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Frau: Schlampe-Mann: Superstecher

Nein *g* ich meinte nicht den Inhalt der Anzeige ist ein Vorurteil.

Sondern das Topic wurde mit dem Vorurteil eröffnet, dass eine solche direkte Anzeige für eine Frau wohl nicht passend wäre (das habe ich jetzt diplomatisch ausgedrückt).
ch habe öfters die Erfahrung gemacht das Frauen groß in ihrem Profil beschrieben haben, wie ER doch angeblich sein soll.
Und plötzlich zeigten die ganz stolz ihren "Traummann" und man war einfach sprachlos.
Entweder ein HulkHogan-Verschnitt oder ein Typ Lude etc...
Ich frage mich warum sie es nicht direkt geschrieben haben ??

Manchmal kann man seine Träume halt nicht wahr machen.

Außerdem kannst du doch von einem Foto nicht ausgehen, dass die gezeigten Typen tatsächlich so von diesem Traumbild abweichen.

Und alle Männer wollen ja auch blond, dickbusig und jung ficken. Soviel zum Traumtyp.
Huiii...
Und alle Männer wollen ja auch blond, dickbusig und jung ficken.

Unsinn.

Es mag ja sein, dass Frauen, ausgewiesen durch die 5 F’s zur Bildung von Gallensteinen neigen
fair
fertil
feminale
fett
over fourty,

aber obige Ausführungen stellen ebenso ein Vorurteil dar, wie die Gegenansicht mit blöd, fett, dummes naives Küken.

Dann doch eher „liebe/er“ Schlampe/erich und Superstecher/in.
Zumindest war mein genanntes Vorurteil bezüglich der Männer und ihrer Traumweiber kein Tritt unter die Gürtellinie.....
Verallgemeinerungen zeigen halt nur, wie sehr jemand verletzt worden ist.
Objektiv weiß jeder, das es nicht so ist.
Innerlich wartet bei solchen Aussagen natürlich jemand sehnsüchtig auf den Beweis des Gegenteils, war ja bei mir auch immer.
@ms_fukjuol
Wenn du das Gefühl hast, die Männer, die du bisher erlebt hast, sehen dich so, DANN hast du wahrscheinlich die falschen Männer gevögelt.

Eine Grundbedingung für einen Fick sollte ein Mindestmaß an gegenseitiger Achtung und Respekt sein. Diejenigen Männer, die es nötig haben, Frauen mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern abzuwerten, sind selbst keinen Pfifferling, ja nicht einmal einen Champignon wert, sie brauchen das für ihr Selbstwertgefühl. Frauen, die andere Frauen so beschimpfen, sind entweder neidisch oder frustrierte Zicken.

Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Johannes 8,7
@AsmoedeusR4
Objektiv weiß jeder, das es nicht so ist.

Als erster Schritt wäre dies wünschenswert. So bestünde noch die Möglichkeit, den Schaden zu berichtigen, der angerichtet worden ist. Aber manchmal zeigt die Erfahrung, dass die Fehlvorstellungen als das Richtige angesehen, als objektive Tatsachen verherrlicht und auch noch so verbreitet werden.
Diese Uneinsichtigkeit ist derart derb in mancher Grütze zementiert, dass man es nur noch herausmeißeln könnte/möchte ... aber es wäre wohl ergebnislos.

Wer volle Einsicht besitzt, beherrscht sich selbst, wer sich selbst beherrscht, bleibt sich gleich, wer sich gleich bleibt, ist ungestört, wer ungestört ist, ist frei von Betrübnis, wer frei von Betrübnis ist, ist glücklich.
Demzufolge wäre der/die Einsichtige glücklich, so dass die Einsicht Grundlage eines glücklichen Lebens sein dürfte.

Kann es also gelingen, dass der von Duane Hanson beschriebene Neid der Einsicht weicht? Schau'n wir mal.

LG
Cabal *zwinker*
Nun, wer so von Weisheit überquillt, der sollte sich eigentlich zu schade für anonyme Tiefschläge jeder Art sein.

