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Trennung so einfach?

*****_by Frau
3.063 Beiträge
@Kelene_Jens
Ich denke, weil viele die Erfahrung gemacht haben, dass es wohl noch eine Zeitlang gut geht, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man sich selbst fragt...war das alles?
Für mich ist Sex aber auch ein Barometer für die Beziehung...klar, dass da Tiefs kommen, danach kommt ja bekannterweise auch mal wieder ein hoch... oder ein gemässigtes Klima...
Wenn sich aber ein Tief nach dem anderen reiht...wird es schwierig.
Es gibt Menschen denen ist Sex sehr wichtig, andere, die da eher tolerant, bzw. ist ihnen Sex nicht so sehr wichtig.

In meiner letzten Beziehung habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich über eine längere Zeit (!) nicht ohne befriedigenden Sex sein möchte.
Ich ging dann auch mal fremd, aber das war für mich auf Dauer nicht tragbar, damit konnte ich nicht umgehen, deshalb trennte ich mich...
Es war aber schon so, dass Sex nur das anzeigte, dass in der Beziehung einiges nicht mehr stimmte...
Das nur ein Ausschnitt aus dem Vergangenen..
Ich denke, Menschen die zu einer schnellen Trennung raten weil es beim Sex nicht mehr passt, haben ähnliche Erfahrungen gemacht und wissen wie viel ihnen Sex in einer Beziehung bedeutet...

Rationales Denken... Kinder (sorry natürlich hier auch emotional) Firma..etc. sind für mich vorgeschobene Gründe und die Angst einer Veränderung (kenne das von mir selbst auch).

rubia
Wegen der Kinder
... sollte man nicht zusammenbleiben. Das ist einer von den schlechten Gründen. Man "opfert" sich für andere (geliebte) Menschen auf und fühlt sich gefangen.

Tatsache ist: Kinder leiden unter Trennungen dann nicht, wenn die Eltern es verstehen, den Kindern das Gefühl zu geben, dass sie Vater UND Mutter jederzeit für sich haben können.

festgestellt das der Sex sich wirklich nicht mehr prickelnd anfühlt und da auch kein Prickeln mehr zu erwarten ist.

Soll man sich dann trotzdem wegen dem Sex trennen?
Nur wegen des Sex' - das ist etwas wenig Grund für 'ne Trennung. Denn die Liebe ist demnach noch groß. Den Sex kann man ja auch aushäusig bekommen - man muss es sich nur gegenseitig erlauben.

Dennoch bin ich ein Fan schneller Trennungen. Es wird viel zu viel und viel zu lange immer versucht, sinnfreie Beziehungen zu "retten". Ätzend!
@****ne

Ich finde die Zitate aus den Büchern, die du ausgewählt hast, sehr schöhn...nur: für eine Beziehung sind 2 nötig und um sie zu retten reicht einer (leider, wie ich aus meiner eigener Erfahrung kenne) nicht, da müssen auch 2 den Willen haben, was zu ändern...und aus deinen bisherigen Postings hatte ich nicht den Eindruck gewonnen, dass es bei dir/euch der Fall ist.

Angst zu haben ist ganz normal. Sie lähmt und macht es uns schwer den Schrit zu wagen...Aber manchmal kommt man an den Punkt an, wo es einem klar wird: ich hab nichts mehr zu verlieren, es kann nur noch besser werden. Ich würde sagen, warte bis du so weit bist. Denn ich glaube, du weisst was du willst, was zu tun ist; du hast nur noch nicht genug Kraft um das durchzuziehen.

Kinder können viel mehr verkraften, als wir Erwachsene ihnen zutrauen. Man muss nur offen und ehrlich sein; kein Kind wünscht sich eine todunglückliche Mutter/Vater. Bei einer Trennung ist nur eins wichtig: den Kindern klar machen, dass sie selbst kein Grund für die Trennung sind (denn Kinder wissen das oft nicht, und glauben, sie seien schuldig). Und reden, reden, reden...

