******aga

a) Ich akzeptiere die Kommerzialität des Joyclubs und somit den bewussten Einsatz von Mods.

b) Deine Haltung zu den Usern finde ich nicht okay (z. B. den Appell an die Selbstverantwortung, gefälligst die Suchfunktion zu nutzen).
Ich arbeite unter anderen auch als IT-Trainerin, und wie häufig möchte ich den Kursteilnehmer(inne)n oder Support-Fragesteller(inne)n ein "RTFM" (read the fucking manual) an den Kopf werfen! Aber ich tue es nicht. Es sind meine Kunden, meine Schützlinge, und es gibt Gründe, warum sie nicht mit den Hilfefunktionnen und den Handbüchern zurechtkommen oder sie gar nicht erst benutzen.

Mir als Person zunächst völlig unverständlich, schließlich bin ich auch nicht allwissend; wenn ich eine Anfrage bekomme, die ich nicht sofort beantworten kann, gucke ICH in die Hilfe, in eine Knowledgebase, ein Forum etc. und habe zu 95% ZACK die passende Antwort parat. So geht es dir wohl auch, hier im JC.

Aber dann sieh' dich mal um, wie wenige Leute mit Internetsuchmaschinen wirklich umgehen können, sie googlen und kriegen 22000 Ergebnisse, oder eben keines, weil sie die Rechtschreibung nicht beherrschen. Sie wählen zu allgemeine oder missverständliche Begriffe, drücken sich nicht fachgerecht aus, kennen die Booleschen Operatoren nicht etc.

Und: Der User, der ein Thema eröffnen möchte, vielleicht ein Problem hat oder eine ihn brennend interessierende Frage erörtert und beantwortet bekommen möchte, steht am Anfang eines Prozesses, für ihn ist sein "Problem" ein singuläres, seine Gedanken mögen noch unsortiert sein, er ist ggf. noch nicht fähig, zu abstrahieren, sich von anderen Seiten seinem Thema anzunähern, daher erscheint ihm, selbst wenn er brav die bisherigen Foren durchsucht haben sollte, alles darin Geschriebene unpassend, weil irgendeine spezielle Rahmenbedingung in seinem Leben anders ausschaut.

Ich plädiere für mehr Empathie!

Herzliche Grüße

wiredbrain
*******_by Mann
3.178 Beiträge
@*******ain

Du hast ja recht. In allen Punkten. Und gut geschrieben.

Aber.

Es wurden zwei Punkte vermischt. Der eine Punkt ist, was passiert, wenn es in einem Fred zu arg wird. Der andere ist die unkontrollierte Themeneröffnung.
******aga Frau
4.722 Beiträge
Ich plädiere für mehr Empathie!


nee, dafür plädiere ich nicht. Mitgefühl kann doch wohl nicht heißen, dass Unerfahrenheit von bestimmten (wohlgemerkt) Usern in solch einem Maße seitens der Modschaft als Betreuung genau dieser gesehen wird und so erwünscht ist.

Nein, die User sind eigenständige Personen und so etwas simples wie die SuFo können sie auch selber aktivieren. Dazu müssen das Joyteam denen nicht ihre eigene Verantwortung abnehmen, sondern die User sollten das gefälligst selber machen.

Wünsche bei Ablehnungsbeiträgen in Richting Hinweis auf die Sufo finde ich gut, aber ich bin sehr entschieden gegen konkrete Linksverweise seitens der Moderation und warum, habe ich nun auch geschrieben.

Im Großen und Ganzen denke ich, es ist sicher immer das eine oder andere bei der Moderation zu verbessern und Hinweise bei Ablehnungsbeiträgen sind sicher ok, aber was nicht okay ist, ist das ein Mod auch noch die Arbeit der Userschaft übernimmt. Da bin ich entschieden gegen und die User sollen bitte selber suchen und die SuFo nutzen.

Mods sind Mods, aber keine Betreuer. Das ist halt meine Meinung und ich will da auch nicht groß rumdiskutieren. Punkt.
@baba_yaga
Ich meinte nicht Mitgefühl, Mitleid, ich meinte mit "Empathie" eigentlich Einfühlungsvermögen. Du magst dir das nicht auf die Fahne schreiben, du magst es nicht diskutieren, das ist okay, was diese unsere Debatte betrifft. Schade.
******aga Frau
4.722 Beiträge
Ich meinte nicht Mitgefühl, Mitleid, ich meinte mit "Empathie" eigentlich Einfühlungsvermögen. Du magst dir das nicht auf die Fahne schreiben, du magst es nicht diskutieren, das ist okay, was diese unsere Debatte betrifft. Schade.

