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Freundin möchte nicht mit in den Swingerclub - Was tun?

******_52 Paar
91 Beiträge
nunja
man kann und sollte eigentlich mit seinem partner über fantasien und wünsche offen sprechen können,ohne dass gleich unterstellt wird "reiche ich dir nicht mehr" oder so ähnlich.
denn die meisten haben ja durchaus wünsche,trauen sich nur nicht und bei vielen paaren,schleicht sich ja eher weniger offenheit diesbezüglich ein im laufe der zeit,aus angst der andere versteht das falsch,unterstellt dann was usw.
es ist immer schade,wenn partner da nicht offen sein können oder wollen.
der besuch von einem club ist da eine von vielen themen,die in den köpfen spucken und den man ja besuchen kann auch ohne nun gleich "fremdzuvögeln" zu wollen.insofern,ist reden schon der einstieg,kommt dann ein nein ,kann und sollte man schon fragen,warum oder was sie/er denn für wünsche und fantasien hätte.wenn der partner dann absolut über solche themen nicht reden will,ist es schwer,weil es am ende auch zu unlust führt,weil ja nix neues gemeinsam zu entdecken ist,so man nicht reden kann.was das dann wiede auslöst,kann in diese oder jene richtung gehen.das ist dann die eigene entscheidung,wie damit umgegangen wird.
bei uns,er ist geschieden mit neuer sexpartnerin,sie erlebt halt mit einem anderen ihre fantasien .
****on Mann
16.244 Beiträge
Ja, genau - Gründe, Motive und Hintergründe zu erfahren ist in jedem Fall sehr hilfreich, oder kann es zumindest sein. Deshalb bin ich in einer Beziehung total durchleuchtbar. Ich lege mich dar, bin maximal kommunikativ. Find ich klasse!

Aber ein RECHT hat in meinen Augen keiner der Partner darauf. Sollte ein Partner mir gegenüber eine entsprechende Anspruchshaltung haben, verliert er mein Vertrauen, und das Ende ist bereits eingeläutet.

Folglich erwarte ich keine Transparenz von der Partnerin, ich vertraue ihr einfach, dass ihre Gründe ausreichen. Jedes Nachfragen könnte den Eindruck erwecken, ich könnte womöglich daran zweifeln und wolle es neu beleuchten, hinterfragen. Sollte ich so wenig vertrauen, hat die Beziehung kein Fundament.

Was geht, in meinen Augen, ist, dass ich sage: "Ich zweifle deine Entscheidung nicht an. Wenn du mir die Hintergründe dafür verraten magst, dient das nur meinem erweiterten Verstehen von dir. Ich würde es nicht kommentieren."
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
@Trigon
Was geht, in meinen Augen, ist, dass ich sage: "Ich zweifle deine Entscheidung nicht an. Wenn du mir die Hintergründe dafür verraten magst, dient das nur meinem erweiterten Verstehen von dir. Ich würde es nicht kommentieren."

Dann spiele ich mal Deine Partnerin und antworte:
"Trigon, so Swingerclubs, das sind doch alles irgendwie verkappte Bordelle. Die von Rotlicht-Typen betrieben werden. Vermutlich haben die auch noch weitere Etablissements mit rumänischen Zwangsprostituierten. So ein insgeamt unseriöses Milieu möchte ich nicht auch noch durch meinen Besuch unterstützen. "

Und so einen sachlich unrichtigen Kommentar deiner Partnerin möchtest du dann nicht kommentieren?
Das schreit doch geradezu nach Widerspruch...

Lg
Gernot
****on Mann
16.244 Beiträge
@****oT

Der Widerspruch mag schreien wie er will, es ist für mich eine Frage von Achtsamkeit und Respekt der Partnerin gegenüber, keinen ausdrücklich erbetenen Kommentar abzugeben. Es ist nicht an mir, ihre Beweggründe in Frage zu stellen, auch wenn ich ggf. glaube, dass ich es "besser" weiß.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Also Vorurteilen zu begegnen
ist keine Handlung gegen die Achtsamkeit einer geliebten Person gegenüber.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
@****on

Für mich gehört ein argumentativer Diskurs (auch in einer Partnerschaft) zu einer gesunden Diskussionskultur.

