Etwas Geduld...
...musst Du dann schon haben.
Vor ca 1 Jahr habe ich in einem Studio in Berlin 8 Behandlungen der Intimzone gebucht.
Hier mal ein kurzes Resümee.
Ziel war es die nervigen Entzündungen der Haarwurzeln und die daraus resultierenden Pickel zu vermeiden. Vorher hatte ich mindestens 4 Jahre mit rasieren, Zupfen und sogar epilieren alles versucht, aber da die Haare eben doch nachwachsen war also nur eine dauerhafte Entfernung erfolgsversprechend.
Die Termine fanden im Rhythmus von ca. 6 Wochen statt um möglichst viele Haare in unterschiedlichen Wachstumsperioden zu "erwischen".
24 h vor jeder Behandlung wurde noch einmal gründlich rasiert, aber auch nicht zu sehr, da sonst die "Stoppeln" von der Haut verdeckt sind und das Licht hier schon zu stark abgeschwächt wird.
Bei der Behandlung wurde dann mit einem Gel (ähnlich wie beim Ultraschall) gearbeitet um zu vermeiden, dass sich ein Luftpolster zwischen der Linse und der Haut bildet. Der angenehme Nebeneffekt war, dass das Gel auch etwas gekühlt hat.
In dem Studio wurde genau Buch geführt mit welcher Lichtstärke die letzte Behandlung geendet hat und bei jeder neuen Behandlung mit ca. 10% weniger begonnen, um diese dann je nach Verträglichkeit langsam zu steigern. Nach Aussage einer der Depiladoras (so ist wohl die Berufsbezeichnung lt. Google
) hatte ich wohl schon bei der 2. Behandlung eine außergewöhnlich hohe Lichtstärke, was vielleicht an der "Abhärtung" durch das jahrelange Epilieren lag.
Nach der 3-4 Behandlung waren die ersten spürbaren Ergebnisse zu sehen.
Heute, also ca. ein 3/4 Jahr nach der letzten Behandlung kann ich sagen, dass der Haarwuchs zu über 90% reduziert ist. Da ich einen "Landing Strip" behalten habe kann ich hier gut den "vorher - nachher" Vergleich ziehen.
Alles in allem kann ich die IPL-Behandlung uneingeschränkt empfehlen, sofern sie fachgerecht ausgeführt wird.