Aber wie so oft, liegts in der Differenz zwischen Theorie und Praxis.
Ohh ja ich glaube diese Frage beschäftigt nicht nur dich ich glaube das geht uns Frauen allen so. Ich kann es auch nicht verstehn. Wieso das so sein soll. Soll die Frau doch auch machen können was sie will ohne am Ende als die Schlampe dazustehn.

Einige Männer finden es ja sogar abstoßend wenn eine Frau mehrere Geschlechtspartner hatte und wollen dann nicht ma eine Beziehung eingehn. Das habe ich schon öfters Im Bekanntenkreis mit bekommen. Aber der Mann prahlte noch davon wieviele er flach gelegt hatte.

Finde das auch unter jeder Würde das so zu sagen. Versteh nicht wieso und denke das wird sich nie ändern.
@Blutsauger
da sich dein posting ohne nähere Konkretisierung an meinen Beitrag anschliesst, vermute ich einmal, dies war auf mich bezogen. Sollte dies nicht der Fall sein, überließ es einfach. Ansonsten rege ich an, etwas genauer zu lesen, bevor du Dritten anonyme Tiefschläge attestierst und ...

liegts in der Differenz zwischen Theorie und Praxis

... zwischen Ironie sowie erstgemeinten Beiträgen oder aber Theorie und Praxis oder Realität und Vorstellung nicht zu unterscheiden vermagst. Gerade das Letzte kann schnell ein burn out provozieren.

Im Übrigen könnte die Behauptung, es handele sich um Beiträge unterhalb der Gürtellinie relativ sein. Mann/Frau kann den Gürtel als Fusskettchen anlegen, um den Bauch binden oder aber auch als Halsreif tragen ... einfach so, wie man lustig ist.

Herzlich
Cabal
da sich dein posting ohne nähere Konkretisierung an meinen Beitrag anschliesst, vermute ich einmal, dies war auf mich bezogen.

Korrekt.

Also war nähere Konkretisierung nicht notwendig.
****hoo Frau
95 Beiträge
Gravity of love schrieb:
mag sein... aber existiert dieses denken denn so heute überhaupt noch?
weiß zwar nicht so genau, was das denn nun mit emanzipation an sich zu tun haben soll... aber ich glaube, moderne, halbwegs vernünftig denkende männer lassen sich heutzutage kaum noch auf dieses mit sicherheit überholte und völlig unsinnige denkmuster ein...

hm. Bisher klingen die Beiträge in diesem Fred so als wär das (mit "Frau-Schlampe, Mann-Superstecher-Prinzip) was von früher, überholt, Vorurteile, die einen nicht jucken müssen,...

Aber bei diesem oben zitierten Posting hab ich dann doch das Bedürfnis weiterzufragen:

Ist es nicht so, daß dieses Prinzip immer noch, hier und heute, GILT?

Vielleicht ist es so (?) daß die Art Leute die sich längere Zeit im Joy rumtreiben nicht `so drauf sind´, aber die Gesellschaft in der wir Leben?

Ein Beispiel ist doch auch die Einstellung bei vielen Migranten(-Nachkommen): Da ist ein Mädchen/eine Frau schnell eine Schlampe. Und es gilt mitnichten für die Söhne was für die Töchter gilt.
Das geht übrigens über viele viele Stufen von Abwertungen bis zu Freiheitsentzug (Einsperren, Zwangsehe) bis hin zum Ehrenmord. *gr2*

Und dieses Wertesystem ist gar nicht auf eine bestimmte ethnische Minderheit beschränkt.

Ich kenn das auch von (deutschen) Verwandten `aus dem Dorf´, da wurde über Mädels, die den 3. Freund hatten ganz hässlich geredet, bei den Jungs wars aber kein Thema (vielleicht noch annerkennendes Grinsen...)

Ich hab einen Nebenjob im Krankenhaus wo ich von einigen meiner Arbeitskollegen (fast alle Migrationshintergrund) teilweise offen als leichtes Mädchen, was für mich dem Begriff Schlampe durchaus entspricht, eingeschätzt werde.
Warum?
-> Ich flirte nicht, verhalte mich nicht so, sehe nicht so aus *wink*
aber: Ich hab ein Kind, bin aber nicht nur nicht verheiratet, sondern auch nicht mit dem Kindsvater zusammen.
Das reicht schon.

