Was versteht ihr unter der Vorliebe "Harter Sex"

...ist halt wie vieles Andere, ne Definitionssache.
Für mich bedeutet das halt, wenns so richtig wild zugeht. Mal bisschen dirty gesagt "wenn ich so richtig durgef... werde" am liebsten dann von hinten und mich entweder so richtig heftig an sich ranzieht oder in micb reinstösst, gerne darf er da auch an meine Haaren ziehen oder auch auf den Po hauen.
Aber halt nix, was irgendwelche Spuren hinterlässt.
Gibt auch verschiedene andere Stellungem wo sowas geht
Oder halt auch beim BlowJob, wenn er da quasi den Takt vorgibt und meinen Kopf immer wieder an sich ranzieht...
Mag aber dann auch im Gegensatz ab und zu den Blümchensex, halt Abwechslung

Harter Sex bedeutet für mich...

...die Samthandschuhe abzulegen, damit man die Krallen spürt
...auf Gegenseitigkeit beruhende wilde und animalische Lust
...Lust vor Bequemlichkeit
...ficken statt miteinander schlafen

Ob man sich nun an den Haaren zieht, ohrfeigt, würgt, den Hintern versohlt, die Brustwarzen kneift oder "nur" grob und rauh miteinander umgeht ist dabei völlig egal finde ich.
Es kommt genauso wie bei Kuschelsex und jeder Art von Zweisamkeit auf das Miteinander an.
Auch harter Sex wird schlecht, wenn er nur einseitig Lust stillt und dem Wesen entspricht.

Muss grad meinen Beitrag revidieren "Nix, was Spuren hinterlässt"...
Manchmal hinterlässt Harter Sex auch Sputen, die man dann aber erst später bemerkt und in der Hitze des Gefechts gar nicht wahrnimmt, wie heftig das ganze ist

Ja,

Beisspuren im Hals und Kratzspuren im Rücken.


Wenn man das erklären muß sagt man einfach: "Es war ein Bär, ...im Garten!"

Sehr glaubhaft, wenn Frau das ihrem Mann erklären muss

" Schatz , ich musste ein Rudel Bären vertreiben ....echt jetzt !
Da kann man oder auch Frau ja mal ein wenig drauf achten .....

Bisher nur mal blaue Flecken am Busen gehabt...und das war mir schon unangenehm.

Nun habe ich mich beim Aufzählen der Vorlieben im Profil eher gegen harten Sex entschieden, weil ich mich einfach an die Definition des JoyClubs gehalten habe
Hier werden keine Praktiken erwähnt.

Unabhängig davon, was und wie wir es gerade tun, ist das lustvolle MITeinander mir wichtig. Mein Partner und ich sollen beide in Lust zerfließen.
Und das gern auch auf manche der hier bereits beschriebenen Arten, denn wild und hart darf es schon sein.

Genau, Blutergüsse am Po, Kratzspuren am Rücken, diverse blaue Flecken an den Unterarmen ,wie erklärt man das zu Hause?
Ich versuchs mal mit verstecken.
Er darf dann dafür den Knutschfleck am Hals erklären...

Doof nur, wenn man sich dann gar nicht wirklich dran erinnern kann wie hart der Sex wirklich war, weil man so in Ekstase war

Also für uns bedeutet "Härter Sex" auch nicht, dass man am Ende Würgemale oder ähnliches davonträgt.

Für uns darf es dabei einfach wilder zur Sache gehen. Ob beim Stellungswechsel, Umgangston oder einfach härter beim eigentlichen Akt. Was für ein seltsam klingendes Wort.

...da darf dann auch das Bett an die Wand Klopfen oder das Bettgestell quietschen.

Und vor allem bekommen wir dann nicht mehr viel um uns herum mit, wenn es härter zur Sache geht.

So verstehen wir "Harter Sex".