Und ob er neue Liebe findet oder nicht, ist nicht deine Sache...Manchmal muss man ein wenig egoistisch sein, und zuerst an sich selbst denken. Ist es wert, eigenes Glück aufzugeben, nur damit der Partner sein Leben weiter hin gemütlich leben kann?
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ lenina
Angst, liebe "lenina", ist aber immer auch der Tod der Liebe.

Wo Angst ist, kann keine wirklich Liebe wachsen. Dessen bist Du Dir sicher bewusst. (So wie Misstrauen das Gegenteil und der Zerstörer von Vertrauen ist, so ist Angst das Gegenteil und der Zerstörer von Liebe.)

Liebe - die ist aus Mut gemacht!

(Der Antaghar)
****nia Frau
51 Beiträge
Ich bin auch gerade in so einer Situation und ich hänge an der Frage, wie ich damit umgehen soll. Mein Mann ist chronisch krank und kann daher nicht immer und so oft, ihm ist Sex aber auch ansich nicht so wichtig und das merke ich dann, wie er mit dem Thema umgeht. Zum Beispiel ignoriert er mich und meine Lust recht oft, wenn er überhaupt keine Lust hat (hat mit seiner Krankheit zu tun...).
Ich leide, weil ich oft wochen- oder monatelang keinen Sex habe, weiß aber auch, dass es ihm aber auch unangenehm ist, nicht so zu können. Trotzdem tut er nichts dagegen oder ergreift mal die Initiative.
Wir reden oft und intensiv, ich habe mir irgendwann mal einen Dildo gekauft und über Spaß ohne Sex haben wir auch schon oft gesprochen... Aber an der Umsetzung hapert es dann immer...
Ich liebe ihn und sonst weiß ich, dass ich einen liebevollen, interessanten, humorvollen Mann habe, den ich nicht verlieren möchte...aber im Bett... seufz
******_wi Mann
1.003 Beiträge
@Laminia
ich bendeide Dich nicht, in Deiner situation, mir ging es ähnlich meine frau ist nicht krank aber hat das interresse an sex verloren ,weil ich dabei zu lange gebraucht hab, und mit dem sex verschwand auch meine liebe und mein gefühl für sie, egal ob es sonst passt im leben, wenn man nicht wegen sex oder sonst einem problem ,auf den partner eingehen kann und zusammen eine lösung findet passt es nicht .

und weil ich genug habe trenne ich mich auch ,und fange neu an ,hoffentlich ohne die gleichen fehler wieder zu tun.
****nia Frau
51 Beiträge
@****ki Ich finde Sex auch sehr wichtig, aber im Vergleich mit dem, was wir schon alles zusammen durch gemacht haben, zählt es nicht so viel. Zumindest für mich und im Moment. Ob es sich noch ändert - keine Ahnung.

Er unterstützt mich in allem, wir lachen viel und sind sonst wirklich glücklich... Wenn nur der Sex nicht wäre... Auch hier haben wir schon viel durch. Wir hatten ganz am Anfang viel Sex, mit der Zeit und aufgrund seienr Krankheit wurde es dann weniger. Wir hatten sogar schon mal 2 Jahre gar keinen Sex (frag mich nicht, wie ich das ausgehalten habe) und wenn ich danach gehe, läuft es ja schon besser... Wir sind 10 Jahre zusammen und versuchen in der Regel ja auch immer mal wieder etwas Neues aus, aber dann ist halt mal wieder total Funkstille...

Letzendlich muss es ja jeder selber entscheiden und jeder weiß viel besser für sich, wie die Beziehung sonst läuft... Daher kann ich das nur für mich beantworten und finde es völlig ok, wenn Du Dich so entscheidest. Viel Glück für Dich und Deinen Neuanfang!
********lack Frau
19.340 Beiträge
@****nia

Auch wenn eine Krankheit den Sex erschwert, kann man heute sehr viel mehr tun, wie noch vor Jahren. Aber bei vielen Männern ist das ein Tabuthema. Selten gehen sie zum behandelden Arzt und machen z.b. auf Nebenwirkungen von Medikamenten aufmerksam. Dabei hilft da auch schon ein Wechsel. Viagra und co gibt es übrigens schon 10 Jahre.
Das größere Problem sehe ich darin, daß er Deine Lust verdrängt. Es sollte sich rumgesprochen haben, daß es auch ohne Orgasmen und ohne
Penetration guten Sex gibt.
Ich glaube Sex wird erst zum Thema, wenn es zum Thema gemacht wird. Lösungen gibt es immer, wenn beide das wollen. Dazu muß man aber eben ehrlich sein und auf über die unangenehmen/erschwerenden Dinge offen reden.

