Voruntersuchung für die Beschneidung
Ich war heute morgen beim Urologen, um mich untersuchen und im hinblick auf die Vorhautbeschneidung beraten zu lassen.
Der Arzt stellte bei der Untersuchung eine Phimose (Vorhautverengung) fest, die unbedingt behandelt werden muss, um weitere Komplikationen, wie z.B. eine Entzündung der Eichel und der Vorhaut zu verhindern.
Ich fragte den Arzt nach anderen Behandlungsmöglichkeiten, wie z.B dem Dehnen der Vorhaut.
Er erklärte mir, dass grundsätzlich die Möglichkeit besteht die Vorhaut bei gleichzeitiger Anwendung einer Kortison-Creme zu dehnen.
Diese Methode sei aber oft nicht sehr erfolgversprechend, da es häufig zu weiteren Narben an der Vorhaut kommt.
Da meine Vorhaut bereits so stark verengt ist, dass ich schon Probleme habe, die Vorhaut selbst im schlaffen Zustand des Penis zurückzuziehen, würde diese Behandlungsmethode sowieso überhaupt nicht in Betracht kommen.
Nun erklärte mir der Arzt, dass die Beschneidung, in meinem Fall, die einzige erfolgsversprechende Methode ist.
Der Arzt erklärte mir, anhand eines Informationszettel, dass es zwei Möglichkeiten gibt, um die Vorhaut zu beschneiden. Zum einen besteht die Möglichkeit, nur einen Teil der Vorhaut zu entfernen. Da bei dieser Methode ein großteil der Vorhaut erhalten bleibt, besteht hierbei die Gefahr, dass sich die Vorhaut nach einiger Zeit erneut verengt und eine weitere OP erforderlich wird.
Außerdem besteht die Möglichkeit, eine radikale Circumcision (Vorhautbeschneidung) durchzuführen. Diese Methode, sei die erfolgreichste.
Der Arzt sagte, dass die OP wahlweise in Lokalanästhesie oder in Vollnarkose ambulant durchgeführt wird.
Die meisten Männer wählen jedoch eine Vollnarkose.
Ich habe mich nun jedoch entschieden, eine radikale Circumcision in Lokalanästhesie durchführen zu lassen.
Die OP soll in der nächste Woche am Dienstag durchgeführt werden.
Ich werde dann nach der OP hier nochmals berichten.
MfG
Torsten