Ein perfekter Urlaub
“Ich bin langsam fertig!” Eva kam aus dem Badezimmer und lächelte Andreas an. Obwohl sie schon seit 3 Jahren verheiratet waren, begeisterte er sich immer noch für ihr Lächeln. Es hatte dieses gewisse Etwas und brachte ihn stets dazu zurückzulächeln. “Ich auch”, meinte er, während er sich seine Schuhe band. Dann setzte er sich aufrecht aufs Bett und betrachtete Eva wie sie durch das Hotelzimmer schritt, mit leichten Füssen und sich dann langsam nach ihren hohen Schuhen bückte. Er beobachtete wie ihre braungebrannten, wohlgeformten Beine sich bewegten und die darunterliegende Muskulatur arbeitete. Geschickt schlüpfte sie in ihre Highheels und richtete sich dann auf und strahlte Andreas an: “So….fertig!” “Perfekt, dann lass uns mal die Hotelbar testen!” Er stand auf, gab ihr einen Kuss und ging zur Tür.
Sie verliessen das edle grossräumige Hotelzimmer und Andreas zog die Schlüsselkarte ab und schloss die Tür, um dann in Richtung Fahrstuhl zu gehen. Als sich dessen Türe öffnete, war noch ein älteres Ehepaar darin. Eva und Andreas begrüssten sie zurückhaltend höflich und stellten sich ebenfalls hinein. Die beiden älteren Ehepartner standen nebeneinander, als ob sie gar nicht zusammengehören würden. “Wie schade, wenn eine Ehe sich so entwickelt”, schoss es Eva durch den Kopf. Sie mustere die beiden und fragte sich ob sie sich wohl so still gut verstanden oder wirklich nichts mehr zu sagen hatten, weil vielleicht schon alles ausgiebig beredet wurde und es jetzt einfach nichts mehr Neues gab. Sie wandte ihren Blick in Richtung Andreas, der mit stolzer, aufrechter Körperhaltung dastand. Im Spiegel hinter ihm spiegelte sich sein Knack Po, der in der weissen Leinenhose noch knackiger aussah, und sein breites muskulöses Kreuz. Sie lächelte ihn an und er lächelte zurück, mit einem kleinen Funkeln in den Augen, als sich plötzlich die Fahrstuhltür öffnete und sie in Richtung Hotelbar gingen.
An der Bar war einiges los. Im gedämpften und gemütlichen Kerzenlicht, saßen viele Paare und unterhielten sich und auch die Bar selbst war umringt von Stehtischen, an denen viele Leute standen und lachten und sich aufgeregt unterhielten. Im Hintergrund spielte gemütliche Lounge Musik und sorgte für angenehme Stimmung. “Sieht sehr gemütlich aus”, stellte Eva fest. “Was wollen wir trinken?”
“Bier macht mich müde, ich hätte lieber einen Cocktail!” Eva schlängelte sich durch die stehenden Menschen bis es nicht mehr weiterging und meinte dann: “Versuch doch mal einen Platz zu finden, ich werde uns Cocktails bringen!”
“Gute Idee”, meinte Andreas und schälte sich wieder etwas aus der Menschenmenge um nach einem Platz Ausschau zu halten. Ganz am Rand entdeckte er eine Sitzgruppe, an der die Leute im Begriff waren zu gehen. Schnell bewegte er sich dorthin, fragte höflich ob sie denn schon gehen würden, was sie bejahten und so nahm er dort platz, mit Blickrichtung Bar, damit Eva ihn auch schnell erblicken könne, wenn sie mit den Drinks zurückkehrte. Immer wieder verschoben sich die Massen um die Bar, so dass er sie hin und wieder an der Bar stehen sah. Ihre wunderschönen braungebrannten Beine und das leichte kurze Sommerkleid, das sich zärtlich an ihren wohlgeformten Körper anlehnte und verführerisch über ihren knackigen Po legte. Sie war definitiv ein Blickfang dort. Er bemerkte wie andere Männer hin und wieder sie erblickten und sich dann wieder ihren Gesprächpartnerinnen zuwandten. Zufrieden lehnte sich Andreas zurück und genoss den Moment.
