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Freundin möchte nicht mit in den Swingerclub - Was tun?

*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Meine Gedanken zum "Versuchen".

Ein Fehlversuch beim Essen ist schnell vergessen.
Ein Fehlversuch beim Sex begleitet einem das ganze Leben.
Nun sind wir Menschen und zeichnen uns vor allem dadurch aus, dass wir abstrahieren können. Wir müssen nicht alles selbst erleben, um eine Meinung, oder ein Gefühl für etwas zu entwickeln.

Mir fällt immer wieder die Einseitigkeit auf, die wir bei Alltagsdingen eigenartigerweise nur sehr selten pflegen. Dort bewerten wir die Dinge stets in beide Richtungen. Ein teures Auto hat tausend Vorteile, aber wir verlieren dabei nie den Preis und die Kosten aus den Augen. Wir sehen das Positive, blenden aber das Negative nicht aus. Ähnlich bei Medikamenten.

Warum ist das beim Thema Sex nicht möglich?
Der, der es möchte sieht nur das Positive. Der, der es nicht möchte, sieht nur das Negative.
Vielleicht ist es deshalb auch nicht aufzulösen und es ist nur praktikabel, wenn tatsächlich beide schon die gleiche Ausrichtung haben.

Dennoch, beim Sex ist alles prägend. Es gibt kein zurück und keine Löschtaste.
Wie Yoda schon sagte:
Nein, nicht versuchen. Tu es, oder tu es nicht.
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Und
was bringt es, wenn man weiß, warum, wenn man sogar Gegenargumente hätte, wenn die dann aber nicht geglaubt/angenommen werden ?

"Ich fühle mich nicht attraktiv genug!"
"Aber Du bist sooo sexy!"
"Du bist mein Mann, du findest mich natürlich gut, aber ... "

Wenn die Gründe nur erfragt werden, um sie zu widerlegen, dann klappt es auch nicht. Zuerst muss man sie annehmen, sich in die Partnerin hineinfühlen, diese Gründe verstehen und damit sie annehmen, auch mit ihren Bedenken.

Was ja wohl möglich sein sollte, wenn man sich liebt. Wenn "Beziehung" aber eine Art Geschäft ist, bei der der eine den anderen möglichst unbemerkt elegant über den Tisch zieht, dann .... *skeptisch*
****on Mann
16.244 Beiträge
Ich sehe es wie Katharina und Bear_Berlin. Egal, ob die vom nicht wollenden Partner angenommenen Gründe zutreffen oder nicht, die Bedenken sind ernstzunehmen, finde ich. Klar können sie mit sachlich richtigeren Gegendarstellungen konfrontiert werden, doch ohne Überredungsabsicht. Wichtiger ist es, sich die Perspektive des Partners selbst zu eigen zu machen, um ihn in dieser Sache nicht alleinzulassen. Es geht nicht um richtig oder falsch, sondern um Zusammenhalt und Beistand.
*****_LE Paar
1.013 Beiträge
Leider ist vom TE ausser dem Eingangsposting nichts weiter gekommen.
Das öffnet den Spekulationen Tür und Tor.
Vom TE selbst gibt es keinerlei Informationen WARUM seine Freunding nicht in den Club will und bei einem Single Profil kann es auch durchaus sein... sie sieht Sex als Bestandteil der Beziehung und nur in der Beziehung. Kein Interesse sich mit anderen auszutauschen, zuzusehen etc. Soll in den 4 Wänden unter 2 Leuten bleiben und gut.

Sie will halt nicht und muss es theoretisch auch nicht mal begründen. wäre zwar in einer Beziehung ganz nett zu wissen warum... an der Tatsache ändert es aber nichts.
Genau so wenig wie man dann davon ausgehen kann, das sich die Meinung irgendwann ändert.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
@*******a57
Wenn die Gründe nur erfragt werden, um sie zu widerlegen, dann klappt es auch nicht. Zuerst muss man sie annehmen, sich in die Partnerin hineinfühlen, diese Gründe verstehen und damit sie annehmen, auch mit ihren Bedenken.

das stimmt *top* aber oft wird ein Nein nicht angenommen *g*

Ich frage mich immer warum man sein handeln bzw sein "Nein" immer begründen muss? Es wird immer nach dem warum gefragt wird? Um den ganzen dann einen Sinn zu geben! *gruebel*

Das man hier den Partner oft in Stresssituation bzw in eine Notlage bringt, sollte auch klar sein.
Wenn man seinen Partner immer nach dem "begründen" fragt, oder das er sich für alles rechtfertigen soll, dann nervt das doch gewaltig. Man ist keinem eine Antwort darauf schuldig bei einem Nein.

