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Zu dir oder zu mir?

Zu dir oder zu mir?
Ich habe hier im Austausch den Eindruck gewonnen, dass zahlreiche Männer und Paare, die selbst nicht besuchbar sind, es als selbstverständlich annehmen, eingeladen zu werden.

Dabei stellt sich mir die Frage:
Wie haltet ihr es dabei?

Ladet ihr jemanden zu euch ein, auch wenn ihr ihn nicht besuchen könnt?

Wie ist das mit der Sicherheit? Ich persönlich habe mich noch nie covern lassen, finde das auch nicht notwendig, wenn ich zuvor genügend kommuniziert habe. Aber zu mir einladen, das mach ich nicht.

Für mich stellst sich da ja auch das Thema der Augenhöhe: Meine Wohnung, die zeigt ja was von meiner Persönlichkeit, die soll ja auch nicht mit jemandem geteilt werden, dessen Wohnung ich nicht einsehen kann bzw. betreten darf. Ausserdem bleiben diese Besuche ja anonym. Habe das mehrmals probiert, diese Männer nach ihrer privaten Emailadresse zu fragen, aber das machen die nicht. Auch Paare wollen anonym bleiben...


Also: Zu ihm oder zu ihr?

Und wenn nicht- warum nicht?

Diese Fragen beschäftigen mich. Wäre schön, wir könnten darüber diskutieren...
Die berühmte Frage...zu Dir oder zu Mir ?
Mich hat diese Frage auch schon des öfteren gequält.

Und ich kann da nur aus meiner eigenen Erfahrung Sprechen .

Ich denke viele die sagen "Sie wären nicht besuchbar" haben entweder etwas zu verbergen (Weil Sie einen Partner oder Familie zuhause haben, obwohl Sie sagen Sie wären Single ohne Kinder) oder aber Sie befürchten man würde nach dem Treffen plötzlich unverhofft und vor allem unangemeldet einfach mal so auftauchen.

Vielleicht ist ist auch die Angst, das der Besucher nicht mehr aus der Wohnung zu bekommen ist wenn es doch nicht so gut läuft wie erhofft.

Ich halte es so, das ein erstes Treffen eh an einem Öffentlichen Ort stattfindet so haben beide Parteien die Gelegenheit sich erst einmal ein wenig zu beschnuppern. Sollte es nicht passen kann man sich freundlich wieder trennen.

Und wenn es passt, kann man immer noch entscheiden wo man hin geht "Zu Ihr oder zu Mir ;-)" oder man nimmt sich zusammen irgendwo ein Zimmer habe ich auch schon gemacht.

Es ist erstaunlich, viele sind bereit mit einem Wildfremden Menschen Sex zu haben, sich ggf. vollkommen aus zu liefern aber gleichzeitig unter keinen Umständen bereit sind dies in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen oder manchmal nicht einmal Ihren echten Namen nennen möchten.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.724 Beiträge
Genauso so halte ich es
viele sind bereit mit einem Wildfremden Menschen Sex zu haben, sich ggf. vollkommen aus zu liefern aber gleichzeitig unter keinen Umständen bereit sind dies in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen oder manchmal nicht einmal Ihren echten Namen nennen möchten

Bis zu dem Punkt, an dem ich einen Menschen mehrmals getroffen und Vertrauen zu ihm aufgebaut habe.

