Sex mit Angestellten?

Ich habe meine jetzige Frau auch auf der Arbeit kennen und lieben gelernt. Auch wir waren beide frei und als Führungskräfte auf der gleichen Hierarchieebene. Da wir im täglichen Arbeitskontext kaum Berührungspunkte hatten, ließ sich das auch gut trennen und wir haben unsere Beziehung erst öffentlich gemacht als wir sicher waren, das wir eine Beziehung auf auer eingehen wollen.

Er selbst würde sich eher erpressbar machen, als du Was meinst du, wie seine Frau das finden würde, wenn du ihr das beichten würdest? Verheiratete sind ein Tabu, es sei denn, es besteht ein Pakt beim Pärchen. Aber ob er dir die Wahrheit sagen würde, wenn du ihn danach fragst? Wohl kaum...


Es wird drunter leiden. Ich hab selbst schon die Erfahrung machen dürfen. Stell dir mal vor, es kommt raus, die Frau von ihm erfährt es. Glaubst du, die Stimmung wäre im Büro noch die selbe? Wenn dann eine/r von beiden auch noch sich stark hingezogen fühlt, der/die andere aber nicht (aus Gründen des Bedauerns oder was auch immer), dann geht es nur noch Berg ab.

Es ist nicht das selbe/gleiche, ob man wen auf der Arbeit kennen lernt, der bereits einen Partner hat, oder eben beide Single sind. DANN nämlich, würd ich auch sagen, dass dem eigentlich nicht nichts im Wege steht.

kann ich voll akzeptieren
Es ist eine Meinung die einen Grund benennt der für MICH nachvollziehbar ist...

WAS ich aber bei aller Liebe nicht nachvollziehen kann, ist die wiederholte Aussage:

"Allein das du diese Frage stellst bist du als Führungskraft disqualifiziert"

Denn niemand - NIEMAND - hat das bisher begründen können

Das stellen einer Frage kann niemanden disqualifizieren
Man ist nicht WENIGER Profi, wenn man eine Frage stellt
Man ist ein Profi - unter anderem - wenn man alle Fähigkeiten die einem zur Verfügung stehen (eigene und die von ggf. unterstelltem Personal) zu nutzen weiß
Wenn man was nicht weiß oder sich wo nicht sicher ist - dann fragt man...ein PROFI fragt dann...ein Dilettant hingegen MACHT einfach ohne sich vergewissert zu haben...

Also ICH finde es schlimm, wenn man nur durch das stellen einer Frage disqualifiziert wird als Führungspersonal...
Und ICH finde, das Menschen, die anderen die Führungsfähigkeiten absprechen, weil sie eine FRAGE stellen, Dilettanten sind...
Gemerkt was ich gemacht habe?
Ich habe geurteilt - über Menschen, die ich nicht kenne aufgrund einer Antwort die sie auf eine Frage gegeben haben
Und auch, wenn eine ANTWORT mehr Anhalt zur Beurteilung von Fähigkeiten gibt als eine FRAGE - ist es etwas, das man nicht einfach so machen kann...

Nach wie vor bitte ich jeden, der sagt, das man sich aufgrund einer Frage als Führungskraft disqualifiziert, das zu erklären...

Und nicht zuletzt bleibt die Frage:
Wodurch bekommt man Führungserfahrung?
Denn die bekommt man nicht dadurch, das man jahrelang als Führungspersonal eingesetzt ist
Sie ist auch nicht abhängig vom Alter
Man bekommt sie, indem man schwierige Situationen meistern muss - wenn immer alles einfach ist und das Team aus mitdenkenden Vollprofis besteht...dann bekommt man nur Verwaltungserfahrung aber keine Führungserfahrung...

MfG

Bluelibelle hat es gut geschrieben: Wenn es sich ergibt und zwei ungebundene Menschen auf solch einem Weg zueinander finden, dann sollte da nichts gegen sprechen.

Ansonsten würde ich das auch nicht wollen, zu viel Getratsche etc.