Es kann doch einfach mal ein Nein so hingenommen werden, ohne darauf weiter einzugehen. Also dass das gesagte Nein auch mal ohne Begründung wahrgenommen wird und es keiner weitern Rechtfertigung bedarf.!
********ents Paar
20 Beiträge
ER schreibt:
Es kann doch einfach mal ein Nein so hingenommen werden, ohne darauf weiter einzugehen. Also dass das gesagte Nein auch mal ohne Begründung wahrgenommen wird und es keiner weitern Rechtfertigung bedarf.!

...weil wir Menschen in den allerwenigsten Fällen so gestrickt sind.

Frei nach dem Motto: "Alle sagten, das geht nicht...dann kam Einer und hat's einfach gemacht."

Wenn alle ein Nein unhinterfragt oder unhinterdacht hinnehmen würden, würden wir wahrscheinlich noch in Höhlen sitzen und mit Steinen werfen.

Eine Begründung zu einem kategorischen "Nein" zu erhalten, ist ein inneres Bedürfnis und lässt sich nicht einfach abschalten.
Ob man nun nachfragt, warum es zu dem "Nein" kommt oder es für sich selbst hinterfragt, isst doch vollkommen unerheblich.
Man wird es vielleicht nach einiger Zeit vergessen, aber irgendwann wird man wieder vor der Frage stehen und keine Antwort haben.
Aus Missverständnissen können sehr leicht Selbstzweifel werden, die einen auffressen...
****on Mann
16.244 Beiträge
Eine Begründung zu einem kategorischen "Nein" zu erhalten, ist ein inneres Bedürfnis und lässt sich nicht einfach abschalten.

Kann ich nicht bestätigen. Es ist eine Frage der Haltung. Meine Haltung: Die Sicht des Gegenübers ist sein Hoheitsgebiet, es geht mich nichts an. Ich habe keine Begründungen für sein Verhalten und Fühlen zu erfragen, es wäre übergriffig. Umgekehrt auch: Wer mich löchert mit "aber warum denn, erklär doch mal", der bekommt einen Dämpfer, dass er erstmal 'ne Woche nichts mehr sagt.

Wenn mein Partner "nein" sagt, dann ist es respektlos, dafür eine Begründung zu verlangen. Es muss ausreichen, dass seine Entscheidung von ihm selbst gut gefunden wird. Ich misstraue seiner Einschätzung nicht - Misstrauen ist nicht Teil einer Partnerschaft.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Man ist keinem eine Antwort darauf schuldig bei einem Nein.
Es kann doch einfach mal ein Nein so hingenommen werden, ohne darauf weiter einzugehen. Also dass das gesagte Nein auch mal ohne Begründung wahrgenommen wird und es keiner weitern Rechtfertigung bedarf.!

Er sagt ja auch "Nein".
Nein zu ihrem "Nein".

Wenn ich mir diese Diskussion so anschaue, würde ich dem TE folgendes empfehlen.
Er: "Ich würde gern mal einen SC von innen sehen und würde mich freuen, wenn wir das gemeinsam machten".
Sie: "Das kommt für mich überhaupt nicht in Frage."
Er: " Dann gehe ich halt allein, - oder ich frage mal Angelika, ob sie mitkommt... "
*smile*
@Gernot..
Sie: dann kannste gerne zu Angelika ziehen...*undwech*
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
@****on
Wenn mein Partner "nein" sagt, dann ist es respektlos, dafür eine Begründung zu verlangen. Es muss ausreichen, dass seine Entscheidung von ihm selbst gut gefunden wird. Ich misstraue seiner Einschätzung nicht - Misstrauen ist nicht Teil einer Partnerschaft.