My home is my castle und da ist nicht jeder *willkommen*

Ich erwarte auch nicht, von anderen eingeladen zu werden (habe aber auch keine Bedenken zu jemanden nach Hause zu gehen) sondern bevorzuge zum Sex Treffen in swingerclubs oder im Hotel
Rein schon der Begriff
"ich bin nicht besuchbar" hört sich beschissen an. Ich schreib dann schon mal: "Jeder Mensch sollte besuchbar sein" und ergänze dann "zumindest für einen Kennenlerndrink". Ich meine das auch so. Ich bevorzuge zwar Treffen in einem Restaurant. Da kann ich ihn kennenlernen. Aber jemanden, der nicht auch besuchbar ist, den lade ich nicht ein.
Ich höre dann schon mal, dass der Herr in einer WG wohnt. Der Herr bekommt dann eine Absage mit der Begründung "ein erwachsener Mann über 50, der in einer WG wohnt und nicht besuchbar ist, der interessiert mich nicht". Zu Studienzeiten wohnte ich auch zeitweise in billigen WG Zimmern, wo man keinen gegengeschlechtlichen Besuch erhalten durfte (es aber trotzdem gemacht hat), aber das ist ja auch ewig lange her...
****a56 Frau
2.680 Beiträge
@****k_s
Es ist erstaunlich, viele sind bereit mit einem Wildfremden Menschen Sex zu haben, sich ggf. vollkommen aus zu liefern aber gleichzeitig unter keinen Umständen bereit sind dies in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen oder manchmal nicht einmal Ihren echten Namen nennen möchten.

Lach...das habe ich mir auch schon oft gedacht *top*

Wieso will sich jemand zwar vor einem anderen "nackig" machen...aber bedenken haben Ihn/Sie in die Wohnung zu lassen? *haumichwech*

Ich treffe mich lieber in meiner Wohnung (auch wenn der andere besuchbar ist) weil ich mich da einfach wohler fühle. Da ich auch schon Affären mit gebundenen Männern hatte habe ich auch kein Problem damit wenn der andere nicht besuchbar ist. Covern lassen kann ich mich immer, egal wer wem besucht. Ich hatte zwar noch nie ein Problem, aber bedrohlich könnte es u.U. bei ihm zuhause genaso werden wie bei mir oder im Hotel.

Wenn jemand zu garkeiner persönlichen Auskunft bereit ist (den vollkommenen Geheimnisträger spielt *cool* ) der schafft es auch nicht in mein Bett...egal wo das steht.

medea
persönliche Auskunft
Wenn jemand zu garkeiner persönlichen Auskunft bereit ist (den vollkommenen Geheimnisträger spielt *cool* ) der schafft es auch nicht in mein Bett...egal wo das steht.

Es ist erstaunlich, wie viele glauben, dass sie nichts von sich preisgeben müssen, aber erwarten, eingeladen zu werden. Für mich ist das kein Sicherheitsproblem (hatte ich in meiner langen Datingkarriere noch nie), ich habe auch keine Angst, dass ich ihn nicht mehr loswerde (eher umgekehrt, dass er sich zu schnell aus dem Staub macht) oder dass er ungewollt vor meiner Türe steht (meist sind das ja Männer, die sehr viel Wert auf Diskretion legen, da verheiratet), sondern er in meiner Wohnung rumschnüffelt, wenn ich nicht grad im Zimmer bin.
Habe das auch mal erlebt vor x Jahren, als es mir noch egal war, dass der Mann verheiratet ist. Ich war umgezogen und war noch nicht eingerichtet. Ein Zimmer aber war ordentlich. Die anderen Zimmer habe ich auch meinen Freundinnen nicht gezeigt (weil ich es ordentlich haben wollte, wenn ich es ihnen zeigte). Als ich aus dem Bad kam, war er in jedem Zimmer. Ich fand das eine Grenzüberschreitung (er hätte zumindest fragen können, ob er die neue Wohnung sehen kann), da er das nicht kapieren wollte, war dann Schluss...Jetzt bin ich vorsichtiger...