WiB
wer krank ist - oder chronisch krank......
ist manchesmal so auf sich focussiert
und auf "den kampf mit der erkrankung",
dass ihm sex einfach nebensächlich erscheint,
oder als zusätzliche belastung......


das ist schwer zu akzeptieren,
aber im grunde kann ich es verstehen.....


dann ist da noch die verstrickung aus
angst (vor dem verlauf der krankheit, dem verlassen werden, den veränderungen )
und schuldbewußtsein (was mute ich meinem partner zu.....)

die gespräche erschwert....
so liebevoll und konstruktiv sie auch gemeint sind - sind - erscheinen...
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*********nche

Aber Sex ist auch ein Teil der guten Lebensqualität, dem nicht mal Mediziner die Aufmerksamkeit schenken, denn oftmals machen sie den Patienten nicht auf die se Nebenwirkungen aufmerksam.
Sie sehen auch oft keinen Grund ein Medikament zu wechseln, weil ihnen dieser Grund egal ist.
Was ich btw gar nicht verstehe, wüßte gerne mal, wie sie reagieren würden, wären sie der Patient!
Oftmals sprechen Männer ihre Partnerinnen gar nicht mal an. Meine Bekannte dachte erst, er habe ne Freundin und war ganz verzweifelt.
Als sie dann von mir höre das ein bestimmtes Medikament die Nebenwirkungen hat und sie das Gespäch darauf brauchte, waren am Ende beide erleichtert, denn sie konnten ab da Wege suchen. Mittlerweile kommen auch beide sehr gut damit klar.

Ich stelle es mir eher schrecklich vor, über etwas, was mich so beschäftigt, daß es Auswirkungen auf mein gutes Leben hat, nicht reden zu können. Das hieße doch schon sich dem Partner entziehen.

WiB
woman in black

es ist ein unterschied,
ob "sex-unlust oder sex-unvermögen"
eine nebenwirkung eines medikaments - einer behandlung ist


oder
ob sie "nebenwirkung" oder "folge" einer erkrankung ist.....

ich schrieb von letzterem.....
da sind gespräche eher schwierig zu führen,
weil sich wenig an der ursache ändern läßt.........
****nia Frau
51 Beiträge
@********lack Du hast völlig Recht, wir sollten wieder reden. Ich kann meinen Mann aber auch verstehen und fühle mich dann oft einfach deplaziert mit meinem Wunsch nach Zärtlichkeit. Es tut auch weh abgewiesen zu werden. Aber ich sollte trotzalle dem die Gespräch um Sex wieder aufnehmen... Danke *g*

@*********nche Genau das ist es! Ich fühle ja wie er leidet und eigentlich weiß ich auch warum es so ist wie es ist. Bisher bin ich mit meiner Geduld eigentlich immer sehr weit gekommen. Nur momentan fällt es mir schwer darauf zu vertrauen, dass es mal wieder besser wird... Ich liebe ihn so wie er ist, das schließt auch seine Krankheit und sein Umgang mit Sex mitein. So schwer wie es für mich ist, ich habe ihm mal geschworen "in guten wie in schlechten Zeiten" und wir sind bisher immer für ein ander da gewesen, das kann ich jetzt auch nicht einfach vergessen. Sonst wäre ich doch schon längst mal fremdgegangen... Gar nicht so einfach...
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*********nche

Nur wenn man vergiß, daß Sex beiden gut tut!
Gerade Sex als innige Bindung kann auch helfen, über Probleme hinweg zukommen.