Eine Ausnahme gibt es allerdings: Arbeiten in der Gastronomie. Da ist das ingesamt einfach komplett was anderes und wesentlich entspannter. Aber Leute in dieser Branche haben eh einen an der Waffel

Aus Erfahrung kann das nur schiefgehen. Platt gesagt, wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Schnaps ist Schnaps und Dienst ist Dienst.
Es ist schon schwer, wenn Verheiratete oder fest liierte Partner in einer Firma oder sogar eine Abteilung arbeiten. Es ist fast immer eine Belastung für die Beiden, als auch für die Kolleg(inn)en.
Und bei Affären gibt es zu 99,9% früher oder später ein Opfer als Folge. Und meist ist es die beteiligte Frau.....Kann nur abraten und anraten, kalt zu duschen und sich anderweitig umzusehen.

in deiner Situation nicht so sehr was draus machen weil er verheiratet ist...das ist doch nun wirklich nicht dein Problem. Auch dass du erpressbar wirst, sehe ich nicht so schlimm. Ich würde mir eher Sorgen machen, so wie du deine sexuelle Anziehung ihm gegenüber beschreibst, dass es nicht bei einem Mal bleiben wird...du wirst mehr und mehr wollen. Und was passiert wenn auch er so fühlt/denkt wie du. Dann ist Stress vorprogrammiert....mit all den Männern die da draußen rumlaufen....muss es da genau dein Angestellter sein, das solltest du dich fragen....lg Jo

Tauche Deinen Füller nie in Bürotinte!

...Recht hat er!

Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass die Intuition der anderen Mitarbeiter nicht zu unterschaetzen ist, wenn irgendwo was Zwischenmenschliches laeuft..

Auch bei groesstmoeglicher Vorsicht und Neutralitaet gegenueber diesem einen speziellen MA laeufst Du Gefahr, Dich durch Gestik/Mimik zu verraten.. Koerpersprache ist nicht immer zu beherrschen u verraet mehr als Worte..und Du bist kein Roboter, oder?

Selbst wenn es nur eine fehlerhafte Interpretation Deiner Kollegen waer, so waere das Geruecht in der Welt. Die Energie, die Du fuer eine Richtigstellung aufwendest, die steck lieber in Deine Fantasie

Und ueberdies:

Jedem Geruecht haengt einen Funken Wahrheit an..


Gruessle..

Ohne jetzt für alle zu sprechen.

Zuweilen ist es bei solchen Themen so, dass der Ton so scharf wird, gar nicht, weil die Leute hier einen angreifen wollen. Sondern, um zu verdeutlichen wie gefährlich solch eine Situation werden kann. Da man selbst manchmal blind ist, objektiv an diese heran zu gehen. Sonst würdest du es hier auch wohl nicht zur Diskussion freigegeben. Dein Verstand hat schon längst erkannt, dass das ne blöde Idee ist, aber das Triebverhalten versucht irgendwo einen Weg zu finden, dass du diesen Mann doch haben kannst.

Könnte ja auch sein, dass jemand hier im Forum DIE Idee dazu gehabt hätte...aber die gibt es wohl nicht.

Ist die Mutter der Porzellankiste...


"'Steigbügel halten' oder 'Mord'", könnten Ideen sein. Im Leben geht es doch fast immer um verschiedene Interessen, Verhandlung (selbst, wenn sie nur einseitig geführt wird) ist dabei eine anerkannte Technik.

Zum Thema 'Mord' geht das relativ einfach. Der Mitarbeiter ist (auf dieser Stelle oder im gesamten Unternehmen) ersetzbar, dann sorge dafür, dass er geht. Diskreditiere ihn unauffällig, bereite seinen Abschied vor und vögle ihn als Abschiedsgeschenk. Es tut dir ja so leid ihn zu verlieren (was ja dann vielleicht auch stimmt).

'Steigbügel halten' ist etwas anspruchsvoller. Hat er nicht nur wertvolle sexuelle Attribute, sondern sogar relevante Fähigkeiten, dann schau wie du daraufhin arbeiten kannst, dass die Firma größtmöglichen Nutzen hat, er deine Abteilung verlässt, an noch besserer Stelle - in anderen Bereichen - vielleicht sogar mit dir auf Augenhöhe, sich verbessert und er weiß, wem er das zu verdanken hat.