Wenn das bei dir nicht so ist, dann unterscheiden wir uns da wohl...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ohne Meinungsaustausch bei kontroversen Themenbereichen
fehlt doch ein Teil des Zueinanderfindens...
****on Mann
16.244 Beiträge
Ich argumentiere und diskutiere gern, wie man hier ja schon merkt. Aber ich stelle keine Positionen in Frage, es sei denn, sie erscheinen mir unethisch. Ich stelle auch hier im Forum nicht "richtig". Ich erzähle nur von mir selbst.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
****on:
es ist für mich eine Frage von Achtsamkeit und Respekt der Partnerin gegenüber, keinen ausdrücklich erbetenen Kommentar abzugeben. Es ist nicht an mir, ihre Beweggründe in Frage zu stellen, auch wenn ich ggf. glaube, dass ich es "besser" weiß.
... klang nach mehr
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Ein argumentativer Diskurs
über Gefühle und Ängste .. nee, oder ? *skeptisch*

Um beim Bungee-Jumping zu bleiben: du denkst, Deine "Angst" ist "begründet". Meine Angst davor, auf einer hohen Plattform zu stehen, ist dann "unbegründet" ? So stelle ich mir die Diskussion mal vor ...er redet auf mich ein mit Argumenten, dass ich zu Unrecht Angst verspüre. *blabla*

Und ich ...höre nicht zu. Finde ihn unmöglich. *lalala*

Wenn man aber ungewertet seine Gefühle und Vorbehalte los werden kann, ohne immer gleich den *klugscheisser* Zeigefinger ins Gesicht gewedelt zu bekommen, dann sehe ich Chancen des Gesprächs. Wenn beide Partner verstehen können, was der andere jeweils wirklich meint, will und fühlt, auch, wenn man es selber nicht teilt, wenn da beiderseitiger Respekt ist - dann könnte das dazu führen, dass man sich mal mit dem Gedanken vertraut macht, dass der andere vielleicht doch keine schlechte Idee geäußert hat. Vielleicht findet man einen Weg - vorsichtig ausprobieren, mal gucken oder auch andere kreative Möglichkeiten.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ah Wie heißt es sonst immer im Forum und in der realen Welt:
R E D E N ---- ihr müßt miteinander ---- R E D E N

Das ist richtig, wenn damit der beidseitige Austausch über Alles gemeint ist, eben und gerade auch über Gefühle und Ängste. Man solle in einer Partnerschaft über wirklich ALLES sprechen können.

Das ganze Ausweichen und Verdrängen und Nicht-Kommunizieren hat noch nie einem Paar geholfen ein Problem zu lösen, darum geht es doch.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
@ Katharina
Deine bungeejumping Angst wäre tatsächlich rational unbegründet. Und soweit sollte jeder in der Partnerschaft kommen, Tatsachen auch wahrnehmen zu können.

Aber dass du es trotzdem nicht willst, weil dir eine irrationale Angst die Suppe versalzt ist dann halt Realität. Dich wird auch hoffentlich keiner runterschubsen. Das wird respektiert.

Soweit zu dir und deinen völlig natürlichen Anspruch wahrgenommen zu werden.

Dein Beispiel wäre aber zu erweitern. Du hast besagte ängste und verbietest dem Partner zu springen, weil dir beim zugucken anders wird, obwohl der echt gern will und auch noch Spass am Erlebnis hätte.

Bei Projektion hört der Spass dann auf. Finde ich.
******eep Mann
902 Beiträge
kompromiss
Vielleicht erst mal mit einer frivolen bar oder neun pornokino versuchen?
Da geht es nur ums schauen.
Vielleicht sagt ihr das mehr zu ?
****on Mann
16.244 Beiträge
hat noch nie einem Paar geholfen ein Problem zu lösen, darum geht es doch.