Okay, dann sage mir bitte, was Du genau konkret meinst. Einfühlungsvermögen klingt doch recht einseitig. Sollten Moderatoren das leisten, was User sich etwa nicht leisten brauchen?

= Mods sollen verstehen und die Userschaft etwa nicht?
@muetzle
Du hast ja recht. Es gibt garantiert zig Gründe, neue Forumsthemen abzulehnen. Weil sie zu trivial sind, auf Spannerei ausgerichtet sind etc.

"Fickt ihr gerne in Fahrstühlen?", "Wie wichtig sind euch perfekte Zähne beim Gegenüber?" etc.

Das ist doch eine verhandelbare Formfrage. Dahinter stecken vielleicht Fragen wie "Ich liebe den Reiz des potentiellen Entdecktwerdens, aber ich habe auch große Angst davor, dass es faktisch passieren könnte, ich bin mit mir nicht einig, wenn ich mich auf solche Erlebnisse einlasse ..." oder "Ich gehe regelmäßig brav zum Zahnarzt, meine Zähne sind nicht die hübschesten, etwas vergilbt trotz guter Pflege, leicht schief, muss ich da wirklich kosmetisch was machen lassen, um bessere Chancen zu haben, eine spannende Frau kennenzulernen?"

Das meinte ich mit Empathie. Nicht hinter jeder platten Frage steckt ein plattes Ansinnen.

[Unstrittig gibt es auch provokant-primitive Themenvorschläge, die man getrost unterbinden darf.]
Einfühlungsvermögen
@******aga,

man wird es den Mods, wenn es schon welche gibt, nicht abnehmen können, die latenten Störenfriede, Vielfachposter, Marktschreier in eigener Angelegenheit auszusortieren.

Okay, dann sage mir bitte, was Du genau konkret meinst. Einfühlungsvermögen klingt doch recht einseitig. Sollten Moderatoren das leisten, was User sich etwa nicht leisten brauchen?

= Mods sollen verstehen und die Userschaft etwa nicht?

Die Userschaft sind eure Kunden oder potentielle Kunden, so unbeholfen sich jemand auch anstellen mag. "Friss' oder stirb'!" ist da keine geeignete Antwort, außer in den eingangs genannten Fällen.

*lach* Dein Posting wäre vielleicht okay für ein unmoderiertes, nicht kommerzielles Forum - im IRC habe ich das durchaus so kennengelernt. *RTFM*. Punkt.
******aga Frau
4.722 Beiträge
@*******ain:


nein, friss oder stirb ist sicher keine geeignete antwort, aber es kann nun wirklich nicht schaden, die Userschaft - also jene, die sich benachteiligt fühlen - auch mal aufzuzeigen, wie gut sie es hier eigentlich haben. In anderen Foren läuft das noch ganz anders, was nicht heißen soll, dass hier nichts verbesserungswürdig wäre, aber es geht hier um die Freigabe von bestimmten Themen - oder über die Ablehnung derer.......und an dieser Stelle könnten sich User auch mal wirklich selber per SuFo um Antworten bemühen und auch Fragen an den Support zu stellen, wenn es erforderlich ist.

Ich bin für einen Hinweis im Ablehnungsbeitrag der Moderation auf die SuFo, aber ich bin eben nicht dafür, dass die Mod den Usern ihre eigene Arbeit abnehmen. Die User können auch selber die SuFo nutzen. Dafür ist sie auch da.
es geht aber doch nicht nur um die suchfunktion.....
manchmal wird ein thema abgelehnt,
weil es für den joyclub nicht interessant ist/erscheint......

das empfinde ich als "bitterer",
als auf die suchfunktion verwiesen zu werden.......
denn meist ist es ja ein thema, das einem auf den "fingern brennt"

da wäre empathie von beiden seiten - mods wie user - angenehm.......
******aga Frau
4.722 Beiträge
es geht aber doch nicht nur um die suchfunktion.....
manchmal wird ein thema abgelehnt,
weil es für den joyclub nicht interessant ist/erscheint......

das mag ja sein, aber was spricht bitte dagegen, sich als TE beim Support zu informieren, wieso das jeweilige Thema abgelehnt worden ist?