LG

Beischlafpaar

Da ich wohl zu jenen Frauen gehöre, die "harten Sex" als Vorliebe in ihrem Profil angegeben haben, äußere ich mich nun auch mal dazu... Okay. Gut. Was ich also darunter verstehe. Ja, ich. Für mich. Das ist meine Definition und muss sich nicht zwangsläufig mit der Definition anderer decken, genauso wie ich sie anderen nicht aufdränge. Immerhin ist Sex (egal wie wild, spontan und hart er auch zugehen mag) irgendwo ein Zusammenspiel, eine Kooperation, ein "aufeinander-einlassen" - wenn es dem Gegenpart zu wild ist, drosselt man die Intensität. Harter Sex hat für mich nichts damit zutun, anderen rohe Gewalt anzutun. Ich differenziere zwischen Fremdaggression und Leidenschaft. Das erwarte ich auch von meinem Gegenüber.

Ja, manchmal möchte ich "genommen werden", das Animalische spüren, nicht lange gefragt oder umworben werden. Der Kick liegt dabei in der Hingabe, der Fremdbestimmung, der Unterwerfung. Ich will Dominanz in Form von heftigen Berührungen - ich will in Ekstase gebissen werden, beim Fi**** Nägel auf meiner Haut, Schläge am Arsch, den Oberschenkeln, auf den Brüsten spüren. Wenn ich der Person vertraue wage ich mich recht weit vor, möchte auch mal am Hals gepackt oder mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen werden.

Beim Oralsex gibt es dann auch kein Lecken und keinen Blowjob mehr, sondern Facesitting und "in den Mund fi****".

Ich finde - entgegen der häufig vertretenen Meinung, dass es hier rein um den Sex an sich geht - dass Gefühle in solchen Situationen sehr wohl eine große Rolle dabei spielen. Ich zum Beispiel mag das Gefühl, "gewollt" zu sein. So sehr gewollt zu werden, dass der andere mir die Kleidung vom Leib reißen muss. Es erregt mich, wenn mich mein Gegenpart auch mal primär für seine/ihre Lust "benutzt" und meinige erstmal hinten an steht. Das mag paradox klingen, vorallem weil mir ja genau dieses Vorgehen häufig enorme Lust bereitet.

Nein, ich entscheide mich nicht zwischen "Dauerromantik"-Nummern und "Los-du-Dreckstück"-Nummern. Ich will beides. Nur eben zu unterschiedlichen Zeiten. Und ich behaupte von mir mal, dass ich das auch sehr deutlich signalisieren kann,... ich denke, ICH spreche SEHR deutlich.

Damit war's das von mir.

Liebe Grüße

Wie zu erwarten, gibt es hier völlig unterschiedliche Interpretationen des Begriffs "Harter Sex". Hier hilft auch die JC Definition wenig:



Das lässt sich gleichfalls unterschiedlich deuten.

Um schwerwiegende Missverständnisse zu vermeiden, hilft es vielleicht auch die weiteren Vorlieben des potentiellen Sexpartners zu lesen und sich über die sonstigen Aussagen im Profil einen Gesamteindruck zu verschaffen. Hat jemand den Nick "Sadomaso123XYZ" und bei BDSM "unbedingt" angeklickt, wird er unter "Harten Sex" sicherlich etwas anderes verstehen, als eine Frau, die einfach mal richtig durchgf... werden will.

Im Zweifelsfall würde ich mich lieber als Softie titulieren lassen als Gefahr zu laufen, dass mein Verhalten vom Sexpartner als Körperverletzung oder gar Vergewaltigung gewertet werden könnte. Unter normalen Umständen wird einem der Partner/die Partnerin schon sagen, wenn es noch ein wenig härter sein darf.

"Romantik"-Nummern und "Los-du-Dreckstück"-Nummern können bei mir aber auch ineinander fliessen, was erst als kuscheln,knutschen und engumschlungen daliegen anfängt, kann sich in der Extase dann schon auch mal hochschaukeln.
Das "Problem" mit der Gewalt ist dann halt meist, dass ich in diesen Situationen, Dinge, die andere als Gewalt wahrnehmen plötzlich als richtig erregend empfinde. Dieser Lustschmerz halt. Und oftmals nehmen wir dann erst im Nachhinein wahr, wie hart es eigentlich war.