...

Beispiele gäbe es noch massenhaft...

Grüße
von
Katchoo *cool*

ps... hab natürlich nix gegen Migranten oder deren Nachkommen (bin selber n gelungener Mischling *floet* ), allerdings habe ich sehr wohl was gegen alltäglichen Sexismus...
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Der Mann hat die Frau immer auf’s Podest gestellt, so dass sie nicht runter kommen kann. Der Mann hat die Frau entweder angebetet oder sie verachtet. Entweder ist sie ein Wurm, der auf der Erde rumkriecht, oder sie ist eine Göttin, aber er macht sie nie ebenbürtig, das wäre gefährlich. Beides ist für ihn okay, entweder sie ist hoch oben im Himmel, unberührbar, oder sie ist ganz tief unten, ebenfalls unberührbar, aber sie ist niemals ebenbürtig. Wenn eine Frau ganz tief unten ist, kann sie unterdrückt werden, bestraft werden für alles, was der Mann falsch findet. Oder sie ist eine Göttin, dann kann sie vom Podest runtergeworfen werden. Auch das ist eine Art Bestrafung.

Aber die Frau sollte dem Mann gleichwertig sein – weder niedriger noch höher – doch dazu ist der Mann nicht bereit. Denn wenn du den anderen gleichwertig machst, kannst du ihn nicht mehr kontrollieren. Du kannst jemand Gleiches nicht kontrollieren. Niedere und Höhere kannst du kontrollieren, aber die gleichwertige Person ist frei, der Gleichwertige ist gleichwertig. -osho-

Es könnte also sein, das diese Urteile etwas mit Macht zu tun haben. Mit Kontrolle und mit der Angst die Kontrolle zu verlieren.
*zwinker*
Ja, das ist denkbar. Es zeigt sich ja auch in allen Religionen, die ich kenne. Die Frau ist immer ist schuldig, wenn was schiefläuft. Sie ist die Verführerin, die den armen Mann vom rechten Pfad abbringt.

Es sei denn, man beachte, sie ist jungfräulich und bleibt es. Dann kann sie dem Mann nicht gefährlich werden.

Ich glaube, die meisten Vorurteile basieren auf anderen Vorurteilen, die schon ziemlich alt sind. Und ich glaube auch, dass es tatsächlich sehr schwierig ist, sie aus der Welt zu schaffen. Vielleicht sogar unmöglich.
Mir ist es völlig egal
wenn mich jemand als schlampe bezeichnet nur weil ich sex mit vielen verschiedenen männern hatte. ich liebe sex und würde mich nur wegen der meinung anderer nicht davon abbringen lassen, im leben nicht und ich bin stolz darauf, dass ich sexerfahrungen gesammelt habe...
Morigane
Grundsätzlich mag dein Zitat ja – leider – richtig sein. Was mich stört, sind die ständigen Verallgemeinerungen und/oder Generalisierungen und/oder das Schwarz-Weiß-Denken auf beiden Seiten, wenn man davon überhaupt sprechen sollte, wie etwa

Generell/verallgemeinernd
Der Mann hat die Frau immer auf’s Podest gestellt, ...
Schwarz-weiß
Entweder ist sie ein Wurm, ... oder sie ist eine Göttin, ... entweder sie ist hoch oben ...,oder sie ist ganz tief unten,

Meinst du nicht auch, dass es bei vielen Menschen beiderlei Geschlechts noch etwas dazwischen gibt und dies so auch gelebt wird...auch wenn Dritte manchmal dem/der einen oder anderen Auffassungen in den Mund legen, die so überhaupt nicht mitgeteilt, geschweige denn so aufgefasst werden sollten.

Zustimmen mag ich dir allerdings darin, dass es um den Erhalt von Macht und/oder mit beherrschen zu tun haben könnte, was wiederum mit Verlustängsten einhergehen dürfte. Immerhin waren die Hexenverfolgungen und/oder auch die Inquisition gut nutzbar, um denkende, selbstbewusste und auch so lebende, unliebsame Frauen loszuwerden. Letzteres ist verboten und so greift man zu anderen, insbesondere unredlichen Mitteln.