Und was sollten die Mods Deiner - und anderer Meinung nach - tun, damit die Masse an Threads so freigeschaltet wird, damit die betreffende Userschaft insgesamt auch wirklich zufrieden ist?
das mag ja sein, aber was spricht bitte dagegen, sich als TE beim Support zu informieren, wieso das jeweilige Thema abgelehnt worden ist?

dies machte ein jc-bekannter und bekam nach mehrmaliger nachfrage dann die antwort:
das thema interessiert nicht....
(hat er mir zumindest so erzählt )

Und was sollten die Mods Deiner - und anderer Meinung nach - tun, damit die Masse an Threads so freigeschaltet wird, damit die betreffende Userschaft insgesamt auch wirklich zufrieden ist?

meiner meinung nach
machen die mods ihre arbeit gut *g*

es sind mehr technische dinge, die sich noch verbessern ließen

z.b.
dieser "automatisierte hausmeister",
der nach 30 seiten den thread schließt.......

ist dies wirklich eine erleichterung?
hilft das wirklich der übersichtlichkeit?
wird nicht dadurch erst das forum unübersichtlicher,
und die arbeitsleistung für die mods mehr?


oder

warum bekommt der te keine automatische benachrichtigung,
wenn sein thread freigeschaltet ist?
**********r1958 Paar
11.388 Beiträge
Das man Schwule ...
in Amerika wieder vermehrt an den Pranger stellt um diese " Gefahr "
aus dem Land zu verbannen wurde abgelehnt da dieses Thema als zu kontrovers eingeschätzt wurde.
Es wurde befürchtet das hier wohl Schwulengegner gegen Befürworter die Fetzen fliegen lassen würden.
Lächerlich, wenn man bedenkt was hier schon ein Rasurthread auslösen kann. *genau*



*roll* von den Frenchs
Innerhalb der Gruppen gelten bestimmte Spielregeln, die ebenso wie die Anstandsregeln im realen Leben keine wirklich durchgesetzt werden können, Verstöße dagegen aber als Fauxpas gelten.

Doch, können wohl durchgesetzt werden - denn dort kann man wunderbarst und ganz automatisch ignorieren wie du weißt - und DAS wirkt wirklich, wenn jemand einfach nicht mehr gelesen wird *lach*

lg
Angelika
@*******ain:
Und: Der User, der ein Thema eröffnen möchte, vielleicht ein Problem hat oder eine ihn brennend interessierende Frage erörtert und beantwortet bekommen möchte, steht am Anfang eines Prozesses, für ihn ist sein "Problem" ein singuläres, seine Gedanken mögen noch unsortiert sein, er ist ggf. noch nicht fähig, zu abstrahieren, sich von anderen Seiten seinem Thema anzunähern, daher erscheint ihm, selbst wenn er brav die bisherigen Foren durchsucht haben sollte, alles darin Geschriebene unpassend, weil irgendeine spezielle Rahmenbedingung in seinem Leben anders ausschaut.

Danke für diese wunderschöne Beschreibung! Ich möchte noch ergänzen, daß für einen zunehmenden Anteil an Computeranwendern diese Kiste stets ein Buch mit sieben Siegeln bleiben wird, sie sind mental nicht in der Lage, sich auf dieses für sie neue Medium einzulassen, sie haben (nicht nachvollziehbare, nichtsdestotrotz sehr reale) Hemmschwellen, sich wirklich darauf einzulassen.

Deshalb unterstütze ich Deine Forderung nach mehr Empathie - oder man möge die Foren einer Selbstverwaltung überlassen, wo dann der genervte "Alte Hase" einem allzu naßforschen Neuling gerne mal ein "Geh sterben!" entgegenhält...
@******aga:
Sollten Moderatoren das leisten, was User sich etwa nicht leisten brauchen?

Wenn Du so direkt fragst: Ja!

