TallTaurus
Du hast meine Beitrag größtenteils missverstanden, was ja mal passieren kann in einem Forum...
Der größte Teil meines Beitrags war eigentlich ziemlich gut erkennbar auf den Beitrag von verschollen71 bezogen, welche sich auf den Beitrag von Bluelibelle bezog
Der Punkt ist:
Niemand hat etwas als falsch deklariert
Es gibt hier unterschiedliche Meinungen
Und keiner hat recht
Das ist doch das wunderbare an solchen Diskussionen
Die, die sagen:
"GRUNDSÄTZLICH nicht weil das nichts werden kann und nur Ärger bringt" haben ebenso recht und unrecht wie die, die sagen:
"Wäre er nicht vergeben dürfte es kein Problem sein - aber da er vergeben ist sollte man die Finger davon lassen"
Der Unterschied ist hier der:
Jene, die wie ich
GRUNDSÄTZLICH ist meine erste Meinung dazu "Nein" ...
....In diesem konkretem Fall hab ichs getan, weil der andere verheiratet ist - für MICH ist das ein weit wichtigerer Aspekt als das Vorgesetztenverhältnis...
diese Meinung vertreten haben einfach andere Erfahrungen gemacht, nehme ich an
ICH z.b. habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht - ich kenne einige Menschen die sich in der Arbeit kennenlernten und sich lieben und seit Jahren zusammen sind und zusammen arbeiten und es war auch oft ein Vorgesetztenverhältnis gegeben - und es hat bei ALLEN geklappt
Die waren aber alle nicht vergeben
Das IST einfach eine ganz andere Sachlage als die vorliegende Frage der TE
Aufgrund MEINER Erfahrungen mit Liebschaften am Arbeitsplatz kann ICH also nur sagen:
"Klar - wenn ihr beide vergeben seid...seid ihr das nicht, dann lass die Finger davon"
Jemand, der KEINE positiven Erfahrungen mit Liebschaften am Arbeitsplatz hat - der kann natürlich jetzt sagen:
"So ein Scheiß - das endet immer mies und ist deshalb ne Rotzidee"
Aber er hat im großen und ganzen gesehen eben nicht mehr Unrecht als ich mit meiner Aussage
Firmenrichtlinien und ähnliches sind IMMER abgetrennt von diesem Thema zu betrachten
Und zwar ganz einfach deshalb, weil hier von uns keiner die Richtlinien der Firma des anderen kennt und damit nicht weiß, was darin erlaubt ist und was nicht
Deshalb schrieb ich auch bereits:
Wenn man diesen Punkt weg lässt (einer der beiden ist in einer bestehenden Bindung) dann sollte es IMMER eine Einzelfallprüfung sein und KANN NICHT verallgemeinert werden...
Wenn:
• Betriebsinterne Richtlinien eine Beziehung untereinander nicht gut finden...
• Die Branche es nie akzeptieren würde...
• etc...
DANN ist es eine Frage der EIGENEN Moralvorstellungen
Und diese Einzelprüfung kann nur von der betroffenen Person gemacht werden - nicht von uns ohne, das wir mehr wissen als:
"Die TE hatn Job..."
Es sind Mutmaßungen zu sagen:
"In den Richtlinien der Firma..."
"Es ist so das..."
Weil es einfach für keinen von uns nachvollziehbar ist
(Sollte jemand die TE real und die Firmenpolitik ihres Unternehmens kennen dann ist das was anderes)
Und dadurch bleibt unterm Strich nur eine Meinung übrig, die sich jeder selbst aus seinen eigenen Erfahrungen bildet - und aus dem eigenem Umfeld
Ich finde es lediglich vermessen, von "Schädigung der Firma" zu reden, wenn es um eine Beziehung geht
Denn sehr sehr viele Teilnehmer dieses Threads verneinen die Option auf eine Affäre/Beziehung weil die TE eine Vorgesetzte ist IN JEDEM FALL unabhängig von den Beziehungsverhältnissen der beteiligten Personen
Es wird auf Richtlinien verwiesen von denen nicht mal bekannt ist, ob die in irgend einer Weise für diesen Betrieb anwendbar sind
Und wenn ich bedenke, das die TE selbst dies hier sagte:
In anderen Firmensitzen kommen ähnliche Konstruktionen durchaus vor.
scheint mir wohl, das einige der "Regeln" die hier bereits genannt wurden in der gesamten Firma eher locker gehandhabt werden
Also - MEINE MEINUNG ist unverändert:
Die TE sollte es nicht tun - aber nur deshalb, weil ER verheiratet ist
Wäre er nicht verheiratet - dann wäre das kein Problem
MfG