Dabei sollen sich Frauen doch immer auf den gleichen Typ Mann stürzen und/oder sich in ihn verlieben. Dies ist bei näherer Betrachtung überhaupt nicht schlampig, sondern eine besondere weibliche Form der Monogamie ... und
Auf Grundlage dieser These müssten Frauen mit wechselnden Sexpartner dann also eher als „Langweilerinnen“ gelten.
Caballito, eine sehr gewagte These! Und ich denke auch schlecht zu beweisen. Oder hast Du dazu schon Langzeitstudien angestellt?
Wer sagt, dass Frauen sich immer auf den gleichen Typ Mann stürzen sollen? Du? Oder ist das ein ungeschriebenes Gesetz, das mir noch nicht untergekommen ist? Naja, meiner Erfahrung nach ist dies auch nicht so. Mir bekannt sind da eher die Herren der Schöpfung wie z. B. Boris B. und Dieter B.. Die haben ja fast immer das gleiche Beuteschema.
Und nur, weil sich Männer ähneln, müssen sie ja nicht "gleich" sein. Und damit stirbt auch der Vorwurf der Langeweile.
Und nu?
Ich glaube, dass dieser Vorwurf der Schlampigkeit relativ häufig dann erhoben wird, wenn Frauen sich nicht dem als "normal" geltenden Frauenbild unterordnen. Und das nicht selten genug auch von den Männern, mit denen sie vorher zusammen waren und die sich an dieser Schlampigkeit ergötzt haben.
´Männer sollen sich dagegen die vielzitierten Hörner abstoßen und Erfahrungen sammeln. Wobei - wenn sie nicht freizügig genug agieren, fängt die liebe Umwelt an, sich "Gedanken" zu machen, weil er nicht "normal" ist.
Da stellt sich dann mir die Frage, womit Mann und Frau lieber leben möchten. Mit der Schlampigkeit oder dem Nicht-normal-Sein.