Du darfst zeigen, wie gut du bist, wie hartnäckig du ein Ziel verfolgst, wie wertvoll das für Mitarbeiter und Firma ist... halt Führungsqualitäten. Dann leg ihn um, deiner Position entsteht in beiden Fällen kein Schaden, bei der Firma wird es überschaubar sein, jeder ist ersetzbar, ach ja, du auch.

Der muss aber echt geil sein für diesen Aufwand und du wirklich gut, wenn du das sauber schaffst.

Delta

lass den Kollegen zu einem anderen Chef versetzen, wenn das in Eurem Unternehmen geht und regelt, idealerweise zuvor seinen Beziehungsstatus ....

Wenn es Dir mit ihm nicht ernst ist, lass es und nimm wenigstens Deine, auch gesetzliche Verantwortung als Führungskraft ernst!

Die (zumindest für den Moment) scheinbar extreme erotische Anziehungskraft, die der Kollege ausübt verstehe ich, bzw. die Situation an sich. Aber ich denke die Konstellation ist, soweit man dies anhand der Beschreibung und von außen beurteilen kann, eher eine "Büchse der Pandora" als ein sexueller Genuss ohne Reue.

Angenommen Dich beeinträchtigt das Ganze tatsächlich nicht und auch das "Flurgetratsche" etc. lässt sich unterbinden bzw. handhaben - die möglichen Szenarien von "er lehnt die Annäherung schlicht ab" bis "er geht darauf mit Kalkül ein, um ggf. beruflich ein 'Ass im Ärmel' zu haben" stehen in meinen Augen in keinem Verhältnis. Weder persönlich, noch betriebswirtschaftlich, schließlich hat man als Fühurngskraft auch die Verantwortung, ein potentiell destrukitves Betriebsklima zu vermeiden.

Wenn du dich drauf einlässt, bist du nicht geeignet als Führungskraft.

Wenn es rauskommt und du deinen Job vielleicht deswegen riskierst,ist dir das die Sache wert?

Zudem wie würdest du es finden,wenn du verheiratet bist und dein MAnn würde was an der Arbeit anfangen?

Mal dran gedacht,dass er es provoziert,weil er viell.deinen Posten haben will?

Ohne die anderen Kommentare der letzten 12 Seiten gelesen zu haben:

ein ganz klares NEIN !

...oder ein Besuch auf der Besetzungscouch oder wie eine wie auch immer gerartete Verlustierung ist weder professionell noch würde ich der Anziehung nachgeben, weder in noch außerhalb der Arbeitsstätte. Kennst du die Firmenethik?
Das Risiko arbeitsrechtlicher Konsequenzen wäre mir zu hoch. Außerdem bezweifel ich, dass man anschließend wieder effektiv und unbelastet miteinander arbeiten kann, auch wenn es nur Sex ist, ein kalkuliertes Restrisiko gibt es insofern nicht.
Ich bin sehr kumpelhaft meinen Leuten gegenüber, unternehme auch mal etwas mit ihnen in der Freizeit, aber es gibt klare Grenzen, Einzeldates und Sex gehört für gewöhnlich nicht zu meinem "Führungsstil" Ich hatte allerdings auch schon Sex mit einer Kollegin, allerdings aus einer anderen Abteilung und unter ganz anderen Umständen...

... da ist sicher irgendwann das Drama vor programmiert. Auch wenn Du sagst das Du damit umgehen kannst. Es wird sicher Spannungen geben, die auf Dauer nicht tragen. Und vor allem wenn er da keine Lust dazu hat, dann kann das als sexueller "Übergriff" gesehen werden und dich unter Umständen den beruflichen Kopf kosten.

Sex mit Untergebenen ist Mißbrauch seiner Position !
Das ist überhaupt keine gute Idee da man sich dabei erpressbar macht und man damit seine in der Führungsposition notwendige Autorität dabei aufs Spiel setzt. Sollte die Untergebene anfangen zu "singen" könnten Neiddebatten entstehen und das Arbeitsklima nachhaltig gefährden.
Wie ist die Situation erst wenn einer der beiden das "Verhältnis" nicht mehr möchte? Dann ist der Andere gekränkt und fühlt sich "verarscht" und unter diesen Voraussetzungen noch täglich zusammenarbeiten? Sehr schwierig.