Ich habe die Männer, die sich zu mir einladen wollten, ohne besuchbar zu sein, oft gefragt, ob sie mir vorab eine Mail von ihrer persönlichen (nicht anonymen ) E-mailadresse schicken würden oder eine Festnetznummer, war da war keiner bereit. Anlass für dieses Thema war eine Auseinandersetzung mit einem Paar, das mich besuchen kommen wollte. Zu zweit gleich, ein Treffen auf eine Drink lehnten sie ab....
Hier stellt sich auch die Frage, wie viel Respekt solche Paare von den Einzelfrauen haben..
****a56 Frau
2.680 Beiträge
Natürlich ist das respektlos und zeigt nicht von einer guten Kinderstube, aber ein Zimmer von dem ich nicht möchte das es jemand sieht (ich habe auch so einen Kaotenraum) das sperre ich einfach zu. *smile* *fiesgrins*

medea
Das war einfach
ein Erlebnis, das mich zum ersten Mal über das Thema nachdenken liess. Wenn ich so wenig Vertrauen habe, dass ich einen Raum zusperren muss, dann lad ich ihn gar nicht erst ein.

Viel mehr interessiert mich aber die Selbstverständlichkeit, die gewisse Menschen an den Tag legen, dass sie eingeladen werden....Wieso sie davon ausgehen, würde mich interessieren. Aber da habe ich noch nie eine Antwort bekommen. Gestern sagte mir (war auch einen Anlass, diesen Thread zu eröffnen) einer, ich solle das doch gefälligst in meinem Profil vermerken, dann wisse er doch gleich, woran er sei. Dann würde er mich gar nicht anschreiben...
****a56 Frau
2.680 Beiträge
Wenn ich so wenig Vertrauen habe, dass ich einen Raum zusperren muss, dann lad ich ihn gar nicht erst ein.

Das hat nichts mit Vertrauen gegenüber der Person zu tun...der Raum ist meistens abgesperrt...auch wenn meine beste Freundin zu besuch käme.

Viel mehr interessiert mich aber die Selbstverständlichkeit, die gewisse Menschen an den Tag legen, dass sie eingeladen werden....Wieso sie davon ausgehen, würde mich interessieren.

Du siehst es aber doch auch als selbstverständlich das sie dich zu dir einladen, oder nicht?

medea
*******chis Paar
1.334 Beiträge
Keiner tut es, und doch maches es alle.

wenn interessiert heute noch irgendwas?
Jeder tut doch nur das was er für richtig hält und nur zu seinem Vorteil.
Handyverbot am Steuer? Kein Interessiert das.
Park oder Halteverbot? dito
Kind Elternparkplatz ? dito

Und so wie die Leute Ignorrant geworden sind, geht das auch in die Privatsphäre über.
erst komm ICH dann lange, lange nichts und dann erst die anderen.

Leider verroht die Gesellschaft
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.724 Beiträge
Ich kann nicht nachvollziehen
Warum jemand eine scheinbar offene Frage stellt, wie es jede/r mit den privaten Besuchen handhabt, um dann förmlich auf denjenigen, die Besuche in der Privatwohnung ablehnen, rumzuhacken (vor allem von Seiten der TE)

Jede/r hat da seine eigenen Gründe (und sei es der, das vielleicht gerade nicht so aufgeräumt ist, dass man sich Fremden so präsentieren mag) und die gilt es zu respektieren oder eben auf ein Treffen zu verzichten
Ich sehe
die Selbstverständlichkeit muss auf beiden Seiten gegeben sein. Wenn er mich einlädt, dann bekommt er meine Handynummer, die nicht anonym ist...
Natürlich
respektiere ich seinen Wunsch, mich nicht einzuladen. Würde mir aber erwarten, dass er sich dann nicht selber einlädt...
Ich kannte z.b. einen alleinerziehenden Vater, der war auch meistens bei mir, weil es einfach angenehmer war. Das kann man aber bei einem persönlichen Gespräch klären. Hätte er sich einfach eingeladen, wäre sowas nicht möglich gewesen...
Ich hake auch auf niemandem rum (zumindest versuche ich es, es nicht zu tun), aber mich interessieren eure Meinungen dazu...
warum
nicht das Los entscheiden lassen *g*
Streichhölzer ziehen und die Entscheidung steht - den Thrillfaktor mit inbegriffen!
******014 Frau
365 Beiträge
Für mich stellt sich Die Frage nicht: Ich bin nicht besuchbar *zwinker* und selbst wenn er es wäre, ich würde immer ein Hotel für das/die ersten Treffen vorziehen.