Und es gibt erschreckend viele Mittel, die die Libido senken und ich frage mich, ob es so gut ist, daß sie so oft verschrieben werden und es nicht besser wäre, auch einen Verlust darin zu sehen!

WiB
ich befürchte, wir reden völlig aneinander vorbei,
woman in black....


aber um auf dein thema kurz einzugehen:

wenn medizin nicht ganzheitlich angewandt wird,
ist es traurig und muss auch so nicht hingenommen werden......

aber manchmal ist es wichtiger, leben zu erhalten
und libidoverlust dafür in kauf zu nehmen.....

die antwort auf die frage nach der lebensqualität
muss sich jeder für sich selbst beantworten
und für sich selbst entscheiden......

aber die meisten
entscheiden sich dafür zu leben,
auch wenn ihnen sex dann nicht mehr so wichtig ist,
oder nicht mehr im früheren umfang möglich.....
und der libidoverlust wird sehr wohl als verlust wahrgenommen.....
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*********nche

Ich glaube nicht, daß wir aneinander vorbei reden, nur habe ich eben auch mit solchen betroffenen Menschen geredet.
Und genau diese haben mir gesagt, daß sie "würden sie heute nochmal vor die Wahl gestellt" eben eine andere Entscheidung treffen würden.
Und in offenen Gesprächen kam dann auch zur Sprache, daß sie ihr leben jetzt nicht mehr als wertvoll ansehen, was ich durchaus verstehen kann. Es kann nicht die Frage sein, was medizinisch machbar ist und wie der Patient später damit leben "muss".

WiB
Aber die Ärzte sehen dieses Nebeneffekt doch als Verlust!
********lack Frau
19.340 Beiträge
@****op

Fachärzte die wegen dem Problem aufgesucht werden schon, aber andere eben nicht. Und es ist einfach so, daß Krankheitsbilder wie z.b
• Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie)
• Erhöhte Blutfett- und Cholesterinwerte (Hyperlipidämie)
• Arterienverkalkung (Arteriosklerose, Atherosklerose)
• Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
• Operationen und Bestrahlungen im kleinen Becken: an Prostata, Darm, Blase; Leistenbruchoperation
• Neurologische Erkrankungen (Multiple Sklerose [MS], Morbus Parkinson)
• Verletzungen an der Wirbelsäule oder dem Becken, Querschnittslähmung
• Bandscheibenvorfall
• Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) und Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
• Übergewicht, Fettsucht (Adipositas)
• Leber- und Nierenleiden
• Schlafapnoe
• Nikotingenuss
• Alkoholmissbrauch
• Drogenkonsum

dazu führen.
Aber bei großen Herzoperationen/Rückenmarktransplantationen wird das hinten angestellt.

WiB
off topic
woman in black

mittlerweile sind wir sehr off topic

es sind deine erfahrungen
und die menschen, mit denen du gesprochen hast,
sehen dies in der rückschau

mir gefällt die "opferhaltung" gegenüber ärzten nicht.....
die sich in den berichten widerspiegelt.....

es erscheint mir eher, wie ein
"abgeben der ohnmächtigen wut gegenüber einer erkrankung auf einen arzt/die medizin".....

