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Dominant oder Devot, aber BDSM geht gar nicht?

******ger Mann
1.233 Beiträge
Dominant und devot sind Begriffe die wesentlich länger als das Etikett "BDSM" existieren, immer aber schon auch für sexuelle Neigungen bzw. Präferenzen verwendet wurden.
Also dominant + BDSM = alles klar.
Dominant ohne BDSM = auch klar.
Oder wollt ihr ein BDSM-Öko-NoStino-Siegel?
Das Konstrukt "BDSM" kam tatsächlich erst 1990 auf, sadomasochsitische Praktiken sind allerdings schon weitaus länger bekannt und auch dokumentiert und wenn man einmal nur ein klein wenig in der modernen Zeit zurückschut wird man fststellen das etwas wie eine D/S Bezieung früher schlicht "Ehe" hiess.
Was ich damit sgen will ist, Aussagew ie die von Bergtiger getroffene sind sehr, sehr realtiv zum Standpunkt und Wissensstand des Betrachters...
Und das mir nun keiner mit dem Tierreich ankommt um mir zu erkläten das es in jedem Rudel EIN dominantes Tier gibt
Jupp. Und wer mit einem Elternhaus großgeworden ist wo Papi auf den Tisch haut und Mami kuscht wird in einer D/s-Beziehung eine kuschelige Vertrautheit finden.
****67 Frau
3.447 Beiträge
*****ite:
Jupp. Und wer mit einem Elternhaus großgeworden ist wo Papi auf den Tisch haut und Mami kuscht wird in einer D/s-Beziehung eine kuschelige Vertrautheit finden.

Was bitte ist das für gequirlter Blödsinn? Ich sage schlicht, du verwechselst Pantoffelhelden mit dem sehr innigen Miteinander innerhalb einer D/s Beziehung.
Was bitte ist das für gequirlter Blödsinn? Ich sage schlicht, du verwechselst Pantoffelhelden mit dem sehr innigen Miteinander innerhalb einer D/s Beziehung.

*mrgreen*

Ok, war überspitzt und ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Aber ich nehms auch nicht zurück. *floet*
****67 Frau
3.447 Beiträge
*****ite:
Ok, war überspitzt und ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Aber ich nehms auch nicht zurück.

http://www.joyclub.de/my/3937661.selenite.html Nein. Das war intolerant und boshaft. Du belächelst Menschen, die ein weniger schönes Elternhaus hatten und wirfst jedem, der D/s lebt eine schlechte Kindheit vor. Gleichzeitig möchtest du aber sicher , dass andere deinen Lebensstil tolerieren.

Selbst wenn ich in unserer bunten Welt nicht alles verstehe oder gar leben möchte, wie andere, so steht es mir nicht zu, darüber zu urteilen. Es ist nicht mein Leben.

Gleichermaßen erwarte ich das auch von anderen. Insbesondere dann, wenn der Fokus eben nicht da liegt, wo meiner ist.
Nein ich belächel nix und mein Post war auf den von Iwanvor mir gemünzt. Wenn du dir aber unbedingt den Schuh anziehen willst... nur zu.

Ich fand Iwans Beitrag schon passend. Früher - oder in anderen Erdteilen - findet/fand man durchaus die D/s- Konstellation und alle fühlen sich mehr oder weniger wohl damit. So what? Auch ich bin noch in einer Generation großgeworden in der der Mann das Sagen hatte. Es fühlt sich vertraut an.
Dass natürlich der ganze BDSM-Komplex weitaus vielfältiger ist weiß ich, davon kannst du getrost ausgehen.
Rebi
Nein. Das war intolerant und boshaft. Du belächelst Menschen, die ein weniger schönes Elternhaus hatten und wirfst jedem, der D/s lebt eine schlechte Kindheit vor.


Also bei mir kam das einfach als etwas spitzfindig-ironisch an und bezieht sich genau darauf, daß es Nicht-BDSM-Beziehungen in der D/S Variante schon immer gab und gibt - die Sozialhierarchie sah das sogar lange so vor! Da kam dominant/devot in Reinkultur als normale, nicht-sexuelle Verhaltensvariante tasächlich vor.
Das muß daher kein Anzeichen für echt mißbräuchliche Verhaltensweisen gewesen sein.

Überdies, genaudasselbe erklären einem BDSMler schließlich auch jedem über ihr Beziehungskonstrukt. Sehen Stinos auch durchaus anders...

Und ich habe keine Ahnung, weshalb ausgerechnet D/S ein besonders inniges Miteinander darstellt. Sieht zumindest von außen nicht so aus...