Übrigens mir ist aufgefallen, dass die Vorliebe für "Sex an besonderen Orten" in vielen Fällen nur was mit Geiz zu tun hat. *ggg*

Spaß bei Seite.

Egal wo ich ihn treffe, ich habe immer seinen vollen Namen (spätestens wenn es ans Eingemachte geht) und es gibt jemanden (eine gute, vertrauensvolle Freundin), der sein Foto, den Namen und den Treffpunkt kennt.

Wieso muss ich gerade an Höxter denken?
Ergänzend dazu, damit
es richtig verstanden wird.
Ich rede von Menschen, die mich, ohne sich zuvor auf einen Kaffee getroffen zu haben, einladen...
*******ust2 Frau
405 Beiträge
Konsum
Ich denke desto "sachlicher" eine Begegnung zwischen zwei (..oder 3) Menschen geplant ist, umso wahrscheinlicher ist es, das Konsumverhalten aufkommt.

Wenn es nicht darum geht herauszufinden wie/wer der andere ist,
sondern darum unkomplitziert, zügig (und natürlich gleich bei der ersten Begegnung)
zum Sex zu kommen, geht es um die Sache Sex und nicht um den Menschen.

Deswegen wird es sachlich komplitziert und menschlich merkwürdig..

Wenn ich konsumiere, will ich das für mich bestmögliche Angebot & wende mich selbstverständlich von "Produkten" ab, die meiner Ansicht nach eine zu große Aufwendung bedürfen.
Da kann ich mich sogar kurzzeitig etwas veralbert fühlen, wenn da nicht drin ist was (meiner ansicht nach) das Label verspricht..
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Im Moment habe ich keinen "Sex mit Wildfremden", aber in meiner Anfangszeit hier, als ich so Einiges mal ausprobiert habe, da habe ich auch ein (Sex)Treffen auf neutralem Boden vorgezogen. Und auch mit persönlichen Angaben war und bin ich zögerlich - meinen vollständigen Namen erfahren Leute erst, wenn ich sie persönlich, also "live" getroffen habe.

Und das hat immer gut funktioniert - denn auch das Gegenüber will in der Regel einen gewissen Schutz der Privatsphäre haben, also akzeptiert man das gegenseitig. So sind jedenfalls meine überwiegenden Erfahrung auf dem JOY.

Und wer sich anders verhalten sollte, wandert schnell in die *tonne* und gut ist. *omm*

Viel mehr interessiert mich aber die Selbstverständlichkeit, die gewisse Menschen an den Tag legen, dass sie eingeladen werden

Es gibt eben so'ne und solche Jecken - weibeslust2 sagt es schon, dass eine gewisse "Konsumhaltung" durch das Medium erzeugt wird und manche denken dann eben so. Wenn sich jemand so verhält, dann werden die sich auch nicht ändern, wenn ich das unangemessen finde. Und entweder meide ich das Internet, die Dating- und die Erotik-Portale oder ich schaffe mir ein dickes Fell an.
******ins Frau
23.230 Beiträge
JOY-Team 
Wenn ich das Gefühl habe, dass einem Treffen ein völliges Ungleichgewicht in den Interessen / der Geschwindigkeit des Vorangehens / des Informationsaustausches / whatever zu Grunde liegt, dann treffe ich mich einfach erst gar nicht. Dann stellt sich mir die "zu dir oder zu mir"-Frage gar nicht erst.