Mit der uneingeschränkten, übergöttlichen Allmacht, die ein Mod nunmal ausübt, geht in meinen Augen die moralische Verpflichtung der Verantwortung einher, die sich u. a. dadurch manifestiert, daß man nicht einfach nur Anfragen eiskalt abtropfen läßt, sondern den Grund der Ablehnung erläutert und eben auch die entsprechenden Hinweise gibt: Allgemeine Infos zur Suchfunktion (gibt es für die Suchfunktion im JC-Forum eigentlich schon ein "how-to"?), Links zu themengleichen Diskussionen etc.
@****mba:

Zitat:
Innerhalb der Gruppen gelten bestimmte Spielregeln, die ebenso wie die Anstandsregeln im realen Leben keine wirklich durchgesetzt werden können, Verstöße dagegen aber als Fauxpas gelten.

Doch, können wohl durchgesetzt werden - denn dort kann man wunderbarst und ganz automatisch ignorieren wie du weißt - und DAS wirkt wirklich, wenn jemand einfach nicht mehr gelesen wird *lach*

Jein: Das Schöne ist ja, daß selbst recht simple Newsreader die Möglichkeit anbieten, die Beiträge zu filtern, also z. B. solche von unerwünschten Autoren gar nicht erst anzuzeigen. Das erleitert einem, die Finger stillzuhalten *zwinker* Leider ist es so, daß auch bei den erfahrenen Teilnehmern zunehmend die Disziplin nachläßt, Trolle gefüttert werden und auf diese Weise manch ein Dreck auch in die eigentlich vernünftigen Diskussionen herüberschwappt. Fertig ist eine Schlammschlacht vom feinsten *schiefguck*
**********r1958 Paar
11.388 Beiträge
Wie sollte ein Forum sterben...
wenn immer wieder die gleichen Threads zugelassen werden, selbst wenn ein aktueller zum Thema " Was anziehen im Swingerclub " grade läuft , abgesehen von den vielen älteren Threads die selten älter als ein paar Wochen sind.

Unsere Antwort auf einen grade wieder frisch zugelassenen Thread :

Ein Aktueller Thread dazu...
läuft grade hier :

Kleiderschrank und Swingerclubs

Ansonsten gibt es noch 20 weitere Threads darüber was euch die Suchfunktion zeigen kann und auch in der Gruppe : How to Swing für Neulinge wird euch sicher bei weiteren Fragen darüber gerne geholfen.


*roll* von den Frenchs
******aga Frau
4.722 Beiträge
Sollten Moderatoren das leisten, was User sich etwa nicht leisten brauchen?


Wenn Du so direkt fragst: Ja!

Mit der uneingeschränkten, übergöttlichen Allmacht, die ein Mod nunmal ausübt, geht in meinen Augen die moralische Verpflichtung der Verantwortung einher, die sich u. a. dadurch manifestiert, daß man nicht einfach nur Anfragen eiskalt abtropfen läßt, sondern den Grund der Ablehnung erläutert und eben auch die entsprechenden Hinweise gibt: Allgemeine Infos zur Suchfunktion (gibt es für die Suchfunktion im JC-Forum eigentlich schon ein "how-to"?), Links zu themengleichen Diskussionen etc.

@ lunikus

hm....ich habe es einmal hier erlebt, da bekam ich keine Antwort auf meine Frage wegen einer Ablehnung eines Threads. Ich muss aber auch fairerweise dazusagen, dass mein Ton auch nicht gerade die feine englische Art war.

Aber wesentlich öfter habe ich erlebt, dass meine Anliegen , ganz gleich, welche es auch waren, sehr wohl beantwortet wurden und das auch zufriedenstellend.

Ich finde es echt schade, dass Mods immer wieder mit allmächtigen verglichen werden. Klar haben sie Macht, aber das doch im Sinne von Verantwortung und nicht etwa im Sinne von reiner Willkür.
Wenn zweiteres wirklich stimmte, dann hieße das ja, dass die User kaum Einfluß hätten und das sehe ich nun wirklich nicht so *g*

Ich weiß nicht, aus welchem Grund Du Admin, bzw. Mod bist oder warst, aber ich habe das einige Zeit gemacht, weil ich einfach Spaß daran hatte, mein Unterforum betreuen zu können. So habe ich Moderation in erster Linie halt verstanden.
Aber wesentlich öfter habe ich erlebt, dass meine Anliegen , ganz gleich, welche es auch waren, sehr wohl beantwortet wurden und das auch zufriedenstellend.