LG
Cabal
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Meinst du nicht auch, dass es bei vielen Menschen beiderlei Geschlechts noch etwas dazwischen gibt und dies so auch gelebt wird...auch wenn Dritte manchmal dem/der einen oder anderen Auffassungen in den Mund legen, die so überhaupt nicht mitgeteilt, geschweige denn so aufgefasst werden sollten.

Natürlich glaube ich das, ach Quatsch ich weiß es. *g*

"Frau: Schlampe-Mann: Superstecher"

Diese Behauptung gilt eben auch nur noch für einige Menschen, es kommen doch ziemlich viele Männer gut klar mit einer Frau die ihre Sexualität offen und frei lebt.

Wer allerdings ein Problem damit hat, und dem Vorurteil anhängt, dem kann der Oshotext vielleicht was bringen?
Es könnte ja sein.
*gg*
Wenn dann ...
... auch tatsächlich zugehört wird und dies auch gewollt ist. Beides setzt Einsichtsfähigkeit voraus. Letzteres einen souveräner Umgang mit eingebildeter Verlustangst, also ein gesundes Selbstbewusstsein.

Übrigens: Das Natürlich habe ich auch angenommen.*ja* ... aber versteckte - wenn auch zutreffende Vorhalte - wie "immer, nie, usw." provozieren erfahrungsgemäß Abwehrhaltungen und ersticken jeden gebotenen Lernprozess. Darauf wollte ich nur vorsichtig, damit mir nicht wieder etwas unterstellt wird, hinweisen.

LG
Cabal *zwinker*
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Letzteres einen souveräner Umgang mit eingebildeter Verlustangst, also ein gesundes Selbstbewusstsein.

uff...das hätte ich jetzt nicht so hart formuliert...ich würde es "ein bearbeiten einer empfundenen Verlustangst" nennen.

*zwinker*
Wenn ...
... es ums "können" geht, stimme ich dir gerne wieder zu, soweit ein Lernprozess hilfreich sein darf. Beim "Wollen" sollte man manchmal auch deutlich sagen, "wo der Schuh zwickt".

*engel*
Was hat eigentlich das Eingangsthema mit dem Umgang mit eingebildeter Verlustangst zu tun?
Ist doch egal
wer das erfunden hat.

Wichtig ist das man nicht alles ernst nimmt, was so erzählt wird. Jeder sollte so tun wie es für ihn richtig erscheint, egal was die anderen denken oder sagen.

Ändern könnens vielleicht wir Mütter, in dem man seinen Kindern, eine andere Einstellung weitergibt. Allerdings dauert das sicher.

LG
*blume*
Macht ...
... und Verlustangst - also die Angst derjenigen, Macht zu verlieren -, wird sich jedem erschließen, wenn er nur etwas über den Tellerrand hinausschaut.

Zu unredlichen Anfeindungen mit dem Begriff "Schlampe" wird nach der diskutierten These dann gegriffen, um die Macht zu erhalten, sich also besser zu fühlen und sich nicht sorgen zu müssen, also (Macht) verlustangst ausgesetzt zu sein. Ganz einfach.

LG
Cabal
Achso.

Ich hatte mit Verlustängsten ganz andere Dinge verbunden, als die Angst, Macht zu verlieren. Daher konnte ich den Zusammenhang nicht erkennen.

Sitz halt im Suppenteller.
Warum gelten Frauen mit wechselnden Sexpartnern als Schlampe und Männer die öfter den Sexpartner wechseln, als Super und toll?

Wer hat das bitte erfunden?
Eine Diskriminierende Aussage, meiner Meinung nach!

Och, das liegt am Umfeld - in der öffentlichen Meinungsbildung geben immer noch ewiggestrige Männer den Ton an, auch wenn es in der Realität schon deutlich anders aussieht. Wer so denkt oder gar so redet: Abhaken, es gibt genügend andere Menschen, mit denen der Austausch weniger schubladisiert abläuft.

Außerdem habe ich erst unlängst gelernt, daß es noch den Unterschied zwischen Schlampe und Miststück gibt: Die Schlampe treibt's mit jedem, das Miststück mit jedem, außer mit mir *aua*
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