Sprich: Wenn mir die Attitüde der Kennenlernensanbahnung des Gegenübers nicht in den Kram passt. Aber ich sehe jetzt auch keinen Grund dazu, mich darüber zu wundern, dass Andere - ob hier oder anderswo - eben andere Bedürfnisse an einen Kontakt haben, denn ich. Und um nichts Anderes geht es für mich hier in diesem Thread. *nixweiss*

Und wenn ich das Gefühl habe den Gegenüber kennenlernen zu wollen und ihm dann auch näher kommen zu wollen, dann habe ich auch kein Problem ihn mit in meine Wohnung zu nehmen. Selbst wenn der Gegenüber das wohl gerade nicht kann. Denn wenn ich es will, dann wird er dieses Ungleichgewicht bereits irgendwie auf einer anderen Kontakt-Nähe-Persönlichkeits-Informations-Ebene ausgeglichen haben.
Zu dir oder zu mir oder doch neutraler Boden?
Das entscheide ich immer aus dem Bauch heraus..... da gibt es keine festgelegten Regeln.....
Bei regelmäßigen Treffen dann lieber bei ihm, als bei mir.....
Covern lasse ich mich immer.... und bestimmte Eckdaten sind mir dann auch wichtig..... ohne findet kein Treffen statt, egal wo....

Sollte jemand mit Forderungen kommen, egal in welche Richtung, ist er bei mir ganz schnell in der *tonne*
Interessant....
das überhaupt ein Thema ist!

Anonymität und die Möglichket hygienischen Anforderungen für beide Parteien zu erfüllen gibt es m.E. nur in entsprechendem Ambiente die ein gut geführtes Hotel bietet. Die Professionalität eines modernen und gut geführten Business-Hotel lässt in der Regel keine Wünsche offen. Natürlich gibt es hie und da eine schlechte Erfahrung, aber die sind selten und damit kann man umgehen.

Deswegen sind auch Stundenzimmer oder was auch immer für Zimmmer die der einschlägige Markt bietet keine Option.

Tom
Anonymität schön und gut aber ....
@********own6

Sicher da hast Du zu einem gewissen Punkt auch recht wenn beide Parteien vorab klären das Sie es auch beide auf größtmögliche Anonymität anlegen.

ABER und hier ist der Punkt so wie ich dieses Thema verstanden habe

geht es ja Hauptsächlich darum, das hier von einer Einseitigen Anonymität die Rede ist.
Der gewillte Date-Partner möchte gerne vorbei kommen, beide hoffen evtl. auch auf eine Romantische -begegnung aber der gewillte Date-Partner macht ein zu großes Geheimnis um seine Person mit dem Schwerpunkt darauf das er bei sich zuhause keine Besucher haben möchte aus hier zuvor schon vorgenannten Gründen.

Jeder muss da für sich selber natürlich den besten weg Finden (Habe ich schon für mich weiter oben erklärt)

Sicher bin ich ONS nicht abgeneigt bzw. einem Spontanen Abenteuer, und das man dann nicht den kompl. Lebenslauf der Dame vorher erfragt oder nachher erwarten kann und soll.

Aber wenn ich mich gezielt verabrede, dann habe ich doch gerne vorher schon ein paar Worte mit der Dame gesprochen. Vielleicht auch vorher schon ein erstes Date gehabt, wo man sich ein wenig besser kennen lernen konnte weil ich dann denke das auch der Sex einfach besser ist und MANN und FRAU evtl. auch nicht nur einzig auf seinen/Ihren alleinigen Orgasmus fixiert sind.

(ganz zu schweigen und das spiegelt nur meinen Persönlichen Geschmack wieder, ist es einfach Peinlich nach dem Sex dann da zu sitzen und zu Fragen "Und was machst Du sonst noch so?", oder besser noch "Wie war dein Name?")
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Einseitige Anonymität
geht nicht - es geht nur eine Balance der jeweiligen Ansprüche.

Und wer die nicht leisten will, hat eben Pech gehabt. *mrgreen*
@Spook_s
No way!
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Ich treffe mich in der Regel (generell) immer nur in der Öffentlichkeit für ein erstes Kennenlernen. Da geht es mir darum, mehr über den anderen zu erfahren und zu schauen, ob die Chemie stimmt. Da interessiert mich nicht seine Wohnung und ihm sollte meine auch egal sein.
Ein zweites Treffen gab es bisher so gut wie nie, da es entweder auf meiner oder auf seiner Seite nicht funkte.

