Beschneidung - Erfahrungsbericht
Ich bin der männliche Teil von Eifelpaar, und habe mich am 16.12.05, nach wirklich langem hin und her, beschneiden lassen. Grund war eine sog. "Phimose" (manche sagen auch "spanischer Kragen"). Da ich, was Eingriffe an Augen Zähnen und Genitalbereich angeht, ein wahrhafter "Schisser" bin, hab ich diesen Entschluß über ein halbes Jahr vor mir hergeschoben. In dieser Zeit hab ich im Internet nach OP-Methoden und Erfahrungsberichten gesucht. Sehr interessant war in diesem Zusammenhang die Seite von circlist.de, auf die ich leider erst Anfang Dezember gestoßen bin. Im Fall einer Phimose übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Anders bei einer reinen Schönheits-OP. Mit meiner Überweisung vom Hausarzt bin ich zu einem Urologen gewandert, der sich das "Dilemma" erstmal angeschaut hat. Da er die OP nicht selbst durchführen konnte, hat er mich dann noch zu einem Kollegen überwiesen, der sich auf die OPs spezialisiert hat. Von diesem wurde ich dann am Tag der OP noch über die Methode und das weitere eingehend aufgeklärt. Und dann gings los. Das ganze lief ambulant unter örtlicher Betäubung ab. Eine Vollnarkose wäre natürlich auch möglich gewesen. Ich hätte dann aber eine Nacht im Krankenhaus zur Beobachtung verbringen müssen. Das "schmerzhafteste" an der OP war die Betäubungsspritze. Bei der habe ich aber nur den 1. Einstich gespürt. Es wurde so gemacht, das die Eichel jetzt komplett frei liegt. Nach der OP bin ich dann nach Hause und hab mich erstmal "auf die Couch gelegt". Schmerzen nach dem Abklingen der Betäubung gab es keine. Nur ist die Eichel fürchterlich berührungsempfindlich. Ist aber auch kein Wunder, nachdem sie ja 45 Jahre "wohlbehütet" war. Ich habe seit 3 Tagen nur ein Problem. Nachts im Schlaf - WENN DIE EREKTIONEN KOMMEN - könnte ich die Wand hochgehen. Seit gestern behelfe ich mich mit einer leichten Schlaftablette sowie 2 Paracetamol. ES WIRD BESSER. Sonst gab es bisher KEINERLEI Probleme.
Also Männers, die ihr das auch vor euch herschiebt, NUR MUT !!!