Oh, ja. es hat sich viel verändert
Der erste Wandlungspunkt war mit 14.
Ich war zwar schon neugierig auf Sex aber ich hatte noch nicht ernsthaft daran gedacht.
Bis dahin hatte ich keine Probleme mit Mädchen und immer auch eine Spielkammeradin. Aber immer nur eine.
Dann hat mich meine etwas jüngere Spielkammeradin aus Neugier zum Peting verführt.
Das war schrecklich weil es schön aber definitiv verboten war. In dem Alter machen auch wenige Jahre Altersunterschied noch viel aus. Noch schlimmer war für mich, dass sie nur neugierig war aber nicht meine Freundin im Sinne von miteinander gehen sein wollte.
Ich bekam schrecklich pubertäre Komplexe und schämte mich plötzlich gegenüber Mädchen. Das legte sich erst mit 20. Dann hatte ich noch Pech, und erlebte nur Enttäuschungen und keinen Sex. Selbst, wenn ich eigentlich alles richtig gemacht habe.
Als ich schon beinahe jede Hoffnung auf eine Freundin aufgab und ich unbedingt endlich Sex erleben wollte, also als ich frech wurde, da klappte es plötzlich und schon wenige Jahre später und viel schneller als geplant, waren wir eine Familie.
Die Heirat war auch ein Wandlungspunkt. Denn plötztlich mutierte sie zum anständigen Hausmütterchen. Dabei hatte es mir doch vorher besonders gut gefallen, wie experimentierfreudig sie war.
Aber ganz weg war ihre sexuelle Neugier auch nicht. Als sie mich bei einer nächtlichen SB mit einem Dildo in meinem Po überraschte, fand sie Gefallen daran die Rollen zu tauschen.
Später kam bei einem gemeinsam angeschauten Porno auch Fisting dazu.
Obwohl ich natürlich auch sie sogar sehr gerne verwöhnte und dabei auch wirklich schöne Sachen wie zum Beispiel erotische Partnermassage in unser Sexleben einsetzte, bekam sie immer wieder Phasen sexueller Unlust und Verklemmtheit. Sie sagte manchmal es wäre einfach zu geil und sie müsse sich erst davon erholen. Dazu natürlich auch der übliche Alltagstrott und dass sich zu wenig um die Partnerin, den Parner bemühen, wenn man müde von der Arbeit und sie von der Hausarbeit geschafft war.
Als sie mir ihre neue Freundin vorstellte, meine ehemalige Spielkammeradin, war unsere Ehe auf einem Tiefpunkt. Wir waren da Beide so um die 40. Trotzdem warnte ich meine Frau das könnte für unsere monogame Ehe gefährlich werden. Sie meinte nur es wäre doch prima, dass ich mich mit ihrer besten Freundin so gut verstehe. Die Monogamie war immer eine Bedingung, die meine Frau gestellt hatte. Und dann hat sie sich einen Seitensprung geleistet und die Freundin sollte mich quasi ablenken.
Ich wollte die Scheidung und mit dieser Freundin einen Neuanfang und endlich nachholen, was wir damals versäumt haben.
Aber ich wurde von Beiden vor die Wahl gestellt, entweder Beide oder keine von Beiden. Und meine Frau war von dem Seitensprung eh so enttäuscht, dass sie allen anderen Männern abschwor.
Drei Jahre lang erlebte ich einen sexuellen Rausch.
Aber leider blieb es nicht so.
Es kam so weit, dass ich nach Stunden langem Sex mit Beiden bei der Zigarrette danach dachte: "War Das schon alles? Ist da nicht mehr?"
Ich wurde immer mehr kinky, meine Frau war enttäuscht, weil die Freundin nur passiv war und ihre bisexuellen Erwartungen nicht erfüllte und ich war enttäuscht, weil Beide immer öfter sagten: "Nein, dafür musst Du Dir eine andere Freundin suchen."
Es dauerte noch eine Zeit lang, bis ich Das dann auch tun wollte und es ging schneller und einfacher, als ich es mir vorgestellt hatte. Plötzlich hatte ich Dates mit einer femininen Translady und Sex mit allen Drei an einem Tag. Das war mir dann zuviel. Und ich erkannte, dass ich wohl in so einer Art Midlifecrisis sein muss. Also beendete ich den Sex mit der Freundin. Ich hatte noch mehrere Dates mit der Lady und dann wollten Frau und Lady ein Date zu dritt. Da waren dann aber Beide zu gehemmt, wir plauderten nur. Bald darauf hatte die Lady einen neuen Lebensgefährten, brach ohne Abschied den Kontakt zu mir ab. Ein schriftliches Lebewohl hätte mir genügt. Aber so verzichte ich lieber auf Dates und Abenteuer, als dass ich mich benutzen lasse.
Meine Frau ist in den Wechseljahren und hat nur selten Lust auf Sex. Am ehesten dann, wenn ich nicht damit rechne. Vielleicht fehlt ihr die Konkurrenz oder eine bisexuelle Freundin? Sie hat mir schon oft geschworen, dass es nicht an mir liegt und ihr Gynäkologe sagte mir es läge an ihren Hormonen. Präperate dagegen lehnt sie ab und sagt ich solle mir halt eine neue Freundin suchen.
Dafür habe ich aber schon zu viel Probleme mit Stress durch Kontischichten und ich werde ja nun mal auch älter. Ich lasse es einfach laufen wie es läuft und wenn nichts läuft, stirbt Mann auch nicht dadurch. "always look on the bright side of life"
Oh, ja. Es hat sich viel geändert. Ich habe mich verändert. Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Ob es wirklich stimmt, dass Frauen nach den Wechseljahren wieder sehr viel Lust auf Sex haben?