Nur einmal gab es vier Treffen, aber auch alle öffentlich. Wir kannten beide unsere Anschriften nicht. Leider ist der Funke auch beim vierten mal nicht übergesprungen und so habe ich es dann sein lassen.

Ein anderes Mal gab es zwei Treffen; beim zweiten Mal hat der Mann mich zu sich zum Videoabend eingeladen (es war tatsächlich nur ein Videoabend).

Ansonsten hat mich bisher nur ein einziges Mal ein Mann auf ein erstes Date zu sich nach Hause eingeladen. Es kam allerdings nicht dazu, da vorher alles theoretisch im Konjunktiv geschrieben war und mir nicht bewusst war, dass die Einladung ernst gemeint war.

Ich selbst habe bisher noch nie zu einem Date zu mir nach Hause eingeladen und würde das auch nicht tun.
Dafür gibt es mehrere Gründe:
1. Ich möchte einer mehr oder wenigen fremden Person weder meinen Nachnamen noch meine Adresse bekannt geben. (Und wenn ich mich zu Hause abholen lasse, dann gebe ich immer meine Nachbarstraße an und warte auf der Straße.)
2. Ich möchte nicht, dass jemand einen ersten Eindruck über mich an meiner Wohnung und meiner Wohnungseinrichtung festmacht. Ich möchte unabhängig davon als Mensch wahrgenommen werden.
3. Nachdem ein guter Freund mir mal von einer Freundin erzählte, die in ihrer eigenen Wohnung vergewaltigt wurde, weil der Typ aufdringlich wurde und sie sich nicht wehren konnte, bin ich da vorsichtig. Wie werde ich den Typen los, wenn er mir unsympathisch ist? Mir würde es schwer fallen, ihn einfach so rauszuschmeißen. Da würde ich dann vorziehen, zu ihm zu gehen; da kann ich jederzeit gehen, wenn er mir nicht zusagt.

Den Begriff "nicht besuchbar" finde ich schon sehr merkwürdig.
Es wurde ja schon einiges angedeutet, was es bedeuten könnte. Ich ergänze mal:
1. Ich bin vergeben und/oder habe Kinder. Und mein/e Partner/in darf nichts von meinem Fremdgehen wissen.
2. Ich möchte meine Adresse nicht bekanntgeben.
3. Ich möchte nicht, dass meine Nachbarn anfangen zu tratschen, wenn ständig andere Leute bei mir ein- und ausgehen.
4. In meiner Wohnung sieht es chaotisch aus. Bis hin zu: Ich bin ein Messie.

Zur Ergänzung:
Wenn ich mit einem Mann schon länger schreibe, also über Wochen oder Monate, mit ihm schon tausende Worte gewechselt habe, auch schon telefoniert habe und sich etwas näheres anbahnt, sprich eine Beziehung zur Option steht, dann ist ein gegenseitiger Besuch kein Problem.
1. Fall: Ich habe einmal einen Mann mehrfach übers Wochenende besucht. Er wohnte in Hamburg, über 400 km entfernt von mir. Das erste Treffen fand kann also auch bei ihm zu Hause statt. Ein kurzes Treffen in einem Café hätte da in keiner Relation zum Fahrtweg gestanden.
(Das Ganze ging dann über ein halbes Jahr).
2. Fall: Da kam er dann einige Wochenenden immer zu mir. Es war ebenfalls eine größere Entfernung (Berlin, 200 km). Hier hatten wir uns aber vorab öffentlich in Berlin getroffen.

Das heißt also: bei einer sich anbahnenden Beziehung (egal ob fest oder Freundschaft+) habe ich kein Problem mit gegenseitigen Besuchen.

Aber ein einfaches Kennenlerndate findet immer außerhalb seiner oder meiner vier Wände statt.

Mit der generellen Aussage "Ich bin nicht besuchbar. Ich komme zu dir." wäre ein Mann bei mir auch sofort unten durch.
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