jeder patient sollte doch eigenverantwortlich genug sein,
um auf augenhöhe in compliance zusammenzuarbeiten....

~~~~~

und mein posting betrifft etwas anderes
und bezog sich auf das thema
erkrankung/chronische erkrankung
die einen verlust der libido auslöst......
bzw. so gravierend in den alltag eingreift,
dass der betroffene mit anderem "beschäftigt" ist
und dadurch die libido "erlöscht"/nebensächlich wird.......

unabhängig von behandlungen und medikamenten
und in diesem fall, dann gespräche darüber sehr schwierig sind

und jetzt bitte wieder zurück zum thema
*bitteschoen*

oder einen extra-thread eröffnen,
wenn dir dieser aspekt so sehr am herzen liegt
*g*
laminia

@*********nche Genau das ist es! Ich fühle ja wie er leidet und eigentlich weiß ich auch warum es so ist wie es ist. Bisher bin ich mit meiner Geduld eigentlich immer sehr weit gekommen. Nur momentan fällt es mir schwer darauf zu vertrauen, dass es mal wieder besser wird... Ich liebe ihn so wie er ist, das schließt auch seine Krankheit und sein Umgang mit Sex mitein. So schwer wie es für mich ist, ich habe ihm mal geschworen "in guten wie in schlechten Zeiten" und wir sind bisher immer für ein ander da gewesen, das kann ich jetzt auch nicht einfach vergessen. Sonst wäre ich doch schon längst mal fremdgegangen... Gar nicht so einfach...


ich kann dich sehr gut verstehen.......
jahrelang lebte ich genau in diesem gefühl.......

nur dass ich mittlerweile den sprung zur seite gemacht habe.....
weil ich meine erotik leben möchte .....

ich wünsche dir sehr, dass ihr beide eine andere lösung findet
viel glück
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*********nche

Ich glaube eher, daß es immer einen Grund gibt, daß der Wunsch nach Sex nachläßt oder verschindet/nicht mehr so stark ist.
Und die Zusammenhänge sind da noch nicht hinreichend erforscht.
Also so off topic ist das Thema nicht, aber anscheinend immer noch ein Tabu Thema!

Es ist die andere Seite zum Thema entlieben in kleinen Schritten?

Aber ich halte mich gerne zurück.

WiB
und mein posting betrifft etwas anderes
und bezog sich auf das thema
erkrankung/chronische erkrankung
die einen verlust der libido auslöst......


Ist es nicht die Geschichte des Filmes "Breaking the Waves" von Lars von Trier?
nein........
@ antaghar
Ich hab meine ganze Kindheit in Angst und ohne Liebe gelebt, ich weiss was du meinst.
Ich meinte aber die Angst, den ersten Schritt zu wagen, aus eingefahrenen Situationen auszubrechen, die einen unglücklich (oder noch schlimmer krank) machen. Denn auch wenn man manchmal bis zum Kinn im Mist sitzt und es einem gewaltig stinkt: es ist schön warm, und mit dem Mist kennt man sich ja aus...und die Welt da draußen ist kalt und unbekannt...
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ lenina
Damit hast Du natürlich recht.
Nur würde ich das in diesem Fall nicht als Angst bezeichnen,
sondern als - FEIGHEIT.

Damit es ein bisschen besser klingt, kann man auch "fehlender Mut" dazu sagen - aber es ist nun mal Feigheit:

Lieber weiter in der warmen (aber stinkenden und einengenden) Scheiße sitzen - als sie zu verlassen und vielleicht sogar an der
Sonne in Freiheit zu leben.

Aber ich weiß genau, was Du meinst und was Du sagen willst.

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.020 Beiträge
Verlust der Libido
Ich bin immer wieder verblüfft, wie wenig Eigenverantwortung
manche Menschen haben, wenn es ihnen schlecht geht.

Ich hatte mal schwere Depressionen (die allein schon die Libido
ziemlich schwächen) und wurde demzufolge Mit Antidepressiva
vollgepumpt. Die Libido war futsch.

Aber das hat weder mir noch meiner damaligen Partnerin gefallen.
Also hab ich was dagegen getan. Und siehe da - der liebevolle
Sex hat u. a. dazu beigetragen, die Krankheit zu besiegen.

Heute leide an Diabetes (Zuckerkrankheit), die auch nicht gerade
förderlich für das Sexleben sein soll. Ich tue einiges dagegen -
und da gibt es eine Menge zu tun.

Denn wenn ich schon wegen einer Krankheit weniger Lebensqualität habe, dann will ich nicht auch noch an einem Mangel leiden, der viel tiefer geht und mir etwas ganz besonders Kostbares nimmt. Dass so viele das einfach klaglos und resigniert hinnehmen und nicht mehr dagegen unternehmen, ist mir oft unbegreiflich - zumal jeder weiß, wie gesundheitsfördernd und kraftspendend gerade auch liebevoller Sex sein kann.

(Der Antaghar)
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