Das ist zweifellos der idealzustand. Aber ist es nicht so, daß es unter dem Strich weniger Aufwand wäre, grundsätzlich im Falle einer Ablehnung kurz zu begründen, warum sie erfolgt ist, anstatt sich auf eine längere Maildiskussion über die Gründe einzulassen? Oder sind User mehrheitlich maulfaul, wenn ihr Anliegen abgelehnt wurde?

Ich finde es echt schade, dass Mods immer wieder mit allmächtigen verglichen werden.

Das ist kein Vergleich, das ist schlicht die Beschreibung ihrer Möglichkeiten.

Klar haben sie Macht, aber das doch im Sinne von Verantwortung und nicht etwa im Sinne von reiner Willkür.

Das ist wie beim Beton: Es kommt darauf an, was man daraus macht. Hier klappt es ja nach meiner Beobachtung recht ordentlich, dennoch ist die Macht des Mods grenzenlos.

Wenn zweiteres wirklich stimmte, dann hieße das ja, dass die User kaum Einfluß hätten und das sehe ich nun wirklich nicht so

Welche Möglichkeit hat ein User denn, seinen Willen durchzusetzen (und nicht nur um Gnade zu betteln), wenn ein Mod anderer Ansicht ist als er?

Ich weiß nicht, aus welchem Grund Du Admin, bzw. Mod bist oder warst, aber ich habe das einige Zeit gemacht, weil ich einfach Spaß daran hatte, mein Unterforum betreuen zu können. So habe ich Moderation in erster Linie halt verstanden.

Ich war nie Admin, u. a. deshalb, weil ich mich fast nur auf Plattformen tummle, wo es keine Mods oder Admins (im hiesigen Sinne) gibt, sondern ausschließlich gleichberechtigte User. Doch, auch das funktioniert! Der Rauschpegel mag leicht erhöht sein, aber letztlich schaffen soziale Kontrolle, Eigenverantwortung und Konventionen ein überraschend gutes Diskussionsklima.
Tja wie auch immer... vom Joyclub dürfte nix mehr kommen, das Interesse scheint eher begrenzt zu sein.

Schade *snief*

lg
Angelika
meine Meinung dazu
um hier auch mal zu dem thema meine Meinung kundzutun das Folgende:

• Ich finde es unmöglich, dass Mods Themen ablehnen, die von sich aus kein Problem in anderen Foren sind. Für mich ist das halt spiessig bzw kleinkariert.

• Dass JC nicht unbedingt ein Forum Thread haben möchte der sich auch noch kritisch mit dem Verein hier auseinandersetzt, kann man zwar gut verstehen ist allerdings auch ein wenig wenig großzügig in der Toleranz.

• Ich finde alte Threads die schon seit einem Jahr keinen Eintrag mehr haben, sollten komplett archiviert werden

• ich finde alte Beiträge von vor über einem Jahr in einem aktiven Fred sollten auch archiviert werden, denn wer will schon einen Fred mit 20 Seiten erstmal durchlesen von Beiträgen von Usern die schon ewig hier nicht mehr sind.

• Frauenthemen Freds sollten nur von Frauen kommentiert werden dürfen, Männerthemen Freds sollten nur von Männern kommentiert werden dürfen.

• Grundsätzlich sollte man zu einem und dem anderen Themen immer wieder neue freds eröffnen auch wenn das thema identisch ist..
denn Themen sollen und lassen sich nicht zuende diskutieren sondern es gibt immer neue konstellationen der Diskussionsstränge.
******lle Frau
72 Beiträge
Vielleicht ist das ja Absicht?

Endlich mal durchgegangene Threads wegen Überfüllung schließen und keine neuen mehr zulassen. Cool, so sorgt man dafür, dass irgendwann gar keine Mods mehr gebraucht werden, dann beschwert sich auch keiner mehr *geheimtipp*
****ne Paar
3.060 Beiträge
* Frauenthemen Freds sollten nur von Frauen kommentiert werden dürfen, Männerthemen Freds sollten nur von Männern kommentiert werden dürfen.

Das würde ich nicht in Ordnung finden, denn oft hat die Gegenseite die interessantere Sicht. Zudem, was ist mit den Paaren?