Sehe ich auch so dieses "Nein" begründen ist respektlos, vor allem geht es dann im Laufe des Gesprächs nicht mehr um das Nein – sondern nur noch um den Grund.!
Und dann geht es los, aaaaber ...... ne du so leicht lass ich mich nicht abspeisen. *schimpf*

Worum geht es denn dann bei den Gesprächen, was steht im Mittelpunkt? das Nein nicht, sondern nur noch der Grund.
Sicherlich kann ein nacktes „Nein!“ nicht immer die Lösung sein, aber wenn man seinen Partner auch kennt und schätzt, dann sollte man das verkraften können.
Das Dilema das ich oft sehe ist das viele einfach ja sagen...."Ok dann geh ich halt mit"...., obwohl es ein Nein ist, nur damit der Haussegen wieder im Gleichgewicht hängt. *kopfklatsch*

Konstruktiv in der Partnerschaft nein zu sagen ist schon fast ne ausgestorbene Fähigkeit, das dies aber auch einen gewissen Respekt verschafft vergisst man allzuoft.

@****ot2

*g* *top*
Wenn ich mir diese Diskussion so anschaue, würde ich dem TE folgendes empfehlen.
Er: "Ich würde gern mal einen SC von innen sehen und würde mich freuen, wenn wir das gemeinsam machten".
Sie: "Das kommt für mich überhaupt nicht in Frage."
Er: " Dann gehe ich halt allein, - oder ich frage mal Angelika, ob sie mitkommt...

Ich würde ihr folgendem Tip geben

Er: "Ich würde gern mal einen SC von innen sehen und würde mich freuen, wenn wir das gemeinsam machten".
Sie: "Hört sich nicht schlecht an, aber dieses Jahr machen wir schon soviel neues reden wir im nächsten Jahr noch einmal über den Besuch im SC"
********ents Paar
20 Beiträge
ER schreibt...schon wieder...
...in meinem Beitrag ging es nicht darum, dass ein "Nein" nicht akzeptiert wird. Selbstverständlich sollte ein "Nein" auch als solches gelten und respektiert werden. Da wird nicht gebohrt oder gelöchert.

Aber mir kann niemand erzählen, dass er nicht über das "Warum" nachdenkt, wenn eine Begründung nicht erfolgt.
Das steckt nunmal in der Psyche des Menschen sich Gedanken über sich und seine Umwelt zu machen. Wenn es nicht so wäre, würden wir (wie manche von Männern grundsätzlich behaupten *lol* ) allein mit dem lymbischen System prima klarkommen und würden reinweg unseren Instinkten folgen.

Im Übrigen scheint der TE augenblicklich sehr lange und gründlich über das "Warum" nachzudenken...
****on Mann
16.244 Beiträge
****ot:
Er sagt ja auch "Nein".
Nein zu ihrem "Nein".

• SIE sagt Nein zu einer Sache, die sie selbst betrifft: Nein, ich gehe nicht da oder da hin.

• ER sagt Nein zu einer Sache, die ihn gar nichts angeht: Ihre Entscheidung zu ihrem Besuch eines SC.

Sein Nein ist folglich übergriffig, ihres erkennbar berechtigt.

********ents:
Aber mir kann niemand erzählen, dass er nicht über das "Warum" nachdenkt, wenn eine Begründung nicht erfolgt.
Das steckt nunmal in der Psyche des Menschen sich Gedanken über sich und seine Umwelt zu machen.

Oh ja, das kenn ich. Über Motive rätseln, das mach ich gern *g* . Aber natürlich für mich.
*****_LE Paar
1.013 Beiträge
Sorry, aber das "warum" ist in dem Zusammenhang vollkommen egal. Ginge es nur darum eine abgeschlossene Handlung zu begründen, ist es rein informativ schon interessant.
Da es aber eher darum geht einen Hebel zum umstimmen zu suchen... total egal.
Was ist wenn die Antwort lautet "weil ich nicht will"?
Kommt dann das nächste "warum"?