Glaube ich ja, daß "Ihr" das anders empfindet - ich kann schließlich nur "drauf"-, nicht "rein"-sehen.
*****des Paar
1.383 Beiträge
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele, die mit BDSM nichts am Hut haben, "eher dominant" mit selbstbewusst und/oder selbstbestimmt "verwechseln".
Für uns gehört diese Angabe ganz klar in den BDSM-Bereich. Dadurch entstanden häufiger Missverständnisse, die auch einiges an Zeit zur Klärung benötigt haben *ggg*
****ine Frau
4.631 Beiträge
Dadurch entstanden häufiger Missverständnisse, die auch einiges an Zeit zur Klärung benötigt haben *ggg*

*hae* Einiges an Zeit? Für die Klärung? Das bedarf EINER Frage, ob dominant/devot im BDSM-Zusammenhang oder nicht!
*****des Paar
1.383 Beiträge
****ine:
*hae* Einiges an Zeit? Für die Klärung? Das bedarf EINER Frage, ob dominant/devot im BDSM-Zusammenhang oder nicht!

Eigentlich ja, in der Praxis hat sich das aber nschwieriger gestaltet. Da wurde dann erst gefragt was das heißen soll etc.
Viele - vor allem junge Leute- sehen da nämlich keinen Zusammenhang und wissen dazu meist auch nicht was BDSM überhaupt heißen soll.
Karline, die ganze 15 seitige Diskussion zeigt dass es eben nicht mit einer Frage getan ist, sondern jeder einen anderen Roman unter devot oder dominant versteht ...
*********paa2 Paar
3 Beiträge
So sehen wir das
Wir mögen auch eine gewisse würze in unserem Spiel mit einbeziehen. Fesseln, Augenbinde, nehmen wenn er es will usw.
Deswegen sind wir aber keine SM´ler oder so. Trotzdem mag sie es gerne mal härter und auch öfters mal ein klaps auf den Arsch. Wir habe da unsere eigen Definition was das ist. Wichtig ist das wir mehr als nur Spaß und Lust im Bett oder wo auch haben und das ist das Einzige was uns wichtig ist und was für uns zählt.
Lust leben wir mehr als genug aus.
Wer mehr wissen will, einfach melden.
Denn unser Sexleben ist mehr als heiß.
Karline, die ganze 15 seitige Diskussion zeigt dass es eben nicht mit einer Frage getan ist, sondern jeder einen anderen Roman unter devot oder dominant versteht


Die ganze Diskussion zeigt, dass Menschen gerne schwurbeln.
Hätte die TE die Frage statt ins Forum direkt an den Inhaber des beschriebenen Profils gestellt hätte sie wahrscheinlich eine eindeutige Antwort erhalten.
Aber warum einfach wenns auch kompliziert geht.
Jeder gibt seinen *senf* dazu, Erkenntnisgewinn strebt gegen Null ausser dass Definitionen nur dann etwas taugen wenn jeder diese Definition annehmen kann.
Aber warum ein Apfel einen Apfel nennen - wo bleibt da die höchstpersönliche Freiheit und Individualität der Wortwahl?!
*ironie*
Wir mögen auch eine gewisse würze in unserem Spiel mit einbeziehen. Fesseln, Augenbinde, nehmen wenn er es will usw.
Deswegen sind wir aber keine SM´ler oder so. Trotzdem mag sie es gerne mal härter und auch öfters mal ein klaps auf den Arsch. Wir habe da unsere eigen Definition was das ist.

Ja.. bloss nicht zu den "Perversen" zählen.. weil .. SOWAS machen WIR ja GARANTIERT nicht.. ich lach mich schlapp....
Man kann auch Verbal und im alltag Devot zB sein . Man lässt sich lenken und vielleicht auch erniedrigen, muss nicht gleich heissen, dass man gleich auf schmerzen oder Gewalt steht.
Verdammt nochmal...
... wieso wird einfach nicht verstanden das BDSM nicht ZWINGEND etwas mit Schmerz zu tun hat?

