Nass rasieren
Nehme seit Jahren (um genau zu sein: Seit 1980) Nassrasierer.
Als der (rosafarbene oder violette) Wilkinson Lady Shave Protector aufkam und sich meine Partnerin diesen kaufte, hab ich mir gleich auch so ein Ding geholt und benutze diese Modell bis heute (im Handel teils nicht mehr erhältlich, im Internet aber sehr wohl).
Unter der Dusche morgens gehört die Intimrasur (so jeden zweiten, dritten Tag) für mich dazu wie das Einseifen oder Haarewaschen...
Mag sein, dass ich begünstigt bin, weil ich über die vielen Jahre der Rasur (begonnen hab ich das mal als Rennradfahrer, weil sich da die Haare immer schmerzhaft in der Vorhaut einrollten...) nur noch wenig Haarwuchs dort habe, wenig und dünn, zudem sind meine Haare recht weich, auch die Barthaare.
Aber das Ding liegt rutschfest in der Hand (gummierter Griff), so dass es auch nicht aus der duschgel-benetzten Hand gleitet und die senkrechten Protector-Drähte verhindern, dass man sich empfindlich schneidet.
Daher geht das ganze auch ruckzuck und liefert wunderbar glatte Resultate.
Belauschte jüngst das Gespräch mehrerer Krankenschwestern auf dem Flur, als sie darüber sprachen, ob sie sich intim rasieren. Die meisten machen es, vielen ist es aber lästig und zu viel Arbeit (dazu bin ich viel zu faul).
Kann ich nicht nachvollziehen, denn unter der Dusche, bereits eingeseift mit Duschgel, dauert das bei regelmäßiger (Nach-)Rasur auch nicht länger als Zähneputzen etc.
Die Trockenrasur im Gesicht jedenfalls dauert bei mir länger als die Intimrasur inkl. Hoden (straff ziehen) unter der Dusche.
Rasierschaum kann man sich sparen. Mit dem Abspülen ist alles super glatt, keine Pickel, keine Schnitte, keine Haare.
Kurz: Wo ist das Problem?