Kann man drehen und wenden wie man will. Er will, Sie nicht.
Die Frage ist daher..... kann und will der TE seinen Wunsch zurückstellen, oder nicht.
*********ichy Paar
10.227 Beiträge
Ist es "nur" deine Freundin oder die Frau für dein Leben?
Wenn nur Freundin, dann wird es wohl nicht die letzte sein und wenn du sie richtig auswählst findet die nächste das total geil.
Bei der Frau fürs Leben kannst du es wieder versuchen wenn die Kinder da sind und man trotzdem mal laut sein will.
******nne Paar
96 Beiträge
das Leben verläuft in Bahnen
stell Dir vor, ihr beiden betretet ein Haus mit vielen Räumen. Einiger sind bekannt, andere sind verschlossen.
Hinter den verschlossenen Türen betretet ihr Neuland und Unbekanntes.
Mit der richtigen Partnerin und gegenseitigem Vertrauen öffnet ihr gemeinsam die Türen.
Die Betonung liegt auf gemeinsam!
Manchmal öffnet sich eine Tür und ihr seid mit dem Gesehenen überfordert und verschließt diese Tür wieder.
Das Gesehene beginnt nun im Unterbewusstsein zu arbeiten, macht neugierig.
Und einige Zeit (Jahre) findet ihr den Weg wieder in diesen Raum und begreift, dass es eine Entwicklung eurer
Sexualität ist.
Tabus fallen bzw. verändern sich. Sexuelle Praktiken erscheinen nun lustvoll, die als junger Mensch als abnormal erschienen.
So gesehen stellt sich die Frage, ist deine Partnerin die Person, mit der Du die verschiedenen Wege betreten kannst? Oder ist ihr Weg bereits da zu Ende, wo Du beginnen möchtest:
Viel Erfolg
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Alleine hingehen
Also, ich hatte das Problem vor Jahren mal mit meinem Ex-Freund. Ich fragte ihn, ob er mal in einen Swingerclub mit käme. Tat er zwar mir zu liebe 1x nach monatelangem hin- und her seinerseits, aber es endete in einem Fiasko. Er war zu eifersüchtig um damit umgehen zu können. Von dort an ging ich eben alleine hin und vergnügte mich mit Leuten, die mir sympathisch waren.

Das Leben ist zu kurz um sich vom Partner alle Erfahrungen, die ihm nicht passen verbieten zu lassen. Ich möchte jedenfalls nicht mit 80j. auf Wolke 7 oben stehen und sagen: Wegen dem und dem Partner habe ich auf das und das verzichtet, Mist! Nur weil der Partner sich nicht in einen Club getraut heisst doch das nicht, dass ich da auch nicht hin darf. Lasst Euch doch mehr Freiheiten in der Beziehung!
Vielleicht denke ja nur ich als freiheitsliebende Wassermann-Frau so, wer weiss?...

Mein jetziger Partner ist offen für alles, Swingerclubs usw. und da kann ich wieder alles mit ihm gemeinsam ausleben. Und das ist spannend!

Lieben Gruss Tantra-Lovers
****on Mann
16.244 Beiträge
Genau - alleine hingehen ist ja auch gar kein Problem. Jemand Widerstrebenden mitzuschleifen halte ich für stimmungstötend und auch seelisch belastend für den Mitgeschloffenen. Also: Welt selbst entdecken *top* !
*******rion Mann
14.645 Beiträge
****on:
• SIE sagt Nein zu einer Sache, die sie selbst betrifft: Nein, ich gehe nicht da oder da hin.

• ER sagt Nein zu einer Sache, die ihn gar nichts angeht: Ihre Entscheidung zu ihrem Besuch eines SC.

Sein Nein ist folglich übergriffig, ihres erkennbar berechtigt.
Das sehe ich auch so - und merke an das
die Sichtweise bei vielen gechlechtgebunden ist und
in umgekehrter Konstellation viel Forumsgejammere oder Hetze
auslöst.
****on Mann
16.244 Beiträge
*******rion:
Das sehe ich auch so - und merke an das
die Sichtweise bei vielen gechlechtgebunden ist

Obwohl selbst Feminist, früher auch aktiv, beobachte ich auch bei manchen eine einseitige Betrachtung. Das wäre einen Thread wert, doch würde der eher nicht in den Joy passen, weil keine Freude, kein "Joy" darin enthalten wäre.
Trigon
Wenn mein Partner "nein" sagt, dann ist es respektlos, dafür eine Begründung zu verlangen.

Sehe ich nicht so. Einfach nur ein "Nein" ist eher dem Partner gegenüber respektlos!
Denn es beraubt ihn jeder Chance, zu verstehen.
Es bietet such keine Chance, einen Kompromiss zu erzielen.

Daß ein "Nein" zu akzeptieren ist, ist etwas anderes. Jedenfalls in einer normalen Partnerschaft, in der nicht einer per "Nein"-Majorität den Ton angibt. Sondern in der ein Gönnen-Können die Grundstimmung angibt.
Dann ist ein absolutes Nein, geht nicht" die Ausnahme, bzw. wird nur gesetzt, wenn es wirlich über das Mögliche hinausgeht.
Aber auch dann würde ich eine Erklärung erwarten. Genauso, wie ich sie gebe.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Wieso nicht Nein, ich will nicht, aber Du darfst...
Ich finde es blöd das viele Diskussionen in der Beziehung einfach mit einem "Nein!" enden und Punkt aus Amen.

