Der Epplesee
Der Epplesee zählt in der Region Karlsruhe und Rastatt zu einem der beliebtesten Erholungsziele.
Wenngleich als Baggersee auch heute noch zur Förderung von Kies genutzt, verfügt er zum einen über einen offiziellen (textil) Badestrand, welcher auch vom DLRG überwacht wird, als auch zum anderen über einen FKK-Strand.
Aufgrund guter Windverhältnisse ist er ebenso beliebt bei Wassersportlern.
Am Hauptbadestrand unterhalb des Parkplatzes befindet sich ein Kiosk (Eis. Würstchen, ect.).
Mit dem direkt am See liegenden Biergarten "Seegugger" (über Treppen vom Uferbereich zu erreichen) stehen auch weitere Gastronomie (Pizza, Pasta, Salate) und Toiletten zur Verfügung.
Ein großer, während des Sommers gebührenpflichtiger, Parkplatz ist direkt über die Kreisstraße K 3581 zwischen Ettlingen und Rheinstetten zu erreichen. Parken ist dort von 06:00 Uhr - 23:00 Uhr erlaubt.
Und Achtung! In den letzten Jahren, wird das leider auch praktizierte wilde Parken (bzw. heranfahren bis an den See), regelmäßig geandet. Wer dabei im Auto angetroffen wird ist mit 80,-€ dabei.
Außer zum Schwimmen, wird der See aktiv auch zum Segeln, Surfern und Kitesurfen genutzt. Selbst Taucher schätzen Ihn als Übungsrevier, da er Stellenweise bis zu 60 Metern Tiefe aufweist.
Regelmäßig wird auch die Wasserqualität überprüft.
Weiterhin besteht ein Uferbereich welcher als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Dort ist das Betreten nicht gestattet. Das ist aber auch angesichts der Größe des Sees mit über 35 Hektar nicht notwendig. Und so präsentiert sich der "Epple" wie er liebevoll von den Anwohner genannt wird, als gelungene Kombination, bei der wirtschaftliche Kiesgewinnung, Freizeitaktivitäten, Naherholung als auch Mutter Natur einträchtig nebeneinander funktionieren.
So, was sich bisher wie ein offizieller Werbetext gelesen haben mag, ist von uns ganz bewußt so geschrieben worden.
Es gibt einen spezielleren Bereich am Epplesee, welcher insbesondere in der Gayszene bekannt und entsprechend frequentiert wird. Hier baden aber häufiger auch Swinger. Wie immer bei solchen Stellen, bleiben diese Plätze aber nicht verschwiegen, insbesondere wenn dabei auch sexuelle Handlungen stattfinden.
In der Folge sprechen sich solche Plätze unter der Hand immer schneller herum. Es folgen die üblichen Begleiterscheinungen, wie in Rudeln herumschweifende Voyeure als auch schnell mal (heimlich) mit den Smartphone erstellte Foto`s.
Da dies jedoch ein öffentlicher Platz ist, erschalt alsbald auch der Aufruf der Entrüstung (bis hin zur Lokalzeitung). Es sei mal dahin gestellt, ob hier Doppelmoral eine Rolle spielt oder nicht. Beide Seiten haben Ihre Argumente.
Wie dem auch sei. Wer reinweg FKK ausüben möchte, dem legen wir den "Epple" wärmstens an`s Herz.
Für alles weitere gibt es die eigenen 4 Wände.
LG
PaKaRe