Ich finde nicht, dass es darum geht, irgendwelche Probleme zu lösen. Es geht darum, das Gegenüber selbst entscheiden zu lassen ohne eigenes übergriffiges Blabla und Beurteilung. Alles andere ist in meinen Augen marginal.

Dem Partner unbegrenzt vertrauen und ihn in Ruhe lassen. Ich fahre damit, glaube ich, gut.
********baer Mann
21 Beiträge
@Tricon
Einem Paar hilft es fast immer ein Problem zu Bereden und zu Beheben auch wenn beide am Anfang verschiedene Meinungen haben.

Wenn es ein Problem gibt und man nicht versucht es zu Beheben gibt es für beide Partner keine Lösung wo beide mit Einverstanden sind
Hm, auch wenn wir jetzt Meilenweit vom Topic sind...

Katharina, Trigon, es ist sicher wertvoll, dem Partner nicht alles "richtigreden" zu wollen.
Aber sollte man nicht unterscheiden zwischen irrationalen Ansichten ("Rotlichtmilieu, Nutten, Hauptsächlich eklige Spanner") und real existierenden Ängsten ?

Und auch über letztere sollte man mal reden - nicht "Quatsch, stell Dich nicht an, Du bis wirklich nicht hässlicher als die andern Frauen dort" oder gar "Stell Dich nicht so dran, nur weil ich eine andere fi...ke, heißt das ja nicht, daß ich Dich nicht liebe!"

Man muss Ängste des Partners ernst nehmen, respektieren. Aber man sollte sie auch kennen, nur das ermöglicht verstehen. Und gerade ein offenes Gespräch über solch ein kontroverses Thema kann da viel für die Beziehung wichtiges hervorbringen.

Permanentes "Respektierendes Schweigen" bei unerklärten "Nein" auf größere Wünsche des Partners halte ich nicht für partnerschaftsfördernd, sondern für den sichern Weg in Frustration und "Einzelaktionen", zum Ende der Partnerschaft.

Ich denke, wenn klar ist, weshalb sie nicht möchte, kann es vielleicht eine Lösung geben... oder aber eben nicht. Den Unterschied zu erkennen, und dann im zweiten Fall zu respektieren, macht eine gute Partnerschaft aus.
****on Mann
16.244 Beiträge
Naja, ich bin ja der letzte, der nicht gern die Welt erklärt, aber vielleicht auch gerade deshalb ist mir aufgefallen, wie übergriffig meine Argumentiererei eigentlich immer war. Im Nachhinein schäme ich mich fast dafür. Ich biete heute daher an, sehr gerne über alles zu reden, meine Sicht der Dinge darzulegen. Doch ich maße mir nicht an, die als subjektiv richtig empfundenen Sorgen und Ängste auch nur zu beurteilen. Es geht um ihre Sicht, nicht um "objektive" Sicht.

Wird das Angebot angenommen, stelle ich die Dinge aus meiner Perspektive dar. Doch unaufgefordert die Sicht meines Partners in Frage zu stellen, käme mir heute nicht mehr in den Sinn. Um dorthin zu kommen, hat mir auch die jahrelange Arbeit in einer Affinitygruppe nach Paul Ferrini geholfen.

Es geht mir nicht um Nicht-Kommunikation, sondern um die Achtsamkeit mit Kommunikation. Ich will nur eins: Meinen Partner so haben und annehmen, wie er nun mal ist. Nicht an ihm rumschrauben, überzeugen, auf andere Wege bringen. Ich will ihm vollständig vertrauen und seine Gedanken nicht in Frage stellen. Es steht mir nicht zu, diese zu beurteilen. Ich möchte den Partner weder rumschieben und -schubsen, noch ihm im Wege stehen.

Gerne sage ich, was es mit mir macht, wenn er nicht mitwill in den Swingerclub. Ich würde vielleicht sagen: "Ich liebe es, wenn wir Sexuelles miteinander machen, und wenn ich allein gehe, dann habe ich das Gefühl, dich zu hintergehen." Oder so. Aber nicht werde ich sagen: "So ein Quatsch, SC sind doch kein Puff!" (Eher: "Für mich ist ein SC kein Puff, sondern ein normaler, geselliger Treff, nur mit besonderer Offenheit gegenüber sexuellen Spielen.")
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Man muss Ängste des Partners ernst nehmen, respektieren. Aber man sollte sie auch kennen, nur das ermöglicht verstehen. Und gerade ein offenes Gespräch über solch ein kontroverses Thema kann da viel für die Beziehung wichtiges hervorbringen.