* Grundsätzlich sollte man zu einem und dem anderen Themen immer wieder neue freds eröffnen auch wenn das thema identisch ist..
denn Themen sollen und lassen sich nicht zuende diskutieren sondern es gibt immer neue konstellationen der Diskussionsstränge.

Neue Gedankengänge ergeben sich aber auch in einem älteren Thread. Wie @*******over schon schrieb, zu viele Wiederholungen entlocken Usern die schon länger dabei sind nur noch ein müdes Grunzen.

Was mich momentan unglaublich nervt, ist, dass sich sehr viele Threads zu "Laberthreads" entwickeln, die eigentlich in den Off-Topic Bereich gehören. Blödsinnige Unterhaltungen die keinen Menschen interessieren zwischen 3, 4 Usern ohne jeden Bezug zum Thema, dazwischen eingeklemmt einige interessante Posts, die man aber dann erst einmal suchen muß. Oft über viele Seiten hinweg und von den Mod. ist nichts zu lesen.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
Tja wie auch immer... vom Joyclub dürfte nix mehr kommen, das Interesse scheint eher begrenzt zu sein.
Schade
Der Joyclub liest mit, letztendlich ist es eine User-Diskussion.

* Ich finde es unmöglich, dass Mods Themen ablehnen, die von sich aus kein Problem in anderen Foren sind. Für mich ist das halt spiessig bzw kleinkariert.
Diesen unbegründeten Vorwurf lasse ich vorerst unkommentiert stehen.

* Dass JC nicht unbedingt ein Forum Thread haben möchte der sich auch noch kritisch mit dem Verein hier auseinandersetzt, kann man zwar gut verstehen ist allerdings auch ein wenig wenig großzügig in der Toleranz.
Und wie würdest Du diesen Thread hier bezeichnen? *ggg*

* Frauenthemen Freds sollten nur von Frauen kommentiert werden dürfen, Männerthemen Freds sollten nur von Männern kommentiert werden dürfen.
Das wäre in der Tat, um Dich noch einmal zu zitieren: spiessig bzw kleinkariert.

* Grundsätzlich sollte man zu einem und dem anderen Themen immer wieder neue freds eröffnen auch wenn das thema identisch ist..
denn Themen sollen und lassen sich nicht zuende diskutieren sondern es gibt immer neue konstellationen der Diskussionsstränge.
Wenn man sich im Forum umschaut, kann man verschiedene Threads zu einem Thema und die unterschiedlichen Meinungen dazu entdecken.

Was mich momentan unglaublich nervt, ist, dass sich sehr viele Threads zu "Laberthreads" entwickeln, die eigentlich in den Off-Topic Bereich gehören. Blödsinnige Unterhaltungen die keinen Menschen interessieren zwischen 3, 4 Usern ohne jeden Bezug zum Thema, dazwischen eingeklemmt einige interessante Posts, die man aber dann erst einmal suchen muß. Oft über viele Seiten hinweg und von den Mod. ist nichts zu lesen.
Dazu verweise ich auf die unterschiedlichen Meinungen allein hier in diesem Thread hin.

Der Joyclub ist ein Forum, in dem auf userfreundliches Nutzung Wert gelegt wird.
Wie ihr euch denken könnt, kann man es nicht allen User recht machen. Und das ist auch nicht das Ziel des Joyclubs.
Ziel war und ist es, Interessierten eine Plattform zu schaffen, auf der sie sich austauschen können.

Meine persönliche Meinung: Ziel ereicht.

Kritik annehmen, sich weiter entwickeln. Here menschliche Ziele also. Das ganze Team gibt sich große Mühe, die von einigen Usern angesprochene "ach so unmenschliche und intolerante Atmosphäre" gar nicht erst entstehen zu lassen.

Sind es denn nicht die User, díe den Joyclub mit ihren Beiträgen und ihrem Einsatz prägen? Sind es nicht die User, die nach Eigenverantwortlichkeit rufen und dann beim kleinsten Wehwechen nach den Mods schreien?
Alles menschlich. Für mich persönlich alles im grünen Bereich.
Wo Licht ist, gibt es auch Schatten.


Liebe Grüße
Maurice de Winter
Joy-Team
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