“Zwei Long-Island-Icetea,” sagte Eva zu dem jungen Barkeeper, der sie anstrahlte. Sie mochte es, wenn jüngere Männer versuchten mit ihr zu flirten. Auch wenn sie schon Mitte 30 war, so genoss sie doch die Aufmerksamkeit jüngerer Männer, weil es ihr das Gefühl gab Begehrenswert zu sein und so lange sie ihr dieses Gefühl mit Blicken und höflicher Zurückhaltung äusserten, war es ihr willkommen. Nur die plumpen Versuche von Betrunkenen konnte sie nicht leiden, aber diese kamen üblicherweise eher von frustrierten Ehemännern und Geschäftsmännern, die sich nicht mehr im Griff hatten.
Der junge Barkeeper war sichtlich gestresst durch die vielen Anfragen und versuchte diese so schnell als möglich abzuarbeiten. Eva musterte die Getränkekarte, als ihr plötzlich ihre Handtasche vom Tresen viel. Als sie sich nach der Tasche bücken wollte kam eine Männerhand ihr zuvor, hob die Tasche auf und stellte sie zurück auf den Tresen. “Sie sollten besser aufpassen, hier gibt es viele Taschendiebe!” Eva blickte in die grossen Augen eines südländischen Mannes. Er lächelte sie an, seine dunklen Augen blitzen, ebenso seine weissen Zähne. “Danke, ich denke es gibt nicht viel darin, was jemand klauen würde, “ entgegnete sie ihm, und lächelte dabei ebenfalls.
“Ich bin Marco, hallo, und wer bist du?” “Ich bin Eva, mein Mann hat irgendwo einen Platz reserviert und wartet auf mich!”
“Freut mich Eva!” Er lächelte sie wieder an und sie war überrascht, dass er kein bisschen negativ auf die Nachricht reagierte, dass sie verheiratet ist.
“Wo ist deine Begleitung” fragte Eva und schaute ihn prüfend an.
“Das ist ein abendfüllendes Thema! Um es kurz zu machen: Ich habe eine schwierige Trennung hinter mir, der Urlaub war schon lange geplant, jetzt ist sie mit nem anderen Kerl im Urlaub und ich bin alleine hier.”
“Oh, das tut mir leid!”
“Schon gut, es soll vermutlich genau so sein!” Er fuhr sich durch die Haare und Eva war froh, als der Barkeeper plötzlich die Cocktails abstellte und nach der Zimmernummer fragte. Er zwinkerte ihr noch zu aber Eva war noch in Gedanken. Es tat ihr leid, dass sie Marco erst so etwas ruppig begegnet war daher sagte sie unvermittelt: “Wenn Du magst, kannst du dich zu uns setzen. Ich glaube Andreas sitzt irgendwo da drüben!”
“Nein…..das ist sehr lieb, aber ich will euch nicht stören!”
“Nein wirklich, es ist völlig in Ordnung, es gibt vermutlich eh nicht viele Plätze. Komm doch einfach zu uns, wir sind auch erst gerade hier angekommen.”
“Also gut, aber nur für einen Drink, dann lass ich euch ganz sicher in Ruhe!” Er lächelte wieder und seine Augen blitzten sie an. “Einverstanden”, sagte sie und machte auf dem Absatz kehrt um aus der Menge zu steuern, in Richtung der Sitzgruppen. Andreas gab ihr ein Zeichen und sie steuerten direkt auf ihn zu, in die gemütliche Sitzecke. “Das ist Marco, er ist alleine hier und darf sich doch sicher für einen Drink zu uns setzen?”