Da JC eine Unterscheidung anbot, bin ich von davon ausgegangen, dass Harter Sex wohl von BDSM differenziert wird. Dann bin ich von folgendem ausgegangen:

Harter Sex bedeutet leidenschaftlicher, schneller und rücksichtsloser Sex ohne Zärtlichkeiten.
Die Differenz zu BDSM sind eben (geplante?) Bondage, Machtgefälle, Unterwerfungsspiele, Schmerzzufügung.

Für mich gehörten Spuren, Spiele usw in den BDSM Bereich. :S

Ja, für mich gehüren Spuren eigentlich auch in den BDSM bereich, aber für mich war da am Wochenende nix BDSM.. Aber vielleicht hat sich das auch nur unerwartet vermischt aus unseren sinstigen Spielereien.
Kanns mir auch nicht erklären.

Sehen wir so, wie Cat999_nw

Aber manchmal verschwimmen halt auch die Grenzen. Somit interpretiert das auch jeder ein bisschen anders für sich.

Wäre ja bei der Bezeichnung "Normaler Sex" genauso. Reine Auslegungssache.

Ist bei allem so das sich jeder sein eigenes Bild macht was ich auch nicht schlecht finde, da ich es ja nur für mich sagen kann was es heist. Warum brauch ich da Hilfe oder JC Definiotion wenn ich genau weiss was es für mich ist.
Da kann jeder schreiben was er will wenn es für mich so ist dann ist es eben so und nicht anders.
Veritastic hat es meiner Meinung nach für sich sehr gut beschrieben was es für sie heist.
Kann ja auch nicht jeder von sich behaupten das er dies so sieht, viele reiten da immer auf schwammigen Wörtern um her.

Auch auf die Gefahr hin, dass das schon jemand geschrieben hat:

Der Unterschied zwischen hartem Sex und BDSM liegt für mich weniger in den Praktiken als eher darin, was das eigentliche Moment der Lust ist. Beim BDSM ist es das Spiel aus Macht und Unterwerfung, der Erotik des sich Auslieferns bzw. der Kontrolle. Die Penetration oder der körperliche sexuelle Reiz ist dabei eher sekundär. Der Kitzel liegt darin, einerseits ausgeliefert zu sein, andererseits zu führen... was auf beiden Seiten Vertrauen verlangt. In diesem Sinn hat BDSM für mich auch gerade eine asexuelle Note.

Beim harten Sex geht es bei mir nicht so sehr um Kontrolle oder dem sich Ausliefern als eher um das animalisch-triebhafte, unmittelbare Ausleben bzw. Erleben spontaner Geilheit und Lust. "Dr Hyde " wird kurz in die virtuelle Gummizelle weggesperrt und Mr. Jekyll darf sich bis zur körperlichen Verausgabung austoben, was immer wild, besitzergreifend, tief und in sehr viel und unterschiedlichster Körperflüssigkeit atemlos endet. Es ist eine art ultimativer Ausdruck dafür, wie unglaublich sexy, lustvoll, begehrenswert und geil man die Partnerin empfindet... und was es in mir spontan auslöst, wenn sie sich aufreizend scharf vor mir präsentiert: Pure Lust. Genau das gleiche empfinde ich umgekehrt, wenn sie sich wild auf mich stürzt, einfach nimmt, was sie will und einfach nicht genug bekommt. Ich fühle mich begehrt, ganz sicher aber nicht unterworfen oder kontrolliert. Es ist Sex pur.

und für mein Empfinden, treffend beschrieben

bedeutet harter Sex :

Sex der knallt, klatscht, laut ist, schmutzig und sehr nass. Mit Lustschmerz und Lustschrei . Sex den man lange nachspürt.

Für mich egal ob vaginal oder anal.

Einfach perfekt