Würde mein Partner mich fragen, ob ich auch mal in eine BDSM Session mitkäme, wo ich gefesselt und traktiert würde mit Klemmen oder Peitschen, so würde ich sagen: "Sorry, nein, nichts für mich", aber wenn Du den Klaps auf den Po brauchst, bitte, dann buch doch so eine Session. Nur weil mir das nichts bringt, muss ich es doch meinem Partner nicht verbieten. Ist jetzt auch nicht seine Vorliebe, habe nur ein Beispiel erfunden, wie es sein könnte.

Lasst doch Euren Partnern ihre eigenen Erfahrungen machen! Egal ob man mit dem Partner verheiratet ist oder ohne Trauschein zusammen lebt. Mehr Toleranz!
****on Mann
16.244 Beiträge
Ich finde es blöd das viele Diskussionen in der Beziehung einfach mit einem "Nein!" enden und Punkt aus Amen.

Ganz mein Empfinden! Ich bin auch maximal transparent in meinen Motiven. Allerdings hat mein Gegenüber jedes Recht, sich auf ein "Nein" zurückzuziehen, ohne mir etwas erklären zu müssen. Eine Rechtfertigung muss ebenfalls nicht sein. Egal, ob ich's doof finde oder nicht.
*******elle Frau
35.887 Beiträge
Aber eine Erklärung oder der Versuch könnte doch auch für mehr Verständnis sorgen?

Daher halte ich ein Gespräch mit Erklärungen für wichtig. Der andere kann sich vlt besser hinein versetzen. Das kann doch von Vorteil sein.
Missverständnisse können ausgeräumt werden. . Oder Kompromisse gesucht und gefunden werden.

Nur ein " Nein " finde ich daher für zu hart, zu einseitig, zu endgültig und auch für engstirnig.

Er soll sie nicht zwingen oder überreden, aber darüber reden könnte doch hilfreich sein.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Aber auch dann würde ich eine Erklärung erwarten. Genauso, wie ich sie gebe.

Vielleicht liegt da das Problem.
Dass Menschen, die selbst ihre Beweggründe für eigene "Neins" umfangreich darlegen dasselbe vom Gegenüber erwarten.

Ich selbst habe natürlich auch "Neins". Wenn ich heute zum Bungeespringen eingeladen würde, würde ich nein sagen. Weil ich Angst habe, - nicht vor dem freien Fall, nicht dass das Seil reißt oder ähnlich irrationaler Quatsch, sondern ich vermute, dass meine körperliche Fitness in meinem Alter nicht mehr ausreicht. Ich habe z.B. Angst vor den Körperverwindungen der Hals- und Lendenwirbelsäule in der Abbremsphase. Kurzum Ängste, dass die körperliche Unversehrtheit nicht gewahrt bleibt.

Mithin möchte ich den Begriff "Angst" einführen.
Bei weitem nicht alle Ängste sind unbegründet.
Mitunter könnten Ängste ein Argument gegen einen SC-Besuch sein...

Lg
Gernot
*******rion Mann
14.645 Beiträge
****on:
Wenn mein Partner "nein" sagt, dann ist es respektlos, dafür eine Begründung zu verlangen.
Diese Auffassung teile ich keineswegs, wenn ich Nein sage hat meine Partnerin / mein Partner durchaus das Recht zu erfahren warum.

*****e73:
->
****on:
Wenn mein Partner "nein" sagt, dann ist es respektlos, dafür eine Begründung zu verlangen.
Sehe ich nicht so. Einfach nur ein "Nein" ist eher dem Partner gegenüber respektlos!
Denn es beraubt ihn jeder Chance, zu verstehen.
Bemerkenswerterweise finden viele (nicht alle) Frauen das der Partner nicht das Recht hat zu fragen warum sie NEIN sagen - umgekehrt bohren viele eben jener Frauen weiter und weiter bis sie eine Antwort haben. (Ich will nicht verallgemeinern und meine damit nicht Frauen per se - sondern einfach viele Frauen - und ja es gibt dieses Verhaltne auch seitens von Männern (besonders jener die unsicher und daher Kontroll-Freaks sind).
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