“Natürlich! Hi Marco, setz dich doch! Was hast Du uns mitgebracht, Schatz?” “Long-Island….” Eva lachte neckisch. “Ohje…der wird mir das Genick brechen”. Alle lachten und machten es sich in der Sitzecke gemütlich. Eva nahm neben Andreas platz und gab ihm einen Kuss, während Marco übers Eck Platz nahm und es sich gemütlich machte.
Andreas übernahm schnell das Gespräch, erzählte viel, brachte alle zum Lachen und deckte Marco mit Fragen ein. Während sich die beiden Männer sichtlich sympathisch waren, betrachtete Eva Marco zum ersten Mal etwas genauer. Er war nicht nur ein sehr gepflegter und sympathischer Mann, er strahlte auch eine seltsame ruhige Männlichkeit aus. Sein weisses, leicht aufgeknöpftes Hemd, wurde von seinem sportlichen Körper gut ausgefüllt und seine Bundfaltenhose stand ihm extrem gut. Wenn er lachte, dann blitzten seine Augen und als er sein Hemd etwas hochkrempelte kamen seine muskulösen Unterarme zum Vorschein. Eva lehnte sich an Andreas und überschlug ihre Beine, wodurch ihr das Kleid etwas nach oben rutschte und ihre braunen Schenkel freigab. Sie legte ihren Arm um Andreas und betrachtete diesen extrem attraktiven, sympathischen südländischen Mann. Vor 40 Minuten war er ihr noch fremd und jetzt war plötzliche eine solch angenehme Stimmung. Die Musik, der Drink….und dieses heitere Gespräch: Was für ein toller Anfang für diesen Urlaub. Ihr Blick wanderte zurück zu Andreas, der immer noch meist lachend den Hauptteil des Gespräches hatte. Sie mochte seine kommunikative unkomplizierte Art. Wenn er wild gestikulierte, dann zeichneten sich seine Oberarmmuskeln unter dem Poloshirt ab. Seine blonden Haare waren toll gestylte und seine blauen Augen leuchteten etwas vom Schein der Dekorationskerze auf dem kleinen Tisch vor ihnen. Er war ein so anderer Typ als Marco, lebendiger und lauter, und dennoch dabei unglaublich attraktiv. Marco hingegen hatte dieses Geheimnisvolle, Ruhige und Fremde an sich. Alles an ihm schien entspannt zu sein. Sie fragte sich, ob er nur geheimnisvoll wirkte, weil sie ihn nicht kannte, oder ob er auch für lange Bekannte diese Wirkung behielt.
Was war hier eigentlich passiert? Vor 2 Tagen war er noch alleine auf dem Hotelgelände gewesen, wusste nichts richtig mit sich anzufangen und war mit seinen Gedanken ständig bei seiner anstehenden Scheidung und jetzt waren da plötzlich diese beiden sympathischen Menschen, die ihn erfolgreich auf andere Gedanken brachten. Marco sah Andreas an, der immer noch eine witzige Geschichte nach der anderen erzählte, dabei ein sensationelles Gefühl für das Timing seiner Pointen besaß und einfach extrem unterhaltsam war. Ein Typ, der einem schon nach wenigen Sätzen sympathisch war….ein Typ mit dem man gerne im Studentenwohnheim gewohnt hätte und mit dem man sich gerne mal betrinken würde. Daneben seine unglaublich anziehende Frau Eva, die sich an ihn lehnte und wenn sie lachte ein purer Sonnenschein war. Ihr Sommerkleid bedeckte nur noch wenig ihres wunderschönen Körpers….der Ausschnitt ließ tief ihre kleinen aber festen Brüste blicken, sowohl von vorne als auch dezent von der Seite und ihre Beine waren einfach unglaublich verführerisch. Immer wieder fiel Marcos Blick auf Evas Schenkel, die jetzt nahezu ganz frei lagen und deren Hautteint im Kerzenlicht makellos war. “Entschuldigt mich bitte für einen Augenblick, ich bin gleich wieder zurück. Auf dem Rückweg werde ich uns Nachschub holen.” Andreas stand auf und deutete auf die leeren Gläser auf dem Tisch. Marco und Eva waren plötzlich alleine und merkten jetzt erst dieses leichte Unbehagen, das aufkam, weil Andreas nicht mehr diese Leichtigkeit in die Konversation brachte. Im Hintergrund spielte immer noch Lounge Musik und das Gedränge an der Bar war noch kein bisschen weniger geworden. Marco lächelte Eva an: “Schöner Platz hier, nicht wahr?”