Ich würd's jedenfalls lieber lassen und woanders suchen. Hätte keine Lust auf stressige Momente.

Jeder Mensch lernt jeden Tag etwas Neues dazu, bis zum Ende. Gerade als Führungskraft sollte es für dich interessant sein, zu beobachten, wie die Dynamik deines Threads hier so verläuft - denn genauso kann es sich im echten Leben entwickeln. Das ist übrigens einer der Gründe, wieso ich immer wieder gerne hier mitlese, ich finde das sehr interessant.

Das ist eine der vielen möglichen Interpretationen, die deine Beiträge hier zulassen. Die Eigenwahrnehmung ist nicht mit dem deckungsgleich, was andere von einem denken. Werden die Worte auf die Goldwaage gelegt, gibt es unterschiedlich wirkende Ausprägungen von "unbelehrbar". Eine Führungskraft sollte sich da ein dickes Fell zulegen.

Dann solltest du mMn auch bei den weniger positiv klingenden Beiträgen einfach nur hinhören und diesen nicht allzu viel Bewertung zukommen lassen - sie einfach wahrnehmen und Teil des ganzen Bildes lassen werden. Sag ich einfach mal, der vor über 20 Jahren auch mal da angefangen hat, wo du jetzt bist.

Kann man so sehen. Ich selber finde aber, dass es nicht richtig ist, in eine Beziehung einzubrechen. Selbstverständlich hat er selber Verantwortung dafür, seine Beziehung zu bewahren. Aber ich würde eher dafür plädieren, sich aus Respekt vor einer solchen Beziehung zurückzuhalten. Gerade feste Beziehungen bzw. Ehen haben nun einmal auch ihre schlechten Tage, auch Tage, in denen die Anfälligkeit für Reize von außen ansteigt, weil man Bestätigung sucht oder phasenweise frustriert ist. Das gehört wohl dazu, je länger man zusammen ist. Auch diese Zeiten gilt es gemeinsam zu meistern. Man weiß als Außenstehender doch oft nicht, was alles hinter einer solchen Beziehung steckt: gemeinsame Kinder, gemeinsam überstandene Krisen und vieles mehr, was die Beziehung wichtig für beide macht, auch wenn sie aktuell vielleicht nicht so gut läuft.

.......egal wie reizvoll es in meinem Berufsleben manchmal schon gewesen wäre. Aber hier ist ein besonders Abhängigkeitsverhältnis gegeben und das verhindert eine sexuelle Beziehung.

ich stimme da @*******rus zu.
Stell dir mal vor die Meinung deiner einzelnen Mitarbeiter spiegeld das wieder was hier an Meinungen geäussert wurde (den positiven wieauch den negativen) dann wäre im Falle eines Auffliegens...und es wird unweigerlich Auffliegen (Kollegen haben eine sehr feine Nase für solche Dinge) dein "tolles Team" einfach gesprengt. Egal wer danach welche Konsequenzen zu iehen hätte...oder auch nicht (je nach Firmenphilosophie) die Zusammenarbeit ist nie mehr die selbe. Du arbeitest dort gerademal 5 Monate, du bist immernoch die "neue", stehst von allen Seiten unter Beobachtung...die Karriere zu gefährden wegen ein bischen fi**** ...

medea

ob du und dein Mitarbeiter bereits drüber gesprochen habt oder ob er irgendwelche Andeutungen dir gegenüber gemacht hat, ob er auch gleich denkt und fühlt wie du?Wenn du magst natürlich.....

egal ob Vorgesetzter oder Kollege genau wie ein verheirateter oder in Bez. lebender Mann!
die Vorstellung ist natürlich sehr reizvoll, kann ich vollkommen nachvollziehen,
Ihr habt Sex seht Euch in der Firma und müsst vor anderen so tun als wäre nichts
( klar ist prickelnd ), wenn alle Kollegen weg sind, Sex auf dem Schreibtisch, alles SUPER!

Lass die Finger weg gibt nur Ärger!