Kinners, kommt endlich runter von der Klischeeschiene *gr2*
Ehrlich - wann benutzt man im täglichen Sprachgebrauch das Wort "devot"? Da benutzt man andere Vokabeln. Ausser im religiösen oder sexuellem Zusammenhang ist das Wort unüblich.
Noch nicht einmal in einer religiösen Konnotation ist mir das Wort ausserhalb der BDSM Scene je begegnet
@Iwan_Grosny
Doch! Kreuze, Heiligenbilder, Rosenkränze u. a. sind sog. Devotionalien. - *zumthema*
****i2 Mann
11.692 Beiträge
JOY-Team 
Das deckt sich ja super mit meiner Theorie, dass unter "dominant" oft auch "selbstsicheres Auftreten im Alltag" oder "oben im Bett" verstanden wird. Und jemand, der/die sich als nicht dominant sieht, könnte denken, "devot" sei das Gegenteil davon. Und wählt dann einfach mal das aus. Ohne zu wissen, was es eigentlich bedeutet. Man füllt so ein Formular gerade am Anfang ja auch ziemlich rasant aus und macht sich nicht so viele Gedanken um so vermeintliche Details.
Einfach mal ne Priesterweihe angucken. Da werden die Ähnlichkeiten sichtbat *mrgreen*
Hingabe und Demut gehören auch dort dazu. Und platt auf dem Boden liegen.
******ger Mann
1.233 Beiträge
Schon meine Mama - Gott hab´sie selig - erzählte mir von Frauen die in Bezug auf Männer devot seien. Und sie meinte das sexuell.
Das war zu einer Zeit, als Ivan der Schreckliche noch einen Flaum statt Bart hatte und sich auf den Mopedführerschein vorbereitete.
Und, meine Mama meinte das nicht im Sinne von BDSM.
Meine Alltagsreferenzen dazu waren Literatur. "Il Gattopardo" (Der Leopard) von Giuseppe Tomasi di Lampedusa, 1958, oder "Tante Jolesch und der Untergang des Abendlandes in Anekdoten" von Friedrich Torberg. Beide erzählen von BDSM-Anekdoten, und die Leser haben es verstanden.
Es gab z.B. vor dem ersten Weltkrieg schon eine SM-Szene in Prag und Budapest, weniger in Berlin. Und natürlich Skandale und Skandälchen, Peitschen und Sandälchen...
Short OT
@ landlady_bb und selenite

ich gehöre zur "anderen" Fraktion, bei uns sieht man sowas nicht. Davon ab betreten ich freiwillig keine Kirche *floet*

*zumthema*
*******ngel Paar
439 Beiträge
Nu jeht ditt wieda von vorne los ;)
Also wer die ganze Diskussion gelesen hat, der weiß inzwischen (aber ich wiederhole es hier gerne nochmal),

dass ICH Verfechterin dessen bin, dass devot und dominant nicht ziwngend im BDSM Kontext stehen MÜSSEN.
Diese Worte existieren völlig unabhängig dessen UND oh wunder, ja ich habe sie auch schon non-sexuell gehört *zwinker*

Da wir ja aber hier nicht im Strickclub sind, habe ich die Frage im Profil zumindest aber mal
auf die sexuelle Ebene bezogen.

Will heißen, wenn jemand meint, dass da seine Alltagsneigung (von mir aus auch noch im Job oder what ever) gemeint ist oder er dies als solches angibt, dann habe auch ich das große Fragezeichen auf der Stirn *zwinker*

Und JA, auch herauszulesen war und ist, dass ich mich dagegen wehre, dass erfahrene BDSM Leutchens hier manche Formulierung, ich "bin sexuell devot, aber stehe NICHT auf BDSM belächeln".
DENN, ich kann das nachvollziehen und glaube ganz klar, dass es ein devot und dominant auch in sexueller Hinsicht OHNE BDSM gibt! Basta *g*

AAAAAAAAAABER, ich kann auch die angefressenen Reaktionen derjenigen, die BDSM leben auf Postings wie diese

Fesseln, Augenbinde, nehmen wenn er es will usw.
Deswegen sind wir aber keine SM´ler oder so. Trotzdem mag sie es gerne mal härter und auch öfters mal ein klaps auf den Arsch. Wir habe da unsere eigen Definition was das ist.

verstehen.

@*********paa2:

Da frage ich mich auch: Wie nennt Ihr das?
Fesseln von mir aus noch..., der Klaps auf den Arsch... wenn das keine BDSM Richtung ist, was dann? Egal wie Ihr es nennt.
Also das ist jetzt BITTE KEINE Provokation... Es interessiert mich tatsächlich. Ist es Euch wichtig, dass ihr das nicht BDSM nennt? Falls ja, warum?
Falls nein, wo begänne für Euch BDSM?

Und dass BDSM nur aus Gewalt und Schmerzen besteht, das halte ich auch für ziemlich simpel (ZU simpel/ oberflächlich) in den Raum gestellt.

Ich persönlich meine zum Beispiel inwzischen durchaus eine Art BDSM Beziehung zu führen, wenn auch sehr in den Anfängen. Mancher würde das, was zwischen uns geschieht wahrscheinlich als Gewalt bezeichnen, für UNSERE Wahrnehmung IST es das aber eben nicht, sondern darin liegt unser Ausdruck von Liebe in einer Sprache, wie wir sie untereinander sprechen.
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