“Ohja….und die Drinks sind auch gut. Ich weiss gar nicht ob ich noch einen Zweiten trinken sollte, ich merke ja schon den Ersten.” Eva rückte etwas näher zu Marco auf, damit die Distanz zwischen ihnen auf eine normale Gesprächsdistanz schrumpfte.
“Was machst Du eigentlich für Sport, Eva? Irgendwas machst Du doch, man sieht es dir deutlich an.”
“Ja?”
“Na zweifellos! Du hast sehr hübsche Beine, die werden doch sicher trainiert?” Marco lächelte sie wieder an und seine glitzernden Augen schauten sie an. Eigentlich war das nicht gerade besonders einfallsreich, aber aus seinem Mund bei seiner entspannten Art wirkte es irgendwie sehr ehrlich. Eva lächelte “Danke, danke….ja ich spiele viel Tennis mit Andreas und ich gehe regelmässig ins Fitnessstudio.” Sie überschlug wieder ihre Beine und ihr Kleid rutschte wieder etwas nach oben, so dass nun ihr gesamter Oberschenkel für Marco sichtbar wurde. Ihr Oberkörper war aufrecht und auch der obere Teil ihres Kleides legte sich zart über ihre wohlgeformten Brüste und liess dabei an den Seiten einen kleinen Einblick zu.
“Was für eine Frau”, dachte sich Marco während sein Blick über ihren Körper wanderte bis zurück zu ihrem wunderschönen Lächeln. Sie musste bemerkt haben, dass er sie musterte, zumindest bildete er sich ein, das in ihrem Blick erkennen zu können.
Sie unterhielten sich über Sport und während das Gespräch sich stets auch an Äußerlichkeiten orientierte bemerkte Eva plötzlich ihre gesamte Grundhaltung, ihre Sprache, ihre eigene Gestik: Flirtete sie etwa gerade mit Marco. Nein! Oder etwas doch? Ein kleines bisschen vielleicht? Er war nicht besonders geistreich und auch seine Blicke auf ihren Körper waren durchschaubar. Vielleicht merkte er ebenfalls den ersten Cocktail und hatte das nicht mehr so ganz im Griff, aber diese unglaubliche Ruhe und Selbstsicherheit die er ausstrahlte, ohne dabei überheblich oder machohaft zu wirken, hatte auf sie eine erhebliche Anziehung. Sie blickte auf seine gepflegten Hände…..die dunklen muskulösen Unterarme, die Brustmuskulatur, die sich unter dem weissen Hemd abzeichnete …..der gestraffte Oberarm…..und für einen kurzen Moment blickte sie sogar auf seinen Schoss, erschrak aber dann ein bisschen vor sich selbst und blickte wieder in sein Gesicht, wo sie wieder von diesen braunen Augen empfangen wurde. Selbst sein Blinzeln schien eine gewisse Selbstsicherheit auszustrahlen. Irgendwann hörte sie Marco sagen “ Du bist eine wirklich attraktive Frau, Eva”, und sie erwiderte “Du bist ein sehr attraktiver Mann ….Marco”...für einen Moment trafen sich ihre Blicke, als plötzlich Andreas mit einem Tablett dazu stolperte: “Ihr glaubt nicht was ich gerade erlebt habe…..” er fing an eine Geschichte zu erzählen und stellte das Tablett mit drei Long Islands und mehreren Kurzen auf den Tisch. Eva gab ihm einen Kuss, konnte aber seiner Geschichte nicht richtig folgen, weil sie die Situation völlig einnahm. Der Alkohol und dieser Mann und dieser magische Ort...der leichte Sommerwind….die Wärme….der Geruch nach Freiheit und Urlaub und überall diese Leichtigkeit, die Menschen ausstrahlen, wenn sie im Urlaub sind.