Habe ich das nicht gesagt ? Gemeint habe ich es jedenfalls.
@******ina
Sorry, habe ich Dich mißverstanden - hatte aus Deinem Post nur die Kritik am "Besserwisser" herausgelesen.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Naja,
wenn es aber nun mal ein inniger Herzenswunsch des TEs ist, mal einen SC von innen zu sehen, - oder gar mal beim Sex Anderer zuzusehen bzw. beim Sex mit seiner Partnerin gesehen zu werden....,
- und sie mag halt nicht hingehen...
... ich persönlich kann nachvollziehen, dass damit dann auch eine "erotische Phantasie" auf Nimmerwiedersehen zerplatzt.
Und im Einzelfall kann das auch eine sehr wesentliche Phantasie in der erotischen Gedankenwelt sein.
Und wenn wesentliche Vorstellungen von dem, was "geil" sein könnte, im realen Leben nicht erlebt werden können, - wirkt sich das auch auf die Sexualität als solches aus.
Es bleibt eine "Enttäuschung".
Und die sich damit "verschlechternde Sexualität" wirkt sich wiederum auf die "Beziehung als solches" aus, - und zwar negativ.

Am Ende bin ich in Sachen Ratschlägen auch: .... ratlos.
Lg
Gernot
****on Mann
16.244 Beiträge
****ot:
... ich persönlich kann nachvollziehen, dass damit dann auch eine "erotische Phantasie" auf Nimmerwiedersehen zerplatzt.
...
Es bleibt eine "Enttäuschung".
Und die sich damit "verschlechternde Sexualität" wirkt sich wiederum auf die "Beziehung als solches" aus, - und zwar negativ.

Dass es die Sexualität verschlechert, weil jemand entäuscht ist, wenn er eine Phantasie platzen sieht, ist vielleicht etwas aus der Luft gegriffen? Es könnte ja auch sein, dass er den Besuch im SC als so ernüchternd erlebt, dass die Phantasie gerade dadurch platzt... wird dann die Sexualität zuhause schlechter? *skeptisch* ?

Für mich liest es sich eher passiv aggressiv. Wenn du mich nicht lässt, dann musst du dich nicht wundern, wenn es mit uns langsam aber sicher schief geht.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Es könnte ja auch sein, dass er den Besuch im SC als so ernüchternd erlebt, dass die Phantasie gerade dadurch platzt... wird dann die Sexualität zuhause schlechter?

Etwas ausprobiert und es für "entbehrlich" befunden zu haben ist etwas gaaanz Anderes als es nie "probiert" zu haben.

Zudem, - es gibt auch Menschen, die im Rahmen einer vergangenen Parnterschaft einen SC-Besuch nicht als ernüchternd erlebt haben....

Lg
Gernot
*******onor Frau
2.583 Beiträge
andererseits muss ich aber nicht alles probieren, um zu wissen,
dass ICH dieses oder jenes nicht probieren möchte. *zwinker*
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
andererseits muss ich aber nicht alles probieren, um zu wissen,
dass ICH dieses oder jenes nicht probieren möchte. *zwinker*

Das ist fraglos richtig, - aber im Regelfall weiss man zumindest schon ein paar Sätze zu äußern, warum man etwas nicht probieren möchte...
*******onor Frau
2.583 Beiträge
lieber gernot, dem ist nix hinzuzufügen.
in meinen augen das "mindeste" was man einem geliebten partner "schuldig" ist.
man kann es nicht verlangen, aber es sollte einem doch selbst dran gelegen sein,
aufzuklären, warum man etwas nicht teilen möchte.
jedenfalls wäre ich so. ich finde es einfach unfair und lieblos einen partner im dunkeln zu belassen.
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