“Jetzt muss ich mich mal kurz entschuldigen” sagte Marco und stand auf. Eva kam nicht daran vorbei seine sportliche Statur zu bemerken, vor allem seinen sportlichen Po, der die Bundfaltenhose abzeichnete, als er auf seine ganz eigene ruhige und selbstbewusste Art sich entfernte. “Er gefällt dir, habe ich Recht?” Andreas lächelte sie schelmisch an. “Was?” antwortete sie und fühlte sich leicht ertappt. “Komm schon Schatz, ich kenn dich doch, ich erkenne doch wie du dich verhältst. Du findest ihn anziehend, stimmt’s? Ist doch nicht schlimm...kannst es ruhig zugeben, du weißt doch, dass ich kein Drama mache!” Er schaute sie an wie ein Junge der etwas ausgeheckt hat. “Er ist ein sehr attraktiver Mann, das stimmt schon.” ….”und du findest ihn anziehend” unterbrach Andreas sie. “Na so ist es jetzt auch nicht gerade” sie war nicht besonders überzeugend. “Siehst Du die Frau da drüben an der Bar mit dem kurzen schwarzen Kleid? Also die finde ich attraktiv...ist doch nichts dabei. Wir waren doch immer offen miteinander. Kannst es mir ruhig sagen, wenn Du ihn anziehend findest.” “Du bist unmöglich” sagte sie und schlug ihm lachend auf den Oberschenkel….dann küsste sie ihn. “Ich liebe Dich” sagte sie dann…..”sehr sogar”....”und ja….ich finde ihn anziehend.”
Auf eine sehr seltsame Art erregte Andreas dieses Geständnis seiner Frau. “Was würdest Du tun mein Schatz, wenn ich dich fragen würde, ob wir ihn später noch zu uns ins Hotelzimmer einladen”.
“Was meinst Du?” Eva lächelte etwas nervös.
“Na du weisst schon…..komm schon Schatz, wir sind hier im Urlaub….weitweg von zuhause und Urlaub ist dafür da Dinge zu tun, die man nicht immer macht.”
“Was hättest Du davon …..und …..danach würdest Du mir nicht mehr in die Augen sehen können!”
“Quatsch...sonst würde ich das doch nicht vorschlagen…..hmmm was habe ich davon. Wenn ich ganz ehrlich bin ……...ich glaube es würde mir anmachen dich mit ihm zu sehen.” Eva spürte wie in ihr die Erregung hochschoss als sie diese Worte hörte.
“Ehrlich jetzt?”
“Ja ehrlich…..irgendwie ist er ein sympathische Typ...und er ist gepflegt und gutaussehend...die Vorstellung dich mit ihm zu sehen macht mich an.”
“Du bist wirklich unmöglich” Eva lachte wieder und spürte diese Aufregung in ihr. Ganz plötzlich hatte sich aus diesem gemütlichen Abend ein aufregender Abend entwickelt und die Idee vor ihrem Mann mit einem anderen zu schlafen erschreckte sie ebenso wie dass sie sich davon jetzt extrem angezogen fühlte.
“Vielleicht will er ja gar nicht” warf Eva ein...und vielleicht hoffte sie auch, dass sich so die Situation klären konnte. Vielleicht wollte sie es aber auch doch…..vielleicht…..”Ihr habt mit Anstossen auf mich gewartet….das ist aber sehr freundlich von euch” sagte Marco als er sich plötzlich wieder dazusetzte. “Aber sicher doch” sagte Andreas und Griff nach einem Glas: “Auf diesen schönen Abend...und auf meine wunderschöne Frau” er lächelte Eva an und gab ihr einen Kuss. “Auf deine schöne Frau” wiederholte Marco und blickte Eva an und dann Andreas. Alle tranken….und alle tranken mehr als wenn sie sonst an ihrem Glas nippten. Bevor eine peinliche Still einkehren konnte, fing Andreas wieder an etwas zu reden, als Eva plötzlich aufstand und meinte....”Sorry Jungs, jetzt müsst ihr ohne mich auskommen.” Andreas blickte ihr nach und sah ihre wunderschönen Beine, ihren sexy Gang, und ihren wunderschönen Po, der in diesem Kleid besonders verführerisch hin-und her zu wackeln schien. Vielleicht war es aber auch das vorherige Gespräch, das sie so gehen liess. Es viel ihm auf, dass auch Marco hinterherschaute. “Eine schöne Frau, nicht wahr?” Andreas lächelte ihn wieder mit seinem Spitzbubenlächeln an. Marco nickte…..”verdammt schöne Frau, du bist wirklich ein Glückspilz. Aber einem so sympathischen Typen wie dir gönnt man sie…..sonst sind solche Frauen nicht selten mit Idioten verheiratet”...beide lachten und stiessen an. Andreas trank einen kräftigen Schluck. Sollte er ihn fragen? Jetzt? Und wenn nicht jetzt, wann dann? “Marco……” fing er an ….”wenn Du willst, dann kannst du nachher mit zu uns ins Hotelzimmer kommen.” puhh….jetzt war es raus. Er blickte Marco an, der sichtlich gelassen blieb und etwas seinen Kopf schief hielt und dann schmunzelte. “Sehr gerne……” Die beiden Männer blickten sich an, dann schmunzelten sie beide und stiessen erneut an um ihren Drink schliesslich endgültig zu leeren.
Eva stand vor dem Spiegel im Vorbereich der Damentoilette und machte sich frisch. Ihr Herz schlug ganz schnell und sie war unglaublich erregt. Sollte sie sich wirklich auf dieses Abenteuer einlassen? Was wenn Andreas das eigentlich gar nicht ernst gemeint hatte sondern sie nur prüfen wollte. Das passte nicht zu Andreas, dazu war er viel zu ehrlich und ausserdem hatte er nie Eifersucht gezeigt. Er war erfolgreich und gutaussehend und hatte das nicht nötig. Er hatte schon einmal erwähnt, dass er sie gerne mal mit einem anderen Typen sehen würde, allerdings war er da sehr betrunken und sie hatte ihn nicht ernst genommen. Sie erneuerte ihr Makup und sprühte sich etwas Parfum...und noch etwas Parfum...und noch mehr. “Reiss dich mal zusammen” dachte sie sich dann, schloss ihre Handtasche und machte sich auf den Weg zurück zu ihren Männern.
Als sie dort ankam, war der Platz zwischen Andreas und Marco frei für sie, und sie setzte sich dort hin und überschlug ihre Beine, drückte jedem einen Kurzen in die Hand und sagte “Auf einen schönen Abend”, stellt ihr Glas ab und gab ihrem Mann einen langen zärtlichen Kuss. Als er absetzen wollte drückte sie ihre Lippen stärker auf seine, und verlängerte so den Kuss um weitere Sekunden, Zeit genug für Andreas, seine Hand über ihren Rücken bis zu ihrem Po wandern zu lassen. Als sie den Kuss langsam lösten, blickten sich die beiden tief in die Augen und Andreas sagte “Ich glaube du solltest ihn jetzt küssen”....die beiden lächelten sich an als sich Eva langsam zu Marco umdrehte und sich vorbeugte und ihn zärtlich zu küssen begann, dabei eine Hand langsam auf seine Wange legte und mit der anderen Hand seine Hand auf ihrem Oberschenkel platzierte.
Fortsetzung folgt in Teil 2